Tischkreissäge - no name, bessere Ausstattung

Diskutiere Tischkreissäge - no name, bessere Ausstattung im Forum Billigwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo, ich habe mich mit dem Gedanken angefreundet, mir eine besser ausgestattete Tischkreissäge zuzulegen. Viel mehr als 100 Euro soll das Teil...
T

Thomas.B

Guest
Hallo,
ich habe mich mit dem Gedanken angefreundet, mir eine besser ausgestattete Tischkreissäge zuzulegen. Viel mehr als 100 Euro soll das Teil aber möglichst nicht kosten. Besonders hohe Anforderungen an die Präzision werden nicht gestellt.
Wichtig sind mir:
- montierbare bzw. klappbare Tischvergrößerungen
- ein abnehmbares Fußgestell, so daß man die TKS wahlweise auf den Boden oder auf einen Tisch stellen kann
- die Säge muß problemlos in einem Kombi passen, sollte nicht zu schwer sein, aber auch ein absoluter Dünnblech-Plastikklapperatismus (30...40kg ohne Fußteil sind i.O.)
- das Sägeblatt sollte sich mit Kurbeln genau kippen und in der Höhe verstellen lassen
- 90°-Schnitthöhe mind. 60 - besser 80mm
- Asynchronmotor, gekaspeltes Getriebe - niedrige Leerlaufgeräusche
- thermischer Überlastschutz für den Motor, 100% ED
- Spanabsaugung vorgerüstet

In der Bucht bietet die Fa. Berlan so etwas in der Richtung an.
Wenn man "Kreissäge" als Suchbegriff eingibt, erscheint in regelmäßigen Abständen ein Angebot:
"1600 Watt TISCHKREISSÄGE KREISSÄGE - BLATT 255 mm 80 mm"

An der Firma fällt mir spontan negativ auf: Telefonnummer zum Telefonsextarif und straffe Versandkosten - na ja, solange der Preis stimmt... - großartigen Service erwarte ich von diesem Laden ohnehin nicht. Schon bei einfachen technischen Auskünften klemmt es - Kistenschieber eben. Eine Garantie sollte es aber schon geben...

Überlicherweise liegen die Gebote um die 80 Euro. Zusammen mit den VK wären das ca. 100 Euro. Ich beobachte das schon ein paar Tage. Was meinst ihr - kann man dafür zuschlagen? Hat vielleicht schon jemand Erfahrungen mit der konkreten Säge oder der Fa. Berlan?
Die technischen Daten lesen sich vielversprechend. Ein Hartmetallsägeblatt ist dabei.

Alternativen in diesem Preissegment interessieren mich auch. Von Einhell gibt es noch etwas vergleichbares, aber zumindest laut Papierform schlechter ausgestattet (größtes Manko: keine Tischvergrößerungen) und soweit die Bilder das Urteil zulassen insgesamt weniger "wertig" aussehend. Da ist auch nur 40% ED angegeben, womit die Säge eigentlich nicht in Betracht kommt.

Ein wirklich stabiler Alutisch mit einem durchdachten System von Ansteck- oder Klappvergrößerungen wäre mir z.B. schon ein paar Euro extra wert. Auf die Schwenkbarkeit des Sägeblattes könnte ich ggf. verzichten, weil ich auch eine Kappsäge habe - auf die komfortable Höhenverstellung eher nicht.

Interessieren würde mich auch, wie intern die Antriebsmechanik aussieht und was für ein Motor verwendet wird. Die Auskünfte von Berlan sind bislang sehr spärlich.

Welchen Wellendurchmesser sollte ich bevorzugen, damit ich ohne Zwischenringe eine breite Auswahl an Sägeblättern habe? (Berlan: 1" = 25,4mm, Einhell 30mm)

Gruß
Thomas
 
Hallo,
ich habe mich mit dem Gedanken angefreundet, mir eine besser ausgestattete Tischkreissäge zuzulegen. Viel mehr als 100 Euro soll das Teil aber möglichst nicht kosten. Besonders hohe Anforderungen an die Präzision werden nicht gestellt.
Wichtig sind mir:
- montierbare bzw. klappbare Tischvergrößerungen
- ein abnehmbares Fußgestell, so daß man die TKS wahlweise auf den Boden oder auf einen Tisch stellen kann
- die Säge muß problemlos in einem Kombi passen, sollte nicht zu schwer sein, aber auch ein absoluter Dünnblech-Plastikklapperatismus (30...40kg ohne Fußteil sind i.O.)
- das Sägeblatt sollte sich mit Kurbeln genau kippen und in der Höhe verstellen lassen
- 90°-Schnitthöhe mind. 60 - besser 80mm

- Asynchronmotor, gekaspeltes Getriebe - niedrige Leerlaufgeräusche
- thermischer Überlastschutz für den Motor, 100% ED
- Spanabsaugung vorgerüstet

Sorry, aber Herr B. scheint heute zu Scherzen aufgelegt zu sein.

