Reparaturfähigkeit hochwertiger Produkte und Leica-Luxus

Diskutiere Reparaturfähigkeit hochwertiger Produkte und Leica-Luxus im Forum Werkzeug-Allerlei im Bereich Sonstige Foren - Dieser Thread wurde von dem Thema " Chang Zhou Deltaschleifer aus China" abgetrennt. Allerdings sind einige Beiträge dabei, die beim...
Es nimmt an schärfe zu.....schade
.

Da würde ich mal sagen: Wer Wind sät, wird Sturm ernten und das nächste Zitat passt ja dann wie Faust aufs Auge.

.....ob er sich mit so einem Kindergeburtstag ......
.

Aber man merkt, er wird jetzt schon etwas dünnhäutiger. Die Ausfälle nehmen an Häufigkeit zu.
 
Thomas.B schrieb:
Wie es der Zufall will, heute habe ich mit einem langjährigen Freund telefoniert. Er hat Maschinenbau an der TU Magdeburg studiert und auch promoviert.

Hi frag ihn mal wann er dort studiert hat bzw. ob er die Studie über "Kugellagerfras" / Verschleiss kennt.
Evtl kennen sich die beiden, da der ehemalige Kumpel aus Magdeburg ist.(war)

Es müsste so anfang der 90er gewesen sein und wurde auch oft in den Lokalen Medien publiziert.

Gruss
Boschi
 
Thomas.B schrieb:
@ Dirk:
Halten wir mal fest, daß ich weder Dein "Freundchen" bin noch provoziere - schon gar nicht "unter der Gürtellinie".
Wenn Du es ablehnst, ernsthaft über die Sache nachzudenken, ist das Deine Sache. Da Du Dich in diesem Fachbereich als Laie deklarierst, ist das auch vollkommen in Ordnung. Aber beschimpfen oder bedrohen muß ich mich von Dir nicht lassen.
Im übrigen würde mich interessieren, ob hier der User Dirk oder Moderator Dirk spricht. Du unterscheidest da ja, soweit ich mich erinnere.
Doch, genau das machst Du: Du schweifst in den beleidigenden Bereich ab - und das fällt ganz offensichtlich nicht nur mir negativ auf. Und ich rate Dir gut, das zukünftig zu unterlassen oder einfach ganz aufzuhören, wenn Du es nicht verknusen kannst, das Du nicht Alleininhaber der Rechthaberei bist. Und weder beschimpfe ich Dich noch bedrohe ich Dich, meine Worte sind einfach ein Fakt. Ich Mod, Du User - damit wirst Du wohl leben müssen. Und ich gehöre nun wirklich nicht zu denen, die leichtfertig eingreifen. Noch eine solche Entgleisung, und hier ist sofort Schluss. Ob an weiteren Stellen für Dich auch, wird dann entschieden.
BTW: Moderator, nicht User an dieser Stelle (zumindest zu 90%, auch im Moderator Dirk steckt der Mensch Dirk, was wohl an meiner nicht ganz neutralen Wortwahl zu erkennen ist). Ich dachte, das sei eindeutig sichtbar gewesen. Und deshalb noch eine letzte Erklärung, damit auch Du es verstehst: das war eine Verwarnung. Die einzige Verwarnung, eine zweite gibt es in diesem Fall nicht.



Und jetzt noch was vom User Dirk auf:
Wenn Du es ablehnst, ernsthaft über die Sache nachzudenken, ist das Deine Sache. Da Du Dich in diesem Fachbereich als Laie deklarierst, ist das auch vollkommen in Ordnung.
Ich lehne es nicht ab, ernsthaft über die Sache nachzudenken, und kompletter Laie bin ich auch absolut nicht, aber das tut hier nichts zur Sache. Nur so viel:
es ist in meinen Augen vollkommen sinnfrei, sich da mehr einzuarbeiten, einfach weil - zumindest für mich - überhaupt keine Beweggründe vorhanden sind. Weder sehe ich viel Sinn darin, vom Hersteller vorgegebene Masse ohne Not zu umgehen, noch macht die Diskussion, die Du hier führst, noch irgendeinen Sinn.

