Tipps und vielleicht Hilfe bei der Alublechbearbeitung

Diskutiere Tipps und vielleicht Hilfe bei der Alublechbearbeitung im Forum Metallbearbeitung im Bereich Anwendungsforen - Hallo alle zusammen, mein Projekt ist folgendes: Ich baue gerade ein Elektrofahrrad und möchte einen Schacht und ein Gehäuse für meinen Akku...
D

Deus_Ex_Machina

Registriert
10.01.2013
Beiträge
9
Ort
DEG
Hallo alle zusammen,

mein Projekt ist folgendes:
Ich baue gerade ein Elektrofahrrad und möchte einen Schacht und ein Gehäuse für meinen Akku bauen.

Der Akkupack wird 50x90x170mm Platz brauchen. der größere wird 50x90x350mm Platz brauchen.
Ich bastle erst mal nur den kleineren Akku.
Ich habe so einen Gepäckträger
163_0.jpg


In dem Fach in dem Gepäckträger ist ist Platz für einen 110x60mm Schacht. Mit Rundungen wäre es noch etwas mehr..

Ich würde vorne in dem Gepäckträger gerne eine fest eingebaute rechteeckige Aufnahme aus 1mm Aluminium machen, die 110x60x150mm groß ist. Eine der 110x60mm Seiten sollte komplett offen sein und in der gegenüberliegenden Seite einen kleinen Ausschnitt haben (ca 20x50mm) um eine Buchse einzubauen. In den Einbauschacht möchte ich 2 Neodym-magnete kleben, um das Akkugehäuse zu halten.
Das Akugehäuse sollte demnach genau in den Schacht passen, also 108x58x170mm messen.
Die Vorderseite (eine der 108x58 Seiten) sollte aus etwas Stahl statt aus Alu sein, damit die Magnete funktionieren und auch einen passenden Ausschnitt für die Buchse haben.

Ich hatte zuerst an ein 4-Kantrohr gedacht, aber das gibt es in den Abmessungen nur mit deutlich höheren Stärken, so dass es zu schwer würde.

Ich könnte mir vorstellen, ein Alublech abzukanten und dann an den Kanten zusammenzulöten.
Ich habe zwar eine Lötstation zuhause, die bis 450°C heizt, aber ich habe keinerlei Erfahrung im Nicht-Elektronik-Löten oder Schweißen. Ich habe auch kein Werkzeug zur Metallbearbeitung außer Dremel, Bohrer und einem kleinen Schraubstock.

Könnt Ihr mir vielleicht Tipps geben, wie ich die Gehäuse gebaut bekomme und was ich dafür brauche, oder gibt es vielleicht jemanden, der mir das machen könnte?

Ich bin echt verzweifelt. Ich hatte auch schon in Richtung GFK und CFK überlegt, aber da wäre es wohl noch schwerer vernünftige Maße hinzubekommen.

Ich wäre für alle Tipps dankbar.
 
Hi,

mit Löten wird das nichts werden - auch wegen Deiner mageren Ausstattung.

Wenn Du das nicht fertigen lassen willst (Materialmix würde ich nicht machen - es ginge sicher auch 'normales' 0,8mm-Stahlblech, anschließend grundieren, farbiger Lack, Klarlack) - dann sollte das mit dem Kunstharz doch eine Möglichkeit sein : jeweils einen rechten Winkel herstellen (über eine Holzecke oder altes PC-Gehäuse oder ...) und dann später diese beiden Winkel zusammen-laminieren.
Vermutlich könnte man so ein Gehäuse auch aus 5mm (oder so) Kunststoffplatten kleben/verschrauben.

Gruß, Glatisant
 
Hallo,

ich würde schon noch was Zusätzliches kaufen, so ist es ja nicht.
Wenn sich jemand findet, der so was nicht zu teuer baut, würde ich das auch machen lassen.
Stahlblech fällt wegen des Gewichts weg. Ein Kilo mehr auf dem Fahrrad sind ne Menge Holz. Für das gleiche Gewicht bekomme ich 25km Reichweite mit einem Akku.
Deswegen sollte das ganze schon so wenig wie möglich wiegen.

Vielleicht gibt es ja was wärmeverformbares, woraus ich ein Vierkantrohr biegen und kleben kann und dann von hinten einen Deckel kleben und vorne ein Stahl U-Profil drauf schrauben.
 
