Akku Maschinen > Akku Adapter / Regler - Eigenbau (Bastelthread)

Diskutiere Akku Maschinen > Akku Adapter / Regler - Eigenbau (Bastelthread) im Forum Projektvorstellungen im Bereich Anwendungsforen - Hallo zusammen, so, wie in diesem Thread "Milwaukee M18 Adapter für 18v Makita Akku basteln" durch mehrere Versuche schon probiert, lässt es mich...
Moin

Verfolge doch einfach mal die Eingezeichnete Verdrahtung um die erste Zelle herum. :lichtauf:

PS
 
Verfolgen?

Hatte für mich aber mal eine Skizze mit 5 Zellen angefertigt, die hab ich mal erweitert:
  • Bei "1" (Serie) ist die momentane Verdrahtung der Ladeschale zu sehen.
    Wenn ich nun wie bei "2" (Parallel) laden möchte und die Zellen wie mit roter/blauer Linie verbinde, muss ich den jeweiligen Verbindungsdraht (schwarze Linie) wie eingezeichnet mit einem Schalter trennen, richtig?
W_Skizze Akkuzellen Ladeschale_Parallelschaltung_Serienschaltung_v1_24.01.2017_©mr.ditschy.jpg
 
Hi

Prima Zeichnung! :top:
Womit machst Du die?
Mit den Schaltern ist das ja im Prinzip korrekt aber...
Du musst für das Laden in Serie jeweils den kompletten roten und blauen Strang weg bekommen so wie in der oberen Zeichnung.

Ich würde daher empfehlen einen Adapter für serielles und einen für paralleles Laden anzufertigen. Du brauchst sonst einen Schalter mit zwei Stellungen zig einzelnen Kontakten die beim Laden in Serie alle roten und blauen Verbindungen trennen bzw beim parallelen Laden alle grauen.

Edit: Mit verfolgen meinte ich einfach mal nachfahren welche Wege der Stromfluß nehmen könnte. Das wäre bei der Skizze im Foto über die Blaue linie zum Minus der ersten und zu zweiten Zelle. Von der zweiten Zelle führt dann aber die violette Linie direkt zum Plus der ersten Zelle...

PS
 
Warum lädst du die denn nicht einfach parallel?

@Schalter : ja.


Nur musst du die blauen Anschlüsse abschalten wenn du wieder seriell laden willst. Im Endeffekt wäre ein 2. Satz Ladeschalen für parallele Ladung einfacher und günstiger.
 
Er muss für das serielle Laden auch die roten Verbindungen trennen!

PS
 
Danke euch. :bierchen:
Meinst also, dass eine zweite Ladeschalen einfacher ist.
Puuh, wollte ich eigentlich umgeheb, denn soo oft brauch ich das Teil ja auch nicht ... wenn ich wenigstens Batteriehalter mit Federweg gefunden hätte, so könnte ich die Ladeschale recht einfach für alle Zellenvarianten verwenden.



powersupply schrieb:
Prima Zeichnung! :top:
Womit machst Du die?
PowerPoint


Mit den Schaltern ist das ja im Prinzip korrekt aber...
Du musst für das Laden in Serie jeweils den kompletten roten und blauen Strang weg bekommen so wie in der oberen Zeichnung.
In Serie ist die Ladeschale aufgebaut. Möchte also von Serie zu Parallel umschalten können .... hier mal ein Bild von der Rückseite (an der blauen Kabelecke ist der Sicheringshalter und die Minusbuchse).
W_18650 Akku Ladeschale_v15_12.01.2017_©mr.ditschy.jpg


Du brauchst sonst einen Schalter mit zwei Stellungen zig einzelnen Kontakten die beim Laden in Serie alle roten und blauen Verbindungen trennen bzw beim parallelen Laden alle grauen.
Ok, nun weiß ich zumindest dass ich generell Serie zu Parallel trennen muss .... mal sehen, evtl. fällt mir noch eine gute Lösung ein. :lichtauf:


Edit: Mit verfolgen meinte ich einfach mal nachfahren welche Wege der Stromfluß nehmen könnte. Das wäre bei der Skizze im Foto über die Blaue linie zum Minus der ersten und zu zweiten Zelle. Von der zweiten Zelle führt dann aber die violette Linie direkt zum Plus der ersten Zelle...
Ahh, glaub der Strom nimmt doch immer den Weg des geringsten Wiederstands .... so würde der Strom nicht wie gedacht alle Wege gehen und durch die Zellen würde gar kein Strom fließen, richtig (und einen "kurzen" gibt es dennoch?)?
 
