Akkuschrauber zum Verlegen von Bauderdämmung

Diskutiere Akkuschrauber zum Verlegen von Bauderdämmung im Forum Akkuwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hi, ich hoffe ihr könnt mir helfen. Ich werde mein Dach mit Bauder-Aufsparrendämmung dämmen (140mm). Dazu werden 270mm lange Schrauben verwendet (...
hs schrieb:
Hi,

bei Spax schreibt man dazu folgendes :

weshalb „Schlagschrauber“ für diesen Schraubfall i.d.R. nicht geeignet sind: Sie sind dafür ausgelegt, bei kleinen Festziehwinkeln ein hohes Drehmoment aufzubauen. Sie bauen das Drehmoment kurzfristig auf, sobald sich die Schraube aber nur ein wenig dreht, fällt das Drehmoment sofort wieder ab. Bei weichen Schraubfällen führt dies dazu, dass die Schraube in sehr kleinen Winkelschritten angezogen wird – und das bedeutet unwirtschaftliche Verschraubungszeiten.

wie weit das dann mit dem Zeitverlust in der Praxis aussieht, müßte man wohl mal ausprobieren ...

Gruß, hs

Danke, das ist interessant.
Lt. der Makita Statistik braucht der Schlagschrauber 6916 FDWDE zum Eindrehen einer 4 * 50 mm Schraube in Holz knapp über 2 Sekunden, der 6317 DWDE Schrauber hingegen mehr als 5 Sekunden.
Jetzt sollte man wissen, was richtig ist.
Hat jemand einen Akkuschlagschrauber (bevorzugt Hitachi oder Makita) abzugeben? :wink: Gerne probiere ich auch den neuen Metabo! :wink:
Bei FWW findet sich übrigens ein Schlagschrauber-Video:
http://www.taunton.com/finehomebuilding/pages/hvt029.asp
Mr. Katz dürfte sich allerdings bei der Verwendung des normalen Akkuschraubers keine sonderliche Mühe beim Zentrieren gegeben haben :wink:

Herzliche Grüße

Christian
 
Hi,

Christian Aufreiter schrieb:
Bei FWW findet sich übrigens ein Schlagschrauber-Video:
http://www.taunton.com/finehomebuilding/pages/hvt029.asp
Mr. Katz dürfte sich allerdings bei der Verwendung des normalen Akkuschraubers keine sonderliche Mühe beim Zentrieren gegeben haben :wink:

aber dennoch interessantes Video ! - denn mit dem Schlagschrauber hat er ja die Schraube auch nur mehr oder weniger ungezielt hineingewürgt - und der Schraubenkopf sah mit gleichem Bit dann deutlich besser aus.

Gruß, hs
 
Hallo H. Gürth

um welches Gerät handelt es sich bei dem 300Nm Teil, wer stellt es her, und was kostet das Teil.

Evtl. kannst Du mich per Mail informieren.
 
hs schrieb:
aber dennoch interessantes Video ! - denn mit dem Schlagschrauber hat er ja die Schraube auch nur mehr oder weniger ungezielt hineingewürgt - und der Schraubenkopf sah mit gleichem Bit dann deutlich besser aus.

Gruß, hs

Tja, einen Akkuschlagschrauber müsste man haben :)

Christian
 
Das ist schon ein seltsames Video.
Der versucht das´höhere Drehmoment des Schlagschrauber zu demonstrieren und drückt aber den Akkuschrauber nicht richtig an, so dass die Bit durchdreht oder war es die runtergestellte Rutschkupplung, die da rattert.
 
Hallo

so einen Schwachsinn habe ich noch nicht gesehen, logisch, der drückt die Maschine nicht an!

Vielleicht mag er DeWalt nicht:)
 
H.-A. Losch schrieb:
Das ist schon ein seltsames Video.
Der versucht das´höhere Drehmoment des Schlagschrauber zu demonstrieren und drückt aber den Akkuschrauber nicht richtig an, so dass die Bit durchdreht oder war es die runtergestellte Rutschkupplung, die da rattert.

