Hallo,
H. Gürth schrieb:
Also ich denke jetzt mal etwas laut....................
So war es auch gedacht, damit die negativem Seiten der Sache ans Licht kommen.
H. Gürth schrieb:
will aber keinem den Tatendrang vermiesen
Ist bei mir sehr schwer aus zu treiben, da es eine Art Instinkt ist. Meine bessere Hälfte versucht das andauernd, waren auch schon zusammen beim Training. Ich an der Leine und immer wenn ich was sah, wo man dies und das hätte dran tüffteln können und ich habe mich zurück gehalten bekam ich ein Leckerlie, hat aber nix bebracht auf dauer ohne Menschentrainer.
So nun aber mal zum Thema, hier sind ja schon einige Gedanken zusammen gekommen, find ich Klasse.
Bevor ich fortfahre wollt ich noch kurz einbringen, das die Schnittstellenmarkierung dafür gedacht ist, die Schnittstelle zu sehen während die Säge still steht.
H. Gürth schrieb:
Die Band/Bügelsäge taucht in das Werkstück ein, also muss die LED soweit oberhalb der max. Schnitttiefe sitzen, dass sie ausserhalb des Sägebereichs liegt.
Ja das war auch einer meiner ersten Gedanken, deswegen auch das Modul mit einer Höhe von 8mm, dazu ein kleines Bildchen, welches die Sache anschaulicher machen dürfte, wie es an meiner (kleinen) Bügelsäge aussehen könnte vom Platzbedarf:
Die Position wie die Bügelsäge hier steht, ist wenn der Bügel ganz nach hinten gefahren ist, der bemessene Bereich, ist der Bereich wo keine Beweglichen Teile stören, muss natürlich nach links und rechts noch was Platz gelassen werden(Länge Modul 100mm. Durch das LED-Modul würden mir von der Höhe nun 8mm fehlen. Das macht aber mir nix aus, da an Rohr max. 100 mm Durchmesser anfallen und an Rechteckrohr max. 160/60mm, wobei die 60 dann aber in die Höhe gehen, da die Gehrung z.B. von einer Treppe auf den 160mm Weg muss, daher habe ich hier keine Bedenken. Da meine Bauform der Säge noch sehr klein gehalten ist vom Bügel her, dürfte es bei anderen Sägen noch weniger ein Problem sein, vermute ich mal so, bei der Bandsäge ist dann richtig viel Platz.
Hier noch ein Bildchen:
Der Bügel ist 20 mm breit, genau wie das Modul. wenn ich das Modul bündig unter den Bügel setze gibt das nix, da die LEDs dann nicht mittig über dem Sägeblatt sitzen, daher müsste ein Versatz entstehen, der auf dem Foto im rot markierten Berreich liegen müsste. Das musste ich vorher durchdenken, ansonsten wäre die Sache mit dem Modul nicht machbar.
Powersupply schrieb:
Für diesen Schlagschatten benötigt man einen Punktstrahler dessen Licht noch durch einen Reflektor oder eine Linse gerichtet werden kann.
Mit einem Flächenstrahler wie von Rick vorgestellt überstrahlt man den Schatten wieder!
Da es mir an LEDs in jeglicher Form und Art fehlt ist das auch mein grösstes Bedenken, habe dann aber ein LED-headset
gefunden, welches ich dann mal so an die Säge gehalten habe, wie das Modul sitzen könnte:
Batterien von der Leuchte nicht mehr die besten, aber man kann was sehen, der Schatten ist durch das Foto noch schwächer geworden, liss sich relatief gut erkennen und denke nicht das das Licht ein starkes ist. Müsste also auch ohne Punktstrahler gehen oder nicht ?
hs schrieb:
Nur ist halt die Frage, wie 'scharf' die Schattenkanten dadurch werden. Denn i.d.R. wird man geschränkte Sägeblätter verwenden - und ob sich die Kanten der Sägezähne auf dem Werkstück tatsächlich gut abbilden und sich erkennen lassen ?
