Tischkreissäge - no name, bessere Ausstattung

Diskutiere Tischkreissäge - no name, bessere Ausstattung im Forum Billigwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo, ich habe mich mit dem Gedanken angefreundet, mir eine besser ausgestattete Tischkreissäge zuzulegen. Viel mehr als 100 Euro soll das Teil...
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  • #41
Hi,

Thomas.B schrieb:
@ hs:
Da mußt Du Dir mal die Ansage zu Ende anhören:

... richtig - ich habe nur kurz probiert.

Bei dem ganzen Hickhack hätte ich mich allerdings auch schon von dem Teil getrennt.

Ich verwende ja auch einige Billigmaschinen, aber sowas muß m.M. nach zumindest vom Kauf an zufriedenstellend funktionieren.
Da Du ja doch den einen oder anderen Anspruch stellst (u.a. Regale bauen), hätte ich es - wie bereits angeführt :
... .. bei den Dingen die da gesägt werden sollen, würde wohl ich etwas mehr Geld einplanen und etwas größeres, gebrauchtes wählen. PK 250 von ElektraBeckum vielleicht
anders gemacht.
Die Preise für diese Maschinen sind auch auf längere Sicht stabil, so daß Du, falls gewünscht und bei einigermaßen ordentlicher Behandlung, sicher kaum/überhaupt keinen Verlust machst.

Wenn das Produkt nicht von vornherein gefällt, dann sollte man lieber schnell handeln und es wieder zurückgeben, als Zeit und Energie zu verschwenden.
Vor einiger Zeit hatte ich mir z.B. eine kleine Metabo-HKS bei eBay gekauft. Grundsätzlich kein schlechtes Gerät, zudem ich auch keine große Ansprüche habe. Was ich für ich allerdings als störend empfand : das Blatt läuft rechts (hatte dazu auch mal einen Thread gestartet). Sägen mit links montiertem Blatt gibt es in D (egal von welchem Hersteller) nur als Akkuversion (in den USA bekommt man kabelgebundene Maschinen in beiden Varianten).
Also habe ich die kleine Metabo wieder bei eBay verkauft - ohne Verlust.

Gruß, hs
 
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  • #42
@Thomas.B
Das mit den Reduzierringen ist natürlich kein Thema. Ich war der Meinung, daß eine Fa. wie Berlan, welche hunderte von verschiedensten Kreissägen pro Monat verkauft, so etwas lagermäßig hat und für einen vertretbaren Preis - sagen wir mal max. 1 Euro (es ist eine bessere Unterlegscheibe - HK wahrs. < 1 Cent) - VK-frei mitliefert.
Ich weiß, bei dir darf alles nichts kosten. Aber ich kenne nun einmal keinen Lieferanten, bei dem ich (auch nicht bei Abnahme von 100 Stück oder so) Reduzierringe für 1 EUR oder weniger einkaufen könnte. Zumindest keine, wie ich sie mir vorstelle: mit gerändeltem Außenrand, leicht konisch geformt zum Einpressen, damit das Sägeblatt nicht durchrutscht! Mit einfachen, doch wohl nur ausgestanzten Unterlegscheiben hat das nun wirklich nichts zu tun! Wie ich bereits schrieb, der Unterschied im Kostenaufwand zwischen "ungefähr genau" und "wirklich genau" ist halt doch ziemlich groß (selbst in China!).

Und wenn du so einen Reduzierring brauchst, gibt es halt nur zwei Möglichkeiten: selbst machen (was in gleicher Qualität nicht möglich sein dürfte) oder eben kaufen. Und da mußt du nach diesem Maß sehr, sehr lange suchen, und dann sind meist schon die pauschalen Versandkosten höher als mein Preis. Alternativ könntest du einen (wesentlich leichter zu bekommenden) 16 mm-Ring verwenden, paßt dann halt wieder nur ungefähr ...
 
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  • #43
@ hutch:
Es ist ja schon mal ein Anfang, daß Deine Postings jetzt Text enthalten. Irgendwie hilfreich oder auch nur eine sinnvolle Diskussionsgrundlage ist das aber immer noch nicht, zumal es auch an einem gewissen Mindestmaß an Niveau mangelt. Von daher: ... - schönes Wetter heute...

