Hochwertige Taschenlampen

Diskutiere Hochwertige Taschenlampen im Forum Werkzeug-Allerlei im Bereich Sonstige Foren - Also ich habe ja schon einige Lampen mit Leds gesehen und muß leider sagen daß hier gravierende Unterschiede sind was Haltbarkeit und Lichtstärke...
@ henniee:
So eine Taschenlampe mit Farbscheiben (RGB...) war die offizielle Taschenlampe der NVA, die jeder Mucker haben mußte. Möglicherweise habe ich noch irgendwo so ein Ding...

Bei mir ist wie schon erwähnt die letzte Instanz in Sachen "Taschenlampe" so ein gelbes Bügeleisen mit Bleiakku und 55W-H3-Lampe. Dieser Scheinwerfer war äußerst preiswert und funktioniert schon etliche Jahre gut. Den brauche ich öfters mal. Bis LED's-Taschenlampen zu bezahlbaren Preisen diese Lichtleistung erreichen, werden wohl noch ein paar Jahre vergehen.
Das schöne an den Bleiakkus sind relative günstige Preise (6 Euro, wenn no name), eine lange Lebensdauer und unkomplizierte Ladetechnik. Der übliche 6V/4Ah-Lampenakku wiegt ca. 700g - das ist gemessen am Gesamtgerät nicht so schlimm, finde ich.

Zu Emma: Wie man so hört und liest, soll die Dame schwere Blähungen haben und durchaus mit Kyrill mithalten können. Inzwischen pfeift und regnet es draußen schon recht ordentlich. Schaun wir mal, was das noch wird.

Gruß
Thomas
 
@Thomas B:
So Emma scheint kurz geklingelt zu haben - jedenfalls hat es mich geweckt :evil:
Ich hab die Türe allerdings nicht geöffnet :)
Kyrill hat das letzte mal schon alle Bäume mitgenommen - *räusper* - jedenfalls denken das alle :) *G*

So langsam sind diese Stürme langweilig - immerhin sitzte ich diesesmal nicht in Boxershort auf einem Balkon, wie bei Kyrill - fragt nicht warum *G*

Ich finde solche Natursachen immer total toll, auch Gewitter (sofern man da auf sich acht gibt..) - werde mal das Gummizeug überschlüpfen und nach Emma schauen - und der Dachrinne :)

Edit mischt sich ein und sagt: "Hey das Fernsehn geht ja auch noch" - bei der "kleinen Schüssel" kann es also nicht tragisch sein" - *gummizeugzuzieh*
 
Thomas.B schrieb:
..." so ein gelbes Bügeleisen mit Bleiakku und 55W-H3-Lampe. Der übliche 6V/4Ah-Lampenakku...
So eine Lampe habe ich auch noch. Die Beschaffung von Ersatzbirnen halte ich hier für schwer bis unmöglich, ich habe jedenfalls im Handel keine gefunden.
 
ähm ... ist H3/55W nicht ein handelsübliches Autoscheinwerferleuchtmittel?

PS: Grüße von Emma - 4x ist der Strom kurz ausgefallen, sonst keine weiteren Vorkommnisse
 
Thomas.B schrieb:
Aber auch wenn dieser Thread "Hochwertige Taschenlampen" heißt, bin ich nicht bereit, für eine kleine Taschenlampe 60 oder mehr Euro auszugeben.
??? Die LM31 ist für ca. 31 USD zu bekommen, mit ein wenig Suche vermutlich sogar inkl. Versand. U.a. genau deshalb habe ich sie ja rausgesucht, weil ich wußte, daß dieses Argument von Dir kommt :wink:
 
@ Alfred:
Also 6V-H3-Lampen sollten im Autozubehör - ggf. bei Oldtimerspezies - zu bekommen sein. Ich denke, daß ich im Falle eines Falles aus meinen Trabantzeiten noch so etwas finden sollte. Allerdings habe ich da viel verschenkt (was ein Fehler war...).
Pollin hat zumindest 25W (Best.Nr. 520 152 2,95 EUR) und 35W (Best.Nr. 520 149 2,95 EUR) im Programm, was ja noch exotischer ist. 55W hatten sie auch mal: 520 231 - ist aber im Webshop momentan nicht aufrufbar - vielleicht nur ein vorrübergehender Engpass. Über die 2,95 Euro wäre ggf. zu reden - DIE Schnäppchenfundgrube ist Pollin eben auch nicht mehr.
Aber mal andersherum: Wenn nicht gerade etwas außergewöhnliches passiert, überlebt doch so eine H3-Lampe etliche Akkus. Die kompletten Lampen wurden z.T. für knapp 10 Euro verramscht. Meine hat 1 Euro + VK = 5 Euro in der Bucht gekostet - allerdings mit defektem Akku. Ersatz hatte ich da - deshalb habe ich es so gemacht. Ansonsten würde sich ja nicht einmal die Anschaffung eines neuen Akkus lohnen.
Der Einbau einer schwächeren H3-Lampe ist je nach Anwendung zu überlegen. Mit den 55W ist doch sehr schnell der Akku leer.

