Zimmertüren schleifen, Macken ausbessern und neu lackieren

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comping

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Hallo liebes Forum,

wir ziehen demnächst in eine neue Wohnung und haben dort mit dem Vermieter den Deal ausgehandelt, dass wir gegen mehrere Monate Mietnachlass die Zimmertüren renovieren. Das ganze ist ein Altbau und die Türen wahrscheinlich noch aus Massivholz und teilweise leider auch mit Glas und den kleinen Leisten dran. An einigen Stellen sind kleine Macken, die ich gerne ausspachteln würde. Wenn schon, denn schon...

So, wie schleife ich die Türen am besten ab. Ich weiß noch nicht, wieviel Lack und was für Lack da drauf ist, aber es ist auf jeden Fall weißer Lack drauf und garantiert auch mehr als nur eine Schicht...
Mit was für einer Maschine und was für Werkzeug geht das am besten? Wobei "am besten" für mich möglichst wenig Staub, schnell und effizient, möglichst wenig Schleifmittelverschleiß" bedeutet.
Ich besitze bereits einen Bosch-Blau Schwingschleifer GBS-230 AE. Wäre für solch einen Einsatz ein Excenterschleifer oder ein Bandschleifer besser geeignet? Wie bekommt man am besten die kleinen feinen Ecken geschliffen? Dreiecksschleifer oder per Hand?
Eine Absaugung besitze ich bisher noch nicht, diese wäre dann aber endlich fällig. Wahrscheinlich ein Nilfisk-Alto-Sauger oder ein sündhaft teurer Festool. Aber wie schaffe ich es, möglichst wenig Dreck zu machen. Es wird wohl nicht bei den Türen bleiben, sondern auch die Zargen müssen ran und die kann ich schlecht in den Keller tragen...

Welche Schleifmittel? Ich weiß nur noch von früheren Lack-Abschleif-Abenteuern, dass das Schleifpapier oftmals sehr schnell zusetzt. Gibt es da irgendwelche Tricks? Vermutlich langsame Drehzahl der Maschine, häufig ausklopfen. Sonst noch was?

Womit kann man kleine Macken, abgeplatzte Kanten oder ähnliches reparieren? Epoxydharz? So 2-Komponenten-Harz&Härter für GFK? Oder einfach dieses Wachszeug, das der Tischler nimmt um versenkte Nägel unsichtbar zu machen?
Kann man das dann nachher einfach mit überlackieren oder erfordert das spezielle Vorbereitung? Das ich das auch anschleife ist klar...

Last but not least, womit streichen? Welche Pinsel/Rolle und welchen Lack. Das dabei wohl mal eine Tropfnase entstehen kann, habe ich dem Vermieter schon angedroht... Es gibt doch diese kleinen ca. 10cm breiten Rollen aus Schaumstoff, sind die hier das richtige? Habt ihr eine Empfehlung für Lack? Er sollte halt auf jeden Fall für Innenräume geeignet sein und bitte auch kleinkindertauglich, also keine Chemiebombe!

So, eine ganze Menge Fragen und ein ganz schön langer Text. Ich danke euch schon jetzt für jegliche Tips!

Schönen Abend noch, Stefan

PS: Für wie realistisch und vor allem aufwendig haltet ihr es, die Türen soweit abzuschleifen, dass das Holz wieder zum Vorschein kommt, man dieses nachher mit klarem Lack lackiert und somit schicke Holztüren gewinnt? Der Fußboden besteht auch überall aus abgeschliffenen alten Dielen...
 
Das sind ja hundert Fragen auf einmal. Ich beschränke mich mal auf die letzte: Ob man die Türen wieder im holzlook erstrahlen lassen kann, sieht man erst, wenn der Lack ab ist. Manchmal sind die Türen ausgebessert, einige Stücke drangeleimt usw, und man kann das dann vergessen. Ich habe es aber schon mal hin bekommen und habe dabei auch alle Leisten ausgewechselt. Den Lack habe ich mit einer Heißluftpistole grob entfernt und dann mit einem einfachen Schwingschleifer den Rest. Ich hatte zu dieser Zeit auch keinen anderen Schleifer und es ging dennoch, wenn auch mühsam. Zum Schluss alles geölt. Wenn Du es so machen willst: es ist sehr sehr viel Arbeit.
 