@ hs:
Die Größe und grundsätzliche Preisklasse habe ich mir gut überlegt. Die kleine TKS ist ganz ok, hat aber teilweise zu wenig Möglichkeiten und eben einen zu kleinen Tisch. Außerdem habe ich es satt, sie hin und her zu fahren. Die neue TKS soll in der Werkstatt auf einem normalen Tisch/Werkbank stehen und für größere Arbeiten auf einem zusätzlichen Untergestell und mit Tischvergrößerungen nach draußen gebracht werden. Etwas wie die PK250 hat zum Arbeiten sicher seine Vorteile, braucht aber auch deutlich mehr "Heimat" und ist viel schwerer zu transportieren. Im Moment würde mich das mehr belasten, als mir nützen. Preislich dürfte es selbst gebraucht eine andere Liga sein. Dazu kommt der Betrieb mit Drehstrom - für meine Anwendung eher unpraktisch.

Ein Gebrauchtkauf von einfacheren bzw. preisgünstigeren Geräten dieser Größenordnung in der Bucht etc. scheitert rein wirtschaftlich meistens an den Versandkosten.
Ernsthaft Geld für eine gebrauchte Markensäge auszugeben, halte ich für keine gute Idee. Die Gefahr ist mir zu groß, ein ausgenudeltes Teil von einem "Profi" zu bekommen, in welches dann erst einmal viel Geld für ET versenkt werden muß. Dazu kommt dann die Arbeit. Für das gleiche Geld kann ich zwei Billigsägen im Abstand von etlichen Jahren und einen Stapel Sägeblätter verheizen.

Das Produkt gefällt mir durchaus. Mit dem Universalmotor habe ich mich erst einmal abgefunden, weil es ein allgemeine Seuche bis in hohe Preisregionen zu sein scheint. Alles andere ist durchaus überzeugend, zumindest wenn man sich den Preis und den vorgesehenen Anwendungsbereich vergegenwärtigt - und natürlich, wenn es in Ordnung wäre.
Das Problem ist Berlan. Bei einem halbwegs vernünftigen (Versand-) Händler, wäre das Thema lange geklärt. Die bekommen jetzt noch mal ihre Chance, weil ich es so angeboten habe. Wenn das wieder nach hinten losgeht oder ewig dauert, war's das.

@ ric:
Es geht doch nicht darum, für welchen Preis Du die albernen Ringe einkaufen kannst oder daß ich Dir Deinen kleinen Profit mißgönne. Wir wissen doch beide, woraus die Preise solcher Minimalprodukte resultieren - aus allem möglichen, aber kaum aus den HK.

Herstellung als Massenteil:
- ausstanzen
- kaltumformen
- galvanisieren
Minimal mehr Aufwand, als die Herstellung einer etwa gleichgroßen Unterlegscheibe und weniger als eine größenmäßig vergleichbaren Standardmutter. 1 Cent/Stück ist eine Menge Geld für so etwas.

Herstellung in mittleren Sückzahlen:
- auf einem Drehautomaten drehen lassen
- entgraten (Vibrationsschleifer)
- galvanisieren wie gehabt

Das könnte ohne große Zusatzkosten "unanständig" genau werden - nur wozu... Einigen wir uns auf 10...20 Cent - wo auch immer die Maschine steht.

Selbst so einen Zwischenring auf einer einfachen Drehbank zu Fuß zu drehen, ist kein Ding. Dazu muß man nicht einmal viel Ahnung vom Drehen haben. Unter Freunden vielleicht n' Fünfer - entweder für das Teil oder um mal ein Weilchen an die Maschine zu dürfen.
Aber es kann ja nicht Sinn und Zweck sein, daß man Massenteile selbst nachbauen muß, weil die Effizienz der Verteilungskette eine Katastrophe ist. Das ist nicht zuletzt durch staatliche Belastungen so - schon klar. Aber das macht es in meinen Augen nicht besser.

