Das Problem bei den billigen digitalen Meßschiebern ist, dass sie nicht so dolle verarbeitet sind und damit die angegebenen Genauigkeiten meist nicht erreicht werden. Ich habe das nachgeprüft: bei einem digitalem Meßschieber der 300 EURO-Klasse bleibt der Meßwert an einem bestimmten Punkt stehen, auch wenn man leichten Druck ausübt, während bei einem dieser preiswerten Teile der Wert noch schön wandert, so dass man eigentlich nicht so recht weiß, was jetzt gemessen wird: der Verzug des Meßschiebers oder das Meßobjekt. Wenn man aber keine Werte unter 0,1% braucht, sind die billigen OK. Ich für meinen Teil benutze einen billigen digitalen Schieber nur fürs Grobe, für genaue Messungen habe ein paar mechanische, eine auch mit Meßuhr.