H
hs
Guest
- Schnittstellenmarkierung per LED zum selber bauen
- #21
Hi,
ich müßte jetzt suchen, wie Deine Säge gebaut ist.
Wenn Du aber schreibst, daß Du den Bügel halten mußt, dann dürfte sie so wie meine gebaut sein - in diesem Fall (Bügel liegt auf Halterung) sind die LEDs doch gut 300m vom Werkstück und (bei Dir) 155mm vom Sägeblatt entfernt - das wird doch kein scharfer Schattenwurf (habe eben mal mit einer Mini-LED-Taschenlampe probiert).
Zudem : sitzt bei Deiner Säge das Blatt exakt unter dem Bügel ? Bei meiner Säge sitzt es, wegen der Spannvorrichtung, neben dem Bügel.
Eigentlich wird bei diesen Sägen mit einem verstellbaren Anschlag gearbeitet - der bei meiner Säge aber auch fehlt. Das ist ein gebogenes Rundmaterial.
Hier kann man das sehen klick
Die andere Variante ist die, welche es z.B. bei Kläger gibt/gab (Bild aus einem älteren Katalog) : klick
Da wird eine Stange mit Skala einmal passend zum Sägeblatt justiert und später nur der Anschlag darauf verschoben. Gut, bei Deinem 800mm-Beispiel bräuchte man eine lange Stange - aber dafür benötigt man nicht mal einen Anriß : man kann dann immer die Werkstücke gegen den Anschlag schieben und lossägen.
Gruß, hs
Nachtrag : habe mir nochmal Bilder von Deiner Säge angeschaut : nein, bei Dir sitzt das Sägeblatt auch neben dem Bügel
MasterRick schrieb:Verstehe ich nun nicht ganz, also bei mir sieht es so aus, wenn ich das Werkstück anreißen sollte (ohne Schnittstellenmarkierung=SSM), das ich den Bügel in der linken Hand halte und mit der rechten Hand das Werkstück ausrichte bis Anriss und Sägeblatt übereinstimmen, halt je nachdem wie ich angerissen habe.
Wenn ich nicht angerissen habe (ohne SSM), muss ich den Bügel auf meiner linken Schulter ablegen, mit der rechten Hand halte ich den Zollstock und mit der linken Hand richte ich aus, durch verschieben des Werkstücks nach links oder rechts.
Wenn ich nicht angerissen habe (mit SSM), liegt der Bügel auf seiner Aufhängung, der Schlagschatten entsteht und ich messe vom Werkstückende bis zum Schlagschatten und kann bequem das Rohr hin- und herschieben bis ich mein Maß habe, ohne das mir der Bügel auf der Schulter liegt (max. 5kg Zuladung + Eigengewicht), für mich wäre dies eine grosse Hilfe, da ich viel ohne Anriss säge, z.B.wenn ich von einer Länge 5*800mm abschneiden möchte, dann gehts nur noch schieb rein das Teil. Sollte ich was angerissen haben (mit SSM) ist es auch einfacher für mich, da der Bügel nicht in meiner Hand liegt, sondern auf der Aufhängung, dann muss nur noch beides übereinstimmen und los geht's, Bügel von der Aufhängung runter und säg säg.
ich müßte jetzt suchen, wie Deine Säge gebaut ist.
Wenn Du aber schreibst, daß Du den Bügel halten mußt, dann dürfte sie so wie meine gebaut sein - in diesem Fall (Bügel liegt auf Halterung) sind die LEDs doch gut 300m vom Werkstück und (bei Dir) 155mm vom Sägeblatt entfernt - das wird doch kein scharfer Schattenwurf (habe eben mal mit einer Mini-LED-Taschenlampe probiert).
Zudem : sitzt bei Deiner Säge das Blatt exakt unter dem Bügel ? Bei meiner Säge sitzt es, wegen der Spannvorrichtung, neben dem Bügel.
Eigentlich wird bei diesen Sägen mit einem verstellbaren Anschlag gearbeitet - der bei meiner Säge aber auch fehlt. Das ist ein gebogenes Rundmaterial.
Hier kann man das sehen klick
Die andere Variante ist die, welche es z.B. bei Kläger gibt/gab (Bild aus einem älteren Katalog) : klick
Da wird eine Stange mit Skala einmal passend zum Sägeblatt justiert und später nur der Anschlag darauf verschoben. Gut, bei Deinem 800mm-Beispiel bräuchte man eine lange Stange - aber dafür benötigt man nicht mal einen Anriß : man kann dann immer die Werkstücke gegen den Anschlag schieben und lossägen.
Gruß, hs
Nachtrag : habe mir nochmal Bilder von Deiner Säge angeschaut : nein, bei Dir sitzt das Sägeblatt auch neben dem Bügel