Makita 4Ah Akku

Diskutiere Makita 4Ah Akku im Forum Akkuwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo,jetzt ist es bei Makita soweit,es gibt jetzt den 4Ah Akku...
Da kann ich mich eigentlich nicht beklagen, meine halten jetzt schon seit 5 Jahren. Und haben immer noch ordentlich Leistung und Ausdauer. Sind allerdings immer am Ladegerät und werden nicht wirklich leer.
 
kommt drauf an wie beansprucht die werden,und wie das Gerät schuften muss
 
Schon ordentlich, sind am Tag im Schnitt so ca. 4 Betriebsstunden.
 
:shock: Bei mir sind eher 4 Betriebsstunden pro Jahr geplant :)

Ich dachte halt wenn schon dann 4Ah. Aber wenn das so ist, lebt man vielleicht wirklich besser mit 3Ah.
 
Also wenn du 4 Stunden pro Jahr damit arbeiten willst, reichen theoretisch auch 1,3/1,5 Ah.

Mit 3AH liegst du aber eigentlich gut, die passen meines wissens in alle Geräte, teilweise laufen einige auch nur mit 3AH und nicht mit 1,3/1,5 AH, wie beispielsweise die Säbelsäge oder HKS in Akkuversion.

Da du ja aber auch ne Heckenschere haben willst, kann ich mir vorstellen, das diese auch nur mit 3AH laufen wird.
 
Dennis H schrieb:
Also wenn du 4 Stunden pro Jahr damit arbeiten willst, reichen theoretisch auch 1,3/1,5 Ah.
Nicht wirklich. Ab 3Ah werden meist zwei Zellen parallelgeschaltet, was einen geringeren Gesamt-Innenwiderstand und somit eine höhere Stromabgabefähigkeit zur Folge hat. Sprich der Akkuschrauber hat "mehr Power". Bei einer Neuanschaffung würde ich - wenn Geräte mit 1,5Ah-Packs nicht gerade ein Obersuperdupersonderangebot sind - auch zu 3Ah raten. Ist mittlerweile "Mittelfeld" und ausreichend.
 
Viele aktuelle (vor allem brushless) Geräte gehen allerdings gar nicht an das maximal mögliche des Akkus und schalten vorher sicherheitshalber ab. Deswegen kann man das so pauschal nicht sagen.
Sieht mein z.B. bei DeWalt, früher hatten die Geräte mit großem Akku ein etwas höheres Drehmoment angegeben, inzwischen bei den neuen Geräten bleibt es gleich.
Unter 2Ah würde ich allerdings aufgrund der veralteten Zellentechnologie auch nicht mehr kaufen.
 
Moin,
ich würde immer das Gesamtpaket sehen. Wenn der Akku groß ist aber beim gesetzten Budget der Schrauber eher schlecht, bringt mir das weniger als ein guter Tag Schrauber mit kleinem Akku! Bei Kreissägen und Winkelschleifern ist das anders durch den hohen Stromverbrauch.

Gruß Heiko
 
-Benni- schrieb:
Viele aktuelle (vor allem brushless) Geräte gehen allerdings gar nicht an das maximal mögliche des Akkus und schalten vorher sicherheitshalber ab. Deswegen kann man das so pauschal nicht sagen.
Wenn die Schutzelektronik für die Akkuzellen so schlecht ist, dass sich bei den großen Akkupacks mit je zwei parallel geschalteten Zellen nicht mehr herausholen lässt als bei den Kompaktakkus, ist das Produkt wohl kaum empfehlenswert. Allerdings dürfte es in den meisten Fällen die Faulheit oder Unehrlichkeit der Hersteller sein, wenn die für die Maschinen mit kleinem Akku einfach das selbe Drehmoment angeben wird wie bei den leistungsstärkeren Ausführungen mit großem Akku.

Unter 2Ah würde ich allerdings aufgrund der veralteten Zellentechnologie auch nicht mehr kaufen.
Mal von den alten Nickelakkus abgesehen, geht es hier nicht um veraltete Zellentechnologie, sondern darum, wie viele Zellen in einem Akkupack enthalten sind. Die üblicherweise bei Elektrowerkzeugen verwendeten Zellen haben aktuell 1,3 bis 2,6 Ah. In den Lithium-Ionen-Akkus bis 2,0 Ah ist eine Zelle pro 3,6 Volt Nennspannung enthalten. Diese Akkus sind relativ klein und leicht und werden deshalb oft auch als Kompaktakkus bezeichnet. Kompaktakkus mit 2,6 Ah gibt es derzeit noch nicht.
In den Akkupacks mit 2,6, 3,0 4,0, 4,2 und 5,2 Ah werden pro 3,6 Volt jeweils zwei Lithium-Ionen-Zellen parallel geschaltet, um die doppelte Akkukapazität zu erzielen.

Bei der Gelegenheit möchte ich noch mit einer anderen Mär aufräumen: Da sich in den genannten Akkupacks von 2,6 bis 5,2 Ah bei gleicher Spannung immer die selbe Zellenanzahl befindet und sich deren Gewicht trotz unterschiedlicher Kapazität kaum unterscheidet, ist ein 5,2 Ah-Akku auch nicht schwerer als einer mit z.B. 3,0 Ah des selben Herstellers. Gewichtsunterschiede gibt es allerdings von Hersteller zu Hersteller und bei verschiedenen Baureihen.
 