Gruß
Thomas
 
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  • #44
@Thomas.B
Tatsache, du hast offenbar noch nie in deinem Leben einen Reduzierring für Sägeblätter in der Qualität, wie er auch bei Baumarktware (abgesehen mal von Billigblättern oder auch Wolfcraft) durchaus Standard ist, gesehen! Das hat wie bereits geschrieben mit ausgestanzten, galvanisierten Unterlagscheiben nicht das geringste zu tun! Entgratete Kanten, pfui!

reduzierring_30_15.jpg


Der Rand ist gerändelt und leicht konisch geformt. Der Ring wird in das Sägeblatt eingepreßt und sitzt dadurch unverrückbar fest. Die oft zu hörende Aussage, das mit den Reduzierringen bei Sägeblättern sei Murks, hat den Hintergrund, daß eben keine professionellen Reduzierringe, sondern einfach nur glatte Zwischenringe genutzt wurden, da ist dann die Auflagefläche der Flansche oft unzureichend, um das Sägeblatt richtig zu halten.

Selbst so einen Zwischenring auf einer einfachen Drehbank zu Fuß zu drehen, ist kein Ding. Dazu muß man nicht einmal viel Ahnung vom Drehen haben. Unter Freunden vielleicht n' Fünfer - entweder für das Teil oder um mal ein Weilchen an die Maschine zu dürfen.
Wie gesagt, selbst drehen kannst du wahrscheinlich nur einen ganz normalen glatten Zwischenring. Was meinst du übrigens mit einem Fünfer, fünf Cent oder fünf Euro? Im letzteren Fall würde ich dir dann doch den Kauf eines Ringes anraten ...
 
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  • #45
Hi,

ric schrieb:
Wie gesagt, selbst drehen kannst du wahrscheinlich nur einen ganz normalen glatten Zwischenring.

... der auch problemlos ausreicht. Die Sache mit der Rändelung ist ja nur das Zugeständnis mögliche Ungenauigkeiten der Sägeblattbohrung auszugleichen zu können. Bei Einzelteilfertigung kann man das genau anpassen und benötigt sowas nicht (benötigt man auch nicht, wenn die Bohrungen genau sein würden - oder hast Du mal an einem Kugellager eine Rändelung gesehen ? :wink: )

Gruß, hs
 
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  • #46
@hs
Die Sache mit der Rändelung ist ja nur das Zugeständnis mögliche Ungenauigkeiten der Sägeblattbohrung auszugleichen zu können.
NEIN! Die Rändelung und die leicht konische Form, wodurch das feste Einpressen des Reduzierrings in die Sägeblattbohrung ermöglicht wird, hat den Zweck, ein Durchdrehen des Sägeblattes zu verhindern (hatte ich das eigentlich nicht deutlich genug geschrieben?)! Sägeblatt und Reduzierring werden so zu einer Einheit. Auf einem glatten, genau passenden Ring kann sich das Sägeblatt drehen und wird dann durch die Flansche vor allem bei einer stärkeren Reduzierung wie in diesem Fall möglicherweise nicht mehr ausreichend gehalten.

Natürlich hindert dich und andere niemand, mit der Technik von vor 50 Jahren zu arbeiten ... Aber abgesehen von Wolfcraft gibt es solch simple Zwischenringe für Sägeblätter nur noch bei absoluter Billigware, selbst im oftgescholtenen Baumarkt sind gerändelte Präzisions-Reduzierringe heute Standard!
 
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  • #47
Hi,

ric schrieb:
hat den Zweck, ein Durchdrehen des Sägeblattes zu verhindern (hatte ich das eigentlich nicht deutlich genug geschrieben?)! Sägeblatt und Reduzierring werden so zu einer Einheit. Auf einem glatten, genau passenden Ring kann sich das Sägeblatt drehen und wird dann durch die Flansche vor allem bei einer stärkeren Reduzierung wie in diesem Fall möglicherweise nicht mehr ausreichend gehalten.

ehrm, - verstehe ich das richtig ? Du presst also die kleine Scheibe in das nicht mal 3mm breite Sägeblatt und das soll dann nicht nur am äußeren Durchmesser ohne Schlag laufen, sondern sich auch nicht mehr lösen und durch die winzige Verzahnung das hohe Drehmoment übertragen ?

