Solter IconTig 1990 HF Pulse mag nicht mehr so wirklich

Diskutiere Solter IconTig 1990 HF Pulse mag nicht mehr so wirklich im Forum Schweißtechnik im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Servus zusammen, ich hab so meine Problemchem mit diesem Gerät. Vom Vorbesitzer weiß ich, dass das Gerät ziemlich hart im E-Hand-Montageeinsatz...
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tomtim

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Servus zusammen,
ich hab so meine Problemchem mit diesem Gerät. Vom Vorbesitzer weiß ich, dass das Gerät ziemlich hart im E-Hand-Montageeinsatz war. Dadurch ist eine der Schweißkabelanschlussbuchsen verschmort gewesen und auch auf der Platine in der Nähe (Hier ist der Sekundärgleichrichter) finden sich Schmorspuren. Nachdem das Gerät regulär 180 A liefern soll und sich aber nur noch 140 A einstellen lassen, vermute ich dass infolge von Überhitzung eines der 6 Gleichrichterelemente hops gegangen ist und das Gerät zum Schutz der verbliebenen den Maximalstrom begrenzt.
Im Bereich bis 140 A Lief das Gerät auch eine ganze Zeit lang gut, bis irgenwann immer mehr Macken aufgetreten sind.
a) ab und zu hat das Gerät im WIG Betrieb den Schweißstrom dauernd anliegenlassen.
b) Die HF-Zündung zündet, dann kam nur ein kurzer "Blitz" des Schweißstromes und das wars, danach hat man das Gerät neu starten müssen damit es überhaupt wieder auf was reagiert hat. Diese Phänomen war anfänglich wenn Ströme über 70 A eingestellt waren, das hab ich dann auch mittels Fußpedal umgangen, da ja dann in nem niedrigeren Bereich gezündet und dann erst hochgeregelt wird. Allerdings ist das dann irgendwann generell aufgetreten, auch bei kleinen Strömen, HF-Zündung hat funktioniert, aber eben nur der kleine Blitz
Mit Lift-Arc-Zündung gings dann noch ne Zeitlang.

Und gestern wars dann soweit, ich wollte Elektroden schweißen, hab vergessen dass das Fußpedal noch angesteckt war und deswegen kam nur ein ganz schwacher Strom, ist ja klar wenn das Pedal in Nullstellung ist. Nach dem Abstecken hab ich regulär ne Elektrode verschweißt, allerdings ist nach ca. 5 cm der Lichtbogen einfach ausgegangen und beim Versuch wiederzuzünden kam aus dem Gerät eine Art knacken/leichtes knallen.

Momentaner Stand: Leerlaufspannung ist in allen Schweißmodi vorhanden, die HF-Zündung funktioniert beim WIG-Betrieb auch allerdings kommt kein Schweißstrom.

Jetzt die Frage: wo fange ich am besten bei der Fehlersuche an? Rentiert sich das überhaupt? Kann das Fußpedal-Angestecktlassen-Vergessen im E-Hand Modus der Auslöser sein?
 
Wie ***m kann man denn sein. Wenn das Auto nur noch auf drei Zylindern fährt fahre ich doch auch nicht weiter bis zum bitteren Ende!

tomtim schrieb:
Servus zusammen,
ich hab so meine Problemchem mit diesem Gerät. Vom Vorbesitzer weiß ich, dass das Gerät ziemlich hart im E-Hand-Montageeinsatz war. Dadurch ist eine der Schweißkabelanschlussbuchsen verschmort gewesen und auch auf der Platine in der Nähe (Hier ist der Sekundärgleichrichter) finden sich Schmorspuren. Nachdem das Gerät regulär 180 A liefern soll und sich aber nur noch 140 A einstellen lassen, vermute ich dass infolge von Überhitzung eines der 6 Gleichrichterelemente hops gegangen ist und das Gerät zum Schutz der verbliebenen den Maximalstrom begrenzt.
Hier wird das anfängliche Problem nach der verschmorten Buchse gewesen sein
Im Bereich bis 140 A Lief das Gerät auch eine ganze Zeit lang gut, bis irgenwann immer mehr Macken aufgetreten sind.
a) ab und zu hat das Gerät im WIG Betrieb den Schweißstrom dauernd anliegenlassen.
b) Die HF-Zündung zündet, dann kam nur ein kurzer "Blitz" des Schweißstromes und das wars, danach hat man das Gerät neu starten müssen damit es überhaupt wieder auf was reagiert hat. Diese Phänomen war anfänglich wenn Ströme über 70 A eingestellt waren, das hab ich
Du wolltest wohl schreiben der Vorbesitzer :zunge:
dann auch mittels Fußpedal umgangen, da ja dann in nem niedrigeren Bereich gezündet und dann erst hochgeregelt wird. Allerdings ist das dann irgendwann generell aufgetreten, auch bei kleinen Strömen, HF-Zündung hat funktioniert, aber eben nur der kleine Blitz
Mit Lift-Arc-Zündung gings dann noch ne Zeitlang.

