Metabo-Akkus bei Rothenberger

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RAL 6009

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Vielleicht können sich ja noch Manche erinnern:
Jemand aus unserer Gruppe hatte Herrn Garbrecht gefragt, wie es denn mit akkubetriebenen Rohrabschneidern, oder eben Sanitärwerkzeugen ausschaut. Die Antwort darauf war ja ein "Abwarten" mit einem wohlwissenden Grinsen seitens des Metabo- Chefs....
Ich bin da jetzt ein bisschen schlauer, bzw. habe einen Verdächtigen: Ich denke hier kommt Rothenberger ins Spiel.
 
In der Richtung hat doch, wie ich zwischenzeitlich weis, Rems auch schon einiges im Portofolio. Allerdings haben die ihr Akkukonzept von der Bauform her an die NiXX Steckbauform angelehnt. Vermutlich um Altgeräte mit LiIon weiterbetreiben zu können.

PS
 
Neue Rems Akkuwerkzeuge hab ich grad in der Firma liegen zum Ausprobieren.
Die Akkus sehen keinem mir bekannten Hersteller wirklich ähnlich, außer das die Grundform an DeWalt erinnert.
Das Ladegerät ist zumindest optisch so ziemlich die zweite Schublade von unten.
 
Auf den PDF auf deren Seiten erinnert aber mal so gar nichts an DeWalt. Die alten Steckakkus waren Elu/DeWalt. Scheinen wohl auf einen Billiganbieter gewechselt zu haben, zumindest aber auf einen, der mit nix Bekanntem kompatibel ist.

Scheinen auch keine oder nur schlechte Berater zu haben, daß sie sich für so etwas entschieden haben. Mit Kompatibilität zu einer Marke (auch wenn sie einen bei schlechter Verhandlung etwas kostet) kann man auch bei gewerblichen Kunden punkten.

Kein mir bekannter Anbieter verwendet 21,6V Akkupacks. Dafür werben sie mit 1,5Ah-Packs, da muß man schon suchen, um Zellenhersteller zu finden, die so einen veralteten Kram überhaupt noch anbieten.

Alles in allem eine Entscheidung, die mir vollkommen unverständlich ist. Eine Kooperation mit einem großen Anbieter (egal ob Metabo, DeWalt, Bosch, Milwaukee oder von mir aus auch Kress) wäre meiner Meinung nach erfolgreicher.

Aber vielleicht haben sie auch einfach nur Angst (Milwaukee hat Pressen unter eigenem Namen im Programm, k.A. wer die herstellt). Und Angst ist ein schlechter Berater.
 
Hilti hat 21,6V Packs. Aber abgesehen von der Spannung ist keine optische Verwandtschaft erkennbar.
 
Musst Du mal in die Hand nehmen Dirk, ich hatte einen alten DeWalt AKkuschrauber, außer das der Kunststoff glänzend war und bei Rems jetzt matt ist fühlt sich das Ding gleich an.
Sagt natürlich nichts aus.
 
Was genau meinst Du? Rems baut doch keine Akkuschrauber?
Und falls Du den Akku meinst: passt er bei DeWalt? Dann sind sie bei DeWalt als Partner geblieben, ansonsten weiß halt der Himmel, wen sie als neuen Partner haben.
 
Ich redete von dieser Bauform
Die ist bei den Rrms 21,6V Geräten wohl beibehalten worden.

PS
 
@moto: kannte ich nicht.
@ps: der verlinkte Akku ist ein DeWalt, die haben eine kurze Zeit Steck- und Schiebeakkus in Li parallel im Programm gehabt. Allerdings hat DeWalt bei den Li-Steckakkus zur besseren Unterscheidung von den alten Ni ein gelbes Gehäuse verwendet, außerdem hat der Akku einen Kontakt mehr als die NiMH.
Ich dachte, ihr meint die aktuell bei Rems verwendeten Schiebeakkus mit 21.6V, die sehen nicht nach bekannter & verbreiteter Marke aus.
 