Hi,

Deus_Ex_Machina schrieb:
Stahlblech fällt wegen des Gewichts weg. Ein Kilo mehr auf dem Fahrrad sind ne Menge Holz. Für das gleiche Gewicht bekomme ich 25km Reichweite mit einem Akku.

mal angenommen Du verwendest bei beiden Materialien 0,8mm-Blech, dann sparst Du ~ 230gr.
Allerdings willst Du ja ein Teil so oder so aus Stahl bauen - d.h. da kommen dann vielleicht sogar nur 200gr. Vorteil heraus ... ~ das Gewicht eines T-Shirts :wink:

Wenn Du wegen so kleinen Gewichten Probleme vermutest, würde ich die in Kunststoffschlauch eingeschweißten Akkus mit Gummis unter den Gepäckträger klemmen.

Gruß, Glatisant
 
Nach meiner Rechnung wiegt das Gehäuse alleine bei einem 1,0 Blech schon 640g. Mit der Aufnahme sind wir dann auch bei 0,8er über 700g. Das Alu würde knapp 200g wiegen.
Im Fahrradbereich sind 100g schon viel. Jedes Bauteil wiegt was und die Teile summieren sich schnell. Und glaub' mir, wenn Du viel Fahrrad fährst, merkst Du das.

Ach so, vielleicht hätte ich das sagen sollen,

der Akku muss schnell entfernbar sein. Der wird in der Wohnung bzw. im Büro mit einem LiPo-Lader geladen und nicht am Fahrrad und das ein bis zwei mal am Tag. Deswegen ist einklemmen mit leider keine Option.

Was bräuchte ich denn um 2mm dicken und 6cm langen Stahl um 90° zu verbiegen? Das werde ich für die Frontplatte ja auf alle Fälle brauchen. Die Seitenwände kann ich vielleicht auch aus GFK oder CFK-Platten machen.
 
Hi,

110x60x150 'Rechteckrohr' - oder ?

Ergibt eine Fläche von 340x150mm - oder auch 3,4 x 1,5 dm = 5,1 dm²
Dann multipliziert mit 0,008dm (= 0,8mm) = 0,04 dm³
und das dann multipliziert mit 7,85 (= Stahl) = 0,314 kg
multipliziert mit 2,6 (= Alu) = 0,108 kg

'übern' Daumen 200gr Gewichtsersparnis (s.o.) für die 'Röhre'.

Du könntest sogar noch dünneres Blech nehmen ...

der Akku muss schnell entfernbar sein. Der wird in der Wohnung bzw. im Büro mit einem LiPo-Lader geladen und nicht am Fahrrad und das ein bis zwei mal am Tag. Deswegen ist einklemmen mit leider keine Option.

wenn Du da zwei Spanngummis (oder zwei/einen Bügel mit Flügelschraube oder Klettbänder) verwendest, da entsteht aber auch wirklich eine enorme Montagezeit :wink:


Noch eine Variante :
eine Tasche nähen und mit Reißverschluss oder Schnappverschlüssen versehen.
Gibts für Standardbatterien - z.B. für Boote : http://www.bootsmotoren4you.de/Batterietasche

Gruß, Glatisant
 
Ich hatte das Gewicht schon mit der Aufnahme und dem großen Gehäuse gerechnet. Da ist der Unterschied schon ne ganze Ecke größer.

Taschen werden da oft benutzt, sind aber auch nicht richtig fest und schlackern rum.
Ich möchte die Akkus schon in einem festen Gehäuse unterbringen.
für die Aufnahme würde eine schmales Blech, zwei mal als abgekantet als U schon reichen.
Der Boden ist flach und das U-Blech könnte man auf der Seite an den vier senkrechten Streben befestigen.
Daraus ergäbe sich dann eine Schiene.... Hmmm.... aber dann wäre der Stecker nicht mehr gegen Regen geschützt.
Ne, da muss schon ein Hohlprofil als Aufnahme hin.
 
Ich habe gerechnet:

2*(170*110+170*60+110*60) = 71.000 mm²
*0,8mm = 56.800 mm³
* 0,00785 g/mm³ = 445,88g
Dann habe ich noch 250g für den Schacht dazu überschlagen, weil er ja etwas kleiner ist als das Gehäuse
Mit 0,8mm starkem Alu komme ich auf 159,04g

Für das große Gehäuse macht das einen Unterschied von einem halben Kilo, und das ist schon mal ne Hausnummer.
Der Preisunterschied zwischen Stahlblech und Aluminium ist nicht so tragisch. Ein halbes Kilo Gewicht an anderer Stelle am Fahrrad zu sparen ist deutlich teurer.

