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Dirk
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Da haben sie halt diesen "design-award" bekommen. Also wird die Lampe vermutlich noch älter sein...traut schrieb:Die Angabe "2004" stimmt natürlich schon bedenklich - seither hat sich einiges getan.
Mir ist keine LED mit 1,25W bekannt. Es gab IMHO 1W und 3W (und höher, nämlich Lux-V mit 5W) LED, aber keine mit 1,25W. Also entweder um 25% zu hoch angesteuerte 1W-LED, oder untersteuerte 3W-LED.Was aber ist an 1.25 W verkehrt?
Das hat auch keiner behauptet. Nur - wozu sich eine 1W-LED-Lampe kaufen, wenn man mit einer 3W-LED mehr Licht bei gleicher Laufzeit (weil effektiver) oder gleiches Licht bei höherer Laufzeit (ebenfalls weil effektiver) bekommt? Also gilt eigentlich sehr wohl: bei Taschenlampen macht es keinen Sinn mehr, sich eine Lampe mit 1W-LED zuzulegen.Nur weil es heute LEDs mit 5 W oder mehr gibt, heisst das nicht, dass es keinen Markt für 1-Watt-Lampen gäbe.
Du kaufst Dir ja auch keinen Trabant mehr, nur weil Du nicht mehr Leistung benötigst...
Man kann auch eine "fünfmal hellere LED" nehmen, auf gleiche Helligkeit trimmen, und dadurch noch mehr Laufzeit herausholen, weil neuere LED effektiver sind.Immerhin sind die oft ausreichend hell, können aber eine fünfmal längere Leuchtdauer als fünfmal hellere Lampen haben.
Ich bin mal auf den Hobby-Anwender gespannt, der Dir dazu genaue Angaben machen kann. Ich bezweifle auch mal, daß Du entsprechende Angaben machen kannst, weil mit diesen Angaben immer noch nicht geklärt ist, wie der Leuchtkegel aussieht. Und der ist mindestens genauso wichtig.Wie viel Licht wird denn gebraucht - in welchem Abstand, auf welcher Fläche (sprich: Leuchtwinkel und Lichtstrom).
Jupp.Das sog. vollständige Datenblatt ist IMHO ein Witz.
Die ganzen anderen regelbaren Lampen (Fenix, Jetbeam, Liteflux und Lumapower beispielsweise) arbeiten sowohl mit PWM als auch mit Stromregelung. je nachdem, was grad "in" ist...In der Lampe wäre die Regelung noch wichtig - im Idealfall eine Konstantstromquelle mit Wirkungsgrad > 90 %, im einfachsten Fall nur ein Vorwiderstand. Interessant ist bei manchen Anwendungen auch eine Möglichkeit zum Abblenden durch Pulsweitenmodulation.
Richtig. Die genannten Chinesen beachten das mehr oder weniger gut. Wissen tun sie es aber, LED in Plastik gibts dort nicht.Solche LEDs werden schon ziemlich warm. Wichtig ist also eine gute Kühlung. Ein Alu-Gehäuse bringt schon einiges - nicht aber, wenn die LED in Plastik und wasserdicht eingepackt innendrin liegt, ohne Kühlkörperkontakt zum Gehäuse.
Da strahlt nix diffus. Die haben einen klaren dome. Aber ansonsten stimmt es, das wichtigste Teil ist ein guter Reflektor, bei verbauten LED von Cree sollte es auch jeden Fall ein LOP oder OP (light orange peel oder orange peel) sein, bei smooth (also glatt) sieht man Ringe im Strahl. Unschöne Helligkeitsverteilung also.Solche LEDs strahlen auch schon sehr diffus. Für eine ordentliche Bündelung braucht man entweder eine extrem genaue Ausrichtung oder einen möglichst großen Reflektor. Wer die Leuchtweite verstellbar haben möchte, der hat bei LED-Leuchten meist Pech.
Es sind normale Taschenlampen. Was sonst!?Sprich: die meisten LED-Leuchten sind eher Modeartikel ohne grossen praktischen Nutzen. Eine normale Taschenlampe tut's meist genauso...