MrDitschy schrieb:
m_karl schrieb:
Jap ich hab eigentlich DeWalt. Aber den Akkuwinkelschleifer von DeWalt find ich sehr unpraktisch zu halten, der ist wie ein "kleiner Zweihandwinkelschleifer". Der FlexVolt ist zwar genial (ich durfte ihn schon mal kurz antesten) aber halt eher schon ein richtiger Zweihandwinkelschleifer, den man mit Griff nutzen möchte. Ausserdem für nen Studenten auch finanziell ein bisschen steil.
Ich hätte eigentlich viel lieber einen wie Metabo, Makita und Bosch blau, den man weiter oben und am Korpus hält (alternativ mit dem Griff) und auch mal mit einer Hand bedienen kann. Ich werde hauptsächlich was zu trennen haben, nicht zu schleifen.
Der Ryobi ist zwar auch so auf Zweihandbedienung aber wenn man die Einschaltsperre "deaktiviert" kann man ihn vielleicht auch mal mit einer Hand nutzen, so wie sich das im Baumarkt erfühlt hat. Und bei 60€ sind die Ansprüche dann auf einmal nicht mehr so deutlich kommt mir vor :D
Das stimmt, finde den Dewalt wie auch Ryobi WS von der Handhabung auch recht unpraktisch. Dies ist wie du sagst, daher ist mir ein WS in einer Hand ebenso viel lieber (wenn auch viele den Einhand-Bügel missachten, ich finde ihn klasse und arbeite sooo gerne damit :wink:).
Hab beim Toom-Baumarkt den Einhell 18V Akku-Winkelschleifer gesehen, auch recht günstig und hat 2 Kontakte am Akku-Schiebeschacht/Kontaktplatte, zumindest hat er einen "normalen" Ein/Aus-Schalter ... evtl. wäre der ja auch etwas für dich gewesen?!
Der Einhell war gar bei Amazon (Das genannte Produkt bei Amazon) für 20€ Stk. + 20€ Versand zu haben ... 3 Stück waren glaub noch vorhanden (naja, nun nicht mehr, war aber evtl. auch ein Fake-Angebot).
Aber wenn ich mir die Rezensionen so durchlese, ist es evtl. auch besser so, die Finger davon zu lassen > Naja, wollte es dir nur mitteilen, fals du evtl. nochmals einen umbauen möchtest.
 
Hm Danke, den Einhell hatte ich mir auch angeschaut. Der hätte die angenehmere Griffform gehabt. Aber ich befürchtete Qualitäts- und Leistungsmäßig nochmal unter dem Ryobi. Wissen tu ich es aber nicht, im Baumarkt hatten sie auch keinen zum Anschauen.
 
Hab auch schon mit dem gedanken gerungen, mir einen Einhell zu holen, aber nach den Rezensionen hab ich es gelassen (brüchte ja auch noch einen Alt-Akku) ... da warte ich wenn lieber auf ein Angebot zu einem Makita-Akku-WS.


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Doch die 5A PWM-Regler aus China sind angekommen und funktionieren auch, doch der Alukörper (grüner Pfeil) wird ganz schön heiß, konnte den nicht anfassen ... hatte den 9,6V Metabo Akku-Schwingschleifer dran, benötigte bei ca. 10V ca. 1Amp (wenn der Schwingschleifer aus ist, zeigte der LED-Voltmeter nur die Makita-Akkuspannung von 17,5V an ... warum, weiß ich auch nicht).
W_Makita 18V Metabo 12V Eigenbau Adapter_PWM Regler 5A_v2 Pfeil_08.02.2017_©mr.ditschy.jpg

Naja, probiere den Regler zumindest mal zu verbauen und lasse etwas Abstand zum Kunststoff und mach auch Lüftungsschlitze rein ... mal sehen, wie lange das Teil hält. :mrgreen:
 
Ja bei so PWM Sachen kann man einfachen Voltmetern nicht mehr trauen, im Grunde schaltest du die Akkuspannung schnell ein und aus, da kommt es dann drauf an wie oder wann die Anzeige misst um die Werte zu bekommen. Selbst bei deinem Uni-T kann ein Blödsinn herauskommen - auch beim Strom übrigens! Wenn du solche Sachen zuverlässig messen möchtest brauchst du ein True RMS Multimeter.
 
m_karl schrieb:
Ja bei so PWM Sachen kann man einfachen Voltmetern nicht mehr trauen, im Grunde schaltest du die Akkuspannung schnell ein und aus, da kommt es dann drauf an wie oder wann die Anzeige misst um die Werte zu bekommen.
Ach stimmt, danke.
Wenn der Verbraucher aus ist, geht die Spannung dann wohl voll durch ... wenn der Verbraucher an ist, zeigt es zumindest richtig an.
 
