Schnittstellenmarkierung per LED zum selber bauen

Diskutiere Schnittstellenmarkierung per LED zum selber bauen im Forum Stationäre Maschinen im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo liebe Leutz, werde mir an meiner Hubsäge eine Schnittstellenmarkierung anbauen, dies bringt doch gewisse Vorteile die ich nicht missen...
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  • #21
Hi,

MasterRick schrieb:
Verstehe ich nun nicht ganz, also bei mir sieht es so aus, wenn ich das Werkstück anreißen sollte (ohne Schnittstellenmarkierung=SSM), das ich den Bügel in der linken Hand halte und mit der rechten Hand das Werkstück ausrichte bis Anriss und Sägeblatt übereinstimmen, halt je nachdem wie ich angerissen habe.
Wenn ich nicht angerissen habe (ohne SSM), muss ich den Bügel auf meiner linken Schulter ablegen, mit der rechten Hand halte ich den Zollstock und mit der linken Hand richte ich aus, durch verschieben des Werkstücks nach links oder rechts.
Wenn ich nicht angerissen habe (mit SSM), liegt der Bügel auf seiner Aufhängung, der Schlagschatten entsteht und ich messe vom Werkstückende bis zum Schlagschatten und kann bequem das Rohr hin- und herschieben bis ich mein Maß habe, ohne das mir der Bügel auf der Schulter liegt (max. 5kg Zuladung + Eigengewicht), für mich wäre dies eine grosse Hilfe, da ich viel ohne Anriss säge, z.B.wenn ich von einer Länge 5*800mm abschneiden möchte, dann gehts nur noch schieb rein das Teil. :wink: Sollte ich was angerissen haben (mit SSM) ist es auch einfacher für mich, da der Bügel nicht in meiner Hand liegt, sondern auf der Aufhängung, dann muss nur noch beides übereinstimmen und los geht's, Bügel von der Aufhängung runter und säg säg. :D

ich müßte jetzt suchen, wie Deine Säge gebaut ist.
Wenn Du aber schreibst, daß Du den Bügel halten mußt, dann dürfte sie so wie meine gebaut sein - in diesem Fall (Bügel liegt auf Halterung) sind die LEDs doch gut 300m vom Werkstück und (bei Dir) 155mm vom Sägeblatt entfernt - das wird doch kein scharfer Schattenwurf (habe eben mal mit einer Mini-LED-Taschenlampe probiert).
Zudem : sitzt bei Deiner Säge das Blatt exakt unter dem Bügel ? Bei meiner Säge sitzt es, wegen der Spannvorrichtung, neben dem Bügel.

Eigentlich wird bei diesen Sägen mit einem verstellbaren Anschlag gearbeitet - der bei meiner Säge aber auch fehlt. Das ist ein gebogenes Rundmaterial.
Hier kann man das sehen klick
Die andere Variante ist die, welche es z.B. bei Kläger gibt/gab (Bild aus einem älteren Katalog) : klick
Da wird eine Stange mit Skala einmal passend zum Sägeblatt justiert und später nur der Anschlag darauf verschoben. Gut, bei Deinem 800mm-Beispiel bräuchte man eine lange Stange - aber dafür benötigt man nicht mal einen Anriß : man kann dann immer die Werkstücke gegen den Anschlag schieben und lossägen.

Gruß, hs
Nachtrag : habe mir nochmal Bilder von Deiner Säge angeschaut : nein, bei Dir sitzt das Sägeblatt auch neben dem Bügel
 
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  • #22
Hallo
moto4631 schrieb:
Bei dieser sieht das Ausrichten (Anreissen) so aus daß ich die Säge in einer ca. 40 Grad Stellung arretieren kann.
Bei mir sind es 16°, nur ich muss nach dem sägen und beim ansetzen des Sägeblatts auf das Werkstück den Bügel auf ca. 50° hoch ziehen, damit ich an der Halterung zum arretieren vorbei komme. Würde mich freuen wenn du deine Versuche zeigen würdest.

moto4631 schrieb:
Mir persönlich würde es schon genügen wenn der Laser/die Led in dem 40 Grad-Bereich ihren Dienst tut.
Bei dir dürfte der Abstand zum Werkstück schon etwas grösser werden oder ?