Die ganz grobe Zusammenfassung der Erkenntnis, die ich aus Deinen postings ziehe, sieht momentan so aus (und das kommt sicherlich nicht nur mir alleine so vor):
die Hersteller sind zu blöde, Lager korrekt zu dimensionieren oder machen das absichtlich, um die Reparaturanfälligkeit zu erhöhen. Gleichzeitig weisst Du es besser, baust entsprechend Deiner Meinung nach bessere Lager ein, und wenn die dann auch ausfallen, ist das eben Schicksal. Weist Dich jemand auf Fehler in diesem Gedankengang hin, so ist er genauso unfähig wie die Hersteller. Ist jemand nicht bereit, auf Deine Linie einzuschwenken, so fängst Du irgendwann an, denjenigen mit beleidigenden Worten
(denn nichts weiter ist "die Sache mit der Bildungsinflation hatten wir ja schon" in diesem Kontext) zu bewerfen, ohne neue Argumente einzubringen. Wenn diese Einschätzung meinerseits falsch sein sollte, kannst Du sie ja gerne berichtigen oder hiernach einen Schnitt/Neuanfang machen und versuchen, Deinen Standpunkt klar und deutlich und ohne die momentan eingeschlagene Häme darzulegen.


Dirk
 
H. Gürth schrieb:
Jetzt muss ich doch mal etwas spitz werden:
Ein Formusteilnehmer der hier unverblümt jeden mehr oder weniger als Nichstkönner /Dünnbrettbohrer tituliert, über Gott und die Welt schwadroniert, ob Technik, Politik, und weiß der Geier alles weiß (natürlich besser), alles kann (natürlich besser) und dann schlicht und ergreifend bei 6 popeligen Tellerfedern in einem AEG Hammer Probleme mit der Einbaufolge bekommt, disqualifiziert sich für mich selbst.

wenn ich mir dem Lachen fertig bin komme ich wieder unterm Schreibtisch wieder raus :lol:
und fange an "Gürth Zitate" zu sammeln........ :wink:
 
Alfred schrieb:
[ wenn ich mir dem Lachen fertig bin komme ich wieder unterm Schreibtisch wieder raus :lol:
und fange an "Gürth Zitate" zu sammeln........ :wink:

Hallo Alfred, also in meinem Alter und ich nehme mal an auch langsam in Ihrem wirds mit dem Bücken oder unter Schreibtische krabbeln etwas schmerzhafter. Empfehle daher ganz ruhig in den
Bürosessel fallen lassen und warten bis der Anfall vorbei ist.
Evtl. noch ne gute Tasse Kaffee oder Espresso dazu ein Stückchen Sacher oder vergleichbares....................
Wesentlich angenehmer. Liegt mir fern, Sie zum Frühinvaliden zu machen.

Herzlichst...........
 
@ cades:
Ziemlich niveaulose Ansprache - aber egal. Nach der Robotron-Sache (wo ich immer noch auf eine technische Erklärung zum C64-IF warte...) und der Chip/Wafer-Geschichte darf man ja auf Deine fachlichen Beiträge zum Thema gespannt sein.

@ Boschi:
Der Zeitraum paßt in etwa. In dieser Woche ist es aber wegen des Feiertages mit der Erreichbarkeit vieler Leute schwierig. Na ja, und so wichtig ist es ja nun wirklich nicht. Es wird auch nichts ändern - egal was dabei herauskommt. Ich frage mich auch, wie ich das anfangen soll: "Also in diversen Fachbüchern und Publikationen steht das und das. Stimmt das eigentlich? Ich habe hier ein paar Leute, die glauben das nicht..." Vielleicht lasse das auch lieber - auf jeden Fall habe ich ein paar Tage, wir das zu überlegen. Bis damit hat es sich möglicherweise erledigt. Sieht ja danach aus...

@ Dirk:
> Noch eine solche Entgleisung, und hier ist sofort Schluss.

