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Raubsau
Ich weiß nicht ob ichs hier oder unter "Metallbearbeitung" posten soll - die Frage geht aber eher an die Holzer unter uns.
Ein bekannter ist mit einem alten, gusseisernen Hobel seines Großvaters zu mir gekommen. Er würde ihn gerne wieder restaurieren, hat aber nicht die passenden Maschinen. Hauptsächlich geht es um den Korpus des Hobels selbst. Dieser ist doch etwas verrostet und sollte meiner Meinung nach erstmal sandgestrahlt werden. Hier wirds problematisch:
Sowohl die Sohle als auch die Auflageflächen des Hobeleisens sind etwas korrodiert, das Hobeleisen selbst würde ich aus Werkzeugstahl (C60W) nachfertigen da es einen Sprung hat. Wie bekomme ich aber nun die Auflageflächen des Hobels wieder "richtig" (also passend zueinander) plan? Ich hätte die Sohle nach dem Strahlen mit einer Längsschleifmaschine geplant um eine ebene Auflage zu erhalten, danach den Korpus auf einer Fräse aufgespannt und die Flächen für Hobeleisen bzw. Frosch heißt das Teil glaub ich und Co. nachgefräst. Ob sich bei Frosch und Spanbrecher eine Restaurierung auszahlen oder ob ich sie ebenfalls nachfertige muss ich erst entscheiden. Die Seitenflächen des Hobels hätte ich ebenfalls geschliffen, allerdings aus optischen Gründen.
Liege ich mit meiner Vorgehensweise richtig oder muss ich sonst noch etwas beachten?
Da es am Hobel nicht genau ersichtlich ist frage ich mich, ob der Frosch in der Breite zwangsgeführt wird oder ob da Spiel sein muss damit man die Baugruppe von Hand parallel zur Unterlage ausrichten muss was ich eher denke? (siehe Foto)
Hier ein paar Bilder eines ähnlichen Hobels den ich auf der Internetseite unsere neuen Forenmitglieds heiko-rech verlinkt gefunden habe (Hobeltest 2010 auf woodworking.de): Sollte die Verwendung dieser Bilder nicht okay sein bitte ich um eine kurze Mitteilung, werde sie dann entfernen.
Ist hier zwischen den Rot markierten Bereichen eine enge Passung oder ist es okay bzw. nötig dass Spiel eingeplant wird?
Gut zu erkennen ist auch die gefräste Auflagefläche des Frosches - damit werde ich den Ursprungsgedanken auch hier feinzubearbeiten wohl fallen lassen und auch nur mit einem evtl. größeren Schaftfräser fein schlichten.
Besten Dank im Voraus für die Hilfe!
Ein bekannter ist mit einem alten, gusseisernen Hobel seines Großvaters zu mir gekommen. Er würde ihn gerne wieder restaurieren, hat aber nicht die passenden Maschinen. Hauptsächlich geht es um den Korpus des Hobels selbst. Dieser ist doch etwas verrostet und sollte meiner Meinung nach erstmal sandgestrahlt werden. Hier wirds problematisch:
Sowohl die Sohle als auch die Auflageflächen des Hobeleisens sind etwas korrodiert, das Hobeleisen selbst würde ich aus Werkzeugstahl (C60W) nachfertigen da es einen Sprung hat. Wie bekomme ich aber nun die Auflageflächen des Hobels wieder "richtig" (also passend zueinander) plan? Ich hätte die Sohle nach dem Strahlen mit einer Längsschleifmaschine geplant um eine ebene Auflage zu erhalten, danach den Korpus auf einer Fräse aufgespannt und die Flächen für Hobeleisen bzw. Frosch heißt das Teil glaub ich und Co. nachgefräst. Ob sich bei Frosch und Spanbrecher eine Restaurierung auszahlen oder ob ich sie ebenfalls nachfertige muss ich erst entscheiden. Die Seitenflächen des Hobels hätte ich ebenfalls geschliffen, allerdings aus optischen Gründen.
Liege ich mit meiner Vorgehensweise richtig oder muss ich sonst noch etwas beachten?
Da es am Hobel nicht genau ersichtlich ist frage ich mich, ob der Frosch in der Breite zwangsgeführt wird oder ob da Spiel sein muss damit man die Baugruppe von Hand parallel zur Unterlage ausrichten muss was ich eher denke? (siehe Foto)
Hier ein paar Bilder eines ähnlichen Hobels den ich auf der Internetseite unsere neuen Forenmitglieds heiko-rech verlinkt gefunden habe (Hobeltest 2010 auf woodworking.de): Sollte die Verwendung dieser Bilder nicht okay sein bitte ich um eine kurze Mitteilung, werde sie dann entfernen.
Ist hier zwischen den Rot markierten Bereichen eine enge Passung oder ist es okay bzw. nötig dass Spiel eingeplant wird?
Gut zu erkennen ist auch die gefräste Auflagefläche des Frosches - damit werde ich den Ursprungsgedanken auch hier feinzubearbeiten wohl fallen lassen und auch nur mit einem evtl. größeren Schaftfräser fein schlichten.
Besten Dank im Voraus für die Hilfe!