Bei dem Lastenheft zu dem angepeilten Preis ?

Selber bauen :lol:
 
Also ich habe hier noch eine Einhell TKS für damals 99 Euro rumfliegen.
Die erfüllt die Spezifikation bis auf den Motor, denke ich. Sie kann sogar sägen, nur keine geraden Schnitte halt: Den Schiebeschlitten habe ich mit Unterlegscheiben so lange 'getunt' bis er halbwegs rechtwinklig war.
Leider ist bereits (noch in der Garantiezeit) die Kurbel zur Einstellung der Neigung des Sägeblatts gebrochen (ohne mein Zutun!) Es lag auf einmal in diversen Einzelteilen auf dem Fußboden.
Da ich zu faul war, das Ding wieder zum Baumarkt zu schleppen, habe ich die Artikel (Geamtpreis 10 Euro) beim Einhell Service bestellt. Leider sind die Artikel nicht vorrätig. Mal sehen, wann ich da bedient werde.
Der Blechständer ist eine wackelige Zumutung, auf dem Tisch habe ich die Säge nie ausprobiert.
Ich überlege noch, ob ich das Ding gleich zum Elektroschrott bringe oder noch in der Bucht verscherbel.

Nun freue ich mich jedes Mal, wenn ich im Keller meine Protool HKS sehe :)
 
@ H. Gürth:
Keine Scherze - China machst möglich...
Gibt's ja so +/- alles in der Bucht. Bis auf den Asynchronmotor, der Art des Getriebes und der daraus resultierenden Lärmentwicklung, wozu die Artikelbeschreibungen einfach nichts konkretes hergeben, sind die wesentlichen Funktionen zugesichert.
Eine einfachere kleinere TKS hat mich vor Jahren mal ca. 100 DM gekostet und funktioniert bis heute einwandfrei. Sogar das originale HM-Sägeblatt taugt etwas und mußte bis heute nicht ersetzt werden. Asynchronmotor, recht gute Laufruhe und 100% ED sind da gegeben. Die Größe und Ausstattung setzen naturgemäß Grenzen - u.a. deshalb die Begehrlichkeiten nach "einer Nummer größer" - ohne gleich bei Lutz, Mafell, Festo & Co einkaufen zu wollen.

Zum selber bauen:
Das natürlich nicht. Aber ich könnte eine alte Eigenbausäge mit Drehstrommotor wieder aufarbeiten. Das würde eine Menge Arbeit machen und auch Geld kosten. Ein schwenk- und absenkbares Sägeblatt hätte ich dann immer noch nicht - aber immerhin 400mm-Sägeblattdurchmesser. Das dazugehörige HM-Sägeblatt ist noch gut - der Rest bis auf dem Motor dicht am Schrott.

Das Ding müßte ein paar mittelprächtig anspruchsvolle Projekte überstehen und würde dann seinen Lebensabend als sekundäre Brennholzsäge fristen. Möbel will ich keine bauen...

@ J_Dau:
Danke, das hilft schon mal weiter. Meine Erfahrungen mit Einhell-gelabelten Geräten sind auch umso schlechter, je neuer sie sind... Früher hatten die mal recht brauchbares Zeug; scheinen jetzt aber nur noch die billigste Qualität zu dealen.

Ansonsten habe ich der Fa. Berlan wohl etwas Unrecht getan bzw. war zu ungeduldig. Die Antwort auf meine Fragen ist gerade per e.mail gekommen - sie mußten einiges wohl selbst erst erfragen.
Wichtigste Aussagen:
- Asynchronmotor mit staubdicht gekaspeltem Zahnradgetriebe
- ca. 85dB(A) Leerlaufgeräusch
- ein thermischer Überlastschutz ist vorhanden
- sie versprechen 2 Jahre Gewährleistung und eine gesicherte ET-Versorgung für einige Jahre

Gruß
Thomas
 
.........Asynchronmotor mit staubdicht gekaspeltem Zahnradgetriebe

............und die ED ?
Da schliesse ich ungesehen Wetten ab, dass es keine 100 % sind.

Aber das weiß der "Hersteller" vermutlich selbst nicht, wenn schon andere Sachen erfragt werden müssen.

........staubdicht gekaspeltem Zahnradgetriebe

Also Zahnradgetriebe sollten ja eigentlich auch einer Schmierung bedürfen. Es sei denn, es sind Plastikzahnräder verbaut. Novotex- oder Resitexzahnräder dürften den Preisrahmen schon wieder sprengen Bei nur "staubdicht gekapselt" hätte ich so meine Bedenken hinsichtlich Schmiermittelaustritt.
Oder wäre es gar ein wartungsfreier Zahnriemenantrieb und der Vetreiber kennt nicht so ganz den Unterschied ?. Das wäre dann Luxus hoch 3.

Ach was, einfach das Ding kaufen.
Wenns nix taugt, wars halt wieder, um im Jargon von B. zu bleiben, so ein Gangster der sich die Taschen füllen wollte.
 