Etwa so eine wie diese hier:
"Man merkt schon, das Deine Generation immer noch zu viel Rente für zu wenig Gegenleistung bekommt, anders kann ich mir so eine abgrunddämliche Aussage nicht erklären."
(Dirk, Moderator, Verfasst am: 21.09.2006, 00:23 - gerichtet an User Dietrich)

Nein, so etwas kann mir wohl nicht passieren. Du kennst doch sicher der Spruch mit dem Glashaus. Im übrigen wird hier mit zweierlei Maß gemessen. Wenn ich so überlege, was mir hs so alles an den Kopf geworfen hat - und ein Smiley hier und da macht das in meinen Augen kein Stück besser - frage ich mich ernsthaft, wo ich auf diesem Niveau beleidigend gewesen sein könnte.
Wenn das jetzt der Normalfall wird, lohnt es sich für mich wohl kaum noch, an diesem Forum teilzunehmen - jedenfalls nicht in der bisherigen Form. Von daher bist Du nicht in der Position, mir zu drohen. Du kannst mir allenfalls eine Entscheidung abnehmen.

Ansonsten bin ich durchaus zu einem Neuanfang bereit. Ich mag alles mögliche sein - sicher auch etwas rechthaberisch - aber nachtragend bin ich nicht. Wenn alle wieder runterkommen und nicht krampfhaft weiter versuchen, irgendwie alte Rechnungen (vorzugsweise aus der Bildungsdiskussion, denn darum geht es hier einigen offenbar primär) zu begleichen - an mir soll es nicht liegen.

Deine Zusammenfassung ist aus meiner Sicht in vielen Punkten nicht korrekt. Solltest Du an einer fachlichen Erläuterung Interesse haben, werde ich mich davor nicht drücken. Daß es nicht so einfach ist, sich in diesem "Mammuttread" zurechtzufinden, sehe ich ein - kann es aber auch nicht ändern. Frage bei Bedarf einfach nach - konkret oder allgemein und ggf. backgroundbezogen. Kurz, sag wie Du es haben willst und ich werde versuchen, es übersichtlicher zu gestalten. Allerdings will ich Dir nichts aufdrängen. Das Angebot gilt natürlich auch für alle anderen. Wer mir einen fachlichen Fehler nachweisen kann, ist natürlich auch herzlich eingeladen, das zu tun.

Gruß
Thomas
 
Thomas.B schrieb:
@ cades:
Ziemlich niveaulose Ansprache - aber egal. Nach der Robotron-Sache (wo ich immer noch auf eine technische Erklärung zum C64-IF warte...) und der Chip/Wafer-Geschichte darf man ja auf Deine fachlichen Beiträge zum Thema gespannt sein.
Nun, vom Niveau her aber doch den Punkt getroffen: Getreu dem Motto "Was nicht sein darf, das nicht sein kann" Augen zu und durch. Allerunterste Stufe der Agitation, fernab jeder Realität mit allen Mitteln der Rhetorik auch unter Verlust der eigenen Glaubwürdigkeit etwas durchpeitschen. Dazu zählen dann auch Mittel wie unvollständige Zitate oder einfach Andeutungen, die publikumswirksam in den Raum gestreut werden.
Das ist für mich ein ziemlich niedriges, verachtenswertes Niveau!

Das mit der DDR in Zusammenhang zu bringen, darauf hast Du mich selbst gebracht:

Thomas.B schrieb:
Am intellektuellen Rüstzeug fehlt es Dir nicht. Daraus schlußfolgere ich, daß Du in der umgekehrten Situation genauso mit dem Strom geschwommen wärst. Vielleicht wäre aus Dir sogar ein ganz "Scharfer" geworden, so IM cades-mäßig - mir scheint, Du hättest das Zeug dazu...

Allerdings ist das Prinzip keine Errungenschaft der DDR, sondern ca. 2 - 3000 Jahre älter.

Nun ja, da erweckts Du bei mir eben einen gewissen Eindruck, daher die Formulierung!