hs schrieb:
Wenn Du aber schreibst, daß Du den Bügel halten mußt, dann dürfte sie so wie meine gebaut sein - in diesem Fall (Bügel liegt auf Halterung) sind die LEDs doch gut 300m vom Werkstück und (bei Dir) 155mm vom Sägeblatt entfernt - das wird doch kein scharfer Schattenwurf (habe eben mal mit einer Mini-LED-Taschenlampe probiert).
Denke das vom System her ungefähr dasselbe sein müsste, bei mir sind es 16° zwischen Werkstückauflage und Sägeblatt/Bügel. Der Abstand vorne max. 260mm und hinten 200mm. eine LED Taschenlampe hätte ich auch gehabt, habe diese aber nicht genutzt, da bei meiner 5 LEDs in einem Kreis plaziert sind, denke da wird die Fläche schon zu breit vielleicht ? Mit dem headset mit 5 LEDs war der Schatten genauso breit wie das Sägeblatt, durch das dicke Licht ist das Werkstück natürlich näher ans Licht gekommen ca. 20mm, sah sonst ganz zuversichtlich aus.
Bei deinen 300 Meter Entfernung könnte das aber schwierig werden. :P :wink:

hs schrieb:
sitzt bei Deiner Säge das Blatt exakt unter dem Bügel ? Bei meiner Säge sitzt es, wegen der Spannvorrichtung, neben dem Bügel.
Bei meiner liegt das Sägeblatt 5mm neben dem Bügel wie bei dir wegen der Spannvorrichtung vom Sägeblatt, auf Seite 2 gut zu sehen, daneben sind noch 20mm Platz, wenn ich das Modul genau mittig montieren würde über dem Sägeblatt, habe ich noch 5mm Platz bis zur Halterung von den Vorschubgewichten, ist ein Neubau, der alte hätte gestört, da dieser direkt anlag am Bügel, das nen ich mal planen mit viel Glück. :wink:

hs schrieb:
Eigentlich wird bei diesen Sägen mit einem verstellbaren Anschlag gearbeitet - der bei meiner Säge aber auch fehlt. Das ist ein gebogenes Rundmaterial.
Jep so ist er bei mir auch, vorne wurde noch ein Stück Rohr angeschweißt. Max. Anschlag auf 400mm, das ist etwas mager für viele Sachen die bei mir anfallen.
Die verlinkte Anschlagstange gefällt mir da schon besser, obwohl diese in der Ausführung auch nur 300mm hat wenn ich das richtig gelesen habe. Wenn man diese länger macht und in der Säge nicht noch eine 2. Führung ist um diese zu halten, fängt die Stange an zu "hängen", quasi Durchhänger :wink: , hab ich bei meinem Anschlag auch wenn der über ca. 300mm geht. Aber sehr feine Sache ansonsten.

hs schrieb:
Gut, bei Deinem 800mm-Beispiel bräuchte man eine lange Stange - aber dafür benötigt man nicht mal einen Anriß : man kann dann immer die Werkstücke gegen den Anschlag schieben und lossägen.
Bei mir bleibt auf dem letzten Stück vom Sägequerschnitt immer ein Zipfel stehen, wo die Säge sich dran vorbei schleicht, desweiteren kennen wir das doch wenn man dann 10 solche Stücke sägt, ist das letzte dann 5 mm kürzer bzw. länger. :lol:

hs schrieb:
Nachtrag : habe mir nochmal Bilder von Deiner Säge angeschaut : nein, bei Dir sitzt das Sägeblatt auch neben dem Bügel.
Jep hatte ich aber schon erwähnt auf Seite 2. Was nehmen wir den nun für LEDs, weiss einer wo es gute Module gibt mit aureichenden LEDs und einem nicht zu grossen Abstrahlwinkel für relatiev günstiges Geld ? Oder schon bruachbare Versuche mit guter Schnittstellenmarkierung in Sicht?


Mfg MasterRick
 
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  • #23
So, ich hab mir das heute mal angesehen und bin in meiner Euphorie etwas gedämpft worden.

Dürfte bei einer Bandsäge deren Arm 45 Grad schräg steht doch nicht sooo einfach werden wie ursprünglich angenommen.

5680_dscn5150_1.jpg


5680_dscn5151_1.jpg


5680_dscn5152_1.jpg


5680_dscn5153_1.jpg


Durch den recht großen Versatz zwischen Bügel und Sägeblatt (direkte Linie von Innenkante Arm bis Sägeblatt sind 7cm) müßte ich eine ordentlich ausladende Befestigung erzeugen die dann aber möglichst nicht wackeln sollte.
Wäre sicher machbar aber entsprechend massiv.