@ H. Gürth:
> ............und die ED ?
> Da schliesse ich ungesehen Wetten ab, dass es keine 100 % sind.

Kann schon sein - deshalb habe ich es noch mal konkret angefragt. In der Bedienungsanleitung steht nichts dazu; nur daß es einen Überhitzungsschutz gibt. Also mal sehen. Bei einem Asynchronmotor und dem doch relativ hohen Leerlaufgeräusch stehen die Chancen schon mal gut, daß sich die Verluste in Grenzen halten und für den Rest ein ausreichend bemessener Lüfter vorhanden ist.

Zum bestimmungsgemäßen Gebrauch brauche ich die 100% ED auch nicht oder kaum. Das ist nur für die finale Endnutzung als Brennholzsäge von Interesse. Dafür habe ich eigentlich eine große mit Schiebetisch, Drehstrommotor etc. Die ist aber extrem laut und schwer transportabel. Um mal ein kleines Häufchen Restholz aufzuräumen sollte nicht immer dieses Monster aufgestellt werden müssen.

Getriebe:
Ich gehe anhand der momentanen Informationen von einem Gehäuse aus Aluminiumdruckguß und Zahnrädern aus GG aus, welche in Fett laufen. An den Wellendurchführungen wird es hoffentlich Wellendichtringe geben. Alle paar Jahre mal aufmachen, reinigen, neu fetten - und die Sache könnte "ewig" halten.
Ein ZR wäre mir auch recht, da bestimmt leiser. Damit machen die Chinesen aber seltener etwas. Die Sache mit den Zahnrädern wäre mir auch grundsätzlich sympathischer, wenn sich der Lärm in Grenzen hält (Schrägverzahnung, mäßiges Spiel).

> Ach was, einfach das Ding kaufen.

Wahrscheinlich läuft es darauf hinaus, wenn nicht noch schlagkräftige Argumente dagegen auftauchen.

> Wenns nix taugt...

... dann geht es wieder zurück. Ich habe dieses Jahr noch einiges damit zu tun. Wenn die Säge diese Arbeiten übersteht und es sich damit auch einigermaßen gut arbeiten läßt, wäre das schon mal ein schöner Anfang. Grober systematischer Murks wäre danach fast ausgeschlossen. 2 Jahre Gewährleistung - wenn der Laden sich nicht in Wohlgefallen auflöst - danach ist alles weitere als Geschenk zu betrachten.

Gruß
Thomas
 
...........ich sagte ja schon, Er ist heute zu Scherzen aufgelegt. :D
 
Hallo Thomas,

bitte berichte deine Erfahrungen! Ich bin echt gespannt. Aber bitte nenn Festool und Mefell nicht mehr in einem Rutsch mit Lutz!

TKS mit Getriebe? Hab ich echt noch nie gesehen. Kenne es nur mit Riemen oder Direktantrieb.

Aber ich denke auch die Chinesen können nicht zaubern. Für nen Hunni wirst du nicht viel gescheites erwarten können.

Wie sieht es denn aus mit dem Spaltkeil. Kann der auch eingestellt werden? Funktioniert die Motorbremse auch nach zwei Wochen noch? Landet der Staub auch in der Absaugung?

Ich hatte mal eine Lutz, da zeigte sich wirklich das Versagen jeglicher Ingenieure. Ein Fünftklässler hätte vermutlich eine bessere Säge konstruieren können. Der Spaltkeil ließ sich nicht einstellen, der Staub landete überall, aber immer weit weg vom Absaugstutzen, alles war schwergängig. Der Motor war auf den Überlastschutz angewiesen, sonst hätte er die erste halbe Stunde nicht überlebt. Genauigkeit lassen wir mal ganz weg.

Aber sicherlich können die Chinesen das jetzt viel besser und billiger.

Also bitte berichte!

Ich habe mir das Dingens jetzt mal bei Ebay angesehen. Ich kann keinen Unterschied zu den anderen China- Sägen sehen, die unter unzähligen Nahmen bei Ebay oder dem lokalen Tierfutterhandel mit seinen 20% Aktionen verramscht werden. Die fallen doch alle vom gleichen chinesischen Band. Also wo denkst du ist der Unterschied bei diesen Maschinen:

Ebay 1

Ebay 2

Ebay 3

Ebay 4

Ebay 5

usw. usw.

Gruß

Heiko
 
@ Heiko:
Tja, ich bin immer noch unentschlossen...

> Aber bitte nenn Festool und Mefell nicht mehr in einem Rutsch mit Lutz!

Warum? Ist Lutz so schlecht geworden? War das nicht die Fa., in die sich chinesische Investoren eingekauft hatten, die lieben langen Tag Pläne kopiert haben und dann irgendwie wieder weg waren? Ich erinnere mich das dunkel an einen TV-Bericht...