Der Druck der Befestigung muß auf das Sägeblatt erfolgen - nicht ausschließlich auf den Reduzierring !

Gruß, hs
 
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  • #48
@ hs:
Zustimmung. Ein hinreichend präziser glatter Ring tut es auch - vielleicht ein wenig mehr Fummelei beim Einbau, weil er nicht so gut in der Bohrung klemmt.

@ ric:
Wenn ich das will (eher nicht, s.o.) kann ich natürlich auch einen Konus drehen und/oder ggf. rändeln. Keine Sache - das kann sogar ich und habe in Sachen Drehen nur Grundkenntnisse, was den Vorgang an sich betrifft. Meine Welt wäre eher die Steuerung eines Drehautomaten. Egal...

Das mit dem Durchdrehen sehe ich nicht. Die Flansche sind doch meistens innen leicht ausgedreht und halten nur außen. Der Zwischenring hat eine ausschließlich radiale Funktion. Ein paar Hunderstel Höhenschlag spielen da keine Geige. Es wird doch nur Holz gesägt. Erst wenn es in den Bereich von einem oder zwei Zehnteln kommt, dürfte es merklich anfangen zu rappeln und zu vibrieren. Andernfalls hätte man mit dem manuellen Nachschleifen von Sägeblättern oder auch nur geringstem asymmetrischem Verschleiß keine Chance mehr.

Bei dem entgraten brauchst Du keine Bedenken zu haben, daß die Kanten rund werden. Das wird entsprechend bemessen, damit die Galvanisierung (i.d.R. Verzinkung) an diesen Stellen hält. Ansonsten müßte brünieren reichen, wie bei dem angebildeten Ring - spricht ja auch nichts dagegen.

Natürlich meine ich 5 Euro... und ja - dafür könnte ich das Ding auch kaufen. Aber darum geht es nicht.
Der abgebildete Ring ist wahrscheinlich so gefertigt worden, wie ich es für die Massenfertigung beschrieben habe. Die Galvanisierung hat man sich geschwenkt und nur brüniert. Vielleicht wurde die Innenbohrung danach noch leicht ausgedreht, ausgeschliffen oder ausgerieben - Kosmetik oder Korrektur nicht ganz ausreichender Grundgenauigkeit.

Gruß
Thomas
 
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  • #49
Ich mag mich gar nicht groß einmischen, aber wenn ich einen Ring für 3,98 bestellen kann, sagen wir mit Porto nen Fünfer - dann stelle ich mich doch nicht hin und dreh mir nen Wolf, sondern bastel in der Zeit schon was schönes mit der Kreissäge... oder sehe ich das falsch?
 
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  • #50
Hi,

henniee schrieb:
sagen wir mit Porto nen Fünfer - dann stelle ich mich doch nicht hin und dreh mir nen Wolf, sondern bastel in der Zeit schon was schönes mit der Kreissäge... oder sehe ich das falsch?

... wenn eine Maschine, Material und Können vorhanden ist, geht das ratzfatz ... mit dem zus. Vorteil sofort weitermachen zu können.

Gruß, hs
 
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  • #51
@ hs:
Das letzte Posting hat sich überschnitten - Zustimmung; habe es ähnlich geschrieben.

Außerdem sollte es "geschenkt" heißen...

@ henniee:
Keine Frage. Trotzdem: Keine Ahnung, wie ric das handhabt, aber 1 Euro VK ist heute kaum zu machen. Übliche Versandpauschalen sind oft sehr viel höher - oder es versteckt sich eben im Preis.

Im Moment würde ich den Ring nicht brauchen. Ich hätte ihn aber gern VK-frei für kleines Geld mitgestellt, um bzgl. Sägeblättern mit 30mm Bohrung eine Kompatibilität zu haben. Mein Verständnis dafür, daß der Händler solche Selbstverständlichkeiten nicht anbietet bzw. nicht einmal darauf antwortet, hält sich sehr in Grenzen - um es mal nett zu sagen.