Hallo AIWa,

vielen Dank für Deine Antwort. Da es letztendlich ja doch nur eine Mietwohnung ist und wir da auch irgendwann wieder ausziehen werden, ist der Aufwand für eine komplette Lackentfernung vielleicht doch ein wenig groß. Außerdem weiß ich auch noch gar nicht, was der Vermieter dazu sagen würde... Also bleiben wir erstmal bei Abschleifen, ausbessern und neu lackieren.

Nun gut, falls der Artikel so erschlagend wirkt, dann wäre es super, wenn ihr mir vielleicht bei der ersten Frage mal helfen könntet: Wie bekomme ich den Lack da runter? Mit möglichst wenig Dreck, möglichst wenig Schleifmitteln und natürlich möglichst wenig Zeitaufwand...

Danke, Stefan
 
Hallo comping,

veranstalte erst einmal ein paar Proben: Wenn die Lackierungen bis in die Zeit der letzten Christenverfolgung zurückgehen, dann hilft nur nur die Heißluftpistole und erst im letzten Arbeitsgang wird geschliffen: 2mm Lack abschleifen macht keinen Spaß!

Beim Schleifen solcher Sachen schwöre ich auf meinen Festo Rotex mit der entspechenden Absaugung, aber ich will hier (mangels Vergütung durch festo) keinen Reklamelauf starten.

Bei den abgesaugten Schwingern entsteht wesentlich weniger Staub in der Umwelt, als bei den Bandschleifern.

Bei den Ecken natürlich Delta - sag ich auch nichts zu - und wenn möglich, kann man Leistenelemente einfach neu machen!

Bei den Schleifmitteln stehe ich eigentlich auch auf Markenqualität, habe da aber erst letzthin einen Abriss bekommen: Bei der schönen Nachbarin einen alten Küchenschrank abgeschliffen, garantiert 150 Jahre alt, eine winzige Lackschicht, aber Scheibenverbrauch, als hätte ich den Rumpf der GorchFock abgeschliffen. Teufelszeug eben...

Um die Aussage von AIWa zu unterstreichen: Erst wenn Du von allen Türen den Lack runter hast, kannst Du von Echtholztüren träumen.
Dabei ist das Problem, dass es nach meiner Meinung ziemlich übel aussieht, wenn Du z.B. in einer Diele fünf Türen hast und drei Natur und zwei lackiert.

Also erst alle nackig machen und dann darüber nachdenken, wie sie später aussehen sollen.

Wieviele Monate sind mietfrei und wie lange willst Du dort wohnen?
Es sollten wenige Türen, viele Monate und noch besser viele Jahre sein, damit es sich für Dich rechnet!

Schönen Tag noch...

Gregor
 
Hallo Gregor,

vielen Dank für Deine Anregungen.

Der Tip mit der Heißluftpistole ist gut, aber was mache ich denn dann bei den Zargen in Wandnähe? Wie gut verträgt sich denn eine Tapete und die Wandfarbe mit der Heißluftpistole? Ich besitze so etwas bisher noch nicht und kann daher auch gerade schlecht ausprobieren...

Nun zum Schleifgerät. Ich vermute ja auch, dass ein Excenterschleifer (und dann natürlich der Rotex) die beste Wahl wäre, aber kann das auch jemand begründen? Weil das Geld ja nun mal leider nicht auf Bäumen wächst, kann ich mir nicht einfach mal so nen Rotex (oder nen anderen Excenterschleifer) leisten.
Ein wesentliches Kriterium wäre für mich die Absaungungsmöglichkeit. Du schreibst, dass der Schwingschleifer weniger Dreck macht als der Bandschleifer. Das hört sich gut an. Aber weiß jemand, wie es aussieht bei einem Vergleich Rotex vs. Schwingschleifer?
Tja, für die Ecken und so muss halt der Deltaschleifer her... Leistenelemente neu machen? Hmm, mal sehen, was das so kosten würde... Aufwand wäre vermutlich deutlich geringer beim Neumachen...

