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moto4631
- Registriert
- 07.07.2006
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Da ich nun beide Fräsen besitze hab ich mal eine kleine Gegenüberstellung gemacht für diejenigen die sich vielleicht schon mal überlegt haben den doch DEUTLICH günstigeren Chinaklon von der Makita zu kaufen.
Da ich die Katsu bereits auf Plug-It umgerüstet habe sind sie recht leicht auseinanderzuhalten.
Die Fräse mit (noch) Kabel dran ist die original Makita.
Die Katsu gibt es in 110V und 220V-Version (Obacht beim bestellen!) und sie wird immer mit englischem Stecker und zölliger Spannhülse geliefert.
Das super kurze und störrische Billig-Plastik-Kabel kann man austauschen, oder einen Adapterstecker verwenden oder wie ich gleich auf Plug-It umrüsten falls man dieses System benutzt.
Im Lieferumfang enthalten ist der klapprige Parallelanschlag, der Standard-Fräskorb und die dazugehörige Absaughaube, eine 3-seitige Bedienungsanleitung in Englisch, gestanzte Blechschlüssel zum Fräserwechsel, eine 3/8" und 1/4" Spannzang sowie eine Garnitur Ersatzkohlen.
Die Spannhülsen gibt es von Makita als Ersatzteil, die 8mm Hülse kostet 3,90 ist also verkraftbar vom Aufpreis her.
Zur Ausstattung:
Die Katsu hat im Vergleich zur Makita den Drehzahlsteller oben statt vorne.
Ansich egal, wenn man es bereits anders gewöhnt ist vielleicht eine Umstellung.
Das restliche Gehäuse ist eine absolute 1:1 Kopie der Makita.
Keine Grate, keine andere Farbe, nicht das geringste Detail anders als beim Original.
Der Fräskorb ist qualitativ nicht so überzeugend wie das Original, er besteht ebenfalls aus Aluminium ist allerdings nicht so sauber gefertigt und sieht auch billiger aus.
Diese "Hammerschlagoberfläche" soll wohl Qualität vorgaukeln in Wirklichkeit vertuscht sie nur recht gut fertigungstechnische Ungenauigkeiten.
Für den gedachten Einsatzzweck bei mir reicht das völlig, hohe Erwartungen sollte man trotzdem nicht daran haben.
Der Spannhebel ist klapprig und im letzten Drittel sehr schwergängig (bei Makita durchgehend gleichmässiger Kraftaufwand) die Zahnradverstellung ist kariös und sieht nicht so aus als würde das jahrelang halten.
Der Motor dreht auf Stufe 1 wie beim Original etwas brustschwach und mit Drehzahlschwankungen, ab Stufe 2 keinerlei Beanstandungen mehr.
Zieht gut durch, hat Kraft und ist genauso nervend vom Geräuschniveau her wie das Original.
Mein Fazit:
Wenn man bereits eine voll ausgestattete Makita RT0700 besitzt ist das eine preisgünstige und sinnvolle Ergänzung, bei mir zbsp. als fixe Kantenfräse.
Es wird immer der gleiche Fräser in der gleichen Einstellung benutzt, insofern entfällt permantentes Fräserwechseln und Höhenjustieren.
Als alleinige Fräse oder als Gerät welches man dauernd wechselt finde ich sie zu ungenau und zu schludrig gearbeitet.
Da ich die Katsu bereits auf Plug-It umgerüstet habe sind sie recht leicht auseinanderzuhalten.
Die Fräse mit (noch) Kabel dran ist die original Makita.
Die Katsu gibt es in 110V und 220V-Version (Obacht beim bestellen!) und sie wird immer mit englischem Stecker und zölliger Spannhülse geliefert.
Das super kurze und störrische Billig-Plastik-Kabel kann man austauschen, oder einen Adapterstecker verwenden oder wie ich gleich auf Plug-It umrüsten falls man dieses System benutzt.
Im Lieferumfang enthalten ist der klapprige Parallelanschlag, der Standard-Fräskorb und die dazugehörige Absaughaube, eine 3-seitige Bedienungsanleitung in Englisch, gestanzte Blechschlüssel zum Fräserwechsel, eine 3/8" und 1/4" Spannzang sowie eine Garnitur Ersatzkohlen.
Die Spannhülsen gibt es von Makita als Ersatzteil, die 8mm Hülse kostet 3,90 ist also verkraftbar vom Aufpreis her.
Zur Ausstattung:
Die Katsu hat im Vergleich zur Makita den Drehzahlsteller oben statt vorne.
Ansich egal, wenn man es bereits anders gewöhnt ist vielleicht eine Umstellung.
Das restliche Gehäuse ist eine absolute 1:1 Kopie der Makita.
Keine Grate, keine andere Farbe, nicht das geringste Detail anders als beim Original.
Der Fräskorb ist qualitativ nicht so überzeugend wie das Original, er besteht ebenfalls aus Aluminium ist allerdings nicht so sauber gefertigt und sieht auch billiger aus.
Diese "Hammerschlagoberfläche" soll wohl Qualität vorgaukeln in Wirklichkeit vertuscht sie nur recht gut fertigungstechnische Ungenauigkeiten.
Für den gedachten Einsatzzweck bei mir reicht das völlig, hohe Erwartungen sollte man trotzdem nicht daran haben.
Der Spannhebel ist klapprig und im letzten Drittel sehr schwergängig (bei Makita durchgehend gleichmässiger Kraftaufwand) die Zahnradverstellung ist kariös und sieht nicht so aus als würde das jahrelang halten.
Der Motor dreht auf Stufe 1 wie beim Original etwas brustschwach und mit Drehzahlschwankungen, ab Stufe 2 keinerlei Beanstandungen mehr.
Zieht gut durch, hat Kraft und ist genauso nervend vom Geräuschniveau her wie das Original.
Mein Fazit:
Wenn man bereits eine voll ausgestattete Makita RT0700 besitzt ist das eine preisgünstige und sinnvolle Ergänzung, bei mir zbsp. als fixe Kantenfräse.
Es wird immer der gleiche Fräser in der gleichen Einstellung benutzt, insofern entfällt permantentes Fräserwechseln und Höhenjustieren.
Als alleinige Fräse oder als Gerät welches man dauernd wechselt finde ich sie zu ungenau und zu schludrig gearbeitet.