Lötkolben für Regenrinne - welcher ?

Diskutiere Lötkolben für Regenrinne - welcher ? im Forum Handwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo Experten, Bisher hab ich meine Zink-Regenrinnen immer mit einem uralten, schweren Hammerlötkolben verlötet. Der ist leider durchgebrannt...
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Baerentatze

Registriert
30.07.2007
Beiträge
13
Hallo Experten,

Bisher hab ich meine Zink-Regenrinnen immer mit einem uralten, schweren Hammerlötkolben verlötet.
Der ist leider durchgebrannt.

Mein Werkzeughändler hat leider keine elektrischen Hammerlötkolben mehr, heutzutage würde alles mit gasbeheizten Lötkolben gemacht.
Für meine ( eher seltenen ) Anweindungen, lohnt sich aber eine Gasflasche natürlich nicht.

Wo gibts irgendwo noch Hammerlötkolben, die nicht gleich ein Vermögen kosten ?
 
Baerentatze schrieb:
Hallo Experten,
Für meine ( eher seltenen ) Anweindungen, lohnt sich aber eine Gasflasche natürlich nicht.
So teuer ist eine 5kg Propanflasche auch nicht, oder gehts um die Lagerung?
 
Baerentatze schrieb:
Hallo Experten,

Wo gibts irgendwo noch Hammerlötkolben, die nicht gleich ein Vermögen kosten ?

Hallo!

Bin zwar kein Experte aber gebe meinen Senf trotzdem dazu :wink:

Kommt drauf an was du unter "Vermögen" verstehst. Auf die schnelle und planlose Suche habe ich DIES und DAS und DAS gefunden. OK, 200 Euro ist ein wenig hoch, aber die anderen Resultate dürften deinen Anforderungen doch entsprechen!?
 
Danke,

ich glaub ich nehm den 500W Stannol für 100 €.

Ich hatte zwar vorher auch gegoogelt, aber komischerweise nur was in der teuren Klasse gefunden
 
Baerentatze schrieb:
Für meine ( eher seltenen ) Anweindungen, lohnt sich aber eine Gasflasche natürlich nicht.

Hallo,

die Gasflaschen kosten doch nicht die Welt, die 3 bis 6 € teuren Kartuschen tun es doch auch. Ich nehme die Dinger immer, wenn ich an unzugänglichen Stellen was löten muss.

Gruss

Iru
 
@ irubis

Mit den kleinen Campng-Gas Lötbrennern lässt sich an einer Regenrinne nichts löten.

Ohne Kupferspitze brennst du in Sekundenschnelle ein Loch ins Blech ( brobiers mal) Mit Kupferaufsatz reicht die Leistung nicht aus, weil die ca. 10mm dicke Kupferspitze einfach zu wenig heizt.

An Regenwinnen geht das wirklich nur mit Hammerlötkolben ab 300W bzw. den Hammerlötkolben mit Gas ( wie die von Rothenberger etwa, die die Dachdecker immer haben )
Doch die brauchen eine richtige Gasflasche, keine Kartusche.

Für mich dürfte der oben beschriebene Stanol ideal sein.
 
Ich würde dir zu den Gaslötkolben raten. Ich habe zwar keinen, aber eine kleine 425gr. Dachdeckerflasche für Propan. Die ist schön klein und sehr gut für Montage geeignet. Dachrinnen habe ich bis jetzt immer mit so einem dicken Propanhandbrenner von Rohthenberger gelötet in Kombination mit der kleinen Flasche. Die kannst du dir bei einem Dachdecker füllen lassen oder machst es so wie ich und füllst sie dir selber.

Ohne Kupferspitze brennst du in Sekundenschnelle ein Loch ins Blech ( brobiers mal)

Aber nur wenn man unvorsichtig ist. Ich habe schon mit einem 0,5 - 1 mm Brenner an meiner Autogenanlage Zinkblech in der Dicke gelötet. Muss halt sobald du denkst, dass es zu heiß wird, den Brenner etwas wegziehen.
 
also vorweg: Ich kenne keinen Dachdecker, der einen "Rothenberger" Kolben besitzt.

Aber zum Rest... Wir reden hier ja von Weichlöten, eine Cu-Spitze ist da schon sinnvoll. Aber diese muss nicht groß sein, wie die "üblichen" Klobse. Kleiner reicht völlig.
Das Problem wird eher der Windschutz...
Einen entsprechenden Gaslötkolben sollte man aber doch für die 100 Euro incl. Gasflasche bekommen, mit etwas Geduld.

Für die "paar mal" sollte auch dieser reichen... Oder machst Du das hauptberuflich??
 
Ich hab mir das Set von CFH für ca. 50€ gekauft und bin sehr zufrieden damit. Der Lötkolben hat sehr viel Power und geht sehr gut, ist aber ohne Windschutz. Dazu noch eine kleine Propanflasche und es kann losgehen!
 
Hallo,
und danke für all die Antworten.

Ich hab mich doch wieder für nen elektrischen 500W Kolben entschieden.
Gas wär auch ok, aber da ich eher selten sowas löte, bin ich wohl mit "elektrisch" am besten bedient. Der Elektokolben kann auch mal 3 Jahre unbenutzt in der Schublade schlummern und ist dann trotzdem sofort startklar.
Ich nuz das nur gelegetlich, wenn ich an meinem Hof ( Landwirtschaft ) Rinnen reparieren muss.

Ich hab zwar selbst auch schon mit der Flamme an der Regenrinne gelötet, aber nichts ist doofer, wie oben auf dem Gerüst zu stehen, und am letzten Stück Regenrinne ein Loch reinzubrennen.
 
Hallo,
wenn die Rinnen schon so marode sind würde sich mal eine Erneuerung empfehlen. Alurinnen lassen sichsehr gut verarbeiten, werden am Stoß genietet und mit Silikon gedichtet.
 
Baerentatze schrieb:
Mit den kleinen Camping-Gas Lötbrennern lässt sich an einer Regenrinne nichts löten.

Ohne Kupferspitze brennst du in Sekundenschnelle ein Loch ins Blech ( brobiers mal) Mit Kupferaufsatz reicht die Leistung nicht aus, weil die ca. 10mm dicke Kupferspitze einfach zu wenig heizt.

Wer redet von Camping-Gaz und seinem Spielzeuglötkölbchen? Ich schließe meinen Brennerschlauch an die kleine Rothenberger-Gaskartusche an und habe damit die gesamten Dachrinnen, Fallrohre meines Hauses und was noch so anfällt verlötet. Ist sehr praktisch, denn er wiegt wenig und man kann auch von einer Leiter aus ganz bequem löten.

Gruss

Iru
 
Thema: Lötkolben für Regenrinne - welcher ?

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