Fendt alte GT-Reihe

Diskutiere Fendt alte GT-Reihe im Forum Land- & Fahrzeugtechnik im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo zusammen, ich schau mir nun schon längere Zeit ein paar GT´s an, um mir letztendlich in der nächsten Zeit einen zu zulegen. Ich schwank...
die Bilder stell ich ein...und dann gehts los mit dem herrichten.

Weis jemand ob der grüne Fendtlack die RAL-Nummer 0266 hat?

Hat jemand einen Tip mit dem "Fendt" Schriftzug auf der Pritsche und Sitz (ist ein Aufkleber besser und direkt lackieren)?

Wenn direkt lackieren, wo bekommt man die Schablone her?
Hat jemand zufällig einen Reparaturleitfaden oder Änhliches vom 225?

Bin mit dem Traktor noch nicht richtig vertraut und will aber ziemlich alles selber machen und da wäre eine technische Literatur ganz hilfreich.

Ich freu mich schon so wenn ich mein neues Glanzstück nächste Woche abhole und anmelden kann :P :lol:

Gruß
 
HotDistance schrieb:
Weis jemand ob der grüne Fendtlack die RAL-Nummer 0266 hat?

Hat jemand einen Tip mit dem "Fendt" Schriftzug auf der Pritsche und Sitz (ist ein Aufkleber besser und direkt lackieren)?
Den hab ich als Kind gefahren, ist ein geiles Teilchen (auch wenn mir der 275 besser gefällt). Ich weiss es nicht mehr, aber ich meine, daß die Fendt-Farbe keine RAL ist. Aber wie gesagt, da kann ich mich auch täuschen. Ebenso beim Schriftzug, ich würde jetzt erstmal behaupten, daß es Aufkleber waren, so war das meist zu der Zeit (und auch heute noch).
 
Hallo zusammen,

jetzt bin ich nach der Suche nach einen passenden Frontlader.

Zu einen Fronlader gehört ja das Metallgestell (wird das nicht Frontladerschwinge genannt?) die beispielsweise mit Schaufel oder Forke bestückt werden kann.

Was ist mit der Frontladeranbaukonsole gemeint. Die hab ich nun schon des Öfteren gelesen, kann aber damit nichts anfangen.

Ist das eine Konsole in der die Frontladerschwinge abgestellt wird, wenn der Frontlader nicht benötigt wird? Ist die Anbaukonsole demnach nur optional für besseres Wechseln oder ist die Anbaukonsole ein absolut notwendiges Teil um den Frontlader am Traktor zu montieren?

Gruß
 
HotDistance schrieb:
Zu einen Fronlader gehört ja das Metallgestell (wird das nicht Frontladerschwinge genannt?) die beispielsweise mit Schaufel oder Forke bestückt werden kann.
Das ist der Frontlader. Das andere sind die Anbaugeräte.

Was ist mit der Frontladeranbaukonsole gemeint. Die hab ich nun schon des Öfteren gelesen, kann aber damit nichts anfangen.
Der Frontlader muss ja irgendwie am Schlepper montiert werden. Ich weiss jetzt nicht, wie es beim 225er ist, aber beim 275 war das IMO (lange her...) so, daß der Frontlader (s.o.) mitsamt Konsole am Mittelholm befestigt wurde.

Ist das eine Konsole in der die Frontladerschwinge abgestellt wird, wenn der Frontlader nicht benötigt wird?
Nö, das nennt man wohl eher Ständer :wink:
Ist die Anbaukonsole demnach nur optional für besseres Wechseln oder ist die Anbaukonsole ein absolut notwendiges Teil um den Frontlader am Traktor zu montieren?
Letzteres. Ist als "Tragrahmen" zu verstehen, schließlich ist der Frontlader ein Wechselaufbau wie auch die Pritsche. An die Konsole werden dann die nicht benötigten Hydraulikzylinder der Pritsche montiert - so weit ich mich erinnere, ist das aber nur eine "Parkposition" bzw. die werden hilfsweise verwendet, um die Konsole aus der Parkstellung zu montieren. Danach werden sie von den Leitungen gelöst, welche dann für die Hebefunktion genutzt werden. Aber auch diese Erfahrung stammt vom 275, es kann durchaus sein, daß das beim 225 noch anders funktioniert hat.
Ob es für den 225 einen Original Fendt-Frontlader gibt, weiß ich nicht. Für den 275 gab es den. Ansonsten hat man meist Frontlader von Stoll gesehen.
 