Getriebe:
Irgendeine Übersetzung muß es geben, da Asynchronmotor und 4500 U/min am Sägeblatt. Deshalb hatte ich gefragt und die Auskunft mit den Zahnrädern bekommen - was mich auch etwas wundert. Zahnriemen oder Keilriemen wären mir genauso Recht, wenn es ordentlich funktioniert. Bei einer ganz ähnlichen Säge in Deinen Links ist dann auch von einem Riemenantrieb die Rede...

Mit der Dauerlastfestigkeit der Motoren ist das inzwischen ein verbreitetes Problem. Kupfer ist teuer geworden und da wird wohl gern am Querschnitt gespart. Bei Einhell bin ich durch S6 40% ED hellhörig geworden. Die entsprechende Auskunft steht noch aus.

Inzwischen habe ich Auskunft von einem anderen e.Bay-Mitglied. Grundtenor: Für das Geld geht es so. Die Genauigkeit ist schlecht.
Das mit der Genauigkeit ist ein allgemeines Problem bei den billigen Kreissägen und beruht m.E. zu einem großen Teil auf den Sägeblättern aus zu dünnem Blech. 2,8mm auf 255mm - kein Wunder, wenn das verläuft.

Übrigens: Wenn Murks gebaut wird - insbesondere im Deutschland der letzten Jahre - liegt das ganz selten an der Fähigkeit der Ingenieure. Die müssen das so machen, weil gewissenlose und gierige BWLer mit durchgeladenem Revolver dahinter stehen und Einsparungen fordern, die nur schief gehen können. Ob die Chinesen es besser können, ist nicht die Frage. So haben eben weniger Kostendruck. Wenn die für 200 Euro so eine Säge bauen dürften, wäre die sicher ziemlich gut...

Gruß
Thomas
 
Hallo,
Thomas.B schrieb:
> Aber bitte nenn Festool und Mefell nicht mehr in einem Rutsch mit Lutz!

Warum? Ist Lutz so schlecht geworden?
Bei deinem Bildngsstand sollte es dir nicht schwer fallen in diesem und in anderen einschlägigen Foren die Suchfunktion zu bedienen und die entsprechenden Anwenderberichte, einschließlich meiner zu finden, zu lesen und zu verstehen.
Thomas.B schrieb:
Getriebe:
Irgendeine Übersetzung muß es geben, da Asynchronmotor und 4500 U/min am Sägeblatt.
Das entspricht in etwa einer Schnittgeschwindigkeit von 36m, bei einem 255er Blatt. Optimal bei Holz und Holzwerkstoffen sind 55-70m. Aber viele preisgünstige Sägen haben eine Drehzahl von 4500, weil sie eben das Sägeblatt direkt auf der Welle sitzen haben. Das erklärt auch die oft geringe Schnitthöhe. Ein Antrieb über Riemen, wie er bei professionellen Maschinen zu finden ist, erzeugt zum einen die passende Drehzahl am Blatt und ermöglicht zum Anderen größere Schnitthöhen.

Thomas.B schrieb:
Deshalb hatte ich gefragt und die Auskunft mit den Zahnrädern bekommen - was mich auch etwas wundert.
Wie gesagt, hab ich noch nie gesehen.
Thomas.B schrieb:
Zahnriemen oder Keilriemen wären mir genauso Recht, wenn es ordentlich funktioniert. Bei einer ganz ähnlichen Säge in Deinen Links ist dann auch von einem Riemenantrieb die Rede...
Siehe oben!

Thomas.B schrieb:
Die Genauigkeit ist schlecht.
Das mit der Genauigkeit ist ein allgemeines Problem bei den billigen Kreissägen und beruht m.E. zu einem großen Teil auf den Sägeblättern aus zu dünnem Blech. 2,8mm auf 255mm - kein Wunder, wenn das verläuft.
Üblich sind auch bei guten Blättern Stammstärken von 2,8mm und Zahnbreiten von 3,3mm. Eine Zahnbreite von 2,8 ist nicht mal so übel und sollte bei einem guten Blatt auch ausreichen. Die dünnen Blätter werden aber meist eingesetzt, um Motorleistung zu sparen.

Aber achtung: Wenn der Spalteil für eine Stammblattstärke von 2,8mm ausgelegt ist, verliert er bei einem dünneren Blättern seine Wirkung. Umgekehrt natürlich genauso. Also Keil nd Blatt müssen zusammenpassen.
Thomas.B schrieb:
Übrigens: Wenn Murks gebaut wird - insbesondere im Deutschland der letzten Jahre - liegt das ganz selten an der Fähigkeit der Ingenieure. Die müssen das so machen, weil gewissenlose und gierige BWLer mit durchgeladenem Revolver dahinter stehen und Einsparungen fordern, die nur schief gehen können.
Und wer kauft den Ramsch dann bereitwillig?