Die kleinen Akkus kämen sowieso nicht in Frage. Es geht ja hier schliesslich um Männerspielzeug und nicht um Vernunft oder so :bierchen:

So viel Geld spart man a dabei auch nicht. Gewicht scheinbar schon ein bisschen, wenn ich es richtig verstehe.
 
Wie HeikoB schon schrieb, bieten die Kompaktakkus durchaus Vorteile für Akkuschrauber, wenn man nicht unbedingt die maximale Power braucht. Sie sind deutlich leichter, so dass die Maschine handlicher wird und gerade bei Überkopfarbeiten besser zu bedienen ist. Außerdem reicht der Energieinhalt für die meisten Schraubarbeiten locker aus. Schließlich sind die kleinen Akkus auch noch billiger.
Gerade bei 18 Volt-Maschinen, die in der Regel ohnehin schon genügend Kraft haben, macht sich der Gewichtsvorteil im Alltag deutlich bemerkbar. Wenn man wirklich mal volle Power braucht nimmt man halt einen großen Akku.
 
mr_beam schrieb:
Das ist ja krass!

Wollte gerade anfangen, mich nach und nach mit Makita Geräten einzudecken (Heckenschere, Laubgebläse, Staubsauger, Rasenmäher, Lampe,...).

Wenn ich mir jetzt einen Schlagbohrschrauber mit den 4Ah Akkus kaufen würde, dann ist nicht klar, ob ich diese Akkus auch in andere Geräte (s. oben) packen könnte?

Wann kommt eine solche Kompatibilitätsliste?

Schöner Mist. Der Hauptgrund für Makita ist ja, dass es die meisten Geräte gibt.

Immer mit der Ruhe ... die 4Ah passen auf sehr viele Geräte (Sockel Gelb oder Stern) ... siehe http://www.makita.de/691.html . Wenn bei einer Maschine Unklarheiten bestehen würde ich einfach bei Makita anrufen und fragen ob die passen.
 
OK, dann ist es jetzt quasi amtlich, dass der 4Ah Akku nicht passt:
- Heckenschere
- Laubgebläse
- Staubsauger
- Lampe
- Stichsäge

Egal, dann muss ich halt 3Ah Akkus nehmen. Für meine 4 Stunden pro Jahr wird das grad so reichen :wink:)
 
Hallo,

also ich habe jetzt zusätzlich zum Schlagbohrschrauber BHP458 eine Lampe (801) und den Staubsauger, und überall hätte der 4Ah Akku gepasst (alles gelb mit Stern).

Aber ich habe echt schon viel gebohrt und gesaugt und geleuchtet, habe aber erst einmal einen (3Ah) Akku aufgeladen. Wahnsinn wie lange die Dinger halten. Und tatsächlich, das Aufladen dauert keine 30min.

Gruß!
 
Hallo zusammen,

Die 4,0A sowieso 5,0A 18V Akkus, können mit den älteren 18V Modellen benutzt werden. Ich habe vor einigerzeit umgestellt von 3,0A auf 4,0A und 5,0A.
Man muss lediglich eine kleine Ecke in den Geräten entfernen( Problemlos mit dem Teppichmesser). 18V ist 18V, die A/h sorgen dafür das die Geräte länger laufen. Besonders bei der Flex und dem Bohrhammer macht sich das bemerkbar...

Jetzt kann jeder seinen Senf dazu beitragen, ich benutze meine Geräte mehrere Stunden täglich und habe die Akkus schon länger im Gebrauch und viele Male geladen....

Gruß
Thorsten

Thorsten Vehling Elektrotechniek
Freelancer
 
Spiderman schrieb:
willst du damit sagen das die neuen 4Ah Akkus bei älteren Modellen nicht funktionieren ?


Doch, funktioniert...

Du mußt nur eine kleine Kunststoffecke am Gerät entfernen, direkt am Akkueinschub...

Jetzt können natürlich einige sagen, das geht auf daher kaputt, ich habe den Akku mittlerweile um die 150 mal geladen und jedes Gerät läuft top...Flex, Bohrhammer, Schlagschrauber, Schraubet, etc...

Gruss
Thorsten
 
Du mußt jetzt nicht jeden der uralten Beiträge rauskramen und beantworten...
 
moto4631 schrieb:
Du mußt jetzt nicht jeden der uralten Beiträge rauskramen und beantworten...
Wegen? Das Thema hatten wir doch erst diese Woche im Thread zu den 5Ah Akkus und dieser hier ist doch auch erst ein halbes Jahr alt. Da ist ja noch nicht mal H. Gürths Grabschaufel getrocknet :mrgreen:
Es fehlen eigentlich nur die Bilder wo was weg muss für andere Suchende. :allesgut:

PS
 
Was muss denn konktret am Akkueinschub ausgeschnitten werden ?
Gibt es hierzu mehr Details für uns, bitte ?
 
Thema: Makita 4Ah Akku
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