Metallkreissäge oder Metallbandsäge

Diskutiere Metallkreissäge oder Metallbandsäge im Forum Stationäre Maschinen im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hi Will mir eine neue Säge zulegen jetzt ist nur die Frage was für eine :?: Deswegen bräuchte ich eure Unterstützung und fachliche Meinung...
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mirko123

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  • Metallkreissäge oder Metallbandsäge
  • #1
Hi

Will mir eine neue Säge zulegen jetzt ist nur die Frage was für eine :?:

Deswegen bräuchte ich eure Unterstützung und fachliche Meinung

Also gesägt werden soll sowohl auf 45 grad als auch auf 90 grad

Materialien : Edelstahl ; Baustahl und Alu

Flachstahl ; Rundstahl ; Vierkantrohre und Rundrohre bis DN 50

Jetzt ist die Frage wie viel ich ungefähr Invenstieren sollte um eine anständige Maschine zu bekommen ?

Ich denke mal das so ca 30-50 ( grob geschätzt ) Sägeschnitte pro Monat gemacht werden.


Also lieber eine Kapp- oder eine Bandsäge und was muss man für eine anständige Maschine ausgeben.


Links mit Beispielen sind mehr als erwünscht :D


Mfg Mirko
 
  • Metallkreissäge oder Metallbandsäge
  • #2
Da müsste irgendwo unter "Metallbearbeitung" was von Janik stehen. Der hat sich eine Holzmann Bandsäge gegönnt und war bis aufs Untergestell so viel ich gelesen hab zufrieden, frag doch mal nach!

Ich würd mir aber generell wenn du viele dünne Profile sägst eine Kreissäge (Dry cutter) gönnen, eine Bandsäge ist für dickere Profile und Vollmaterial idealer. Von einem Trennschleifer rate ich mal ab, die meisten sind einfach zu billig gebaut und wenn man was ordentliches hat kann man sich auch gleich eine günstige Bandsäge oder Dry Cutter kaufen.
 
  • Metallkreissäge oder Metallbandsäge
  • #3
Hi,

also für diese Vorgaben wirst du mit einer Säge nicht glücklich werden! :cry:
Leichtprofile (Alu, Kunstoff) schneide ich auf der Holzkappsäge, dazu gibt es (nur wenn man unbedingt will) eigen Sägeblätter mit
Wechsel- und Trapezzahn Bestückung.
Für Baustall ist die Bandsäge oder Kreissäge zu empfehlen, für VA-Stähle hat sich jedoch die Bandsäge als unbrauchbar herausgestellt, die schneide ich meist mit dem Trennschleifer (Tischausführung) der Nachteil ist lediglich die Staubentwicklung.
Egal für welche Ausführung du dich entscheidest, wichtig ist, dass du für VA-Stähle immer eigene Sägeblätter verwendest, sonst wirst du mit dem Ergebniss nicht zufrieden sein!
 
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  • #4
Heimwerkerkoenig schrieb:
Für Baustall ist die Bandsäge oder Kreissäge zu empfehlen, für VA-Stähle hat sich jedoch die Bandsäge als unbrauchbar herausgestellt

Das mußt Du mir bitte erklären wo Du den gravierenden Unterschied zwischen zbsp. 20x20mm Stahlprofil und 20x20mm VA-Profil siehst, den eine Bandsäge im Vergleich zum Dry-Cutter nicht packt.

Ich schneide alles mit der Bandsäge und dem entsprechendem Sägeband.
Den Vorteil vom Dry-Cutter sehe ich nur in der Beweglichkeit, das wars dann aber schon.
Er ist lauter, gefährlicher und hat teure Verschleißteile.
 
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  • #5
moto4631 schrieb:
Heimwerkerkoenig schrieb:
Für Baustall ist die Bandsäge oder Kreissäge zu empfehlen, für VA-Stähle hat sich jedoch die Bandsäge als unbrauchbar herausgestellt

Das mußt Du mir bitte erklären wo Du den gravierenden Unterschied zwischen zbsp. 20x20mm Stahlprofil und 20x20mm VA-Profil siehst, den eine Bandsäge im Vergleich zum Dry-Cutter nicht packt.