Und gestern wars dann soweit, ich wollte Elektroden schweißen, hab vergessen dass das Fußpedal noch angesteckt war und deswegen kam nur ein ganz schwacher Strom, ist ja klar wenn das Pedal in Nullstellung ist. Nach dem Abstecken hab ich regulär ne Elektrode verschweißt, allerdings ist nach ca. 5 cm der Lichtbogen einfach ausgegangen und beim Versuch wiederzuzünden kam aus dem Gerät eine Art knacken/leichtes knallen.
Jetzt wirds ohne Schaltplan und genaue Gerätebeschreibung sauschwierig weil noch mehr ins Nirvana gegangen ist
Momentaner Stand: Leerlaufspannung ist in allen Schweißmodi vorhanden, die HF-Zündung funktioniert beim WIG-Betrieb auch allerdings kommt kein Schweißstrom.

Jetzt die Frage: wo fange ich am besten bei der Fehlersuche an? Rentiert sich das überhaupt? Kann das Fußpedal-Angestecktlassen-Vergessen im E-Hand Modus der Auslöser sein?
Da Leerlaufspannung noch da ist wird der Netzgleichrichter noch i.O. sein. Mit viel Glück hat es nur die Reste der Sekundärgleichrichterdioden abgefackelt und die Leerlaufspannung kommt durch die Schaltung um die HF-Zündung zustande... :glaskugel:

PS
 
Meine Überlegung war halt: Mir reichen bei dem Gerät die 140 A, ich habs für ca. 200 € in der Bucht bekommen (Neupreis ca. 12-1300) und die Reparatur hätte 700 gekostet.
Ja ich weiß, im Nachhinein betrachtet war es saudoof. Ich hab mich von den "Schnickschnack" Funktionen blenden lassen und gedacht es geht schon irgendwie. Hinterher ist man halt immer schlauer :wink:

Bezüglich Schaltplan halten sich sowohl der Spanische Hersteller als auch Technolit, die das Gerät umgelabelt verkaufen sehr bedeckt, ich bin noch dran, kann aber leider nichts versprechen.

Du wolltest wohl schreiben der Vorbesitzer :zunge:
Nein, das war so beabsichtigt, das Gerät läuft bei mir schon 3-4 Monate oder besser gesagt ist gelaufen :wink:

Schmorstelle Gehäuse Bild0618.jpg
Platine Unterseite, dieses Schwarze Bauteil sieht mir nicht original aus, hat in beide Richtungen 7,5 kOhm Bild0621.jpg
Platine Oberseite, hier befinden sich die Schraubanschlüsse für die Kabelbuchsen, außerdem ist da ein Stück Kupferblech reingeflickt worden.Bild0619.jpg

Als nächstes die Platine von oben, links der Primär-, rechts der Sekundärteil, mittig der Trafo. Die roten Drähte an der Drossel kommen vom HF-Baustein.
Bild0622.jpgBild0623.jpg

Die 6 Sekundärbauteile haben jeweils 3 Beine, können das trotzdem Dioden sein oder geht das dann eher Richtung Thyristor/Transistor?
Kann ich diese Bauteile im eingebauten Zustand durchmessen oder muss ich sie dazu ausbauen?
Würde es was bringen wenn ich erstmal den Sekundärteil auseinander nehme und die Bauteile nach evtl. darauf befindlichen Seriennummern komplett ersetze?
die Leerlaufspannung kommt durch die Schaltung um die HF-Zündung zustande...
Auch im E-Hand-Modus?
 
