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Armfeile
- Registriert
- 09.10.2010
- Beiträge
- 184
Hallo,
"Edelstahl"-Schrauben haben ja den Nachteil, dass es jederzeit zum Festfressen der Gewindepaarung kommen kann. Vor einigen Jahren habe ich das beim Bau eines Stabgitterzaunes schmerzlich zu spüren bekommen, da passiert es, dass einem nichts anderes mehr übrig bleibt als die verunglückte Verschraubung mit der Trennscheibe zu entfernen.
Selbst sehr geringe Beanspruchungen des Gewindes-also z.B. die Axialkraft, die aufgebracht werden muss um den Bolzen in den Nylonring bei DIN 985 Sicherheitsmuttern einzuschrauben können den Fressvorgang auslösen. Jeder Versuch des "Losdrehens" verstärkt dann das Fressen nur noch bis der Bolzen abschert oder (je nach Durchmesser) einfach nicht mehr Kraft aufgebracht werden kann, die Verschraubung ist verloren.
Bei kleinen (d.h. M4) "Edelstahl"-Schrauben die ich an einem Wasserfall am Teich verwendet habe hatte ich vorher etwas Fett aufgeschmiert, was sehr hilfreich sein kann.
Allerdings fragt man sich bei wichtigeren Verschraubungen ob die Verwendung von Fett nicht die notwendige Selbsthemmung der Gewindepaarung unzulässig vermindert.
Gibt es ein spezielles Produkt um besser mit diesem Kaltverschweißungs-Problem bei legierten, rostfreien Stählen (min. 12 % Chrom) fertig zu werden?
In Benzin tauchen?
Ich baue bald eine größere Aufständerungskonstruktion für Vakuum Röhrenkollektoren (Solarthermie) bei der ich Alu Stangpressprofile mit rostfreien Schrauben DIN 931/933 (M8, M10, M12) verschrauben will, da hätte ich mir das Fressproblem gerne erspart, kann jemand dazu einschlägige Hinweise geben?
Bevor ich das zum ersten Mal hatte habe ich das Problem mit dem Fressen völlig unterschätzt.
Danke
Gruß
Armfeile
"Edelstahl"-Schrauben haben ja den Nachteil, dass es jederzeit zum Festfressen der Gewindepaarung kommen kann. Vor einigen Jahren habe ich das beim Bau eines Stabgitterzaunes schmerzlich zu spüren bekommen, da passiert es, dass einem nichts anderes mehr übrig bleibt als die verunglückte Verschraubung mit der Trennscheibe zu entfernen.
Selbst sehr geringe Beanspruchungen des Gewindes-also z.B. die Axialkraft, die aufgebracht werden muss um den Bolzen in den Nylonring bei DIN 985 Sicherheitsmuttern einzuschrauben können den Fressvorgang auslösen. Jeder Versuch des "Losdrehens" verstärkt dann das Fressen nur noch bis der Bolzen abschert oder (je nach Durchmesser) einfach nicht mehr Kraft aufgebracht werden kann, die Verschraubung ist verloren.
Bei kleinen (d.h. M4) "Edelstahl"-Schrauben die ich an einem Wasserfall am Teich verwendet habe hatte ich vorher etwas Fett aufgeschmiert, was sehr hilfreich sein kann.
Allerdings fragt man sich bei wichtigeren Verschraubungen ob die Verwendung von Fett nicht die notwendige Selbsthemmung der Gewindepaarung unzulässig vermindert.
Gibt es ein spezielles Produkt um besser mit diesem Kaltverschweißungs-Problem bei legierten, rostfreien Stählen (min. 12 % Chrom) fertig zu werden?
In Benzin tauchen?
Ich baue bald eine größere Aufständerungskonstruktion für Vakuum Röhrenkollektoren (Solarthermie) bei der ich Alu Stangpressprofile mit rostfreien Schrauben DIN 931/933 (M8, M10, M12) verschrauben will, da hätte ich mir das Fressproblem gerne erspart, kann jemand dazu einschlägige Hinweise geben?
Bevor ich das zum ersten Mal hatte habe ich das Problem mit dem Fressen völlig unterschätzt.
Danke
Gruß
Armfeile