Ich schneide alles mit der Bandsäge und dem entsprechendem Sägeband.
Den Vorteil vom Dry-Cutter sehe ich nur in der Beweglichkeit, das wars dann aber schon.
Er ist lauter, gefährlicher und hat teure Verschleißteile.

also ich kann nur aus meiner Erfahrung mit meiner Bandsäge (Fabrikat Holzmann, die genaue Typenbezeichnung habe ich gerade nicht bei der Hand) sagen, dass ich bis Dato noch kein vernünftiges Sägeblatt gefunden habe, welches eine annehmbare Schnittgeschwindigkeit im VA-Stahl schafft, wenn es da was gibt, bin ich für alles offen, den manchmal wäre es wirklich einfacher und hilfreich die Bandsäge einzusetzen. Aber mit den Standardsägeblättern ist es wirklich mühsam VA-Stahl zu sägen.
Mit einem Dry-Cutter (wenn du darunter eine schnellaufende Kreissäge verstehst und keinen Trennschleifer) habe ich keine Erfahrung!
Die Metallkreisäge hat den großen Vorteil, das jegliche Modelle eine Umlaufschmierung haben, bei den kleinen Bandsägen leider nicht,(meine auf jeden Fall nicht), ich verwende die Tröpfchenschmierung) aber es funktioniert.
Der Aufwand für die Reinigung der Bandsäge damit man sich keine Rostprobleme holt ist leider auch sehr hoch. :(

Der Aspekt mit der Sicherheit ist auf jedenfall zutreffen, denn ohne Schutzbrille etc... sollte man mit einem Dry-Cutter bzw. Trennschleifer wirklich nicht arbeiten!
 
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  • #6
Gut ok, die Geschwindigkeit ist mit der Bandsäge im Vergleich zum DC oder Kreissäge natürlich klar benachteiligt.

Trotzdem verwenden hier 99% aller User die sich so ein Gerät anschaffen dieses privat, als Hobby, und ob dann ein DN50 Rohr in 20 oder 40 Sekunden durch ist ist sicher nicht die Hauptschwierigkeit.

Mit dem Standardblatt einer Holzmann wäre ich auch nicht glücklich.
Gottseidank gibts dafür ja reichlich Auswahl im Zubehörmarkt.
Ich verwende ein eigentlich recht billiges Universalblatt für alles, und ein reine VA-Blatt für VA.

Da ich zu 90% sowieso nur VA schneide ist auch das Umspannen keine lästige Dauergeschichte.
 
  • Metallkreissäge oder Metallbandsäge
  • #7
Hi,




moto4631 schrieb:
Gut ok, die Geschwindigkeit ist mit der Bandsäge im Vergleich zum DC oder Kreissäge natürlich klar benachteiligt.

Trotzdem verwenden hier 99% aller User die sich so ein Gerät anschaffen dieses privat, als Hobby, und ob dann ein DN50 Rohr in 20 oder 40 Sekunden durch ist ist sicher nicht die Hauptschwierigkeit.

Mit dem Standardblatt einer Holzmann wäre ich auch nicht glücklich.
Gottseidank gibts dafür ja reichlich Auswahl im Zubehörmarkt.
Ich verwende ein eigentlich recht billiges Universalblatt für alles, und ein reine VA-Blatt für VA.

Da ich zu 90% sowieso nur VA schneide ist auch das Umspannen keine lästige Dauergeschichte.

ich selbst gehöre auch zu den 99%, es muss eben jeder selbst für sich entscheiden, mit welcher Schnittgeschwindigkeit er gut Arbeiten kann, damit ihm nicht die Freude vergeht. :D

Nun zurück zu Mirko123´s anfrage (auch wenn diese noch keine neue Meinung kundgetan hat).
Das Hauptproblem zur Entscheidungsfindung welche Säge ( BS, KS od. DC) es sein soll, besteht darin, dass der gerforderte Einsatzbereich sehr umfangreich sein soll. Eine Säge für alle diese Materialien würde ich nicht wählen, es sei denn es gilt wirklich nur in Einzellfällen einmal Aluminium od. Ähnliches zu Schneiden.

@moto4631
du schreibst ja auch, dass du deine Säge zu 90% für einen Anwendungsfall verwendest.
 
  • Metallkreissäge oder Metallbandsäge
  • #8
Heimwerkerkoenig schrieb:
... für VA-Stähle hat sich jedoch die Bandsäge als unbrauchbar herausgestellt.
Diese Aussage war ja wohl nicht ernstgemeint, oder ?

Um dem Frager ein wenig Hilfe zu geben, hier meine Erfahrungen aus der Welt des Metallsägens. Ich besitze eine Metallbandsäge (MBS), eine handbediente Kaltkreissäge (Eisele) und einen Trennjäger (355). Bisherige Einsatzbereiche: Geländer, Zäune, Tore, Treppe, Überdachungen, Balkon, Steganlage und vieles andere noch, z.B. VA-Anbauteile für Wohnmobil.