Rothenberger macht das damit meiner Meinung nach strategisch besser als Rems. Die haben zwar die Geräte auch in eigener Corporate-Farbe, verstecken aber nicht verschämt, daß es eine Kooperation mit Metabo ist.
Nicht gut finde ich persönlich die Entscheidung, mit den "Rocase" die x-te Kofferlösung auf den Markt zu werfen...

BTW: auf Seite 3 im verlinkten Prospekt sieht die ROMAX 4000 Presse doch arg groß aus. Vielleicht sollten sie sich auch andere Photoshop-"Fachkräfte" suchen... :rotfl:
 
powersupply schrieb:
Ich redete von dieser Bauform
Die ist bei den Rrms 21,6V Geräten wohl beibehalten worden.

Der 14,4V Akku von Rems sieht dem alten 12V Dewalt Akku zwar ähnlich, ist aber nicht kompatibel.
Der 14,4V Akku hat ein kürzes Einsteckende und kann somit nicht in den 12V Maschinen eingesetzt werden, damit wird sicher gestellt, das die 14,4V Li Akkus nicht versehentlich in ein Ladegerät der 12V Generation die nur NiCd und NiMh Akkus konnten zum Laden eingesteckt wird.
Gleichzeitig kann aber das neue Ladegerät auch Akkus der 12V Serie laden, was hier ein kleiner logistischer Vorteil ist.
Die 12V Geräte könnten auch mit den 14,4V Akkus betrieben werden, Motortechnisch gibt es hier keine Unterschiede, allerdings ist der Tiefentladeschutz in der Elektronik der Maschine intriegiert, so das auch hier die Baufom der Akkus bewusst einen falschen Einsatz verhindert.
Ein Umbau der Pressgeräte von 12V auf 14,4V ist technisch möglich.

Der 22V Schiebeakku ist eine Eigenkonstruktion von Rems, ob das taktisch gesehen der richtige Weg ist, wird sich durch Verkaufszahlen zeigen, wobei bei solch spezialisierten Geräten der Akku nicht das wichtigste Kaufargument sein dürfte.
 
Die alten Romax Pressliner waren Hitachi Antriebe - inclusive deren Akkus.
 
DerAlteSchrauber schrieb:
Der 14,4V Akku hat ein kürzes Einsteckende und kann somit nicht in den 12V Maschinen eingesetzt werden, damit wird sicher gestellt, das die 14,4V Li Akkus nicht versehentlich in ein Ladegerät der 12V Generation die nur NiCd und NiMh Akkus konnten zum Laden eingesteckt wird.
Dann ist das eine Sonderbauform nur für Rems. EDIT: wird auf dem Foto hier bestätigt.
Elu/DeWalt hat das immer schon (und auch bei den eigenen LiIon-Steckakkus) über die Kodierung am Steckende gelöst, sprich über mehr oder weniger Kanten/Nasen.

Gleichzeitig kann aber das neue Ladegerät auch Akkus der 12V Serie laden, was hier ein kleiner logistischer Vorteil ist.
Das können die DeWalt auch. Die letzten Steckakku-Lader können LiIon, NiMH und NiCd laden.

Die 12V Geräte könnten auch mit den 14,4V Akkus betrieben werden, Motortechnisch gibt es hier keine Unterschiede, allerdings ist der Tiefentladeschutz in der Elektronik der Maschine intriegiert, so das auch hier die Baufom der Akkus bewusst einen falschen Einsatz verhindert.
Auch das ist dann ein Rems-Sonderweg, bei Elu und später DeWalt wurde auch das immer zuverlässig über die Steck-Codierung gelöst.

Der 22V Schiebeakku ist eine Eigenkonstruktion von Rems, ob das taktisch gesehen der richtige Weg ist, wird sich durch Verkaufszahlen zeigen, wobei bei solch spezialisierten Geräten der Akku nicht das wichtigste Kaufargument sein dürfte.
Ich finde das schon deshalb taktisch nicht gut durchdacht, weil man Entwicklungszeit und -kosten für bisher nur wenige Geräte investiert hat. Entweder unüberlegt, oder man will noch mehr Geräte auflegen.
 
Thema: Metabo-Akkus bei Rothenberger

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