Sind die Bilder mit Absicht so unscharf? :brech:
Da kriegt man ja Augenkrebs davon!

Der schwarze Kleks in dem grünen Etwas könnte eine einfache Diode oder aber auch eine Supressordiode sein... Bei Zweiter könntest Du ohne die Durchbruchspannung anzulegen nichts messen. Da steht wahrscheinlich etwas mit PKE oder eine Ziffer und KEXXX drauf.

Die Dioden(ohne "I" davor) an den Kühlkörpern werden oftmals als Doppeldiode gebaut. Meist ist ja der Anschlußdraht und nicht die abzuführende Wärmeleistung der limitierende Faktor. Die gibts dann sowohl mit Anode als auch Kahthode am gemeinsamen mittleren Pin.

Du kanns mal testweise versuchen zwischen dem Mittleren und je einem der äußeren Pins in Diodenteststellung des Messgerätes zu messen. Wenn da kein eindeutiges Ergebnis zustande kommt müssen die Dioden zum Messen raus. Aber bitte nicht mit der Lötpistole und auch nicht mit einem schwächlichen "Elektronik"Lötkolben. Am Besten ist es Du wärmst den ganzen Platinenbereich in dem die Dioden sitzen langsam und gleichmäßig mit der Heißluftpistole auf über 100°C auf. Dann geht das eigentliche Löten viel besser und schneller.
Für Skeptiker: Bei der automatisierten Verlötung der Bauteile wird die ganze Platine langsam(in 2-3min) auf ca 150° erhitzt dann für einen kurzen Moment über das Lötschwallbad gefahren und anschließend langsam abgekühlt.

Dass eine vermeintliche Leerlaufapannung zu messen ist lässt wenigstens erahnen, dass der eigentliche Rest noch leben könnte.

Also bring daher mal den verranzten Leistungsanschluß ordentlich in Ordnung und checke die Dioden.
Bei Darisus.de solltest Du Neue bekommen können.

PS
 
Tut mir Leid wegen den Bildern, hab da nur mein Handy zur Hand gehabt.
Soderla, hab die Platine weiter zerlegt, aufs Löten aber noch verzichtet. Du hattest Recht dass das Dioden sind, die beiden äußeren Beinchen sind jeweils parallel geschalten und untendrunter steht auf der Platine D1, D2, D3 usw.
Ich weiß aber echt nicht was ich von den Messergebnissen halten soll, COM am äußeren gibt jeweils 7,5 kOhm, COM am inneren 7,3 kOhm.

IMG_1317 (Small).JPG

Anhand der Leiterbahnen hab ich mal einen Schaltplan des Sekundärteils gemacht und das ist das nächste, ich blick die Schaltung net, egal wierum ich mir die Dioden (Das sollen die schraffierten Quadrate sein) vorstell. Und dann ist da noch dieses rätselhafte Kupferfarbene Bauteil, "??" im Plan. Was könnte das sein?

IMG_1316 (Small).JPG

Ich hab n ungutes Gefühl weil aus dem Teil ja was in den SMD-Bereich reingeht.

Zu dem schwarzen Bauteil auf der Rückseite kann ich noch nichts sagen, außer, dass es zwischen einem Äußeren Beinchen und einem anderen mittleren hängt.
Kann es sein dass durch dieses Bauteil und/oder die Parallelschaltung der Dioden und/oder die "Brücke" über die Trafowicklung die Messung verfälscht wird? Wär ausbauen doch besser?
 
Hallo, Guten Morgen 8)

Die Zeichnung stimmt nicht ganz.
Es müsste, nur mit je einer Diode gezeichnet, etwa so aussehen wie in meiner dahingeschmissenen Skizze und stellt eine Einweggleichrichtung dar. Die Diode von unten ist die Freilaufdiode für die Drossel und hat mit der eigentlichen Gleichrichtung des Trafos nix am Hut
IMG_20150529_041055 (Medium).jpg