Um Deine beiden "offenen" Geschichten (s.o.) meinetwegen auch noch einmal auf´s Tapet zu bringen:
Das mit dem Interface hatte ich als erledigt betrachtet.
Glaube ich nicht - das waren bestimmt die Ossis in Sömmerda. Da wurde es ja auch produziert. Vielleicht meinst Du entwickelt - real wohl allenfalls mitentwickelt, wahrscheinlich nur die Spezifikationen des CBM-Busses besorgt... Na ja, ansonsten wäre es auch keine große Sache. Die SIO-Kassette für V.24 oder IFSS umstricken - viel mehr als Pegelanpassung ist da nicht erforderlich. Das CBM-Bus-Interface ist ja eine übersichtliche Sache.
Da hatte ich Dir eigentlich mittgeteilt, dass Du da auf der falschen Baustelle bist. Es ist zum Bau eines Interfaces eben ein bischen mehr notwendig, als ein paar Kabel zu löten!
Gut, vielleicht hätte ich Dir auch noch einen einschenken sollen, weil Du das Standard CBM Interface nicht vom seriellen Bus des C64 unterscheiden kannst!

Bei der anderen Geschichte bin ich ein bischen ratlos: Weniger weil für mich nach wie vor die Dinger als Produktionswaver belichtet, zersägt und als Waver in Eproms gesetzt und als Die in z.B. cpu Chips vergossen werden, sondern wie ich unsere damaligen Partner Fairchild, Mitsubishi und OKI dazu bekomme, nachträglich die Lieferscheine abzuändern, mit denen sie uns Aufkleber zur Abdeckung der Waver in den Eproms geschickt haben.

Denn wir wollen doch keine weitere Diskussion...


Schönen Tag noch...

Gregor
 
:?
also beim C64 kann ich mitreden, kennt eigentlich noch jemand das Game Track& Field?

Ne mal erhlich kommt mal alle wieder runter und vertragt euch.
Ich bin mir sicher das wenn diese Diskussion am Biertisch stattfinden würde, einige Dinge anders rübergekommen wären als in einem emotionslosen Forum.

Ein Satz wie " Du hast keine Ahnung" LIEST sich beleidigender als man ihn mit richtiger betonung ausprechen und meinen kann.

Denkt mal alle drüber nach, es geht hier um Kugellager und nicht um
den 2 Weltkrieg.

In diesem Sinne
gruss
Boschi
 
@ cades:
Den ersten Anschnitt verbuche ich mal unter Ulk. Um was gehtst denn eigentlich, Kugellager, Elektronik oder mehr was persönliches? Zu a und b gerne - falls c, kann ich Dir nicht helfen.

> Allerdings ist das Prinzip keine Errungenschaft der DDR, sondern ca. 2 - 3000 Jahre älter.

Jo, da haste Recht. Meine Rede übrigens. Und aktueller denn je, muß man leider hinzufügen.

Das Zitat darüber ist übrigens aus dem Zusammenhang gerissen. Aber wie Du meinst - nur wegen der "Mittel wie unvollständige Zitate".

> Nun ja, da erweckts Du bei mir eben einen gewissen Eindruck, daher die Formulierung!

Ägypten? Kann ich das bitte mal im Klartext haben?

> Das mit dem Interface hatte ich als erledigt betrachtet.

Ich eigentlich auch bzw. wollte gnädig den Mantel des Schweigens über die Sache breiten. Aber wenn Du unsachlich wirst, darf ich doch mal sachlich - wenn auch OT - werden. Findest Du nicht?

> Es ist zum Bau eines Interfaces eben ein bischen mehr notwendig, als ein paar Kabel zu löten!

Ja und? Sonst wäre es ja auch kein Interface, sondern ein Adapterkabel...

> Gut, vielleicht hätte ich Dir auch noch einen einschenken sollen, weil Du das Standard CBM Interface nicht vom seriellen Bus des C64 unterscheiden kannst!

Nun, ich hatte nie einen C64 und eine kommerzielle CBM-Kiste schon mal gar nicht. Du kannst mir das ja gerne mal erklären.
Ansonsten: Ich kann lesen. Der kommerzielle CBM-Bus war IEEE488 - also HP-IB - ein alter Kumpel von mir, da jahrelang an allen möglichen Meßgeräten (nicht nur von HP) Standard. Bei der IEC ist er als IEC-625 genormt. Es ist ein paralleler (8 Bit) Bus und hardwaremäßig vergleichsweise aufwendig (aber gut, jedenfalls für seine Zeit).
Der C64 (ab VC-20 und mind. bis C128) bekam eine serielle Sparvariante.