Ein weiterer Montageort wären evtl. die motorseitigen Führungsrollen.
Dort einen Laser platzieren der nach vorne strahlt, der Weg zum Werkstück wäre sehr gering und die Platzierung sicher kein größeres Problem.
Allerdings brauchts dazu einen Laser der sehr breit strahlt damit er bei hochgehobenen Sägearm noch bis zum Werkstück runterleuchtet....
 
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  • #24
Hallo Moto,
moto4631 schrieb:
Allerdings brauchts dazu einen Laser der sehr breit strahlt damit er bei hochgehobenen Sägearm noch bis zum Werkstück runterleuchtet....
sehe ich das richtig, das die Halterung für den Sägenarm aus einem umgebogenem Flacheisen ist, wo ein Loch reingebohrt wurde, welches sich in verschiedene Stellungen plazieren lässt ?
Um den Sägenarm tiefer zu bekommen könntest du ein neues Flacheisen herstellen, welches etwas kürzer ist als das vorhandene solange es die Säge zulässt.

Mfg MasterRick
 
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  • #25
Stimmt, die hochentwickelte High-Tech-Sägearmarretierung ist ein simpler Blechstreifen :lol:

Wobei ich aber anmerken muß daß das Ding seinen Sinn und Zweck erfüllt, sobald ich den Arm hochhebe fällt es runter und man kann den Arm runterschwenken.

Ein kürzeres Eisen oder eine weitere Einkerbung weiter vorne würde den Schwenkbereich erweitern, auch richtig.
 
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  • #27
Hi,

MasterRick schrieb:
Denke das vom System her ungefähr dasselbe sein müsste, bei mir sind es 16° zwischen Werkstückauflage und Sägeblatt/Bügel. Der Abstand vorne max. 260mm und hinten 200mm. eine LED Taschenlampe hätte ich auch gehabt, habe diese aber nicht genutzt, da bei meiner 5 LEDs in einem Kreis plaziert sind, denke da wird die Fläche schon zu breit vielleicht ? Mit dem headset mit 5 LEDs war der Schatten genauso breit wie das Sägeblatt, durch das dicke Licht ist das Werkstück natürlich näher ans Licht gekommen ca. 20mm, sah sonst ganz zuversichtlich aus.

habe mir das bei Deiner Säge nochmal angeschaut : ja, Deine Säge ist deutlich kleiner - Abstand ca. 225mm (bei mir natürlich 300mm :wink: )

Bei der verwendeten Taschenlampe sind fünf LEDs eingebaut - Durchmesser der Lampe 18mm. Halt son' Miniding in Form eines Schlüsselanhängers.

hs schrieb:
Die verlinkte Anschlagstange gefällt mir da schon besser, obwohl diese in der Ausführung auch nur 300mm hat wenn ich das richtig gelesen habe.

'Anschlagstange mit Skala 500mm' steht da

Wenn man diese länger macht und in der Säge nicht noch eine 2. Führung ist um diese zu halten, fängt die Stange an zu "hängen", quasi Durchhänger :wink: , hab ich bei meinem Anschlag auch wenn der über ca. 300mm geht.

Ansonsten siehe z.B. klick
wenn Du Dir das mal anschaust : eine Europalette ist 800mm breit - schätze der Anschlag bringt auf dem Foto bereits > 600mm ... und das Rohr geht ja sogar noch durch den Maschinenkörper.

Ich weiß nicht wie das bei Deiner Säge im Unterbau genau aussieht - aber wenn Du da Platz hast und ein 30er Rohr (oder so) verwenden kannst - dann wird das auch bei 1m nicht durchhängen. Zumindest nicht relevant für die Verwendung eines Anschlags.


Wenn man diese länger macht und in der Säge nicht noch eine 2. Führung ist um diese zu halten, fängt die Stange an zu "hängen", quasi Durchhänger :wink: , hab ich bei meinem Anschlag auch wenn der über ca. 300mm geht.

Hast Du mal gerechnet, wie viel das Durchhängen in der Länge tatsächlich ausmacht ?
Mal angenommen bei 1000mm hängt die Anschlagschiene 10mm - dann wird das Maß gerade mal um 0,05mm kürzer. Also egal.