Ja, und zum Schleifmittelverbrauc/-verschleiß: So etwas in der Art befürchte ich halt auch. Daher wäre ich extrem dankbar, wenn da jemand irgendwelche Tipps hat, wie man diesen möglichst gering hält! Und auch hier wäre interessant, wie sich Rotex und Schwingschleifer verhalten, was ist teurer im "Verbrauch"?

Puh, ich muss mir das echt nochmal überlegen, ob ich wirklich alles auf Natur bekommen will... Danke für Deinen Denkanstoß :wink:

Kleine unwissende Frage am Rande: Wie sehr muss ich denn eigentlich anschleifen, wenn ich einfach nur überlackieren will?

Schönen Dank und viele Grüße,

Stefan
 
Hallo zusammen!

Mit dem Heissluftfön brennst Du die Tapeten nicht sofort weg, solltest aber schon sehr vorsichtig sein.

Allerdings sollten bei einer solchen Aktion sowieso noch ein paar Rollen Tapete und ein Eimer Farbe auf dem Zettel stehen...

Zum Schleifgerät: Schwinger und Excenter saugen in der Regel durch Löcher im Papier ab, beim Bandschleifer kann man zwangsweise den Staubstrom nur am Rande abgreifen.
Wohl klar, dass das erstere Verfahren effizienter läuft!
Überdies sorgt der Luftstrom für eine gewisse Kühlung der ganzen Party, was wiederum das Schleifmittel mit Lebensdauer dankt und m.E. das Ergebnis noch einen Tucken besser werden lässt.

Zum Rotex bin ich durch ein Schlüsselerlebnis gekommen, woraus man auch gut einen Werbespot hätte drehen können (Habe leider nie diesbezügliche Angebote von festo bekommen): Für die Schwiegereltern sollte ich die Mutter aller Küchenschränke aufbereiten. Ein Riesenvieh, aber schon ziemlich Klasse...
Dabei ist mir relativ schnell mein Schwinger deutscher Markenproduktion aus der professionellen Serie verreckt (Keine Namen, keine Diskussionen).

Ein befreundeter Bilderrahmenbauer hat mir seinen Rotex geliehen und das Schleifen war wie ein Sonnenaufgang!

Noch bevor ich fertig war, habe ich ihm das Gerät zurückgegeben und es mir - auch eine noch anstehende Holztreppe im Hinterkopf - selbst gekauft.
Punkt!

Die Schleifmittel muss man in Mengen kaufen, ich mache es immer wieder in der Bucht. Wenn´s günstig ist, schlage ich zu, auch wenn ich die Körnung gerade nicht benötige.

Selbst bei den Listenpreisen finde ich es immer wieder witzig, wenn sich Leute über einen Preis von 45 EUR für einen 50er Karton von festo aufregen und dann lieber das günstige Paket im Baumarkt kaufen: 7 EUR, sind aber auch nur fünf Scheiben drinne.
Aber ist nicht so teuer!
Grmpf...
Ok, wer wirklich nur mal ein Schneidbrett pro Jahr abschleift, für den mag das in Ordnung sein.

Leisten neu machen ist keine Frage des Preises! Bei vielen Türen habe ich schon gesehen, dass die Fräskanten am Rande und in der Füllung nicht ins Ganze ausgeführt, sondern nur eingenagelte Viertelstäbe waren.
Und bevor Du anfängst, die frei zu pulen, ist rauskloppen und neumachen bestimmt günstiger.

Tja, beim Thema "Anschleifen" sind wir wieder ganz oben in Deinem Thread: Macken ausbessern, saubere Oberfläche schleifen und los geht´s.

Ich persönlich hasse Malerarbeiten, vielleicht weil ich zu blöd dazu bin. Deswegen werden meine Holzprodukte in der Regel auch gewachst!

Aber das kommt im vorliegenden Fall wohl nicht in Frage.

Schönen Tag noch...

Gregor
 
bei Türen gibt es auch die Möglichkeit die bei Spezialfirmen in Abbeizer tauchen zu lassen, Preise kenne ich dazu nicht. Ein Freund hat das mal machen lassen, das Ergebnis war gut.
 