Überwiegend verarbeite ich Edelstahl, aber ab und zu auch warmgewalzte Träger und Profile aus Baustahl.

Leider habe ich mir die Bandsäge erst vor ein paar Jahren zugelegt. Bis dahin hatte ich mich mit der alten Kaltkreissäge und dem Trennjäger abgequält.

Seitdem säge ich so gut wie alles mit der Bandsäge, vor allem V2A und V4A. Ausnahme: mobil auf Baustelle oder größere Abmessungen trennen. Da nehme ich den Trennjäger mit oder eine gewöhnliche 230er Flex.

Die Kaltkreissäge ist in meiner Werkstatt mittlerweile vollkommen eingestaubt. Allein schon das schmierige Handling mit der Kühlemulsion bei Stahl ist ein Grund, auf die Kreissäge zu verzichten und zur trocken sägenden Bandsäge zu gehen. Und über die Kosten für ein neues Sägeblatt wollen wir hier gar nicht reden.

Selbstverständlich gibt es sehr gute M42 BI-Sägebänder für Stähle mit Bruchfestigkeiten von bis 800 N/mm2, die keiner Kühlung bedürfen.

Im übrigen ist es ein Trugschluss, dass man mit einer handbedienten Kaltkreissäge schneller sei als mit einer Metallbandsäge, wie meine Erfahrungen zeigen. Zusätzlich kann man in der Zeit in der die Metallbandsäge automatisch sägt, andere Arbeiten verrichten.

Übrigens zahle ich für ein Hightech-Sägeband nie mehr als 12 EURO, ein gutes Kaltkreissägeblatt kostet dagegen mindestens das Sechsfache und für sein Nachschärfen bekomme ich schon 2 Sägebänder.

-------
hütte
 
  • Metallkreissäge oder Metallbandsäge
  • #9
Ich klinke mich mal ein in diesem Thema, da ich sowohl Erfahrung mit den DryCutter als auch mit der Metallbandsäge habe.
Am anfang habe ich mir günstig einen Drycutter ersteigert. Das Sägeblatt davon war allerdings stumpf. Das Schärfen lassen war für mich damals durch einen glücklichen Zufall kostenlos, sonst ist man dafür nämlich mit 40-60 Euro pro Blatt dabei.
Den Drycutter hatte ich 3 oder 4 Jahre in Gebrauch, wärend dieser Zeit musste ich das Sägeblatt nicht schärfen lassen und ich habe auch nicht gemerkt, dass es merklich stumper wurde.
Wenn man also mit etwas Gefühl schneidet halten die Blätter schon recht lange. Sie sind aber in der Anschaffung und der Wartung auch nicht gerade billig. :wink:
Der Schnitt ging bei St Material immer sehr zügig, war genau und auch sauber.
Der Schnitt bleibt wirklich kalt und es bildet sich auch kein Grad an der Schnittkante :wink:
Von der Geschwindigkeit hat der Drycutter die Nase also vorn.
Im Laufe der Jahre haben mich die Nachteile von einem solchen DryCutter aber immer mehr gestört.
Er ist sehr laut, schmeißt die Späne durch die ganze Werkstatt, hat keinen Sanftanlauf (sehr nervig wenn man alle drei Schnitte mal wieder im dunklen steht :cry: )
Der größte Nachteil war, dass man nur den Schraubstock im Winkel verstellen konnte und nicht den Sägekopf, bei langen Zuschnittsmaßen musste die Säge mitten im Raum stehen, damit man das hinbrachte :?

Den Drycutter habe ich dann irgendwann mit Gewinn wieder verkauft und mir dafür eine Metallbandsäge aus chinesischer Fertigung zugelegt.
Erster Eindruck: Enttäuschend wenn man auf der Arbeit mit einer 10.000 Euro Bandsäge arbeitet und dann mit einer 380 Euro Maschine zurecht kommen soll.
Nun bin ich aber dran um die Maschine stetig zu verbessern und aufzurüsten. Ein neues Untergestell mit Kühlmittelwanne sowie eine Zuführrollenbahn sind in Arbeit.
Natürlich muss das Gerät auch noch richtig eingestellt werden.
Der Schnitt ist langsamer als mit dem Drycutter und auch die automatische Absenkung funktioniert noch nicht zur vollsten Zufriedenheit. Aber Schritt für Schritt kommt man doch dahin, wo man seine Säge haben will.
Die Bänder sind mit 10-12 Euro deutlich günstiger als die Blätter vom Drycutter und es ist nicht ganz so schlimm wenn einem mal ein kurzes "upps" passiert :?