Hallo zusammen,

ja, es gibt für die GT Reihe Serienmäßig auch Frontlader dazu.

Jetzt weis ich blos nicht, ob zwischen den GT220/225/230 ein Unterschied in den Frontladern gibt.
Beim 250 ist dann schon ein anderer zum Einsatz gekommen...das weis ich aus sicherer Quelle.

Aber wie ist es bei den 220/225/230??

Weis das jemand ob es bei den 3 einen Einheitsfrontlader gibt oder hat jede Reihe seinen eigenen gehabt?

Gruß
 
Hallo zusammen,

endlich konnte ich heute meinen GT 225 in Empfang nehmen.

Bin natürlich gleich eine kleine Runde (ohne Anmeldung - :oops: ) um meine Siedlung gefahren.

Werde ihn morgen gleich anmelden und werde dann mal ein paar Pics einstellen.

Im Sommer bei schöneren Wetter möchte ich dann beginnen ihn auf Vordermann zu bringen....

Gruß
 
Hallo zusammen,

die 220 und 225 hatten ja generell keine Vorglühanlage, die wurde erst beim 230 bzw. 231 angeboten bzw. war serienmäßig verbaut.

Bei den 225 gibts die Starthilfe in Form einer Startpilotdose. Bei meinen 225 ist sogar ein spezieller Halter für die Dose vorhanden.

Jetzt hab ich ein paar Fragen.

Bei meinem 225 hab ich keine Dosiereinheit vorhanden, die müßte es laut Bedienungsanleitung auch gegeben haben. Ich sprüh halt bei kalten Temperaturen oder wenn er lange gestanden ist unterm starten so 1-2 Sekunden in das Ansaugrohr rein.

Kann ich mit solchen undefinierten sprühen den Motor schaden? Ist eine Dosiereinheit ratsam? Wenn ja, wo treibt man so eine Dosiereinheit auf?
Auf was sollte ich sonst noch bei kalten Motorstarts achten?

Danke
 
Wenn ein Diesel keine Vorglühvorrichtung hat (Glühkerze, Glühwendel im Ansaugtrakt), dann muß er auch ohne Startpilot anspringen. Wir hatten selber mal ´nen 220, der brauchte keine Starthilfe, hatte auch keine Halterung für´s Starthilfespray.
 
Moin!

Wenn ein Diesel keine Vorglühvorrichtung hat (Glühkerze, Glühwendel im Ansaugtrakt), dann muß er auch ohne Startpilot anspringen.
Sag das nicht...solche Startpilotanlagen waren damals gar nicht so selten, hatten auch sehr viele LKW ab Werk.
Gab es wohl hauptsächlich bei Daimler damals(Unimog, frühe MB-Trac aber auch viele normale LKW).

Ob ich es heute nutzen würde ist eine andere Frage...Diesel und Startpilot sind für mich ein absolutes no-go.

Gruß,
Christian
 
Das stimmt. Aber die waren auch nur für extreme Temperaturen gedacht und sollten nicht bei jedem Startvorgang eingesetzt werden.

Startpilot benutzen wir schon lange nicht mehr.

Ich kenne diese Dosiergeräte von älteren Feuerwehrfahrzeugen, Unimogs der Straßenverwaltungen und der Bundeswehr.

Ich habe einige Zeit einen MB 65/70 gefahren, der hatte das definitiv nicht.
 
Hallo zusammen,

ich hab ja auch kein richtig gutes Gefühl beim starten die Spraydose direkt in den Ansaugstutzen zu halten.

Aber wenn es drausen im Moment 5°C hat und er 3-5 Tage nicht lief, müßte ich sonst ewig orgeln.

Wie lasse ich ihn am besten an?

Handgas auf Leerlauf, Teillast, Vollast??
=> und dann einfach starten ohne Startunterstützung?

Denn eine Vorglühkerze, Wendel.....hat mein 225 defintiv nicht....nur den Original Halter für die Startpilotdose und in der Anleitung hab ich etwas von einer Dosiereinheit gelesen....diese ist aber nicht vorhanden.

Gruß
 
Wat is da für´n Motor drauf?? MWM oder Deutz??? Wieviel Stunden hat der Traktor???
 
