Vielleicht liege ich da falsch, aber ich ging schlicht davon aus, dass der Scheppach HC52 (8 Bar) praktisch baugleich mit dem HC53 (10Bar) ist. Auch die technischen Daten sind identisch, halt bis auf den erreichbaren Druck. Keine Ahnung, was die da so zusammenbasteln lassen. Ich erkläre mir das so, dass die sich die höhere Garantieanfälligkeit des 10 Bar-Geräts einfach bezahlen lassen, denn das 10Bar-Gerät kostet ca. 30€ mehr. Dennoch wollte ich nicht zum pimpen aufrufen, denke aber, dass man den HC52 bedenkenlos auch auf 10Bar laufen lassen kann, Garantie ist dann natürlich futsch. Von mir aus könnt ihr mich steinigen...
Und noch was: ich lese hier immer von dem ach so geringen Luftverbrauch der "neuen" Gerätegeneration. Das sind natürlich echte Märchen und ich finde auch, was da bspw. Hazet abzieht, grenzt schon an Betrug. Dass so eine renomierte Firma billige China-Ware auf den Markt bringt, sei denen noch verziehen, machen andere auch, aber die Geräte dann noch so zu bewerben ist schlicht eine Frechheit. In den vergangenen 10 Jahren hat sich technisch gesehen kaum was verändert in der Konstruktion der Schlagschrauber. OK, die Gehäuse sind leichter geworden, die Stähle vielleicht einen Tick stabiler, aber es steht ausser Frage, dass Leistung auch der neuen Geräte Luft braucht und zwar ordentlich. Wenn man Händlerseiten besucht, die da noch plausible Angaben machen, liegen da alle Geräte im Bereich von 200-600 Liter und mehr. Schlechte, schwache Geräte gab es natürlich auch früher, aber die gibts heute noch genauso. Ich gehe jede Wette ein, dass die alten Geräte von Chicago Pneumatics, die ja noch heute unverändert verkauft werden, jeden dieser Billig-Hazets locker überflügeln: in der Leistung, der Qualität und auch in der Servicefreundlichkeit.