Thomas.B schrieb:
Ob die Chinesen es besser können, ist nicht die Frage. So haben eben weniger Kostendruck. Wenn die für 200 Euro so eine Säge bauen dürften, wäre die sicher ziemlich gut...
Ja, ganz bestimmt. die Chinesen habens eben drauf! :P

Eine recht gut verarbeitete, kleine Säge für enig Geld gibts übricgens von Hitachi. Zwar auch kein Wunder an Präzision und Stabilität, aber ich würde sie den EinhellGüdeLutzDingern vorziehen:

Hitachi Sägen

Allerdings zu ausbeuterischen Preisen! :P

Was willst du denn überhaupt damit machen?

Gruß

Heiko
 
Hi,

Heiko schrieb:

Bzgl. Getriebe : ... von der Atika T250 gibt es eine Bedienungsanleitung mit Ersatzteilliste/-zeichnung : klick
(Mögliche Störungen : ...... Motor läuft, Sägeblatt dreht sich nicht = Keilriemen zu locker oder defekt ....)

Häufig werden an solchen Antrieben heute Keilrippenriemen verwendet (wenn man so die Zeichnung sieht, ist das dort sicher auch so). Ein Zahnradgtriebe wäre aus versch. Gründen dort in der Tat unsinnig (teuer, aufwendig).

Gruß, hs
 
@ Heiko:
Zu Lutz:
Gut, ich werde selbst recherchieren, wenn es mich aus gegebenem Anlaß dringend interessiert. Nich mal ein bißchen faul kann man hier sein...

Getriebe:
Das mit dem Einphasen-Asynchronmotor ist wohl eine gesicherte Erkenntnis. Damit liegt die max. Drehzahl bei 50Hz bei knapp 3000 U/min. Ohne irgendeine Art Getriebe geht es also nicht.
Außerdem ist 80mm Schnitthöhe bei einem 255er Blatt gar nicht so schlecht. Selbst bei einem Universalmotor würde das mit ca. 90mm Motordurchmesser in dieser Leistungsklasse und dafür wieder geringer Drehzahl schwierig. Also Riemen oder Zahnräder wird es zwingend geben.

> Und wer kauft den Ramsch dann bereitwillig?

Oft ist der Ramsch als solcher nicht auf den ersten Blick als solcher zu erkennen. Wenn dann noch ein traditionsreicher Name draufsteht, geht es erst einmal eine Zeit lang weiter - denkt man sich - um dann doch eher als geplant auf dem Bauch zu landen. Fa. Lutz ist scheinbar so ein Fall...

Ansonsten habe ich nichts gegen ein preiswertes Produkt, wenn es dem Zweck angemessen ist. Ich bin kein Tischler und will auch keiner werden. Eine 1000 Euro-TKS ist bei mir Verschwendung.

> Was willst du denn überhaupt damit machen?

Nicht großartiges. Mehr oder weniger wird es eine Art Baukreissäge. Das anspruchsvollste werden wohl ein paar eingepaßte Regale für die Werkstatt oder Dachkammern (mit Schräge) sein. Neben Brettern und Kanthölzern werden wohl allerlei Span-, OSB-, Multiplex-Platten u.ä. zugeschnitten - deshalb der Hang zu einem etwas größeren Tisch. Die "Endnutzung" als Aufräum-Brennholzsäge habe ich schon erwähnt. Deswegen wird es wohl recht bald ein zweites Sägeblatt geben. Falls das originale nicht so toll sein sollte, geht die Welt nicht unter.

Die Hitachi-Sägen sprengen irgendwie das der Sache zugedachte Budget.

@ hs:
Ein Keilrippenriemen würde mir gefallen. Er sollte aber wohl irgendwie spansicher gekapselt sein. Anderfalls kann ich mir vorstellen, daß die feinen Rillen der Scheiben schnell zu sind.

Gruß
Thomas
 
Oft ist der Ramsch als solcher nicht auf den ersten Blick als solcher zu erkennen. Wenn dann noch ein traditionsreicher Name draufsteht, geht es erst einmal eine Zeit lang weiter - denkt man sich - um dann doch eher als geplant auf dem Bauch zu landen. Fa. Lutz ist scheinbar so ein Fall...

Zur Klarstellung:

Die Fa. Lutz hat zwar den Namen mit ELU = Eugen Lutz, heute Elumatec gemeinsam, aber auch sonst nichts. Von der Qualität etc. will ich garnicht erst reden. Ausserdem gab es von ELU nie Lutz Maschinen. Das waren immer ELU s

Elumatec ist die zweite Produktionsschiene der der ehemaligen ELU
in Mühlacker.

www.elumatec.de
 
Hi,

... bei den Dingen die da gesägt werden sollen, würde wohl ich etwas mehr Geld einplanen und etwas größeres, gebrauchtes wählen. PK 250 von ElektraBeckum vielleicht.
Wir haben vor Jahren mal diese Atika gekauft klick (glaube mit 2kW - bin mir aber nicht sicher, Maschine ist gerade verliehen) - zum Sägen von Brennholz o.k. - und wenn man größeren Aufwand betreibt, könnte man auch Plattenmaterial so zusägen, wie man sie haben möchte. Der Aufbau an sich ist dem Preis angemessen, d.h. für einfache Arbeiten solide genug (aber was 'tolles' ist es wirklich nicht). Die verlinkte NoName-Säge besitzt aber noch weniger Leistung, ist kleiner und noch leichter. Ich weiß nicht, ob man damit bei den angesprochenen Arbeiten wirklich glücklich werden wird.