@ Dirk:
31$ - also so um die 20 Euro paßt schon eher in mein Weltbild. Allerdings habe ich das so im Web nicht gefunden. Scheinbar gibt es nur einen "offiziellen" Anbieter in D. Der hatte die LM31 nicht im Programm. Das mit den 60 Euro war eine Schätzung anhand ähnlicher (?) Modelle. Selbstverfreilich möchte ich das FA an der Anschaffung so eines unverzichtbaren Arbeitsmittels beteiligen. Somit brauche ich eine FA-gängige Rechnung und brauchbare Garantiebedingungen wären auch wünschenswert.

@ henniee:
Emma scheint sich anderweitig bereits verausgabt zu haben. Hier ist nicht sooo viel los. Ganz ohne ist es aber nicht. Die Böen haben es durchaus in sich. Ich war erst mit Auto + streckenweise unbeladenem Anhänger unterwegs - auf freier Strecke Vmax = 60 (FSK...) und beide Hände fest am Ruder.

Gruß
Thomas
 
Hallo,
es wundert mich dass es diese Lampen vereinzelt gibt.Beim KFZ sind diese H3/6V meines Wissens nie zum Einsatz gekommen (DDR jetzt mal ausgenommen, die kenne ich nicht). 6 Volt Anlagen sind so Anfang der 60iger aus der Mode gekommen und da gab es vielleicht bis auf ein paar Exoten noch keine Hallogenscheinwerfer.
 
@ Alfred:
Wofür ausreichend Bedarf ist, das wird i.a. auch produziert. Allein solche 6V-Akku-Halogenscheinwerfer sind millionenfach im Umlauf. Für einen Glühlampenhersteller ist es kein Problem statt einer 12V-Wendel eine 6V-Wendel zu verbauen. Eine bestehende Fertigungsanlage ist schnell umgestellt. Einen neuen Sockel und die dazugehörigen Automaten aus der Taufe zu heben, ist hingegen ein ganz anderer Akt.
Im Oldtimerbereich sind 6V-Anlagen noch sehr verbreitet und damit existiert ein ziemlicher Bedarf. Im Gegensatz zu "richtig alten" Autos hätte man bei Trabant oder Käfer prinzipiell die Wahl, wenn das Auto nur irgendwie fahren soll. Je nach Baujahr gab es die mit 6V- oder 12V-Anlage, so daß ein Umbau grundsätzlich leicht machbar ist. 6V-Trabis wurden zu DDR-Zeiten meistens nicht umgerüstet, weil die erforderlichen Teile in der Summe ziemlich teuer waren (aus heutiger Sicht nicht bzw. wie man es sehen will) und die 6V-Anlage bei ausreichender Pflege letztendlich zufriedenstellend funktionierte. Viele haben Nebel- und/oder Fernlichtscheinwerfer nachgerüstet und die hatten H3-Lampen.
Die Tschechen haben sogar 6V-H4-Lampen hergestellt. Solche hatte ich damals im Motorrad - zunächst in den alten Bilux-Einsatz "hineingezaubert", bis ich endlich einen passenden H4-Einsatz beschaffen konnte. Natürlich schäme ich mich heute noch für diesen Frevel - aber schön hell war's...

Gruß
Thomas
 
Mama Mia da hab ich ja ne richtige Diskussionsrunde losgetreten.
Dabei wollt ich ja nur wissen obs gscheite LED Leuchten als Alternative zu Leuchtstoffröhren gibt.
Mfg der Homeworker
 
Dirk schrieb:
Das hier, das hier oder das hier sind helle Taschenlampen!
Die kriegste allerdings nicht für 20,-€...

Ich hab mir zwischenzeitlich die Liteflux LF2 geholt und bin sehr zufrieden, auch wenn ich bisher nur einen Teil der Funktionen genutzt habe (nur die voreingestellten Helligkeitsstufen).
Wirklich RICHTIG hell im Vergleich zu einer Maglite solitaire und deutlich besser in der Lichtverteilung. Die kann ich nur jedem empfehlen.

Gruß
herrlich1
 
Freut mich, das meine Empfehlung Dir auch gefällt :D
Im Grunde kommt man mit den voreingestellten Stufen prima zurecht. Ich habe den user-adjustable-mode meist auf Einstellung "lowest", für nachts. 100% brauche ich nie, weil der Gewinn gegenüber den voreingestellten 50% Leistung auf P2 nicht soo überragend ist und die 50% in den meisten Situationen optimal sind. Mit mehr blendet man sich oft selbst, weil z.B. in Schalterdosen schon alles hell erstrahlt...
 
wie gut sind denn die LED Lenser der Firma Zweibrüder?

http://www.zweibrueder.com/

ich spiele mit dem gedanken mir soeine zu kaufen

Klick

würde ~40€ kosten...

lohnt sich das oder gibt es besseres?

sollte ungefähr die maße max 12cm lang und 3 cm durchmesser haben, lange batteriedauer (deswegen led) und maximale lichtausbeute + robuste verarbeitung

Mod: Bitte die URL-Einfügefunktion benutzen!
 