Sag mal, wie nennt man denn dreiseitige Winkel, die man in den Ecken von so einem Gehäuse benutzen würde um die Platten daran zu befestigen?
 
Dreiseitige Winkel? Meist du Dreikantleisten?

Zum Metallbereich: Würds aus Alublech kanten lassen und gut. Rostet nicht, ist leicht und einfach zu verarbeiten.

Alternativ könnte man sich (wenn man es schonmal gesehen hat) aus Kunststoffplatten, z.B. PVC, ein Gehäuse zurechtbiegen und zusammenschweißen. Dafür brauchts halt einen Heißluftföhn mit entsprechender Düse und stufenloser Temperaturregelung.
 
Wenns nicht unbedingt auf die Optik ankommt, kann man 1mm Alublech doch schon fast über´s Knie biegen :wink:

Ich würde mir die Blechstreifen passend zuschneiden (geht bei 1mm Alu bestimmt schon mit einer guten Haushaltsschere :mrgreen: ) und dann im Schraubstock abkanten / biegen.
Erfordert etwas Übung und Geschick, geht aber (vorher an einem Probeblech üben)
Um die Ecken zu verbinden, kann man sich passende Winkelchen biegen und diese von außen oder innen mit einem geeigneten Kleber verkleben.
 
Möchtest Du nur ein Exemplar für Dich bauen oder würden da ggf. später mehrere Teile für die noch zu bauenden Räder der Familie / Freunde etc. benötigt ?
In diesem Fall hätte ich mal eine ganz abseitige Idee.
Mein Bruder hat sich vor einiger Zeit mal die Ausstattung zur Herstellung von Carbonteilen zugelegt.
Dazu benötigt man ein Vakuumpumpe, verschiedene Vliesmaterialien, Harze und eine Reihe von Hilfszeugen.
Man kann mit so einer Ausstattung natürlich keine F1-Rennwagen oder Flugzeugleitwerke bauen, aber einige Sachen fürs Motorrad ( Motorseitendeckel, kleinere Verkleidungsteile etc. ) hat er prima hinbekommen.
Das Zeug ist mordsstabil und federleicht, kostet aber auch einen Wahnsinns-Zeitaufwand.
Der Aufwand lohnt deshalb natürlich nur, wenn das kein Einzelstück werden soll.
Bist Du aber ohnehin ein Typ, der ständig irgendetwas entwickeln und bauen muß und kannst Dir vorstellen auch mehr davon unters Volk zu bringen, halte ich das auch für eine Alternative.

Gruß,
Wolfgang
 
Hehe, das ist richtig. So dünnes Blech würde sich auch so biegen lassen.
Ich wollte schon versuchen, es einigermaßen ordentlich zu machen.
Eine vernünftige Haushhaltsschere, die so was schneiden kann, hätte ich :)

Danke, Flachwinkel heißen die Dinger für die Ecken.
Wenn ich die nehmen würde, würde ich aber Carbonplatten oder GFK-Platten zuschneiden und an die Ecken kleben

Die Platten würden um die 25-30 Euro kosten.

Dann bräuchte ich noch 8 solche Flachwinkel, Kleber und eine passende Edelstahl Frontplatte. Das wäre dann zumindest das Gehäuse.
Die Aufnahme selbst müsste ich dann auch noch irgendwie machen.

Wenn ich das Aluminium um die Akkus herumbiegen und die Kanten verlöten könnte, würde ich das ja machen. Geht das denn mit Reibelot und einer Lötlampe zu einfach oder endet das in einem Desaster?
Zumindest für die Aufnahme wäre es praktisch ein U-Profil oder einen rechteckigen Topf hinzubekommen, damit der Akku gut rein rutscht.

Ne, Einzelteil soll das keins bleiben, ich werde auf alle Fälle für Familie und Freunde, mehr von den Dingern oder Ähnlichen bauen.
Wenn jemand so was kaufen will, mache ich es auch gerne für jemand anderen.

Was würde denn die Ausstattung dafür kosten? Gibt's dazu vielleicht gute Anleitungen?
 
