Aus alten Katalogen...
Diskutiere Aus alten Katalogen... im Forum Werkzeug-Allerlei im Bereich Sonstige Foren - Moin,
als Sammler von altem Krempel komme ich manchmal an kuriose Dinge, die heute einen musealen Charakter haben.
Diese Stechuhr aus einem...
F
Frederico
- Aus alten Katalogen...
- #82
Moin,
hier nun ein rekordverdächtiger Schraubstock.
Wem noch zu seinem Glück ein Eintrag in's Guinness Buch der Rekorde, mit dem längsten Schraubstock der Welt, fehlt, mit diesem gibt's die Chance.
Man schraube einen Teil in Brest an die Bahnschiene und den anderen Teil in Wladiwostok.
hier nun ein rekordverdächtiger Schraubstock.
Wem noch zu seinem Glück ein Eintrag in's Guinness Buch der Rekorde, mit dem längsten Schraubstock der Welt, fehlt, mit diesem gibt's die Chance.
Man schraube einen Teil in Brest an die Bahnschiene und den anderen Teil in Wladiwostok.
F
Frederico
- Aus alten Katalogen...
- #87
Moin,
neben Zweckmäßigkeit zeichnet sich antikes Werkzeug häufig durch Verzierungen aus.
Diese 3 Schraubstöcke wurden an einer vorderen Ecke der Werkbank angebracht und die damals typische hintere Schraubspindel-Verstellung erfolgte von der Seite.
Die beiden linken S. Höhe etwa 1 Meter stammen aus der ersten Hälfte des 17. Jh. und der rechte S. aus der zweiten Hälfte des 17. Jh.
neben Zweckmäßigkeit zeichnet sich antikes Werkzeug häufig durch Verzierungen aus.
Diese 3 Schraubstöcke wurden an einer vorderen Ecke der Werkbank angebracht und die damals typische hintere Schraubspindel-Verstellung erfolgte von der Seite.
Die beiden linken S. Höhe etwa 1 Meter stammen aus der ersten Hälfte des 17. Jh. und der rechte S. aus der zweiten Hälfte des 17. Jh.
chevyman
- Aus alten Katalogen...
- #91
Da frage ich mich wirklich, was der Grund für diese Ausführung war. Sieht interessant und sauber gefertigt, aber unpraktisch aus.Frederico schrieb:Moin,
Patent erhalten, jedoch nicht patent gemacht!
Die Tretstöcke sind aber cool. Habe ich noch nie zuvor gesehen. Sind das Web-Fundstücke, oder befinden die sich in Deinem Besitz?
Haben die auch noch eine andere Bezeichnung? Der Begriff "Tretstock" ist in google nicht sehr ergiebig...
powersupply
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- Aus alten Katalogen...
- #92
Na ich würde mal sagen, dass auf dem Patent mit der durchgehenden Pinole eben noch Patentschutz drauf war.
Der Vorteil liegt aber wohl in der festen Amboßrückseite und der tieferen Aufnahme des Schraubstocks.
PS
Der Vorteil liegt aber wohl in der festen Amboßrückseite und der tieferen Aufnahme des Schraubstocks.
PS
F
Frederico
- Aus alten Katalogen...
- #93
Das zweite Bild zeigt besser, das die Vorderbacken-Spindeleinheit zur Amboßseite hin umgesteckt werden kann. Dann lassen sich zwischen Spindelende mittels verschiedener Druckstücke und dem Amboß-Rundhorn z.B. Muffen aufweiten. Kombiwerkeuge sind eben immer ein mehr oder weniger gelungener Kompromiß.
Zu den US-Tretstöcken: Solcher Art Konstruktionen gab es auch bei uns, sie wurden auch in alten, deutschen Schmiede-Werkzeugkatalogen angeboten. Der Vorteil gegenüber einer Werkstückfixierung im Schraubstock war, ein mögliches, schnelleres Arbeitstempo und die dadurch geringere Wärmeübertragung auf die Werkzeugbacken, somit blieb das Werkstück wärmer und mußte weniger oft im Schmiedefeuer nachgewärmt werden. Sollten dicke Werkstücke gebogen werden hat einer getreten und ein anderer gebogen, wie Schmiedearbeit häufig Teamarbeit ist.