Das C64-IF für die Robotron-Drucker enthielt eine SIO. Viele Sinclair QL-Freunde haben sich den Drucker damals mit C64-IF besorgt und auf V.24 umgerüstet, was leicht ging.
Die Z80-SIO war damals der leistungsfähigste SIO-IC in der 8-Bit-Konkurrenzriege von Zilog, Intel und Motorola. Die SIO war komplexer und teurer als die Z80-CPU. Deshalb wurde er wie in vielen anderen DDR-EDV-Geräten nicht generell eingebaut, sondern in der Interfacekassette untergebracht. Dazu kamen dann die jeweiligen Pegelwandler bzw. Treiber. Damit hatte man zwangsläufig auch alle Handshakesignale der SIO in der Kassette zur Verfügung. Wo bitte soll da das Problem gewesen sein bzw. irgend etwas, mit dem man großartig auftrumpfen kann?
Hätte es IEEE488 werden sollen, wäre die SIO ungeeignet. Mit der PIO-Kassette (z.B. für Centronix) wäre es gegangen, wenn auch nicht mit voller Geschwindigkeit mit der 2,5MHz-Version, die damals in der DDR Standard war. Aber um einen Nadler anzuschließen...

Wafer, Chip, Die:
Also bitte, was soll ich dazu jetzt sagen? Gib einfach "Wafer" in Google ein und nimm den ersten Link - des dürfte der von Wikipedia sein. Und schreibe das Wort mit "f" - da wellt nichts - Wafer wie Waffel...

> Aufkleber zur Abdeckung der Waver in den Eproms geschickt haben

Also die englische Bezeichnung des Quarzglasfensters im EPROM-Gehäuse ist m.W. "erasing window" und der Alufolienaufkleber... - "foil label" würde ich sagen. Bestimmt gibt es gängige Alternativen wie "EPROM window" und nur "label" geht sicher auch. Aber für Englischunterricht bin ich nicht zuständig - da erkläre ich mich freiwillig für inkompetent.

> Denn wir wollen doch keine weitere Diskussion...

Ich für meinen Teil habe gegen eine konstruktive Diskussion nichts einzuwenden.

@ Boschi:
> also beim C64 kann ich mitreden

Ich leider nicht. Aber repariert habe ich schon welche. Für einen C64 fehlte mir damals das (West-) Geld. Zwischenzeitlich sollte es ein C16 mit 64k werden, welcher sehr günstig angeboten wurde. Das hat dann nicht geklappt.

> es geht hier um Kugellager und nicht um den 2 Weltkrieg

Das kann man gut zusammenbringen: Schweinfurt, allierte Bombenangriffe...

Im übrigen gebe ich Dir natürlich vollkommen Recht. Aber schauen wir mal. Wenn ich cades so lese: "Allerunterste Stufe der Agitation", "niedriges, verachtenswertes Niveau" - es sieht leider nicht gut aus.

Gruß
Thomas
 
Hai Dietrich,

zum Glück habe ich den Beitrag nochmal wiedergefunden:

Dietrich schrieb:
Hallo Judge Man,

bevor Du mich in die unterste Schublade einsortierst :D

Natürlich habe ich den Hersteller NEFF kritisiert, wegen der genannten Defekte, aber ich wollte auch aufzeigen was man beim Planen einer Küche grundsätzlich falsch machen kann!
Das dumme ist nur, daß die Küche nur in Deinen Augen falsch geplant aussieht. Für andere Menschen mag soetwas prima sein (z. B. empfinden viele Creanfelder als reinigungsfreundlicher). Pauschal als Planungsfehler abkanzeln würde ich das nicht, auch eine elektrische Warmwasserbereitung kann - richtig eingesetzt - ihre Vorzüge haben. Ich mag die ganzen Elektrofelder (Induktion mal ausgenammon) auch nicht, aber ich würde mich nicht anmaßen, jemanden einem Planungsfehler zu unterstellen, der das evtl. so möchte: Wenigkocher werden sicher mit einem Ceranfeld glücklicher als ambitonierte Hobbyköche oder Profis. Es ist eben alles eine Frage des Nutzens. Oder denkst Du derjenige, der sich ab und an als einziges Gericht mal Bratkartoffeln brutzelt, spart sich ein Gasfeld durch die Energiekosten wieder herein?