Ich denke, wenn man seine günstige Metallbandsäge mal soweit hat, dass auch alles funktioniert und sie genau schneidet kommt man damit schon ein ganzes Stück mit weit. Einen Drycutter würde ich mir heute aber wohl nicht mehr kaufen :wink:

Hoffe der Bericht hilft etwas bei der Entscheidungsfindung :roll:
 
  • Metallkreissäge oder Metallbandsäge
  • #10
Hi,

habe mich nach euren hilfreichen Beiträgen nach hoffentlich brauchbaren Sägebändern für VA-Stahl umgesehen, und bin
in der Bucht auch fündig geworden.
Wenn diese erstmall erprobt sind, dann gibt es dazu sicherlich ein feedback.

Janik schrieb:
Nun bin ich aber dran um die Maschine stetig zu verbessern und aufzurüsten. Ein neues Untergestell mit Kühlmittelwanne sowie eine Zuführrollenbahn sind in Arbeit.
:roll:
Ich habe zwar in einem anderen Beitrag schon etwas über deine Bandsäge gelesen, bezüglich Untergestell od. ähnlich, da ging es aber nur um Räder :cry: , mich würde die Kühlmittelwanne +evt. Pumpe interessieren, gibt es da Fotos :?:

Janik schrieb:
Im Laufe der Jahre haben mich die Nachteile von einem solchen DryCutter aber immer mehr gestört.
Er ist sehr laut, schmeißt die Späne durch die ganze Werkstatt, hat keinen Sanftanlauf (sehr nervig wenn man alle drei Schnitte mal wieder im dunklen steht Weinen )
Das wirklich tolle an der Bandsäge ist die Lärmentwicklung, da kommt sonst nur die Handsäge mit, da kann man auch zur späten Stunde noch Sägen ohne,dass die Nachbarn gestört werden, und man nicht ständig die Ohrenstöpsel rein tun muss.
Wegen des im Dunkel stehn: du solltest die Stromrechnung eben pünktlicher Zahlen, dann wirds nicht finster. :cry: :D :wink: ,oder am Tag arbeiten :D :wink:

Das Problem mit dem Gehrungsschneiden sowie den automatischen vorschub habe ich auch noch nicht vollständige lösen können, bei meiner Bandsäge kann ich leider nur den Schraubstock verstellen, daher muss ich bei langen Teilen die ganze Säge drehen :cry: :cry: , der Standard Vorschub Meiner HolzmannBS ist auch eher ein Problem, alleine schneiden geht da nur bedingt.
 
  • Metallkreissäge oder Metallbandsäge
  • #11
Hallo,

stehe im Moment vor dem selben Problem.

Brauche für ein einmaliges Projekt eine kompakte Säge für Edelstahl-Arbeiten.
Zu schneiden gibts vorwiegend Flachmaterial 40x10/50x10/20x5/80x6 und 10er Rundmaterial.
Da das ganze wie gesagt ein Einmaliges Projekt ist sollte das ganze auch recht günstig sein.

Dachte da an die Flex SBG4908.

Hat jemand Erfahrung mit dieser Säge? Oder kann vielleicht etwas anderes in dieser Preisklasse empfehlen?
 
  • Metallkreissäge oder Metallbandsäge
  • #12
Also wenn du wirklich vorhast niewieder Edelstahl oder irgen etwas ähnliches zu Schneiden z.B. Baustahl, und wirklich nich Flachstahl schneiden wills, dann kauf dir einen Einhandwinkelschleifer mit dünnen Trennscheiben, die giebt es bei Aldi, Hofer, div. Baumärkte meist schon unter 15euronen+ 5euronen für die Trennscheiben.
Nach Beendigung der Arbeiten kannst du dann einfach alles in die Tonne Schmeißen, und erledigt ist die Sache. Der große Vorteil an de Sache ist, dass du sowiso eine Schleifer brauchen wist.
 
  • Metallkreissäge oder Metallbandsäge
  • #13
also winkelschleifer hab ich genug :D

geht mir vorallem um einen geraden schnitt, und da denk ich mal is ne bandsäge o.ä. besser
 
  • Metallkreissäge oder Metallbandsäge
  • #14
Ich habe die Flex SBG4908 und kann nichs schlechtes an dem Gerät finden ! Die Leistung reicht auch locker für alles was in den Schraubstock passt. Also ich kann die SBG nur emphehlen.
 