Hallo,

es müßte von den Motorenwerke Mannheim sein.
Typ AKD11Z mit der Fabriknummer 321-2-11429

es ist ein 25 PS luftgekühler 2-Zylinder mit 1798 cm³.

Auch heut Nachmittag (nach ca. 8 Tagen Standzeit) sprang der ohne Starthilfe nicht an bzw. hab ich nach 2 Startversuchen á 5-7 Sekunden mit Halbgas aufgehört und hab beim 3ten Startversuch ein wenig Startpilot eingesprüht und er sprang sofort an.

Sobald er warm ist, springt er wie ein Glöckchen ohne murren an.

Gruß
 
Hallo zusammen,

ich hab jetzt die passende Stelle in der Betriebsanleitung gefunden.

Hier ein paar Zeilen daraus.

1. Motor anlassen
F225GT / F220/1 GT
Handgashebel auf Vollgas stellen und Mehrmengenknopf (A/12) an der Einspritzpumpe drücken. Handgriff (B/12) mehrmals in Richtung (C/12) bewegen, bis die Einspitzdüsen "schnarren". Dann Hebel nach oben zurückschnappen lassen und einrasten. Dieses Vorpumpen kann bei warmen Motor entfallen.
Danach starten

2. Anlassen und Betrieb im Winter
F225GT /220/1 GT
Mehrmengenknopf (A/12) unbedingt betätigen. Dadurch wird die Einspritzmenge während des Anlaßvorganges erhöht und der Einspritzbeginn zurückgestellt. Der Knopf springt nach Erreichen der am Handgashebel eingestellten Drehzahl (Vollgas einstellen!) wieder selbstständig heraus.

3. Kaltstarthilfe "Startpilot"
F225 GT / F220/1 GT
Die Kaltstarthilfe "Startpilot" ist in den F225 GT ab Fahrgestellnummer 225/4511 serienmäßig eingebaut. Eine NAchrüstung der älteren Serien und des F220/1 GT ist möglich. Das Anlassen mit Kaltstarthilfe "Startpilot" wird normalerweise nur bei Temperaturen unter -5°C erforderlich sein. Drehzhalverstellhebel auf Vollgas stellen. Während der Betätigung des Anlassers den Sprühknopf (A/13) auf der Sprühflasche (B 13) drücken und 2-3 Sekunden in dieser Stellung halten. Wird der Spürhknopf zu früh losgelassen , besteht die Gefahr, daß der Anlaßkraftstoff unterhalb des Sprühknopfes ins Freie gelangt. Durch das Dosierventil [das bei meinem 225 leider fehlt - obwohl Fahrgestellnummer 225/7397) :x ) wird unabhängig von der Dauer der Betätigung des Sprühknopfes nur eine bestimmte Menge (ca. 0,3 cm³) Anlaßkraftstoff freigegeben.


Muss ich mal ausprobieren....theoretisch muss ich bei sehr kalten Motor dann nicht vorpumpen? ...sondern nur den Mehrmengenknopf betätigen?
Ich hab das Vorpumpen gestern Nachmittag bei warmen Motor mal ausprobiert...bei mir schnarren die Einspritzdüsen schon nach dem 2ten Pumpvorgang (wahrscheinlich weil der Motor warm war)

....das ist noch jede Menge zu tun....gestern ging die rote Ölkontrolle nach dem starten nicht aus...bisher ist die immer nach ca. 30-60 Sekunden Motorlauf ausgegangen...gestern nicht.

Hoffe da liegt nichts gröberes vor...Ölstand hab ich gleich überprüft, dieser war OK.

Hat jemand einen 225 und 220 und kann mir "Kaltstarttips" aus der Praxis geben?

Danke
 
Hallo zusammen,

das mit den Starten hab ich jetzt super im Griff....und das komplett ohne Startpilot.

Wenns draußen sehr kalt ist, nur den Mehrmengenverteilerknopf betätigen. Wenns draußen 10°-0°C hat, einfach manuell ein wenig vorpumpen und über 10° springt er eh einwandfrei an.

Jetzt hab ich begonnen, ihn auf Vordermann zu bringen. Hab bisher nur kleinere Arbeiten an der Elektrik gemacht...da funktionierte die Öldruckanzeige nicht, die Temperaturanzeige machte auch keine Bewegung...beides funktioniert nun wieder einwandfrei.