Bist du dir sicher, dass es um das höhere Drehmoment geht?
Von "torque" habe ich im gesamten Video nichts gehört. Vielmehr hatte ich den Eindruck, dass Gary Katz demonstrieren wollte, dass man beim konventionellen Schrauber eben darauf achten muss, ausreichend Druck auf die Schraube zu übertragen und den Bit exakt zu zentrieren, um zu verhindern, dass der Bit durchdreht bzw. "rattert". Beim Schlagschrauber ist dies offensichtlich nicht von sonderlich hoher Relevanz, denn hier wird die Schraube ohne großen Druck sauber versenkt und der Kopf bleibt heil und unbeschädigt. Nicht einmal sauber angesetzt hat Mr. Katz die Schraube, die er mit dem Schlagschrauber eingedreht hat, und trotzdem gab es kein Rattern und "Nudeln".

Herzliche Grüße

Christian
 
Hi,

hmm, - die GDR-Teile von Bosch werden zumindest auch mit sowie für Holzschrauben mit Phillips- und Pozidriv-Schraubenkopf
Schrauberbit springt nicht aus dem Schraubenkopf
beworben.

Gruß, hs
 
Moin,

Christian Aufreiter schrieb:
[...] Vielmehr hatte ich den Eindruck, dass Gary Katz demonstrieren wollte, dass man beim konventionellen Schrauber eben darauf achten muss, ausreichend Druck auf die Schraube zu übertragen und den Bit exakt zu zentrieren, um zu verhindern, dass der Bit durchdreht bzw. "rattert".
Worum es in diesem Video geht, ist vermutlich genauso egal wie das Video selbst, denn man kann mit dem dargestellten alles und nichts aussagen.

Beim Schlagschrauber ist dies offensichtlich nicht von sonderlich hoher Relevanz, denn hier wird die Schraube ohne großen Druck sauber versenkt und der Kopf bleibt heil und unbeschädigt. Nicht einmal sauber angesetzt hat Mr. Katz die Schraube, die er mit dem Schlagschrauber eingedreht hat, und trotzdem gab es kein Rattern und "Nudeln".
Ich weiss ja nicht, woran Du das jetzt festmachst, aber erkennbar ist ueberhaupt so gut wie gar nichts. Was man erkennen kann ist, dass das Bit durchrattert in der Schraube, und zwar sowohl beim Eindrehen als auch beim Ausdrehen. Das laesst den Schluss zu, dass beim normalen Akkuschrauber ueberhaupt gar kein Anpressdruck ausgeuebt wurde, denn ein Bit, der beim Festschrauben teilweise rundgerattert wird, muss deshalb noch lange nicht in Los-Richtung rund sein; schliesslich sind das dann die anderen Flanken, die dann benutzt werden. Da der Akkuschrauber aber auch in Los-Richtung rattert, ist ganz deutlich erkennbar, dass er viel zu locker gehalten wird.
Auf der anderen Seite muss er beim Schlagschrauber axialen Druck ausgeuebt haben, egal wie schraeg er die Schraube haelt, denn wie schon an anderer Stelle erwaehnt:
ein Schlagschrauber fuehrt tangentiale Schlaege aus, keine axialen Schlaege. D.h., er "schlaegt" die Schraube in Drehrichtung, ungefaehr so, wie wenn man mit dem Hammer seitlich auf einen angesetzten Schraubenschluessel schlaegt, um eine festsitzende Schraube zu loesen. Dabei koennen ueberhaupt gar keine verbesserten Festhaltekraefte am Bit entstehen.

In meinen Augen ein gewitzt gemachtes Werbevideo fuer Akkschlagschrauber, denn man sieht in der Aktion immer hoechstens etwas ab dem Bohrfutter bis zum Holz. Man sieht niemals den Handwerker oder die Maschine selbst, hat also als Zuschauer ueberhaupt keine Chance zu ueberpruefen, ob mit Druck oder locker geschraubt wird.
Eine bequeme Moeglichkeit, leichtglaeubige Menschen hinters Licht zu fuehren.

Gruss

Dirk
 
Dirk schrieb:
Worum es in diesem Video geht, ist vermutlich genauso egal wie das Video selbst, denn man kann mit dem dargestellten alles und nichts aussagen.

Mir ist klar, dass man dieses Video ohne einen näheren Hintergrund zu haben - und der findet sich im auf der Tauton Website nicht - in alle möglichen und unmöglichen Richtungen interpretieren kann.
So war auch dieser Hinweis
Christian Aufreiter schrieb:
Mr. Katz dürfte sich allerdings bei der Verwendung des normalen Akkuschraubers keine sonderliche Mühe beim Zentrieren gegeben haben :wink:
zu verstehen.