Hi,

Deus_Ex_Machina schrieb:
I

Stahl = 445,88g
Dann habe ich noch 250g für den Schacht dazu überschlagen, weil er ja etwas kleiner ist als das Gehäuse

Mit 0,8mm starkem Alu komme ich auf 159,04g

sorry - ich komme da nicht ganz mit

1) einfacher Dreisatz : wenn das Ding aus Alu 160 Gramm wiegt, dann wiegt ein identisches Teil aus Stahl ~ 320 Gramm mehr.

2) verstehe ich das richtig : Du willst um jedes Gramm kämpfen, dann aber den Akku in ein Gehäuse packen, welches wiederum in einen Schacht kommt ?

Wie erwähnt - schau in Richtung Modellbau : Schrumpfschlauch drüber : fertig :
hier mal für's Fahrrad
So einen Pack dann in den 'Schacht'.

Siehe dazu auch unter Akkus :
Schrumpfschlauch Akku gepolstert, um sich das Gewicht/Größe/Preis eines Gehäuses zu sparen.



Und wenn es wirklich leicht werden soll, dann in eine Tasche mit Verschluß - und mit Spannband/Schnallen/... auf die Platte Deines Gepäckträgers gezurrt.

Für das große Gehäuse macht das einen Unterschied von einem halben Kilo, und das ist schon mal ne Hausnummer.

... ich würde dann auch schon mal ordentlich Löcher in die durchgehende Platte Deines Gepäckträgers bohren :wink:



... und sollte es doch unbedingt ein Schacht werden : warum nicht einfach Alu-Winkel mit Streben verbinden ?
Von Innen senken (damit glatt zum Rüberrutschen), außen je nach Strebenmaterialstärke Gewinde oder Hutmuttern ... oder schweißen lassen.


Und noch eine Idee :
http://www.prioline.de/html/gewindestreifen.html

hier die Preise der Profile
http://www.prioline.de/html/profilbestellung.html
(zzgl. Steuer und Versand)

die 110x60x150mm groß ist

Kunststoffgehäuse 110 x 60 / 188mm lang (seitlich geöffnete Unterteile) lang gibt es hier :
https://www.buerklin.com/default.as...Typ-Multibox-MBPO&event=ShowDvNr(H821000)&l=d
(€12 zzgl. Versand)
... vielleicht nochmal etwas mehr im Netz herumsuchen

Gruß, Glatisant
 
@Deus_Ex_Machina
Ich habe die Herstellung solch eines Carbonteils selbst auch noch nie gesehen.
Stark vereinfacht läuft das wohl so :
Man laminiert je nach Anforderung Carbon- und ggf. Glasfasermatten mit speziellen Harzen über einer selbst hergestellten Negativ-Form aus Holz/Gips o.ä.
Das Ganze kommt dann in eine Tüte, die man sich aus einem Folienschlauch von der Rolle hergestellt hat. In diese Tüte wird ein Anschluß für die Vakuumpumpe eingearbeitet.
Das Werkstück in der luftleer gepumpten Tüte kommt dann in einen Backofen, um das Harz auszuhärten.

Alle Materialien und ein Anwenderforum gibt es z.B. hier : http://www.r-g.de/de/

Gruß,
Wolfgang
 
@Glatisant

Klar hast Du Recht, das Alu wiegt ein Drittel vom Stahl. Ich hab das jetzt alles etwas undeutlich geschrieben. Der Das Plus an Gewicht von Stahlt geht halt einfach nicht.
Es gibt eine ganz schöne Aufstellung, wie viel in den verschiedenen Fahrzeugbereichen ein Gramm Gewichtsersparnis kosten darf. Das ist im Raumfahrtbereich recht extrem, bei billigen Autos deutlich weniger. Fahrräder liegen habe schon über den Autos.

Du wirst lachen, ich habe genau die Akku-Packs von dem einen Link. Warum der Typ 250 Euro für Akkus will, die es bei Hobbyking für knapp 80 Euro gibt, verstehe ich nicht.

Die Gründe für eine feste Aufnahme sind:
1. Akku zum Stecken ohne freischwebendes Kabel
2. Regengeschützter Stecker, weil es von oben nicht auf den Stecker regnen kann.
3. Der Akku muss fest sitzen und darf nicht rumwackeln.