Ölwechel natürlich durchgeführt, danach machte ich mich an den Luftfilter.
Dieser ist ein Ölbadluftfilter...was es nicht alles gibt. Laut Montageanleitung Flügelschraube abdrehen, Deckel runter, sauber machen und neues Öl (0,3 Liter) rein.
Denkste, die Flügelschraube war total im A.... musste ich abflexen (muss nun diese Woche ein Stück Gewindestange dran schweissen) und der Deckel war wir angegossen drauf. Nur mit Müh und Not brachte ich diesen runter...die Dichtung war danach hinüber. Der Filter schaute aus, als ob er 20 Jahre nicht mehr gereinigt worden ist.

Wo genau muss ich die 0,3 Liter Öl wieder einfüllen? Ich finde nirgends die max (0,3 Liter) Anzeige.
Darf ich da auch normales 15W40 verwenden?

Danke für Rückmeldungen...
9413_lbadfilter_1.jpg

9413_gesamtbild_1.jpg
[/img]
 
15/40 ist in Ordnung. so wie´s aussieht, gibt´s ´nen inneren und ´nen äußeren Behälter.

Die 0.3 L Öl kannst du in der Mitte (da, wo die Gewindestange rauskommt) reinschütten, die verteilen sich dann am Boden.

Normalerweise ist da immer eine Markierung. Die ist oft umlaufend eingeprägt, ´ne Art Sicke im unteren Topf, dazu noch mit "Top" oder "Oben" gekennzeichnet.
 
Hallo zusammen,

ich möchte mir einen Oberlenker zulegen, damit ich mit meinem GT auch mal einen Spalter befördern kann.

Aber welche Größe (Kategorie) haben die GT´s?

Ich denke mal ich benötige einen KAT 1...da müßte doch die Größe der Hülse sein, mit der auch das Anhängemaul befestigt ist,oder?

Kann man beim GT auch beides gleichzeitig montieren...sprich Anhängemaul und Oberlenker gleichzeitig?

Gruß
 
Mag sein, aber sicher nicht gleichzeitig benutzen :wink:

Im Ernst: mach' doch mal ein Bild von der Heckansicht.
Ich hab die in meiner Jugend gesammelten Fendt-Prospekte leider nicht mehr, und die Zeit, daß ich so einen selbst gefahren habe, ist auch mehrere Jahrzehnte her. Beim größeren 275GT ging das. Fendt hat da mehrere Systematiken ausprobiert ( ich rede jetzt von mehreren Modellen, nicht nur vom GT). Anfangs konnte man die Kupplung mit Hilfe der zwei Bolzen am GT auf diversen Höhen befestigen. Umständlich und anstrengend, weil man gleichzeitig das schwere Zugmaul halten musste und die Bolzen einfädeln musste. Später habe ich dann (ich weiss aber nicht mehr, an welchem Modell) die handwerkliche Vereinfachung durch Hoch- und Runterschieben in den Schienen gesehen, wobei die Bolzen mit einem zentralen Hebel ein- und ausgefahren wurden. Auch gab es mal ein Verfahren, bei dem Kupplung seitlich weggeschwenkt wurde.

Jedenfalls, um auf den 275GT zurückzukommen: man konnte die Kupplung bedingt am GT belassen. Bedingt heisst: weiter unten befestigen und die Dreipunktaufhängung benutzen ja, aber nur, wenn die Zapfwelle nicht benötigt wird. Sobald man die benötigt, ist die Kupplung im Weg und muss zu Hause gelassen werden.

Ich glaube kaum, daß das System beim kleineren GT besser ist, eher schlechter. Vor allem ist dort die Kupplungsaufhängung (eigentlich ja Zugmaulbefestigung) in meiner Erinnerung "filigraner" und lässt auch gar keine so gute Höheneinstellung wie beim 255/275 zu. Aber das alles lässt sich am einfachsten mit einem Bild klären...


Dirk
PS: die GTs unterhalb des 255 haben mit Sicherheit alle KAT-1, siehe auch hier.
 
Mit den Bolzen hab ich auch bei meien D 40 Deutz und das mit den Schienen Hatten damals viele John deere zu wegklappen bei MF .
Am besten die Bolzen Nachmessen
Oberlenker: KAt1 19mm Kat2 25mm Durchmesser
Unterlenker:Kat 1 22mm Kat 2 28mm
Es können auch ober und unterlenker verschiedene Größen Haben
 
Thema: Fendt alte GT-Reihe

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