Dirk schrieb:
Beim Schlagschrauber ist dies offensichtlich nicht von sonderlich hoher Relevanz, denn hier wird die Schraube ohne großen Druck sauber versenkt und der Kopf bleibt heil und unbeschädigt. Nicht einmal sauber angesetzt hat Mr. Katz die Schraube, die er mit dem Schlagschrauber eingedreht hat, und trotzdem gab es kein Rattern und "Nudeln".
Ich weiss ja nicht, woran Du das jetzt festmachst, aber erkennbar ist ueberhaupt so gut wie gar nichts. Was man erkennen kann ist, dass das Bit durchrattert in der Schraube, und zwar sowohl beim Eindrehen als auch beim Ausdrehen. Das laesst den Schluss zu, dass beim normalen Akkuschrauber ueberhaupt gar kein Anpressdruck ausgeuebt wurde, denn ein Bit, der beim Festschrauben teilweise rundgerattert wird, muss deshalb noch lange nicht in Los-Richtung rund sein; schliesslich sind das dann die anderen Flanken, die dann benutzt werden.

Dass der Bit nach dem Durchdrehen und Rattern beim Eindrehen der Schraube noch immer einigermaßen brauchbar ist, liegt nahe.
Ich möchte das hier nicht in Wortklauberei ausarten lassen, aber hätte Gary Katz überhaupt keinen Anpressdruck ausgeübt, wäre es vermutlich auch nicht möglich gewesen, die Schraube einzudrehen.
Dass man Schrauben wie diese durchaus problemlos mit einem Akkuschrauber versenken kann, ist anzunehmen.

Dirk schrieb:
Da der Akkuschrauber aber auch in Los-Richtung rattert, ist ganz deutlich erkennbar, dass er viel zu locker gehalten wird.
Auf der anderen Seite muss er beim Schlagschrauber axialen Druck ausgeuebt haben, egal wie schraeg er die Schraube haelt, denn wie schon an anderer Stelle erwaehnt:
ein Schlagschrauber fuehrt tangentiale Schlaege aus, keine axialen Schlaege. D.h., er "schlaegt" die Schraube in Drehrichtung, ungefaehr so, wie wenn man mit dem Hammer seitlich auf einen angesetzten Schraubenschluessel schlaegt, um eine festsitzende Schraube zu loesen. Dabei koennen ueberhaupt gar keine verbesserten Festhaltekraefte am Bit entstehen.

Dass beim Schrauben im axialer Druck ausgeübt werden muss, will ich überhaupt nicht bestreiten. Aber angeblich/möglicherweise/vermutlich ist bei Schlagschraubern weniger Druck notwendig als bei konventionellen Schraubern.
Hoffentlich kann ich anlässlich einer Messe einen Schlagschrauber ausprobieren.

Christian
 
Hallo Leute,

der Schlagschrauber braucht ganz sicher weniger Anpressdruck, weil die Schläge immer nur für Sekundenbruchteile wirken, die Trägheit der Masse des Schraubers verhindert ein herausspringen in dem Momment des Schlagens. Die Trägheit verhindert ebenso das der Schlagschrauber mit 100Nm einem das Handgelenk bricht!!!
 
Hai zusammen

Also was mir bei diesem Video sofort aufgefallen ist:
Der Akkuschrauber scheint im 2. Gang benutzt worden zu sein, denn die Drehzahl ist ausgesprochen hoch. Damit er damit die Schraube auch noch reinbekommt, hat er gleich ein Gerät mit 18V oder 24V genommen. Die hohe Drehzahl hat natürlich zur Folge, daß man bei nicht ausreichendem Druck in axialer Richtung gerade bei der sich rasch versenkenden Schraube den Kontakt zum Bit verliert. Er hat also alles getan, um das Ergebnis zugunsten des Schlagschraubers zu verzerren. Ich benutze, nur noch Torxkopf-Schrauben, weil damit das Thema Durchrattern Schnee von gestern ist. Seitdem ist mir nie mehr ein Schraubenkopf ausgenuddelt.

flat
 
Hi,

Christian Aufreiter schrieb:
Dirk schrieb:
Das laesst den Schluss zu, dass beim normalen Akkuschrauber ueberhaupt gar kein Anpressdruck ausgeuebt wurde, denn ein Bit, der beim Festschrauben teilweise rundgerattert wird, muss deshalb noch lange nicht in Los-Richtung rund sein; schliesslich sind das dann die anderen Flanken, die dann benutzt werden.
Dass der Bit nach dem Durchdrehen und Rattern beim Eindrehen der Schraube noch immer einigermaßen brauchbar ist, liegt nahe.
Verschreiber. Ich wollte Schraubenkopf schreiben, Bit ist in diesem Beispiel eher vernachlaessigbar.

