moin fin!
bin bei der dak und die zahlten und zahlen die erst - und die dreijährlichen auffrischimpfungen. ist glaub ich kostenfrei in risikogebieten. also wegen fsme mach ich mir kein kopf.
was echt fies ist, sind die bakterien namens borreliose oder lyme borreliose
übern großen teich gabs da mal eine erfolgreiche versuchsreihe wegen impfen und so gegen die borrelien (initiative des max planck institut freiburg und uni heidelberg)
aber in europa sind das andere arten von borrelien. so stands zumindest mal in einem älteren heft (forstmaschinenprofi juni 02 ab seite 34) in einem sehr ausführlichen artikel.
hab ich erst die tage durch zufall in die hand bekommen.
obwohl wir viel und oft im wald rumkrabbeln - und auch oft auf unseren isomatten regelmäßig zecken aufspüren - haben wir sehr selten eine dranhängen (abends wird immer gründlich abgesucht).
die nympfen oder wie die winzlinge heissen sind ja echt kaum 1 mm gross, echt fiese teile.
interessant fand ich auch, dass die zecke in jedem lebensstadium nur ein einziges mal zapft (larve, nympfe, erwachsenes tier)
deshalb - so heißt es in dem artikel - ist eine infektionsübertragung vom z.b. hund auf den mensch ausgeschlossen. ein kleiner trost für haustierbesitzer.
der name lyme borreliose kommt übrigens von dem ort, an dem dr. burgdorfer in den usa erst 1981 die krankheit entdeckte: old lyme.
drum heissen die viecher (also die bakterien) auch lat.: borrelia burgdorferi.
was ich auch mal wo gelesen habe: viele bisse würde man garnicht merken, weil sich die zecke nicht erst ranhängt und sich volllaufen lässt sondern nach kürzester zeit wieder loslässt. fiese viecher. man kann also die bissstelle nicht pingelig beobachten wegen ringrötung und sowas.
oder man sucht immer ringe auf der haut
wobei mir die auf unserm a2 aus ingolstadt schon reichen