Zu den US-Tretstöcken: Solcher Art Konstruktionen gab es auch bei uns, sie wurden auch in alten, deutschen Schmiede-Werkzeugkatalogen angeboten. Der Vorteil gegenüber einer Werkstückfixierung im Schraubstock war, ein mögliches, schnelleres Arbeitstempo und die dadurch geringere Wärmeübertragung auf die Werkzeugbacken, somit blieb das Werkstück wärmer und mußte weniger oft im Schmiedefeuer nachgewärmt werden. Sollten dicke Werkstücke gebogen werden hat einer getreten und ein anderer gebogen, wie Schmiedearbeit häufig Teamarbeit ist.
Alfred
Moderator
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- Aus alten Katalogen...
- #94
wie beim Hubschrauber, da sind auch immer zwei, einer hupt und einer schraubt.Frederico schrieb:
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Frederico
- Aus alten Katalogen...
- #95
Moin
@ Alfred
... wenn aber der Hub beim Hubschrauber abgeschraubt wird, fällt er 'runter.
Aus dem Zyklus Ideen die die Welt nicht 'braucht:
Ein skuriler Ideenfurz eines "Erfinders" aus einer Kombination von Amboss und Lochplatte.
Viel Spaß ist garantiert beim erforderlichen, häufigen Hin-und Herwenden!
@ Alfred
... wenn aber der Hub beim Hubschrauber abgeschraubt wird, fällt er 'runter.
Aus dem Zyklus Ideen die die Welt nicht 'braucht:
Ein skuriler Ideenfurz eines "Erfinders" aus einer Kombination von Amboss und Lochplatte.
Viel Spaß ist garantiert beim erforderlichen, häufigen Hin-und Herwenden!
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Frederico
- Aus alten Katalogen...
- #96
Moin,
so geht's besser: 2 gleiche Platten auf Rollengestell.
Loch-und Stauchplatte liegt waagerecht, hier in Vorbereitung zum Anstauchen eines Bolzenkopfes.
Gesenkplatte hochkant und drehbar.
Wie bei mir üblich, gebacken aus Reste-Material.
so geht's besser: 2 gleiche Platten auf Rollengestell.
Loch-und Stauchplatte liegt waagerecht, hier in Vorbereitung zum Anstauchen eines Bolzenkopfes.
Gesenkplatte hochkant und drehbar.
Wie bei mir üblich, gebacken aus Reste-Material.
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jan
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- Aus alten Katalogen...
- #98
Meine müssten noch irgendwo in den Tiefen des Kellers rumliegen. Ich kann die mal einscannen und hier reinstellen.
Wir mussten einen Sattelzug und einen Traktor mit Anhänger bauen (Grundkenntnisse: Bohren, Feilen, Drehen, Fräsen, Weichlöten).
Wir mussten einen Sattelzug und einen Traktor mit Anhänger bauen (Grundkenntnisse: Bohren, Feilen, Drehen, Fräsen, Weichlöten).
F
Frederico
- Aus alten Katalogen...
- #100
Moin,
schlechte Zeiten für den Tool-Protz, der mit auffällig-ordinärem und überdimensioniertem Proll-Werkzeug die Damen vergeblich versucht zu beindrucken. Im Zuge der Miniaturisierung, (small is beautiful), gelingt es absolut sicher mit diesem eleganten und wirkungsvollen Acessoir, getragen zu Frack oder Anzug unter der Damenwelt einen Amok zu veranstalten und sie vor Begeisterung flach zu legen. Um auch härteste Nüsse zu knacken, demonstriert man seine technische Kompetenz, indem man die Landeklappen ausfahren läßt, gezielt ein paar Begriffe aus der Fliegerei einflicht und einen Blick auf das Magazininnere ermöglicht.
schlechte Zeiten für den Tool-Protz, der mit auffällig-ordinärem und überdimensioniertem Proll-Werkzeug die Damen vergeblich versucht zu beindrucken. Im Zuge der Miniaturisierung, (small is beautiful), gelingt es absolut sicher mit diesem eleganten und wirkungsvollen Acessoir, getragen zu Frack oder Anzug unter der Damenwelt einen Amok zu veranstalten und sie vor Begeisterung flach zu legen. Um auch härteste Nüsse zu knacken, demonstriert man seine technische Kompetenz, indem man die Landeklappen ausfahren läßt, gezielt ein paar Begriffe aus der Fliegerei einflicht und einen Blick auf das Magazininnere ermöglicht.
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