Grund für festes Gehäuse:
1. LiPos sind recht empfindlich, was Stichverletzungen betrifft. Daher muss ein gewisser Schutz her. Nur in Schrumpfschlauch eingepackt würde ich mit den Dingern unter dem Hintern nicht rumfahren.
2. Ich muss die beiden 6s Packs sowieso zu einem zusammenfassen.
3. Optik. Die meisten E-Bikes sehen recht gebastelt aus. Fast überall sind die Akkus in irgendwelchen Taschen oder Konstruktionen verbaut, die eigentlich nicht am Fahrrad nichts verloren haben und wirklich nicht gut aussehen.

Ich habe von Maxpedition eine 7x5x2 Tasche gekauft und da die Akkus im Moment drin. Das sieht aber auch blöd aus und lässt sich nicht richtig befestigen.
Ich habe auch von Rixen und Kaul eine Tasche für den Sattel gekauft, in die Packs passen, aber da stören Sie auch wieder den Fahrradkorb hinten drauf.

Ich bin auf den Gepäckträger gekommen, weil wir in der Familie alle das gleiche Gepäckträgersystem benutzen und der die einzige Möglichkeit ist, den Akku im Gepäckträger zu verstauen und trotzdem einen Fahrradkorb benutzen zu können.

Ich habe mir das mit der Edelstahlplatte nochmal überlegt.
Die ist eigentlich gar nicht nötig, weil ich ja bloß zwei Magnete zu nehmen brauche, einen an die Aufnahme geklebt und noch einen ins Akkugehäuse geklebt.
Insgesamt würde ich mir das so vorstellen, in der Aufnahme vorne und links je zwei gummierte Magnete zu kleben und im Akkugehäuse an den gleichen Stellen vier innen hinein.
Dann würde sich das Gehäuse von hinten reinschieben lassen und in der D-Sub-Buchse sitzen und die Magnete würden das Gehäuse an Ort und Stelle halten.

Vielen lieben Dank Dir schon mal für die ganze Mühe, die Du Dir gemacht hast. Ich weiß das wirklich sehr zu schätzen. :thx:
Ich habe vor ein paar Tagen erst bei Reichelt bestellt und zwei Plastikgehäuse gekauft, bei denen ich jetzt von den Innenabmessungen her schauen werde, ob es passt. Ich habe aber das, das Du geschrieben hast, echt nicht gesehen. Ich suche seit Tagen nach Vierkantprofilen, U-Profilen, Winkeln etc. und ich bin auch keine der Seiten gestoßen, die Du gepostet hast.
Ich habe auch nach LiPo-Gehäusen etc. gesucht. Es liegt jetzt wirklich nicht daran, dass ich es nicht versucht hätte.

Bei den Alu-Profilen war es immer so, dass 110x60mm erst bei 3mm Stärke anfängt.

Ich schaue mir jetzt mal diese Profilgehäuse etwas genauer an. Da könnte ja wirklich was dabei sein, was genau passt.
Vielen lieben Dank nochmal
 
@ wmueller

Danke Wolfgang. Den Link schaue ich mir mal an. Carbonteile selbst fertigen zu können wäre schon sehr schick :)
 
So, Heute habe ich eine Lieferung von Reichelt bekommen.
Da hatte ich ein Plastikgehäuse mitbestellt, von dem ich gehofft habe, dass es passt.
Und siehe da, es ist innen auf den Millimeter genau gegangen.

Hier mal ein paar Eindrücke. Soooo schön sieht es nicht aus, und ich muss noch schauen, dass ich die Frontplatte (1-2mm starkes Blech schön gefräst bekomme. Meine Schere habe ich beim Zuschneiden kaputt gemacht. Mit dem Dremel ging es einigermaßen aber genau und schön wird das nicht, wenn ich das
mache.

Ach ja und natürlich die Aufnahme/Halterung müssen wir noch hinbekommen, aber ein gutes Provisorium ist das schon mal.

Ich habe übrigens die Idee mit dem größeren Pack aufgegeben. Die 1,7kg, die der Akku wiegt, sind ok und einen zweiten oder für ganz lange Strecken sogar einen dritten mitnehmen ist auch in Ordnung, aber doppelte Länge und Gewicht ist nicht mehr angenehm zu tragen. Die 5Ah sind schon eine gute Größe.

Ich würde mich mit einer freischwebenden Verbindung abfinden, aber irgendwie muss ich das Gehäuse schnell und fest montieren und demontieren können.















 
Thema: Tipps und vielleicht Hilfe bei der Alublechbearbeitung

Ähnliche Themen

Zurück
Oben