Ich kenne die Zweibrüder Lampen nicht, aber die gemachten Angaben ("1.25W Chip", "design plus award 2004") deuten auf eine ziemlich veraltete Technik hin!

Die Verarbeitung mag gut sein (wenn man den Werbeaussagen auf der Website glauben mag :wink: ), die Effizienz bzw. Lichtausbeute ist nicht mehr zeitgemäß!

Hier würde ich definitiv eher z.B. zur weiter oben im Post bereits genannten Fenix L2D Q5 raten.



Edit:

Wenn Dir die L2D zu lang ist, käme evtl. auch die L1D in Frage.

Deine Anforderungen "lange Batteriedauer" und "maximale Lichtausbeute" sind natürlich erst mal Widersprüchlich.
Daher bieten die Fenix z.B. verschiedene Dimmstufen, so dass man Helligkeit bzw. Stromverbrauch den Bedürnissen der jeweiligen Situation anpassen kann.

So kann z.B. die bei Zweibrüder angegebene Leuchtdauer von 100 Stunden bei der Verwendung von 3 AAA Zellen nur hinhauen, wenn die Leuchtstärke dafür verhältnismäßig niedrig ist!
 
derrabe schrieb:
wie gut sind denn die LED Lenser der Firma Zweibrüder?

Ob sich das "lohnt", mußt Du natürlich selbst wissen. Die meisten Zweibrüder-Lampen sind den anderen, hier im thread genannten Lampen, kellertief unterlegen. Nicht nur, daß der Schalter an der Endkappe in keinster Weise abgedichtet ist, sie benutzen mittlerweile vollkommen veraltete LED (was durch den Gebrach markiger Werbeworte verschleiert werden soll) und, was noch schlimmer ist: sie benutzen speziell in der von Dir genannten Lampe Batterien, die vollkommen ungeeignet sind.
Es ist ineffektiv und teuer, eine Lampe mit drei AAA-Zellen bestücken zu müssen.
Die Zweibrüder-Lampen kommen auch "nur" aus China. Bessere Alternativen und deren Einkaufmöglichkeiten wurden hier im thread schon an mehreren Stellen genannt.
 
joa ich bin mittlerweile auch eher auf dem fenix tripp

wie lange halten die lampen so, investition fürs leben solange man sie nicht verliert ? sind die schlag/stoßfest?
 
Matthias_T schrieb:
Ich kenne die Zweibrüder Lampen nicht, aber die gemachten Angaben ("1.25W Chip", "design plus award 2004") deuten auf eine ziemlich veraltete Technik hin!

Die Angabe "2004" stimmt natürlich schon bedenklich - seither hat sich einiges getan.

Was aber ist an 1.25 W verkehrt? Nur weil es heute LEDs mit 5 W oder mehr gibt, heisst das nicht, dass es keinen Markt für 1-Watt-Lampen gäbe. Immerhin sind die oft ausreichend hell, können aber eine fünfmal längere Leuchtdauer als fünfmal hellere Lampen haben.

Wie viel Licht wird denn gebraucht - in welchem Abstand, auf welcher Fläche (sprich: Leuchtwinkel und Lichtstrom).

Das sog. vollständige Datenblatt ist IMHO ein Witz.

Von einem ordentlichen Datenblatt erwarte ich z.B. die genaue Bezeichnung des verwendeten LED-Typs - nicht nur das Modell, sondern eigentlich auch die verwendete Sortierung.

Damit bekomme ich Hinweise über z.B. Effizienz und Alterung.

In der Lampe wäre die Regelung noch wichtig - im Idealfall eine Konstantstromquelle mit Wirkungsgrad > 90 %, im einfachsten Fall nur ein Vorwiderstand. Interessant ist bei manchen Anwendungen auch eine Möglichkeit zum Abblenden durch Pulsweitenmodulation.

Solche LEDs werden schon ziemlich warm. Wichtig ist also eine gute Kühlung. Ein Alu-Gehäuse bringt schon einiges - nicht aber, wenn die LED in Plastik und wasserdicht eingepackt innendrin liegt, ohne Kühlkörperkontakt zum Gehäuse.

Solche LEDs strahlen auch schon sehr diffus. Für eine ordentliche Bündelung braucht man entweder eine extrem genaue Ausrichtung oder einen möglichst großen Reflektor. Wer die Leuchtweite verstellbar haben möchte, der hat bei LED-Leuchten meist Pech.

Sprich: die meisten LED-Leuchten sind eher Modeartikel ohne grossen praktischen Nutzen. Eine normale Taschenlampe tut's meist genauso...
 
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