Die Kanten der Sägezähne bilden sich als Linie ab, heisst das Sägeblatt wird so breit abgebildet, wie die Schränkung ist, bei dem Beispiel was ich eben gemacht habe, sah echt gut aus, muss wohl sagen, das ich keine groben Zahnteilungen verwende
hs schrieb:
Hinzu kommt die erwähnte Sache mit dem Abstrahlwinkel - beim LED-Streifen 110°. Da lohnt doch eher übliche 'ultrahelle' LEDs mit einem Winkel von 10-15° zu verwenden.
Wäre mir natürlich lieber, wenn mir einer sagt wo es die gibt, für ca. den Preis. Ob nun 110° oder 10-15° ist mit persönlich ziemlich egal, hauptsache die LED's erfüllen ihren Zweck, mit 110° hat man etwas mehr Licht zum arbeiten.
Da es mir an jeglichem Wissen fehlt, würde ich gerne auf so ein Modul zurück greifen und es soll sich ja in Feuchträumen bewehren.
hs schrieb:
Und wenn man eh' das Sägeblatt am Bügel knapp über dem Werkstück halten und nach dem Schatten eines Sägezahns das Werkstück am Anriß ausrichten muß - wo ist da die große Hilfe ? Dann kann ich auch gleich an einem Sägezahn zum Anriß 'entlangpeilen'.
Verstehe ich nun nicht ganz, also bei mir sieht es so aus, wenn ich das Werkstück anreißen sollte (ohne Schnittstellenmarkierung=SSM), das ich den Bügel in der linken Hand halte und mit der rechten Hand das Werkstück ausrichte bis Anriss und Sägeblatt übereinstimmen, halt je nachdem wie ich angerissen habe.
Wenn ich nicht angerissen habe (ohne SSM), muss ich den Bügel auf meiner linken Schulter ablegen, mit der rechten Hand halte ich den Zollstock und mit der linken Hand richte ich aus, durch verschieben des Werkstücks nach links oder rechts.
Wenn ich nicht angerissen habe (mit SSM), liegt der Bügel auf seiner Aufhängung, der Schlagschatten entsteht und ich messe vom Werkstückende bis zum Schlagschatten und kann bequem das Rohr hin- und herschieben bis ich mein Maß habe, ohne das mir der Bügel auf der Schulter liegt (max. 5kg Zuladung + Eigengewicht), für mich wäre dies eine grosse Hilfe, da ich viel ohne Anriss säge, z.B.wenn ich von einer Länge 5*800mm abschneiden möchte, dann gehts nur noch schieb rein das Teil.
Sollte ich was angerissen haben (mit SSM) ist es auch einfacher für mich, da der Bügel nicht in meiner Hand liegt, sondern auf der Aufhängung, dann muss nur noch beides übereinstimmen und los geht's, Bügel von der Aufhängung runter und säg säg.
Musterkarl schrieb:
Also warum nicht einfach einen günstigen Linienlaser verwenden?
Das wäre ja nicht gewollt.
Ne Quatsch beiseite, der Laser würde immer entweder rechts oder links vom Sägeblatt sitzen, es sei den man benutzt 2 Laser einen rechts und einen links vorbei, dann hat man die Markierung zwischen den beiden Laserstrahlen. Dazu kommt noch das es bei "meiner" Bügelsäge die Funktion stark beeinträchtigen würde, da denke ich mehr Platz erforderlich ist, bei der Bandsäge müsste das bestimmt eher gehen, nur diese müssten dann wirklich haargenau ausgerichtet sein, wie das LED-Modul auch.
Was denkt ihr dazu, denke konnte doch einige Zweifel beseitigen, bei den sehr hellen LEDs weiss ich nicht wie das mit der Kühlung aussieht, wird diese nicht benötigt ?
P.S. Sry für den langen Text
Mfg MasterRick