Gruß
Thomas
 
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  • #52
Hi,

@Thomas
... wie erwähnt : ist der Spannflansch auch groß genug für den 30er Sägeblatt-Bohrungsdurchmesser ? Denn das ist ja Voraussetzung für so einen Ring.

Gruß, hs
 
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  • #53
@ hs:
Selbstverfreilich. Die Maße:
- Flanschdurchmesser: 52mm
- Tiefe des Ausdrehungen jeweils ca. 0,5mm

Unterschiedliche Bunddbreiten:
motorseitig:
- innere Ausdrehung: 37mm
- umlaufende Auflage also ca. 7,5mm

verschraubungsseitig:
- innere Ausdrehung: 39,5mm
- umlaufende Auflage also ca. 6mm

Die Flanschteile sind gedreht, die Schlüsselflächen gefräst und dann verzinkt - sehr ordentlich, da kann man nicht meckern.

Der originale Zwischenring ist nicht nur gestanzt. Er ist an dem Rändern gepreßt - vermutlich, um ihn exakt auf Maß zu bringen. Oberfläche: brüniert. Reicht für den Zweck vollkommen aus.

Ich sage es ja immer: Die Chinesen haben einen fast (Wellensicherungsring) ordentlichen Job gemacht. Das Drama begann erst in D...

Gruß
Thomas
 
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  • #54
@hs
ehrm, - verstehe ich das richtig ? Du presst also die kleine Scheibe in das nicht mal 3mm breite Sägeblatt und das soll dann nicht nur am äußeren Durchmesser ohne Schlag laufen, sondern sich auch nicht mehr lösen und durch die winzige Verzahnung das hohe Drehmoment übertragen ?

Der Druck der Befestigung muß auf das Sägeblatt erfolgen - nicht ausschließlich auf den Reduzierring !
Wie kommst du denn darauf? Natürlich muß der Flansch schon auf dem Sägeblatt sitzen!

Aber was diskutiere ich als kleiner Händler eigentlich über eine Technik, die bei allen renommierten Sägeblattherstellern Stand der Technik ist ...

@Thomas.B
Ein paar Hunderstel Höhenschlag spielen da keine Geige. Es wird doch nur Holz gesägt.
? Vielleicht sägst DU nur Holz ...

Ansonsten müßte brünieren reichen, wie bei dem angebildeten Ring
Der ist nicht brüniert, sieht vielleicht auf dem Scan so aus, die Oberfläche sieht aus wie die eines Sägeblatts.

Natürlich meine ich 5 Euro... und ja - dafür könnte ich das Ding auch kaufen. Aber darum geht es nicht.
Sondern um's Prinzip? Du würdest es lieber schlechter für mehr Geld selbst machen, nur weil dich die hohen Preise für solche Kleinteile ärgern?

@hs
... wenn eine Maschine, Material und Können vorhanden ist, geht das ratzfatz ... mit dem zus. Vorteil sofort weitermachen zu können.
Eben das scheint bei Thomas aber ja eben nicht gegeben zu sein, er schreibt ja was von 5 EUR, die er da wohl jemandem zahlen müßte ... Aber vielleicht drehst du ihm ja schnell für ein paar Cent so einen Ring und schickst ihm den zu!

@Thomas.B
Keine Ahnung, wie ric das handhabt, aber 1 Euro VK ist heute kaum zu machen. Übliche Versandpauschalen sind oft sehr viel höher - oder es versteckt sich eben im Preis.
Normalerweise nehme ich bei einem Warenwert unter 20 EUR eine Versandkostenpauschale von 2,00 EUR. In diesem Fall würde ich den Ring kostenfrei zuschicken, kostet ja im Brief nur 55 Cent und sonst hätte ich beim Preis "zzgl. Versand" schreiben müssen.

Mein Verständnis dafür, daß der Händler solche Selbstverständlichkeiten nicht anbietet bzw. nicht einmal darauf antwortet, hält sich sehr in Grenzen - um es mal nett zu sagen.
Du solltest von einem solchen Billigversender halt nicht viel erwarten, was den Service angeht! Auch guter Service muß in die Verkaufspreise mit einkalkuliert werden.