  • Metallkreissäge oder Metallbandsäge
  • #15
Hallo

Habe die Flex SGB 4908 vor ein paar Tagen in der Bucht erstanden. Muß sagen, super Teil. Allerdings bin ich der Meinung das bei meiner die senkrechte Ausrichtung des Sägeblattes nicht optimal stimmt. Kann man das irgendwie einstellen? Soll heissen, wenn ich einen Winkel auf die 3 Rippen vom Maschinentisch stelle und ihn an das Sägeband schiebe steht das Band nicht ganz senkrecht. Oder muß man bei solchen Maschinen Abstriche bzgl. der Genauigkeit machen?

Danke im Voraus für Eure Ratschläge und Tipp`s.

Gruß Holgie
 
  • Metallkreissäge oder Metallbandsäge
  • #16
Wichtig ist dass die Schwenkbewegung senkrecht zum Werkstück verläuft.

Weiters ist so ein Blatt geschränkt, d.h. man hat immer einen Lichtspalt.
 
  • Metallkreissäge oder Metallbandsäge
  • #17
Hi,

ich habe auch so eine 300€ Chinasäge. Sie ist soweit gut. Nur die hier genannten Punkte stören mich auch.

Meint Tipp ist lieber einen paar tage länger sparen und dann eine Säge (kommen auch aus CN) in dieser Klasse kaufen:
http://www.optimum-maschinen.de/produkte/metallbandsaegen/s-181-g/index.html

Wir hatten eine auf der Arbeit und die läuft wirklich ruhiger als diese kleinen dinger.

LG

Stephan
 
  • Metallkreissäge oder Metallbandsäge
  • #18
Habe ebenfalls die Flex SGB 4908 seit mehr als einem Jahr im gelegentlichen Gebrauch. Bin mit ihr sehr zufrieden. Die Sägeschnitte sind bei mir ok. Ungenauigkeiten habe ich eher nach dem Schweissen. Preis/Leistung der Flex ist im Vergleich zu Konkurrenzprodukten dieser Klasse lobenswert.

Wer mehr Geld in die Hand nehmen will, bekommt natürlich Größeres und Besseres. Im Hinblick auf Verwendungszweck (Materialstärken) und Einsatzzeiten sollte sich dies aber rechnen. Von der Mobilität und Stellfläche mal ganz abgesehen.
 
  • Metallkreissäge oder Metallbandsäge
  • #19
Hallo.

Kaufe meine Sägebänder für die Flex SGB 49.. bei http://www.wehatec.de.
Gibt es im 5er oder 10er Set. Finde die Preise ganz in Ordnung.

Gruß
Holgie
 
  • Metallkreissäge oder Metallbandsäge
  • #20
Hab auch so einen Dry-Cutter und hab den mit nem Billig Sägeblatt ausgerüstet und benutze den nur noch zum Alu-Profile Sägen oder Holz bzw. Kunststoff sägen. Dafür taugt die Technik eigentlich recht gut. Um Stahl und Edelstahl damit zu trennen halte ich das Teil für ungeeignet. Zu teuer in der Unterhaltung nicht kräftig genug um damit Vollmaterial zu trennen.
Bei 50mm Vollmaterial kommt der kleine Apparat samt Sägeblatt sehr schnell an seine Grenzen.

Kaltbügelsäge ist eigentlich ne lustige Sache die recht universell einsetzbar ist und moderate Kosten in der Anschaffung und Unterhalt bietet, soweit ich das beurteilen kann.

Ne professionelle Bandsäge ist "imho" mit das Beste was es für Stahl und Edelstahl gibt.
Mit diesen Heimwerkerprothesen habe ich keine Erfahrungen.

Kreissägen sind je nach Bauart super oder gerade so akzeptabel.
Wenn ich da an einen Kaltenbach Sägeautomaten denke kommt man schon ins schwärmen.

Aber was man so für den Heimwerkermarkt findet ist in meinen Augen zum Großteil Schrott um damit vernünftig Stahlbau in kleinem Rahmen zu machen.

Ist wie überall im Leben wer anständiges Zeug haben will womit sich respektable Ergebnisse erzielen lassen muss tiefer in die Tasche greifen.

Für kleines Geld ist es nur schwer vernünftige Technik zu organisieren.

Die Kosten für Verbrauchsmaterial sprechen aber eher für die Bandsäge. Da die Kosten für die Beschaffung bei allen anderen Arten im angestrebten Segment in meinen Augen gleich auf sind.
 
Thema: Metallkreissäge oder Metallbandsäge

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