Das Kupferfarbene Bauteil ist der Strommesswiderstand. Das S1 daneben steh für Shunt1 und auf dem diesmal scharfen Bild :top: erkennt man auch was eingeprägt ist:
Oben dran ist das Herstellerlogo
R0002 steht für 0,0002Ohm
Darunter könnte 1% stehen
Die vierte Zeile kann ich nicht erkennen. Macht aber auch nichts aus da die Zweite und Dritte die entscheideneden Informationen enthalten.
Wenn die Messergebnisse im 2k Bereich gemach wurden können die in Ordnung sein weil das Messgerät unter Umständen einen Widerstandswert anzeigen möchte und das Komma eben so gesetzt ist.
Mit ein wenig mehr Basteltrieb klemmst Du das Messgerät im 2V Bereich an die Dioden und speist einen Messstrom mit einer 1,5V Batterie ein. Dann siehst Du den Spannungsabfall derDiode bei >1A. :mrgreen:

PS

PS
 
Servus,
ich hab im 20k Bereich gemessen, da ich im 2k Bereich garkeinen Anzeigewert bekommen habe.
Das mit dem Dioden messen (sowohl auf Durchgang als auch mit Messstrom) hab ich mir nochmal durch den Kopf gehen lassen, angenommen ich messe grad so dass ich theoretisch eine defekte Diode erkennen kann und es ist parallel dazu eine die nicht defekt ist, dann erkenne ich die defekte doch nicht weil mir das Messgerät die parallele Diode die ok ist anzeigt, oder lieg ich da falsch?
Ich hoff du weißt was ich mein. Das würde dann aber bedeuten dass ich die Dioden zum Messen ausbauen muss.
Die Diode von unten
Tschuldigung dass ich nachfragen muss, mir ist nicht ganz klar auf welche du dich beziehst.

Die Schaltung auf deiner Skizze verstehe ich (salopp gesagt, die eine Halbwelle kommt aus dem Trafo, die andere aus der Drossel), dann wär da aber immer noch meine :crazy: ,
ich hab zur Sicherheit noch mal verglichen und bin mir sicher dass meine Skizze mit den Leiterbahnen übereinstimmt.
Wenn ich jetzt meine Skizze grafisch etwas umstelle, angenommen der mittlere Anschluss ist jeweils die Kathode, entspricht sie fast deiner, der Unterschied ist nur dass die Drossel bei mir am Minuspol ist. Macht das einen Unterschied bei der Funktion der Schaltung?
Und dann wär noch was: Der Shunt ist ja die "Rückkopplung"/"Kontrollwertgeber" für die Steuerung, wie realistisch ist es dass darüber an der Steuerung selbst was ist?
 
Um die Bauteile vernünftig zu messen, müssen sie ausgelötet werden. Sonst misst du ja alle gleichzeitig und bekommst es nicht mit, wenn eine defekt ist.
 
Ich hab mal Deinen Plan im Kopf nochmal umgestellt. Du hast Recht. Das Schema ist das selbe. Dabei spielt die Lage der Drossel keine Rolle.
Wenn Du den 20k Bereich brauchst um überhaupt etwas zu messen kannst Du schon mal mit auslöten beginnen. Die Dioden müssen zu messen sein! Wenn nicht hats die unter dem Deckel freigebrannt.

Inwieweit die HF-Zündung ohne die Dioden ein Fiasko in der restlichen Schaltung anzurichten in der Lage ist vermag ich nicht zu sagen. Das könnte die Supressordiode zu verhindern versucht haben. :glaskugel:

PS
 
Servus,
hab heute die Dioden ausgelötet und auf Durchgang gemessen. Im 2k-Bereich hats bei keiner egal wierum was angezeigt, das einzige war dasses im 2M-Bereich mit COM am mittleren Bein bei jeder Einzel-Diode Werte zwischen ca. 840k und ca. 900k angezeigt hat.
Morgen versuche ich noch die Messung mit der 1,5 Volt Batterie zu machen, oder kann ich mir das schenken weil jetzt schon klar ist dass die Dioden hops sind?
IMG_1323 (Small).JPG

Bei diesen einzelnen Bauteil auf der Platinenunterseite hats in garkeinem Messbereich egal in welche Richtung was angezeigt, hat das was zu bedeuten oder müsste ich beim Messen was anders machen?
IMG_1319 (Small).JPG
IMG_1321 (Small).JPG
IMG_1322 (Small).JPG
 
Da hats wie befürchtet die Idioten gehimmelt. Magischer Rauch raus...

