@ Der Bomber:
Die meiste Zeit geht bei solchen Sachen für gewöhnlich dafür drauf, überhaupt erst einmal eine Idee zu haben und dann ggf. noch um das geeignete Ausgangsmaterial zu finden. Deshalb habe ich mehrere Ansätze geliefert. Da wird für jede Ausgangssituation (Werkzeugausstattung etc.) etwas dabei sein. Die erreichbare Qualität und Stabilität unterscheidet sich natürlich, aber an dieser Stelle ist schließlich nur wenig Moment zu übertragen.
Was die Kartonschubser betrifft:
Weder der TS noch ich haben die fragliche Fa. besonders empfohlen. Kritikpunkte wurden durchaus geäußert, aber auch festgestellt, daß die Produkte durchaus in Ordnung sind.
So ein Kistenschieber hat nun einmal nicht die (vor allem personellen) Ressourcen, die Kunden umfassend zu betreuen. Das sollte man wissen, wenn man schon mit kleinen technischen Handgriffen so seine Problemchen hat oder das auch einfach nur aus Zeitgründen ablehnen muß. Dafür gibt es ja wie erwähnt entsprechende Alternativen.
Der Verkauf von Spezialwerkzeugen gehört nicht zwingend zum Aufgabenbereich so eines Händlers. Genau genommen kann man bis zum Ende der Garantie sein Gerät bei ihm oder seinem Servicepartner kostenlos reparieren lassen. Selbst wenn man das Porto nicht zahlen muß, ist das trotzdem mit einem gewissem Aufwand verbunden und der Versuch des Händlers, das bei offensichtlichen Kleinigkeiten durch technische Ratschläge zu vermeiden, ist doch nicht falsch. In vielen Fällen wird es klappen und alle sind zufrieden. Ich tue so etwas einem Händler auch nicht ohne triftigen Grund an und gebe ihm die Chance, eine preisgünstigere Lösung zu wählen, solange sich für mich der Aufwand in Grenzen hält.
Konkreter Fall bei mir und meiner Kettensäge: Ich hatte nach einem Kupplungsschlüssel gefragt, den ich gleich mitbestellen wollte. Den hatten sie auch nicht. Es wurde empfohlen, das mit einer Zange zu machen. Gut - in Ordnung. Wenn es soweit ist, werde ich mir wahrscheinlich einen Lochmutternschlüssel von einem Winkelschleifer umgestalten.
Vielleicht nimmt sich ein Internethändler ja einmal dieses Problems an verkauft die entsprechenden Spezialwerkzeuge für einen reellen Preis. Dann hat die Wucherei mit ca. 30 Euro und mehr für so ein simples Teil ein Ende.
Gerätehändler wie FUXTEC werden wahrscheinlich aus der Sache lernen und einfach Vergaser ohne diese nervenden Schrauben verbauen lassen. Bei ihren Bestellmengen können sie solche Wünsche durchdrücken. Wenn die Markenhersteller der Vergaser das nicht (wieder) liefern wollen, fallen sie eben durchs Raster. Wenn solche Produkte nur noch Ärger und Mehrkosten verursachen, werden das auch die Endkunden schnell merken.
Sinnvoll wäre eine Website, auf welcher mit einer leistungsfähigen Suchmaschine und mit möglichst genauem technischem Hintergrund solche reparaturfeindlichen Maßnahmen und Fehlkonstruktionen aufgedeckt werden. Die gibt es ja vielleicht schon; Hinweise wären nett.
Was den roten Faden betrifft: Ich schreibe normalerweise strukturiert und auch nur, wenn ich wirklich etwas mitzuteilen habe. Informationsinhalte lassen sich nicht beliebig verlustfrei komprimieren. Mit ständigen Nachfragen, wie dies oder das denn gemeint gewesen wäre, ist auch niemandem gedient. Und btw: Mein Vorschlag war für den TS zielführend und das Ding knattert wieder.
Wenn Dich das nicht interessiert, lies es einfach nicht. Und wenn es Dir schwer fällt, etwas längere Texte zu lesen und zu verstehen, ist das auch nicht meine Schuld. Daran kann man auch arbeiten. Foren sind nun einmal wie der größte Teil der Wissens- und Informationsvermittlung textbasiert.
Gruß
Thomas
.
Problem ist, dass ich den Schraubendreher wegen dem Gehäuse etwas schief aufsetzen muss und er je nach Stellung der "Nase" beim Abziehen mehr oder weniger klemmt. Die Hülse mit der Nase iss beim Schraubendreher auf einen (seitlich abgeflachten) Bolzen gesteckt bei nur 2 mm Überlappung oder so. Muss mal sehen, ob ich das kleben oder löten kann. Der Bolzen selbst steckt wiederum in einem Rohr, das dann bis zum Griff durchgeht.