Außerdem scheint die teure 0900er-Telefonnummer bei diesem Händler Teil des Geschäftsmodells zu sein, man ist interessiert, daß die Kunden anrufen und antwortet auf E-Mails (an denen man ja nichts verdient) unzureichend oder am besten garnicht ... Da wird sicherlich an so mancher Kundenreklamation an den Telefoneinnahmen mehr verdient als mit dem verkauften Produkt, was viele Kunden aber wohl erst merken dürften, wenn sie die nächste Telefonrechnung erhalten (sofern die Kosten zwischen denen für Telefonerotik oder Klingeltöne überhaupt auffallen).

Dein Problem scheint zu sein, daß du von einem Billigheimer Sachen erwartest, die selbst bei teureren Händlern nicht unbedingt Standard sind (versuch mal, wieviel Händler du findest, die Reduzierringe im extrem seltenen Maß 15,9 mm führen!). Wer guten Service will, muß nun einmal in der Regel dafür zahlen, da beißt die Maus keinen Faden ab. Händler, die so billig sind, wie du erwartest, und so gut, wie du erwartest, halten meist nicht länger als zwei Jahre durch, dann sind sie pleite ...
 
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  • #55
Hi,


ric schrieb:
Der Druck der Befestigung muß auf das Sägeblatt erfolgen - nicht ausschließlich auf den Reduzierring !
Wie kommst du denn darauf? Natürlich muß der Flansch schon auf dem Sägeblatt sitzen!

dann aber bringt Deine Rändelung lediglich, wie erwähnt, etwas bzgl. Passgenauigkeit, d.h. die Rändelung gleicht mögliche Toleranzen aus.
Schau Dir als Bsp. die Reduzierringe bei Schleifscheiben an.
Die Reduzierringe sollen lediglich die Scheibe/ das Sägeblatt wieder in Bezug auf die Welle zentrieren.
Eine 'Verdrehsicherung', wie Du sie beschreibst, ist nicht notwendig.
Ebenso die leicht schräge Formgebung - dadurch läßt sich der Ring lediglich etwas leichter montieren.

Aber vielleicht drehst du ihm ja schnell für ein paar Cent so einen Ring und schickst ihm den zu!

nee, - einerseits fertige ich nicht für andere (bzw. nur für den engen Freundeskreis), andererseits wäre das ja bereits Lohnarbeit, für das ich kein Gewerbe habe :wink:
(ohne Drehmaschine, bei 'Ring-Bedarf', würde ich wohl auch auf Dein Angebot zurückkommen - erscheint mir fair)


Gruß, hs
 
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  • #56
@hs
Schau Dir als Bsp. die Reduzierringe bei Schleifscheiben an.
Die Reduzierringe sollen lediglich die Scheibe/ das Sägeblatt wieder in Bezug auf die Welle zentrieren.
Eine 'Verdrehsicherung', wie Du sie beschreibst, ist nicht notwendig.
So wie ich die kenne, sitzen die doch auch richtig fest im Schleifstein drin, oder? Nur die sind halt nicht aus Stahl, sondern aus flexiblerem Kunststoff!

Nach den Maßen, die Thomas.B genannt hat, liegen die Flansche seiner Säge sowieso nur außerhalb des Reduzierrings auf. Wenn da allerdings durch die Ausdrehungen auf beiden Seiten je 0,5 mm Luft sind, könnte ich mir bei einem Ring mit glattem Außenrand vorstellen, daß der sich vielleicht sogar verkanten könnte ...

Aber wie gesagt, wer die einfachere Variante vorzieht, soll das tun, es werden nicht sämtliche namhaften Sägeblatthersteller ohne triftigen Grund diese aufwändigeren Reduzierringe fertigen!
 
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  • #57
Hi,

ric schrieb:
So wie ich die kenne, sitzen die doch auch richtig fest im Schleifstein drin, oder? Nur die sind halt nicht aus Stahl, sondern aus flexiblerem Kunststoff!

richtig - aber wie erwähnt : es kommt nur darauf an, daß der rotierende Körper beim Umlauf keine Unwucht erzeugt.