Gruß, hs
 
@ hs:
Etwas in der Art wie die PK250 hat Berlan auch: 130 Euro + 40 Euro VK. Mal abgesehen von den doch sehr üppigen VK würde mich der Preis nicht abhalten. Die Atika habe ich in der Bucht für 169+29 Euro gesehen.
Aber trotz unbestreitbarer Vorteile für manche Arbeiten wird mir das Ding eindeutig zu groß. Das braucht eine Menge Platz zum abstellen, paßt nicht mehr ohne langwierige Montagearbeiten ins Auto und für Innenausbauarbeiten im Haus wäre sie auch zu groß.
An der grundsätzlichen Größe möchte ich also nicht rütteln. Das mit dem Brennholz ist auch relativ. Es gibt ja wie gesagt die große Brennholzsäge, deren Inbetriebnahme aber immer etwas mühsam ist. Es geht da eher um Aufräumarbeiten von Resten, Brettchen usw. - man staunt immer wieder, was sich da mit der Zeit alles ansammelt.

Gruß
Thomas
 
Hallo,
also ich konnte nicht widerstehen und habe so eine Kreissäge ersteigert: Incl. VK und einem zusätzlichen HM-Sägeblatt unter 100 Euro. Die Abwicklung war problemlos und die Lieferung schnell. Beim Transport ist ein Absaugschlauch zerquetscht worden - den bekäme ich sicher nachgeliefert.
Der Aufbau macht zunächst einen guten Eindruck. Der Sägetisch ist tatsächlich aus Aluminiumguß - soweit die ersten guten Eindrücke. Aber dann: Der Motor ist ein Universalmotor und nicht wie zugesichert ein Asynchronmotor. Entsprechend laut ist er. Darüber hinaus stinkt der Motor extrem nach Bürstenfeuer. Das gibt sich vielleicht noch - oder ist der Anfang vom Ende. Ein Zahnradgetriebe in einem Aluminiumgehäuse gibt es wirklich - aber entsprechend der Motordrehzahl als Untersetzung. Es ist etwa wie bei einer Handkreissäge oder Kappsäge - nur etwas größer und robuster.
Der mit diesem Antrieb in Verbindung stehende Lärm ist nun genau das, was ich nicht wollte.
Ärgerlich ist auch, daß die Sägewelle etwas axiales Spiel hat - nur wenig: kaum sichtbar, aber fühl- und hörbar. Ich kann nicht einschätzen, ob das großen Einfluß auf die Genauigkeit hat, da ich bewußt noch nichts gesägt habe. Zudem der Verdacht, daß ein kleines Spiel schnell größer werden könnte.

Ich habe die Fa. Berlan gefragt, wie sie die Sache sehen. Spärliche Auskunft - aber Rückgabe kein Problem - immerhin. Mit technischen Fragen sind die Leute wohl überfordert - andernfalls hätte das mit der Auskunft zum Motortyp nicht dermaßen schief gehen können. Anrufen kann man sie auch nicht wirklich - 0900xxxx...
Alles in allem ist die Säge für den Preis nicht übel, aber Lärm ist eben ein echtes Ärgernis. Aber der Universalmotor verspricht einen guten Durchzug und wäre bei Bedarf sogar einfach drehzahlregelbar. Ein Satz neue Reservekohlen sind auch dabei.
Die HM-Sägeblätter sind rein optisch so lala - die HM-Plättchen sind ziemlich dünn (1,5mm). Viel mit nachschleifen ist da nicht. Sie kosten aber auch nur 6 Euro.

Wie würdet Ihr reagieren? Ich bin noch unentschlossen. Vor allem sehe ich in diesem Preis- und Leistungssegment im Moment keine wirkliche Alternative. Ich würde ja zu gern damit mal ein paar Brettchen zerteilen - fürchte aber um mein Rückgaberecht.

Gruß
Thomas
 
Hallo Thomas,

wie es aussieht können die Chinesen dann doch keine guten Sägen für 100 Euro bauen.