Hier mal die ersten Schritte zum "Makita 18V - Metabo 12V/9,6V Adapter" mit PWM-Regler (mach halt so wie ich Lust und Zeit habe :D ).


Als erstes wurde klar die Metabo Akkuschale wieder abgetrennt, nur hätte ich die etwas länger lassen können um etwas mehr Platz für den PWM-Regler zu bekommen :crazy: ... naja, nun ist es halt so und dass die Kühlkörper so heiß werden, wuße ich zuvor noch nicht.

Hier aber mal eine Ansicht, wie die Teile nun ungefähr zusammen kommen sollen (hab mich da etwas umentschieden, um den Akku-Klumbatsch so kompackt wie nur möglich zu bekommen).
W_Makita 18V - Metabo 12V_Adapter_PWM-Regler_v2_©mr.ditschy.JPG

Die weiße Kunststoffplatte dient zur Verschraubung für den PWM-Regler, der somit in die Metabo-Akkuhülle ragt.
W_Makita 18V - Metabo 12V_Adapter_PWM-Regler_v3_©mr.ditschy.JPG
W_Makita 18V - Metabo 12V_Adapter_PWM-Regler_v4_©mr.ditschy.JPG

Die Metabo-Akkuschale soll dann mit der weißen Kunststoffplatte auf die Makitaschale verschraubt werden.
  • Nur über die eigentliche Kabelführung mach ich mir gerade noch etwas Gedanken und wie rum ich den Regler einbauen soll (da die Kühlkörper ja sehr heiß werden)?! Denn wie "gelb markiert", sollen die Kabel in die Makita-Schale geführt werden, also um die Kühlkörper muss ich irgendwie drumrum ... doch bei Variante 1 ist es Oberhalb recht eng (grüne Pfeile), werde wohl Variante 2 wählen (die Kabel für den Drehpoddi müssen ja auch noch durch)?!
    Wie gut sind Silikonkabel eigentlich gegen Hitze (hab zumindest dessen mal verwendet)?
W_Makita 18V - Metabo 12V_Adapter_PWM-Regler_v5-1_©mr.ditschy.JPG
W_Makita 18V - Metabo 12V_Adapter_PWM-Regler_v5-2_©mr.ditschy.JPG
 
Der Ditschy macht halt. :top:

Hatte wegen meiner "Bastelei" wenig Zeit für anderes.
Erzähl doch bitte mal was auf den Käfern deiner Platine draufsteht. Vielleicht lässt sich durch den Tausch die Verlustleistung reduzieren.
Ich hatte mal für einen Kumpel einen Lampenregler gemacht der hat bei knapp 4A keinen Kühlkörper benötigt. Deiner scheint mal abgesehen von der benötigten Freilaufdiode gleich gestrickt zu sein.
Ich nehme mal an, der Vielbeiner hat 555 im Namen. :glaskugel:

PS
 
powersupply schrieb:
Der Ditschy macht halt. :top:

Hatte wegen meiner "Bastelei" wenig Zeit für anderes.
Danke .... hab deine Bastelei im Akkuqälthread gesehen, aber leider vieles "Bahnhof" für mich. :bierchen:



Erzähl doch bitte mal was auf den Käfern deiner Platine draufsteht.
Mach ich Morgen ....
 
Da drauf steht tatsächlich "NE555P" :) .... hab aber mal ein Bild gemacht:
W_Makita 18V - Metabo 12V_Adapter_PWM-Regler_v6-1 Daten_©mr.ditschy.JPG

Hier die Schrift auf dem "Dingens" am Kühlkörper (Akkuseite):
W_Makita 18V - Metabo 12V_Adapter_PWM-Regler_v6-2 Daten_©mr.ditschy.JPG

Hier die Schrift von dem anderen "Dingens" am Kühlkörper (Motorseite):
W_Makita 18V - Metabo 12V_Adapter_PWM-Regler_v6-3 Daten_©mr.ditschy.JPG

Hier mal der ganze PWM-Regler 10-40V 200W 5A (max. 10A)
Dazu auch den eBay-Link:
W_Makita 18V - Metabo 12V_Adapter_PWM-Regler_v6-0 Daten_©mr.ditschy.JPG

Doch wie sollte ich denn die viele Löt-Füße umlöten (datt geht doch gar nicht)?
 