Hallöchen
Ich hatte vor 5 Jahren das gleiche problem mit alten massiven Kiefer- Kasettentüren, natur oder lackiert? Ich habe mich fürs lackieren entschieden weil:
1. Man weiss nicht wie die Türen nach dem Ablaugen bzw, Abschleifen aussehen. Schadenstellen?
2. Nicht mit farbigen Pigmenten abgedeckte Hölzer neigen zum nachdunkeln bis sie dunkelbraun sind :oops:
3. Lackierte türen sind sehr pflegeleicht, abwisch/waschbar mit Seife.
4. Leicht anrauhen und nochmal lackieren kein Problem.
5. Ablaugen/ schleifen ist recht teuer.
6. Die Lauge könnte die Verleimung der Hölzer lösen, ein Verzug der Hölzer im Laugenbad kann nicht ausgeschlossen werden.( A
ussage des Ablaugers)
7. Ich kenne kein "historisches Gebäude" mit nicht lackierten Türen, noch nie gesehen.
 
Hallo zusammen!

Dr.Jur.von Campa schrieb:
6. Die Lauge könnte die Verleimung der Hölzer lösen, ein Verzug der Hölzer im Laugenbad kann nicht ausgeschlossen werden.( A
ussage des Ablaugers)

Das kann ich aus eigener Erfahrung nur unterschreiben.

Man kann auf´s Holz abgeschliffene Türen auch mit Klarlack streichen um eben die pflegeleichte Oberfläche zu erreichen. Sieht schnuckelig aus und ist eben pflegeleicht.

Aber:
Dr.Jur.von Campa schrieb:
7. Ich kenne kein "historisches Gebäude" mit nicht lackierten Türen, noch nie gesehen.

Auf welcher Insel wohnst Du, dass Du die nie verlassen hast? Manhattan?

Selbst Aussentüren an alten Gemäuern findest Du richtig schön geölt.
Meinst Du, dieses komische Reicheleutezeug "Lack" hätten sich damals die Leute leisten können? Kam zwar allmählich aus China rüber, aber für eine blöde Tür?
Wenn´s denn unbedingt superwasserfest werden sollte, nahm man Pech oder Teer!

Da brauchst Du Dir nur mal hier in der Gegend ein paar alte Gemäuer anschauen.

Selbst die bunten Bildchen von den Burgen mit den netten Fensterläden in rot-weiss oder so: Im Original gekalkt oder Beize mit Frucht gefärbt.

Schönen Tag noch...

Gregor
 
ich habe noch keine zimmertür gesehen und wenn wäre sie im laufe der Jahrhunderte komplett schwarz vergraut, war schon in vielen gutshöfen, Schlössern...
Beim ölen ohne Pigmente passiert das gleiche, es wird schwarz.
 
Hallo zusammen,

schönen Dank für eure Anregungen! :D

Die Geschichte mit dem Abbeizen kommt wohl nicht in Frage. Erstens wäre das nur bei den Türen möglich - nicht bei den Zargen. Zweitens ist es mit Sicherheit nicht ganz billig und die Türen müssten irgendwie zu der Firma hin kommen. Drittens bin ich kein großer Freund von Chemie...

Also bleibt wohl nur das Schleifen. Ich werde es wohl erstmal mit dem Schwingschleifer probieren. Sollte das nicht vernünftig klappen, bleibt immer noch die Möglichkeit sich nen Rotex zu leisten...
Erstmal wird jetzt noch Geld in eine vernünftige Absaugung gesteckt - denn die muss auf jeden Fall her.

Ich weiß gerade noch nicht, wann ich dazu komme, das Schleifen mal an einer Tür zu testen, kann noch einige Tage dauern. Aber dabei werde ich dann auch mal prüfen, aus welchem Material/Holz die Türen sind und wieviel Lack da drauf ist.

Drei Fragen stellen sich mir weiterhin:
Zum einen, wie sehr ich die Türen anschleifen muss, bevor ich sie neu lackieren kann (falls ich sie nicht komplett abschleifen will)? Zweitens, mit welchem Material ich eventuelle Macken ausbessern kann? Und last but not least, reicht ein Anstrich? Oder lieber anschließend kurz anschleifen - besonders fein? Und dann noch eine Lackschicht drauf?