Nach den Maßen, die Thomas.B genannt hat, liegen die Flansche seiner Säge sowieso nur außerhalb des Reduzierrings auf. Wenn da allerdings durch die Ausdrehungen auf beiden Seiten je 0,5 mm Luft sind, könnte ich mir bei einem Ring mit glattem Außenrand vorstellen, daß der sich vielleicht sogar verkanten könnte ...

na ja, verkanten weniger. Wäre er zuuu schmal und der Hohlraum der Spannscheiben zu tief ... vielleicht rausrutschen. Aber darauf kann man ja achten.
Natürlich ist es erstrebenswert, möglichst wenig Spiel zwischen Welle und Bohrung des Werkzeugs zu bekommen, aber ob der Rand glatt oder 'geriffelt' ist : vollkommen egal.
Wer es ganz toll machen will, kann einen Ring ja auch einschrumpfen (da wäre die Kante ja auch glatt - und nicht gerändelt) - aber unnötig. Der Ring soll lediglich die Lage fixieren - nicht mehr.
Eben mal kurz geschaut (Hoffmann) : der 3mm Reduzierring für Metallkreissägeblätter (in diesem Fall 32mm auf 40mm) besitzt Außen/Innen eine H7-Passung ... nichts schräg, keine Rändelung.
Auch die hier werden verm. nicht gerändelt sein klick


Gruß, hs
 
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  • #58
@hs
Eben mal kurz geschaut (Hoffmann) : der 3mm Reduzierring für Metallkreissägeblätter (in diesem Fall 32mm auf 40mm) besitzt Außen/Innen eine H7-Passung ... nichts schräg, keine Rändelung.
Beim dazugehörigen Sägeblatt steht: Auf langsam laufenden Maschinen (ca. 50 U/min).. Eine normale Kreissäge dreht rund einhundertmal so schnell ...

Auch die hier werden verm. nicht gerändelt sein klick
Bei Diamant-Trennscheiben habe ich bisher auch nur ganz einfache Ringe gesehen, kann man vom Präzisionsbedarf aber sicherlich auch nicht mit hartmetallbestückten Sägeblättern vergleichen. Übrigens verdammt stolze Preise für diese "1-Cent"-Ringelchen, da weiß jemand, wie man wirklich viel Geld verdienen kann ...
 
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  • #59
@ Thomas
@ hutch:
Es ist ja schon mal ein Anfang, daß Deine Postings jetzt Text enthalten. Irgendwie hilfreich oder auch nur eine sinnvolle Diskussionsgrundlage ist das aber immer noch nicht, zumal es auch an einem gewissen Mindestmaß an Niveau mangelt. Von daher: ... - schönes Wetter heute.



Oho der Herr haben wohl am lustigen Stein gelegt, mhh.

Bei so viel indiskutabler Beratungsresistenz wie es bei Dir der Fall ist, fällt es mir wahrlich schwer noch zustimmende Worte für DEIN Problem zu finden.
Hast es ja geschafft, dass sich genug Leute damit beschäftigen.


Viel Spaß noch mit deinem Mixer.

Das dir der Krempel nicht irgendwann um die Ohren fliegt.



hutch
 
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  • #60
Hi,

ric schrieb:
Beim dazugehörigen Sägeblatt steht: Auf langsam laufenden Maschinen (ca. 50 U/min).. Eine normale Kreissäge dreht rund einhundertmal so schnell ...

ach ric ... :wink:

da steht für Kreissägeblätter Nr. abc bis xyz und das beinhaltet auch die Blätter für hochtourige Eisele-Sägen ab 1000/min

aber auch wie bereits erwähnt : das Teil soll lediglich die große 'Scheibe' (das Sägeblatt) auf der Welle zentrieren. Mehr nicht. Daher ist es vollkommen egal ob der Rand glatt oder rauh ist.
Die gerändelten Dinger sind lediglich montagefreundlich : einmal mit dem Hammer draufschlagen und sie fallen nicht mehr heraus, egal welches Ist-Maß die Sägeblattbohrung besitzt. Das kann bei glatten Scheiben nicht der Fall sein. Technisch gesehen ist es aber vollkommen egal, ob da ein paar Hunderstel Luft sind (Bsp. erwähnte Passung).

Gruß, hs
 
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