Dass beim Schrauben im axialer Druck ausgeübt werden muss, will ich überhaupt nicht bestreiten. Aber angeblich/möglicherweise/vermutlich ist bei Schlagschraubern weniger Druck notwendig als bei konventionellen Schraubern.
Fuer diese Vermutung haette ich dann doch gerne eine physikalische Erklaerung. Mir faellt gerade so ueberhaupt gar kein Grund ein, warum das so sein sollte, wie Du vermutest. Ich wuerde in die andere Richtung tendieren (mehr Andruck noetig), denn das rappelt mehr. Vermutlich wirds in der Praxis bei beiden gleich sein.

Dirk
 
Hallo Dirk,

lies doch einfach mal 2 Beiträge weiter oben:)
 
Hi Dietrich,

Dietrich schrieb:
der Schlagschrauber braucht ganz sicher weniger Anpressdruck, weil die Schläge immer nur für Sekundenbruchteile wirken, die Trägheit der Masse des Schraubers verhindert ein herausspringen in dem Momment des Schlagens. Die Trägheit verhindert ebenso das der Schlagschrauber mit 100Nm einem das Handgelenk bricht!!!
mit Verlaub, zumindest der erste Teil Deines Erklaerungsversuches ist mMn Bloedsinn. Das "Herausspringen" ist ja nicht allein verantwortlich, dazu kommen ja noch Komponenten wie schlechte Haltung, Entfernung der Schraube vom Bit beim Eindrehen und Vibrationen von Geraet, Werkstueck und Schraube selbst. Insofern duerfte der angegeben Anpressdruck durch die Schlaege nur ganz geringen Anteil haben. Wenn ich an meinem Auto die Felgenbolzen eindrehe reicht es auch nicht, ihnen den Schlagschrauber zu zeigen. Ich muss ihn schon mit der Hand nachfuehren, damit die Schrauben ganz in der Nuss bleiben und sich nicht mit vermehrtem Eindrehen immer weiter aus der Nuss ausdrehen. Schlagfunktion entbindet den Anwender nicht von aktiver Handlung. Ohne Anpressdruck wuerde im Gegenteil schon das Rappeln alleine dafuer sorgen, dass ein Bit rausrutscht, schon alleine deshalb, weil der Schrauber viel beweglicher ist als die fest vom Holz gehaltene Schraube.

Und zum zweiten Teil: wieso sollte ein Schlagschrauber einem Anwender die Hand brechen? Die Benutzung eines Drehmomentschluessels bricht dem Anwender auch nicht die Hand. Gesundheitsfoerdernd ist ein Schlagschrauber eher nicht, frag mal Bergleute, die Presslufthaemmer bedienen mussten, nach ihren Gelenkproblemen...

Gruss

Dirk
 
Jetzt scheinst Du aber wirklich über's Ziel hinaus zu schießen. Dietrich hat doch geschrieben, daß es um 100Nm Anzugsdrehmoment geht. Ein gewöhnlicher Akkuschrauber mit solch einem Drehmoment für den weichen Schraubfall würde Dir beim schlagartigen Blockieren ganz sicher die Hand verdrehen oder brechen, wenn es Schraube und Bit aushalten. Beim Schlagschrauber dagegen wird das hohe Drehmoment durch den Schlag erzeugt, wobei eben fast ausschließlich das Gewicht des Schraubers (und nicht Deine Hand) zum Abstützen genutzt wird. Daher schont der Schlagschrauber auch Deine Hände. Es ging nicht um Schlagfunktion in axialer, sondern in radialer Richtung.
flat
 
Hallo Dirk,

ich kann Flat nur zustimmen, Du verdrehst die Tatsachen!

Wie lang ist ein Drehmommentschlüssel, wie weit ist die Hand weg, schlägt da wer?
Wie weit ist die Hand beim Schrauber weg, nicht 1m, nein, sondern 0,1m, das sind bei 100Nm, nicht mehr 10 Kg auf einen Meter Hebel, sondern 100Kg auf die 10cm Hebel!!

Die würden Dir das Handgelenk zu Matsch hauen, wenn nicht die extrem kurzen Schläge wären, die sich an der Maschinenmasse abstützen.