Bei mir bleibt auf dem letzten Stück vom Sägequerschnitt immer ein Zipfel stehen, wo die Säge sich dran vorbei schleicht, desweiteren kennen wir das doch wenn man dann 10 solche Stücke sägt, ist das letzte dann 5 mm kürzer bzw. länger. :lol:

das 'schleichen' sollte man mindern können, wenn das Werkstück auch hinter dem Sägeschnitt aufliegt. Schau mal auf diesem Bild klick
Passiert es dennoch, kannst Du kaum was dagegen machen - das liegt dann an der Konstruktion (nicht massiv genug).

Warum sollten die Teile, wenn man einen soliden Anschlag verwendet, länger werden ?


Ich will Dir die LED-Variante ja auch nicht ausreden. Vielleicht klappt es ja auch ausreichend gut. Aber ein vernünftig gebauter Anschlag dürfte mindestens genauso gut sein - und für Serien sogar besser.

Gruß, hs
 
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  • #28
Hallo,
hs schrieb:
Bei der verwendeten Taschenlampe sind fünf LEDs eingebaut - Durchmesser der Lampe 18mm. Halt son' Miniding in Form eines Schlüsselanhängers.
18mm hört sich zum probieren noch gut an, bei mir waren es 30mm Durchmesser das war mir dann zu viel.

hs schrieb:
Anschlagstange mit Skala 500mm' steht da
Jo wer lesen kann ist klar im Vorteil. :wink:

hs schrieb:
Ansonsten siehe z.B. klick
wenn Du Dir das mal anschaust : eine Europalette ist 800mm breit - schätze der Anschlag bringt auf dem Foto bereits > 600mm ... und das Rohr geht ja sogar noch durch den Maschinenkörper.
Die Kasto Bügelsägen sind schon was feines (natürlich andere Klasse vom Preis und Leistung), bekomme jedes Mal wenn ich auf dem Schrottplatz bin das heulen, wenn ich da die Kasto Säge vor sich hin rosten sehe. :cry:
Ich meine die Kasto haben auch etwas dickeres Blech als "Mantel", dann noch eine massive Halterung, sowie massiver Anschlag, da müsste ordentlich Futter zusammen kommen, welches auch stabil ist. Bei mir ist der "Mantel" aus 3mm Blech mit einer Führung die dort nachträglich angbracht wurde (war nur angeheftet) die Führung hat schon Bewegung wenn man am Anschlag leicht drückt, in irgendeine Richtung, da geht das Blech schon mit. Der Anschlag ist aus 14mm Vollmaterial, dann die 2*90° Ecken noch drin, also alles etwas zu schwach, das mit dem durchhängen war etwas falsch formuliert, wenn sich das Werkstück mit wenig Kraft nähert und man es immer gleich macht ist es ok, aber wehe man lässt das Werkstück mit etwas Kraft anrauschen, dann geht der Anschlag um 4mm nach hinten (je nach Kraft), hoffe du weisst was ich meine.

hs schrieb:
Ich weiß nicht wie das bei Deiner Säge im Unterbau genau aussieht - aber wenn Du da Platz hast und ein 30er Rohr (oder so) verwenden kannst - dann wird das auch bei 1m nicht durchhängen. Zumindest nicht relevant für die Verwendung eines Anschlags..

Ziemlich verbaut sieht es da aus, wäre noch machbar gewesen, war aber froh als ich endlich nicht mehr im Innenraum arbeiten musste, die Halbrundung wo der Stab durchgeht bringt auch schon Stabilität, nur ab einer gewissen Länge nicht mehr, wie man auf dem Foto sieht packt die Stange dann nicht mehr in die Halbrundung.
10254_fotos_4_1.jpg


