Stromaufnahme von Akkuschrauber

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brumbaer

Guest
Hallo Forum
In meiner "Altteile-Kiste" gammeln noch div. Akkuschrauber von Bosch/Würth und uralt Makita. 7,? Volt & 9,? usw.
Alle würden (wie immer) noch gut funktionieren, aber die Akkus sind Schrott, und Nachkauf lohnt nicht.

Nun kam mir die Idee die Teile umzubauen, und über ein (regelbares) Netzteil, oder verschiedene Einzelnetzteile wegen der verschiedenen Spannungen zu betreiben.

So könnten die Maschinen noch als kabelgebundenes Geräte ein zweites Leben bekommen.

Frage 1.) Wieviel Strom werden die wohl unter Last ziehen.

Frage 2.) Hat schon mal jemand so eine Idee in die Tat umgesetzt, und wie ist gegebenenfalls die Erfahrung ?
 
Moin,
bei nem Makita BHP454 hab ich mal gemessen, im Überlastbreich kurz vor Stillstand zog der 70A im normalen Betrieb würde ich immer mit 20-30A rechnen

Gruß Heiko
 
Mein lieber Freund, das ist ja reichlich.

Das lohnt sich ja dann auch nicht (oder kaum), da ein entsprechendes Netzteil ja auch seinen Preis hat.
 
OK bei 12V könnte man eine Starterbatt. unter die Werkbank stellen.
Und bei niedrigen Spannungen den "Überschuß" über einen Vorwiderstand verbraten.

Aber das währe wohl zu viel "Russland Art" :lol:

Da werden die Wohl doch endgültig in der Schrott wandern müssen.

Ich hatte mir vor Jahren schon mal die Mühe gemacht und die Akkus aufgesägt und neue Akkus eingelötet.
Das wollte ich mir nicht noch mal antun.
 
Was für einen Überschuß?
Im Leerlauf, wenn kaum Strom fließt bräuchtest Du einen großen(hochohmigen) Widerstand damit etwas Spannung abfällt und unter Last reicht das Anschlußkabel.
Ergo : Einfach an 12V ansschließen und wenn er(die Elektronik) das übersteht benutzen bis fertig.
Na gut. beim 7,2V Schrauber hätte ich auch ein wenig Bauchschmerzen. Aber ohne Elektronik rennt er halt nur wie die Sau. :allesgut:

PS
 
Hast du auch wieder Recht. Ich sollte das mal demnächst ausprobieren.

Frei nach dem Motto:

Nichts hält länger als ein Provisorium :rotfl:
 
Ehrlich gesagt, wenn der "Einsatzradius" begrenzt ist, kann man das schon machen. Ich hab meinen alten 12V-Mannesmann (mein allererster Akkuschrauber, das Stabschrauberding mal nicht mitgerechnet) auch mit einigen Metern Kabel versehen und per Autobatterie eingesetzt, nachdem der dazugehörige Akku durch war. Hat noch jahrelang prächtig funktioniert und wird aktuell am Gartengrundstück eingesetzt, wo ich sowieso 12V Solarstrom habe. Der zieht zwar einiges unter Last, aber keine 70A.

Netzteil ist preislich total uninteressant. Ich glaube, das Thema hatten wir schon mal mit einer Akkukettensäge.

Sehr interessant fand ich hingegen ein anderes, aktuelles Thema, wo Adapter für Akkus anderer Geräte angefertigt/gekauft wurden. Vielleicht könnte ich da auch noch ein paar Umbauten vornehmen und so einige der Geräteleichen wiederbeleben. Aber auch da stellt sich die Frage nach der Wirtschaftlichkeit. Für Billiggeräte sicher nicht besonders rentabel, sogar bei selbstgebasteltem Adapter.
 
Thema: Stromaufnahme von Akkuschrauber
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