Ich dank euch schon mal recht herzlich,

viele Grüße,

Stefan
 
Hallo Dirk,

Du hast natürlich vollkommen Recht. Die Heißluft-Variante bleibt auch weiterhin. Meine Aussage bezog sich lediglich auf das Abbeizen, dass jenes für mich wohl nicht in Frage kommt....

Aber nun noch einmal die für mich sehr spannende Frage: Wenn ich die Türen nicht komplett vom Lack befreien will um das Holz wieder zum Vorschein zu bringen, wieviel Lack muss dann ab? Auch mit der Heißluftpistole soviel wie möglich herunterkratzen und das verbleibende Lack/Holz-Gemisch anschließend anschleifen - oder reicht es in dem Fall auch, nur die oberste Lackschicht anzuschleifen?

Danke,

Stefan
 
Hallo zusammen,

das Lack abnehmen mit Heißluft ist ein Volumengeschäft: Möglichst viel Lackmasse runterholen, damit man nicht so viel Volumen wegschleifen muss.
Du hinterläßt - je nach Fingerfertigkeit - schon eine ziemliche Mondlandschaft, welche bei einer Tür doch noch mal gründlich geschliffen werden muss.
Das allein schon, weil sie auch wieder ein bisschen plan werden soll...
Hatte das Holz vor der ersten Lackierung schon Risse oder sind - wie schon vom Vorposter erwähnt - Reparaturstücke in der Tür, war es das mit richtig Nackig: Die Risse kannst Du nicht ausschleifen, genauso sieht es bei den Spalten der Reparaturstücke, in die die Farbe eingedrungen ist aus.

Bei Dir ist vermutlich Folgendes angesagt: Leicht anrauen, eventuell ein paar alte Lacknasen wegradieren, neu streichen und fertig.

Schönen Tag noch...

Gregor
 
Hallo
Ich würde die Tür mit 80er Korn grob anschleifen bies alles matt und das lose weg ist. Dann die Ritzen und Krater mit Auto-Polyesterfüllspachtel auffüllen, in 15min glattschleifen. Dann mit Auto-Polyesterfeinspachtel die ganze Fläche hauchdünn überziehen und dann mit 180er Korn glattschleifen. Dann Vorlack, wieder leicht anrauhen, 280er, und Decklack, machen die Maler auch so.
 
Hallo,

schönen Dank für eure wertvollen Anmerkungen!

@cades:
Nun ist mir auch endlich klar, warum man die Türen keinesfalls nackig lassen kann, wenn sie früher schon beim Lackieren Schadstellen hatten... Ich dachte immer: Naja, auch wenn kleine Stücke geflickt sind - ist doch nicht so schlimm. Das der Lack da dann auch hineingelaufen sein wird, hatte ich nicht bedacht...

@Herrn Dr. Jurist:
Vielen Dank für diese schöne Schritt-für-Schritt-Anleitung! Das hilft mir auf jeden Fall weiter. Allerdings verstehe ich nicht, warum ich einmal die ganze Fläche mit Feinspachtel überziehen soll? Schafft man es nur so, das ganze wirklich glatt und eben hinzubekommen? In meinen Augen klingt das dann doch gerade ein bisschen nach "mit Kanonen auf Spatzen schießen". Ich will zwar kleine abgeplatzte Ecken und Kanten ausbessern und auch sonstige Dellen etc. Aber ein perfektes Oberflächen-Finish wie die Tischler oder Maler wollte ich nicht unbedingt erreichen... :wink:

Aber mal sehen, vielleicht packt mich ja auch der Ehrgeiz und ich versuch mich da mal dran...

Schönen Dank und einen schönen restlichen Sonntag noch,

Stefan
 
Hallo, das ist nur deshalb um die groben Schleifriefen glatt zu bekommen... muss nicht!!! reine Geschmackssache :D
 
Thema: Zimmertüren schleifen, Macken ausbessern und neu lackieren
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