Das "Hab ichs nicht gesagt" behalte ich aber für mich:D
Thomas.B schrieb:
Der Aufbau macht zunächst einen guten Eindruck. Der Sägetisch ist tatsächlich aus Aluminiumguß
Das Material sagt ja nun nichts über die Qualität aus.
Thomas.B schrieb:
- soweit die ersten guten Eindrücke. Aber dann: Der Motor ist ein Universalmotor und nicht wie zugesichert ein Asynchronmotor.
Hast du diese Zusage schriftlich?
Thomas.B schrieb:
Ein Zahnradgetriebe in einem Aluminiumgehäuse gibt es wirklich - aber entsprechend der Motordrehzahl als Untersetzung. Es ist etwa wie bei einer Handkreissäge oder Kappsäge - nur etwas größer und robuster.
Woher weißt du, wie robust es ist?
Thomas.B schrieb:
Der mit diesem Antrieb in Verbindung stehende Lärm ist nun genau das, was ich nicht wollte.
Tja, und nun? Hättest mal besser noch nach dem Leerlaufgeräusch gefragt.
Thomas.B schrieb:
Ärgerlich ist auch, daß die Sägewelle etwas axiales Spiel hat - nur wenig: kaum sichtbar, aber fühl- und hörbar. Ich kann nicht einschätzen, ob das großen Einfluß auf die Genauigkeit hat, da ich bewußt noch nichts gesägt habe. Zudem der Verdacht, daß ein kleines Spiel schnell größer werden könnte.
Die Wahrscheinlichkeit ist groß. Wenn dann noch dein 6 Euro Sägeblatt Unwucht hat.... Irgendwann wirsst du dann den Wunsch haben die Maschine festzudübeln.
Thomas.B schrieb:
Ich habe die Fa. Berlan gefragt, wie sie die Sache sehen. Spärliche Auskunft - aber Rückgabe kein Problem - immerhin. Mit technischen Fragen sind die Leute wohl überfordert - andernfalls hätte das mit der Auskunft zum Motortyp nicht dermaßen schief gehen können.
Du hast doch nicht etwa eine kompetente Beratung erwartet? Wie naiv bist du eigentlich. Das sind Kistenschieber, hast du selbst glaube ich schon geschrieben.
Thomas.B schrieb:
Anrufen kann man sie auch nicht wirklich - 0900xxxx...
Ein Schelm wer böses denkt...
Thomas.B schrieb:
Alles in allem ist die Säge für den Preis nicht übel, aber Lärm ist eben ein echtes Ärgernis.
Kauf dir nen Gehörschutz
Thomas.B schrieb:
Aber der Universalmotor verspricht einen guten Durchzug und wäre bei Bedarf sogar einfach drehzahlregelbar.
Braucht man bei Holz nicht
Thomas.B schrieb:
Ein Satz neue Reservekohlen sind auch dabei.
Warum wohl?
Thomas.B schrieb:
Die HM-Sägeblätter sind rein optisch so lala - die HM-Plättchen sind ziemlich dünn (1,5mm). Viel mit nachschleifen ist da nicht. Sie kosten aber auch nur 6 Euro.
Kauf dir auch noch ne gute Schutzbrille, die auch umherfliegende HM Plättchen aushällt. Bei aller Liebe, aber ein Sägeblatt für 6 Euro?
Thomas.B schrieb:
Wie würdet Ihr reagieren? Ich bin noch unentschlossen. Vor allem sehe ich in diesem Preis- und Leistungssegment im Moment keine wirkliche Alternative.
Mensch Thomas, das muss dir doch von Anfang an klar gewesen sein, dass du für nen Hunni nicht mehr erwarten kannst.

Thomas.B schrieb:
Ich würde ja zu gern damit mal ein paar Brettchen zerteilen - fürchte aber um mein Rückgaberecht.
Welche Gründe würden denn deiner Meinung nach für eine Rückgabe sprechen? Welche versprochenen Eigenschaften hat die Säge nicht? Denkst du andere Sägen in diesem Segment seien besser? Kann ich mir nicht vorstellen.

Tu dir selbst aber einen Gefallen und prüfe vor dem ersten Schnitt, ob die Sicherheit des Sägenden gewährleistet ist.

Gruß

Heiko
 
Hallo Heiko

> können die Chinesen dann doch keine guten Sägen für 100 Euro bauen

Na ja - gut ist immer relativ. Überhöhte Ansprüche stelle ich ja nicht. Mich nervt zunächst nur die Lärmentwicklung.
Die Säge hat ca. 75 Euro gekostet - incl. eines HM-Sägeblattes. Dazu die recht hohen VK und ein weiteres HM-Sägeblatt, was sich dann zusammen auf die erwähnten knapp 100 Euro summiert.
Ein Asynchronmotor hätte mich glücklich gemacht und wäre in der Herstellung wahrscheinlich billiger gewesen oder zumindest nicht wesentlich teurer. Der Klapperatismus der Sägewelle muß kostenbedingt auch nicht sein.
Sagen wir mal - sie könnten schon. Vielleicht habe ich zufällig ins Klo gegriffen oder sie üben noch...
Eine mir leider insgesamt zu große Säge mit 2kW-Asynchronmotor kostet beim gleichen Anbieter übrigens 129 Euro.

> Das Material sagt ja nun nichts über die Qualität aus.

Mag sein - zumindest nicht nur. Aber ich verstehe genug von Maschinenbau, um Murks zu erkennen, wenn ich ihn sehe. Das sieht hier wirklich recht ordentlich aus - soweit es den Tisch betrifft. Natürlich ist es nicht super toll, aber schon recht massiv und stabil wirkend.