Sag mir wegen der Supressordiode bitte nicht, dass Du nicht in der Lage bist nach "1.5KE" zu suchen und dann die Ergebnisse ein wenig zu sondieren :x
Die hat eine Durchbruchspannung von ca 150V. Da passiert mit den paar Volt Messspannung des Messgerätchens gar nix.

PS
 
Heißt ich bräuchte jetzt ne einigermaßen fein regelbare Spannungsquelle mit ca. 150 V, um zu der Supressordiode was sagen zu können. Die Spannugsquelle via Testobjekt und Amperemeter kurzschließen, etwas drunter anfangen und gaaanz laaaaangsam die Spannung erhöhen, oder kann ich dabei was kaputt machen?
 
So ähnlich.
Ich würde das HP6448B anwerfen. Damit lassen sich 0 - 600VDC einstellen bei max 1,5A :zunge:
Hast Du einen Stelltrafo zur Hand? Die Diode ist ohne Ring. Daher ist das eine Bipolare und könnte mit einem Stelltrafo und in Serie zur Diode geschalteter Glühlampe auf Funktion getestet werden.
Testen liese sich die Diode auch wenn man sie in Serie mit einer Glühlampe parallel zu einer weiteren gedimmten Lampe anschließt. Dann sollte, wie beim Betrieb am Stelltrafo, die ohne Diode betriebene Lampe zu glühen beginnen während sich bei der Lampe mit Diode erst mal nichts tut. Beim Stelltrafo braucht es dann deutlich mehr als 60% Stellgrad während mit beim Dimmerbetrieb ab ca. 30° Stellwinkel die Lampe mitleuchten sollte.
Allerdings gehe ich davon aus, dass Du dir das nicht antun musst und die Supressordiode in Ordnung ist und bei defekt durchlegiert wäre da sie leistungsmäßig vermutlich "nur" die Überspannungsspitzen der HF-Zündung von der Elektronik fernhalten soll.

Wenn Du sie nur mit einem Dimmer ans Netz hängst machts halt ab einem gewissen Stellwinkel BUMM. Dann gibt entweder die Diode oder wahrscheinlicher der Dimmer nach :allesgut:

PS
 
N'Abend zusammen,

aktuller Stand der Dinge: Schaltplan gibts endgültig nicht, die wollen an Privatleute nix rausrücken. Von nem Übersichts-Blockschaltplan der nem Blick ins Gerät gleichkommt mal abgesehen...
Geplant ist jetzt ein Satz neuer Dioden und hoffen dass es was bringt :lol:

An dieser Stelle herzlichen Dank für eure Bemühungen, vorallem an Powersupply! :thx: :top:
 
HEUREKA! :feuer: Jabbadabbadou!

Aber erstmal langsam. Habe den Sekundärgleichrichter getauscht und das Kabel das von der Drossel kommt direkt mittels Kabelschuh auf die Schraubanschlüsse für die Schweißkabelbuchsen gelegt(=den Murks mit dem reingeflickten Blech ersetzt).
Das Gerät funktioniert nun wieder, außerdem tritt das Problem dass die HF-Zündung nur nen kurzen Blitz erzeugt und dann das Gerät irgendwie auf Störung geht nicht mehr auf. Hoffentlich nicht nur vorrübergehend.
Es lassen sich immer noch nur 140 A einstellen, aber wie gesagt reicht mir das, für den "Ernstfall" ist mir mittlerweile was anderes "zugelaufen" (Das wahrscheinlich dann in nem neuen Thread).

Eine Sache hab ich noch entdeckt, ist im Steuerungsteil der Platine und ich bin mir 100%ig sicher dass ich da nicht mit dem Lötkolben hingekommen bin.
IMG_1324 (Small).JPG

Auf alle Fälle nochmal Herzlichen Dank für die Unterstützung!! :thx: :bierchen:
 
Das ist ein, wohl zusätzlicher Keramikkondensator derl nachträglich mit drangepappt wurde.
Das sähebei meinen Lötkünstenwohl auch nicht besser aus. :crazy:

PS
 
Thema: Solter IconTig 1990 HF Pulse mag nicht mehr so wirklich

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