hs schrieb:
das 'schleichen' sollte man mindern können, wenn das Werkstück auch hinter dem Sägeschnitt aufliegt. Schau mal auf diesem Bild klick.
Genau so hatte ich es auch erst vor gehabt (da ich mir sehr viele Fotos von Bügelsägen angeschaut habe), aber dann wieder verworfen, naja wenn ich gerade darüber nachdenke eher vergessen, weil ich den Effekt, das das abgesägte Stück freien Fall hat eingentlich auch nicht haben wollte.
(beim nachlesen 5 Min. später) Jetzt weiss ich wieder wie es war, ich wollte noch eine Art 2. Anschlag bauen mit einem Blech, welches direkt unter dem Werkstück hängt, zum auffangen von Kleinteilen wo das Werkstück dann aufgefangen wird und nicht runterfallen kann, die andere Sache hab ich wohl echt vergessen.
Wenn der Anschlag beim Werkstück gegenhält, ist auch eine Verbesserung zu merken, je nachdem was man schneidet. Das mit dem "Zipfel" am Werkstück ist halt ein Grund warum ich nicht das fertig geschnittene Rohr neben das zu schneidende Rohr bündig lege und dann absäge.

hs schrieb:
Warum sollten die Teile, wenn man einen soliden Anschlag verwendet, länger werden ?
Bei einem soliden Anschlag nicht, meine wenn man die Methode mit dem Rohr 10 mal macht, das dann nachher was fehlt oder zu viel ist, da die Fehler sich z.B. aufaddieren können.

hs schrieb:
Ich will Dir die LED-Variante ja auch nicht ausreden. Vielleicht klappt es ja auch ausreichend gut.
Davon gehe ich auch nicht aus, dafür habe ich diesen Thread auch erstellt, wenn jeder sagt super und keine Kritik am Thema und Vorhaben ist, brauchen wir doch garnicht drüber zu reden. :wink: Und das letztere zitierte möchte ich hier feststellen, ob es nur ausreichend ist oder kann man es auch gut bis sehr gut hinbekommen, sodass wir hier eine gute Sache hinbekommen, die andere Intressenten dann auch nachbauen können.
Wenn ich mehr Ahnung von der Materie selber hätte, könnte ich es auch selber machen und dann hier einstellen, nur dem ist leider nicht so, habe mich auch schon viel im LED Forum eingelesen, um die grundliegenden Fragen schon mal zu klären.

hs schrieb:
Aber ein vernünftig gebauter Anschlag dürfte mindestens genauso gut sein - und für Serien sogar besser
Jep sehe ich genauso, nur es kommt ja immer drauf an was man möchte, in diesem Fall eine Schnittstellenmarkierung. :wink:

Was mir wohl auffällt, das es schwer wird, bei dir hs wenig zu schreiben. Macht aber nix außer viereckige Augen vom lesen :wink: ui ist spät geworden.

Mfg MasterRick
 
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  • #29
Hi,

MasterRick schrieb:
Bei mir ist der "Mantel" aus 3mm Blech mit einer Führung die dort nachträglich angbracht wurde (war nur angeheftet) die Führung hat schon Bewegung wenn man am Anschlag leicht drückt, in irgendeine Richtung, da geht das Blech schon mit. D
.
.
Ziemlich verbaut sieht es da aus, wäre noch machbar gewesen, war aber froh als ich endlich nicht mehr im Innenraum arbeiten musste, die Halbrundung wo der Stab durchgeht bringt auch schon Stabilität, nur ab einer gewissen Länge nicht mehr, wie man auf dem Foto sieht packt die Stange dann nicht mehr in die Halbrundung.

.... taugt allerdings nicht so viel.
Das hätte man von vornherein besser machen können - z.B.:
- in das 3mm-'Mantel'blech eine 35er Bohrung bohren
- ein 35er Rohr einschweißen *und* auch zus. an dem Winkelblech (das mit der Halbrundung) mit einschweißen
was auch möglich gewesen wäre :
- waagerecht auf der Höhe der 'Stabbohrung' einige Bohrungen einbringen (6mm oder so), dann von Innen einen Winkel- oder U-Stahl gegen das 'Mantel'blech legen und über die Bohrungen von der Außenseite verschweißen
Wenn 'vorne' (über der Schublade) genug Platz ist, könnte man auch dort mit Winkelstahl, Vierkantrohr, o.ä. arbeiten und ein 35er Rohr von dem 'Mantelblech' bis zu dieser Hilfsstrebe setzen.
Sowas alles brächte deutlich mehr Stabilität als die alleinige Bohrung im 3mm-Blech. Gerade durch zwei 'Aufhängungspunkte' bekommst Du enorm Stabilität in die Sache, da es dann nicht mehr nur einen Drehpunkt gibt - zudem kann sich das dann auch nicht mehr vor- und zurückbewegen.
Falls Du eine Drehmaschine hast, kann man es noch 'netter' gestalten : klick