Dietrich schrieb:
Noch ein wenig Grundsätzliches zu Gas und Strom in der Küche:

Angenommener Gaspreis 4Cent die KW/h
Angenommener Strompreis 16Cent die KW/h

Egal wie hoch der Wirkungsgrad einer Elektroplatte ist, mit dem KW/h Preis des Stroms zahlt man die Wärmeverluste bei der Stromerzeugung im Großkraftwerk mit, im Kohlekraftwerk werden etwa 40-45% der Primärenergie zu E-Energie umgewandelt, 55-60% gehen als "Abwärme" am Kamin raus, wenn, wie immer noch meißtens, kein Abwärmenutzung bspw. Heizenergiebereitstellung umliegender Stadtteile, stattfindet.
Deshalb ist Strom für den Kleinabnehmer 4x so teuer wie Erdgas.
Also wie meine Energiequelle hergestellt wurde, interessiert mich beim Kochen mal wenig bis gar nicht :wink:
Ansonsten solltest Du auch mal Propan in Deine Berechnungen mit einbeziehen, das ist nämlich nochmal günstiger als Erdgas :wink:

Dietrich schrieb:
Beispiel:
Zubereitung des Sonntagsessens für die Familie (ja es gibt es noch, andere gehen Sonntags zu Dr....Dona....) 3 Herdplatten in Benutzung, 1-1,5 Std dazu noch der Backofen, 6KW/h Verbrauch, also 96 Cent Stromkosten. Kocht man mit Gas (Profis kochen nur mit gas), macht die Gasrechnung fürs selbe Essen gerade 24Cent, also genau 1/4 des Preises.
Tja, und da zeigt sich mal wieder, daß Du vom Kochen soviel Ahnung hast wie ich vom Kinderkriegen: Profis kochen - sowie es ihnen gegönnt wird, mit Induktion und immer seltener mit Gas aus einem ganz einfachen Grund: Da die Verlustleistung deutlich geringer als bei einem Gasherd ausfällt, führt das u. a. dazu, daß der Arbeitsplatz "Küche" weniger stark aufgeheizt wird bzw.dann nicht zusätzlich klimatisiert werden muß. Die Folge ist, daß dadurch ein erheblicher Betrag an Folgekosten eingespart werden kann. Man sollte nie zu blauäugig nur einen einzelnen Aspekt im System "Küche" herausgreifen, sondern sich soetwas mal als Gesamtkonzept vor Augen führen. Da ist dann Kochen mit Gas auf einmal gar nicht mehr zeitgemäß und ein Auslaufmodell. Kochen auf Gas rechnet sich eigentlich nur noch für den Privatmann, da die Anschaffungskosten brauchbarer Induktionsfelder einfach exorbitant sind - hier ist die Preistendenz jedoch stark fallend.

Dietrich schrieb:
Die Mehrkosten für die Gasleitung zur Küche und die etwas teureren Gasgeräte sind so, sehr schnell egalisiert, danach spart man richtig Geld.
Wobei das einige Jahrzehnte dauern kann, bis die Mehrkosten wieder hereingespart worden sind ...

Dietrich schrieb:
Und das ein Induktionsherd einen höheren Gesamtwirkungsgrad als eine Gasmulde hat ist ein Küchenverkäufer-Ammenmärchen!
Denn der Wirkungsgrad des Systems wird bereits im Kraftwerk entschieden.
Und das ist wohl eher das Gerede eines Unwissenden, der vermutlich selten bis nie kocht: Dir ist sicher noch nicht aufgefallen, wie sehr ein Gasherd die Küche erwärmt - diese Verlustleistung macht das Induktionsfeld, das ohne solche Verluste auskommt, am Ende effizienter.

Dietrich schrieb:
Vor Monaten gab es so eine lächerliche Diskussion in Bezug auf Elektroheizung gegen Gasbrennwerttherme, da wollten es auch einige Teilnehmer nicht glauben
:D
Damit willst Du jetzt ernsthaft über den Sinn und Unsinn von Induktionsfelder argumentieren?

Gruß,

Martin
 
Thema: Reparaturfähigkeit hochwertiger Produkte und Leica-Luxus

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