> Hast du diese Zusage schriftlich?

Ja. Es gibt da auch bislang keine Diskussion. Berlan bietet Rücknahme an - ohne Kostennachteile für mich. Die Maschine wird abgeholt. Mehr kann man nicht verlangen.

> Woher weißt du, wie robust es ist?

Einigen wird uns auf größer und schwerer... Ob es wirklich robust und stabil ist, kann ich im Moment in der Tat noch nicht wissen. Im Hinblick auf das Spiel, sieht es ja nicht danach aus.

> Hättest mal besser noch nach dem Leerlaufgeräusch gefragt.

Habe ich. Das sollte "gering" sein. In den Unterlagen steht 85dB(A) - in nahm an, beim sägen. Da liegt sie geschätzt schon im Leerlauf deutlich drüber. Messen kann ich es im Moment nicht.

> Die Wahrscheinlichkeit ist groß.

Tja, die Sorge habe ich. Wo soll das herkommen? Kugellager wird es ja geben. Wo soll hör- und fühlbares Spiel bei neuen KL herkommen? Ein im Sitz klapperndes KL? Das kann nur schlecht ausgehen. Äußerlich sieht alles fest verschraubt aus. Es ist schon wie gesagt die Sägewelle selbst. Ich hätte große Lust, das Getriebe zu zerlegen...

> Wenn dann noch dein 6 Euro Sägeblatt Unwucht hat.... Irgendwann wirsst du dann den Wunsch haben die Maschine festzudübeln.

Im Moment gibt es da zumindest im Leerlauf nicht zu mäkeln.

> Du hast doch nicht etwa eine kompetente Beratung erwartet?

Natürlich nicht. Aber daß sie vernünftige Unterlagen haben und diese auch lesen können schon. Ich habe schriftlich angefragt, was mir wichtig erschien und eine zunächst überzeugende Antwort bekommen. Eine Beratung im eigentlichen Sinne brauche ich für solche Dinge nicht - nur korrekte Auskünfte und ordentliche Ware.

> Ein Schelm wer böses denkt...

Na klar. Das wußte ich aber vorher und den Gefallen, da anzurufen tue ich ihnen nicht. Ich kann schnell schreiben - was soll also...

> Kauf dir nen Gehörschutz

Habe ich selbstverfreilich und würde auch nie ohne sägen. Wie auch nicht ohne Brille oder mit Handschuhen. Trotzdem will ich nicht, daß die Säge schon im Leerlauf meine alte Brennholzsäge lärmmäßig um Längen schlägt.

> Warum wohl?

Das sehe ich positiv - wenn schon ein Universalmotor verbaut ist. Markenhersteller würde sich diese Abzockmöglichkeit nicht entgehen lassen und für die albernen Teile locker 10...20 Euro aufrufen. Bei Waschmaschinen dürfen es auch gern 30 und mehr sein - ein Vielfaches der Herstellungskosten.

> Welche Gründe würden denn deiner Meinung nach für eine Rückgabe sprechen?
> Welche versprochenen Eigenschaften hat die Säge nicht?

Das Ding ist zu laut und die Verschleißprognose ist schlecht. Ein Asynchronmotor und die dazu passende gemäßigte Lärmentwicklung wäre mir weitaus lieber gewesen. Dazu kommt die Sache mit der klapprigen Sägewelle.

> Denkst du andere Sägen in diesem Segment seien besser? Kann ich mir nicht vorstellen.

Glaube ich auch nicht unbedingt. Viele sehen schon auf den Abbildungen deutlich minderwertiger aus. Irgend etwas wird wohl immer sein. Vielleicht ist der Lärm noch das geringste Übel. Genau dazu hätte ich gerne Informationen.

Gruß
Thomas
 
Hallo,

@ Thomas.B

wenn die Maschine schon vor dem ersten Gebrauch auf mich einen nicht vertrauenswürdigen und zweifelhaften Eindruck machen würde, würde ich sie zurückgeben. Ich bezweifele, dass die Säge dich - oh Wunder - beim Sägen positiv überraschen wird.

Augenscheinlich ist das Internet beim Kauf einer solchen Maschine nicht nur vorteilhaft, da man nichts im Vorfeld anschauen und vor allem anfassen kann, um sich wenigstens ein grobes Bild zu machen (das Spiel im Lager wäre dir bei dieser Gelegenheit zumindest aufgefallen).

Wenn du also die Säge zurückgeben und die nächsten Monate nicht mit einer Odyssee an verschieden "zur Ansicht" bestellten Werkzeuge verschwenden willst, solltest du dich Wohl oder Übel auf den Weg zum örtlichen Handel bzw. Baumärkten machen, wo du Geräte konkret untersuchen kannst: Dann kannst du die Säge auswählen, mit deren Unzulänglichkeiten du gerade noch leben kannst.... :)

Gruß

Paetzi
 
Thema: Tischkreissäge - no name, bessere Ausstattung

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