-----
nur es kommt ja immer drauf an was man möchte, in diesem Fall eine Schnittstellenmarkierung

na dann : auf geht's :wink:


Gruß, hs
 
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  • #30
Hallo,
hs schrieb:
.... taugt allerdings nicht so viel.
Das hätte man von vornherein besser machen können.
Die Ausklinkung im Blech ist nur entstanden, damit der Anschlag überhaupt einfahrbar ist, hat jetzt den kleinen Nebeneffekt das wenn das Vollmaterial dort anliegt, der Anschlag sich nicht so viel nach unten wegdrücken lässt. Das man das hätte besser machen können weiss ich auch, nur dazu muss man wollen. :wink:
Werde beim nächsten Generalcheck der Säge, wohl auch am Anschlag was verändern sowie an der Auflage fürs Werkstück, im Moment bleibt es erst einmal so, werde die Gedanken mit einbringen und mich dann für die beste Methode entscheiden.

hs schrieb:
na dann : auf geht's :wink:
Jep versuchen wir es mal, welche wasserdichten LED-Module würdest du den bevorzugen in Abmessungen ungefähr 100mm*20mm*8-10mm in kalt weiss und mit gut Power, sowie einem geringen Abstrahlwinkel ?

Mfg MasterRick
 
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  • #31
Hallo,
henniee schrieb:
Du kannst auch ein Steckernetzteil nehmen, es "cracken" und dann anschl. in einer Schalterdose vergießen
Das hört sich doch ganz gut an, was bedeutet das Steckernetzteil "cracken" ?
Habe dazu schon gesucht aber nix gefunden.

Mfg MasterRick
 
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  • #32
Du kannst es aus dem Steckergehäuse befreien (cracken) und in ein neues Gehäuse einbauen damit Du nicht an eine Steckdose gebunden bist!

:wink:
 
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  • #33
Hallo,
ach so war das gemeint. :D Geht das auch mit den Steckernetzteilen zum umstellen zwischen 1,5 und 12 V oder sollte man dieses besser nicht benutzen ?

Mfg MasterRick
 
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  • #34
Funktioniert natürlich genauso...

Aber warum ein Universalnetzgerät zerstören wenn man nur eine Spannung braucht?
 
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  • #35
Hallo,
moto4631 schrieb:
Aber warum ein Universalnetzgerät zerstören wenn man nur eine Spannung braucht?

weil mir nur dieses zur Verfügung steht, dann werd ich wohl besser mal ein günstiges kaufen und das universelle behalten. :D

Mfg MasterRick
 
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  • #36
Irgendwo bei Aldi oder ähnlich hochwertig gibts zzt. eine Handkreissäge mit Schnittstellenlaser um 34,90 Euro.
Der Laser ist in einem länglichen Gehäuse untergebracht und macht den Eindruck als könnte man ihn leicht entfernen und "zweckentfremden".

Soll ich? :lol:

Alternativ gäbs noch eine Laser-Stichsäge um 24,90 Euro.
Da ist der Laser aber ins Gehäuse integriert, keine Ahnung wie leicht man den rausbekommt zum Wiederverwenden...
 
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  • #37
Hallo,
na für 34 Euro in einem Gehäuse, leicht zum ausbauen usw. hört sich doch ganz gut an, nicht zu vergessen das du noch eine Handkreissäge zum anschauen dazu bekommst. :wink:
Hast ein Bild davon ?
Hört sich doch ganz gut an, ob du es wagen kannst oder nicht musst du natürlich selber wissen, ist doch eine gute Alternative zu den Lasern zum zukaufen. Ich habe gestern das LED-Modul bestellt mal schauen wann es kommt und wie es dann funktioniert. :D

Mfg MasterRick
 
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  • #38
Für mich wär es direkt eine Überlegung wert.

Den Laser bau ich aus und da ich im Besitz einer uralten Chinasäge bin wär ich dann im Besitz einer neuen Chinasäge, dafür aber auch eines Lasers :lol:

Muß ich heute abend gleich schauen wo es die gibt...
 
  • Schnittstellenmarkierung per LED zum selber bauen
  • #39
Mist, habs verpennt.

War bei Penny ein 3-Tage-Angebot bis gestern.

Weitersuchen ist angesagt :wink:
 
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