Da wundert mich nichts mehr.
Die verwenden einen Mosfet mit max 11mOhm bei 10V Gatespannung. Der 555 wird aber nur mit 9V versorgt und gibt dementsprechend maximal 8V, eher weniger auf das Gate des Transistors.
Tausche den 7809 durch einen 7812 und den Mosfet durch einen IPP040N06. Alleine der Tausch des Mosfet bringt mehr als eine Halbierung der Einschaltverluste. Der hat bei 10V Gatespannung nur 3,3mOhm Einschaltwiderstand.
Den Transistor kannst Du dir derzeit bei einer Farnell Sammelbestellung im Microkontrollerforum mitbestellen.
Allerdings würde ich auch empfehlen die Diode mitzutauschen. Die dürfte mit Sicherheit auch an der Grenze ihrer Leistungsfähigkeit betrieben werden.

PS
 
Ohje, du machst mir ja Mut und stellst mich vor neue Rätseln. :|

Werde aber mal auf die Suchen gehen ....
 
MrDitschy schrieb:
Ohje, du machst mir ja Mut und stellst mich vor neue Rätseln. :|

Keine Kunst wenn man mit Fremdworten umzugehen weis :zunge: :mrgreen:

Die Gatespannung ist die Spannung mit der der Mosfet(Transistor) eingeschaltet wird. Die Höhe der Spannung bestimmt auch ein wenig mit über den Einschaltwiderstand(RDSon) des Transistors.
Je geringer dieser Widerstand ist desto weniger Spannung fällt an diesem ab. Und Spannung mal Strom = Leistung.
Wenn man mal bei den Datenblattangaben von ca 10 und 3,3m(illi)Ohm bleibt fallen am verwendeten Transistor bei 10A etwa 100mV oder 0,1V ab. Daraus ergibt sich bei 10A eine Leistung von 01V x 10A = 1W.
Beim IPP sieht es so aus, dass bei 10A nur 0,0033V abfallen(3,3mV). Diese verursachen eine Verlustleistung von 0,0033V x 10A = 0,33W. Der Unterschied von 0,67W hört sich nach nicht viel an, ist aber an dem Kühlkörperchen reichlich. Wahrscheinlich würde der IPP ohne Kühlkörper kühler bleiben als der STP mit. :glaskugel:

PS
 
Glaub werde es erstmals so probieren, da die alten Metabo-Maschinen wenn eh nur für wenige Minuten zum Einsatz kommen .... wenn es aber nix war, komme ich gerne darauf zurück. :bierchen:


So hab ich mal den Metabo Akkusockel auf den Makita Akkuschacht angepasst. Die Reglerplatte wurde erst mit zwei Schrauben an den Metabosockel verschraubt (orangene Pfeile). Danach kommt das Ganze auf das Makitateil mit 4 Schrauben (grüne Pfeile), hoffe dies hält später auch.
W_Makita 18V - Metabo 12V_Adapter_PWM-Regler_v7-1_©mr.ditschy.jpg
W_Makita 18V - Metabo 12V_Adapter_PWM-Regler_v8-1_©mr.ditschy.jpg

Da die Makitalampe aber für den alten Metabo-Schwingschleifer zu lang ist (mach da mal noch ein Foto), musste diese abgesägt werden.
W_Makita 18V - Metabo 12V_Adapter_PWM-Regler_v9_©mr.ditschy.jpg
W_Makita 18V - Metabo 12V_Adapter_PWM-Regler_v9-1_©mr.ditschy.jpg

Auf diese Öffnung kommt eine weiße Kunststoffplatte, die mit Schrauben (grüne Pfeile) verschraubt wird und somit die zwei Lampen-Gehäuse zusätzlich gut zusammen halten sollen (hab die eigentliche Verschraubung ja abgesägt).
W_Makita 18V - Metabo 12V_Adapter_PWM-Regler_v10_©mr.ditschy.jpg
W_Makita 18V - Metabo 12V_Adapter_PWM-Regler_v11-1_©mr.ditschy.jpg

Wo ich nun die LEDs einbauen soll, weiß ich noch nicht so recht. Mach dazu aber mal erst ein Foto und stelle dies ein (wie das ganze ausschauen soll) ... evtl. hat ja dann jemand eine gute Idee?!
 
Thema: Akku Maschinen > Akku Adapter / Regler - Eigenbau (Bastelthread)

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