Physik ist, wenns bergauf geht:)
 
Hi,

ja natuerlich, bei ploetzlich auftretenden 100Nm stimmt das selbstverstaendlich, dass duerfte den Gelenken nicht gerade guttun. Aber gehen wir nochmal zum Video: es geht hier um Eindrehen einer (Spax-) Schraube, nicht um Anziehen einer metrischen ebensolchen. Und ich bezweifle, dass dabei die besagten 100Nm erreicht werden. Zum Gelenkverdrehen duerfte schon ein wesentlich niedrigeres Drehmoment reichen, zumindest fuer starke Schmerzen...

Das Gewicht des Schraubers alleine reicht kaum aus, um die Aushebelkraefte auszugleichen. Habt ihr eigentlich jemals einen solchen Schlagschrauber in der Hand gehabt? Ich vermute mal eher Schreibtischtaeter... Einen Akkuschlagschrauber habe ich auch eher selten in der Hand (nur bei Reifendemontage bei meinem Schrauber), aber mit einem Druckluftschlagschrauber habe ich frueher relativ oft gearbeitet. Wenn Du den nicht andrueckst, fliegt Dir genauso alles um die Ohren wie bei anderen Werkzeugen auch.

Das Gewicht eines Akkuschlagschraubers differiert kaum von dem eines "normalen" Akkuschraubers. Wie sollen diese rund 2kg ausreichen, ein "CAM-out" zu verhindern!?! Wohl gemerkt, wir reden hier von Bits. Egal ob PH, PZ, sollten auch nur annaehernd 100Nm erreicht werden, duerfte Dir der Schrauber ziemlich schnell entgegenkommen. Vielleicht kann ich meinen Schrauber ja beizeiten mal ueberreden, seinen Makita-Akkuschlagschrauber zu entbehren, dann wuerde ich das mal ausprobieren.

Es ist mir voellig unverstaendlich, wie man davon ausgehen kann, dass Radialkraefte (Schlag) Axialkraefte (Anpressdruck) ersetzen bzw. ueberfluessig machen koennen.
Das ist ungefaehr vergleichbar mit der Behauptung, einen Schwingschleifer muesste man im Vergleich zu einem Rotationsschleifer (wie eine Flex einer ist) nicht mehr andruecken, weil er ja immer hin- und herschwingt.
Ihr erfindet hier gerade echt geile Sachen, versucht doch mal, damit Geld zu verdienen...

Gruss

Dirk
P.S.: ich wollte Dietrich damit keineswegs persoenlich angreifen, aber ich denke, das weiss er auch. Deshalb ist mir Dein "ueber's Ziel hinausschiessen" ein klein wenig unverstaendlich.
 
Dirk schrieb:
Vielleicht kann ich meinen Schrauber ja beizeiten mal ueberreden, seinen Makita-Akkuschlagschrauber zu entbehren, dann wuerde ich das mal ausprobieren.

Das würde mich freuen!
Vielleicht gibt es noch andere Nutzer, die mit Schlagschraubern in Verbindung mit dem Verarbeiten von Schrauben in Holz Erfahrungen gemacht haben und darüber hier berichten wollen.

Dirk schrieb:
Es ist mir voellig unverstaendlich, wie man davon ausgehen kann, dass Radialkraefte (Schlag) Axialkraefte (Anpressdruck) ersetzen bzw. ueberfluessig machen koennen.
Das ist ungefaehr vergleichbar mit der Behauptung, einen Schwingschleifer muesste man im Vergleich zu einem Rotationsschleifer (wie eine Flex einer ist) nicht mehr andruecken, weil er ja immer hin- und herschwingt.
Ihr erfindet hier gerade echt geile Sachen, versucht doch mal, damit Geld zu verdienen...

Ich hatte nich den Eindruck, dass hier jemand behauptet hat, dass man einerseits mindestens 100 kg Eigenmasse mitbringen muss, um ausreichend Anpressdruck auf einen konventionellen Schrauber zu bringen, andererseits hat auch niemand bestritten, dass ein Schlagschrauber Schrauben völlige ohne Anpressdruck eindreht.

Christian
 
Hallo Dirk,

keinesfalls fühle ich mich beleidigt!

In Ordnung, das mit der Physik war über Ziel hinaus:(

Besorg Dir den Schlagschrauber vom Kumpel, und vergleiche ihn mit Deiner 3-Gang DeWalt Akku-Maschine.
Am besten mit 6x100 Spax.

Anschließend berichtest Du und hier!
 
Thema: Akkuschrauber zum Verlegen von Bauderdämmung
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