Fronius Variostar 160

Diskutiere Fronius Variostar 160 im Forum Schweißtechnik im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hey, Ein Freund von mir hat sich vor längerer Zeit oben genanntes Schutzgas Schweißgerät gekauft. Geht eigentlich ganz gut! Das Schlauchpaket...
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berni333

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13.02.2008
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25
Hey,

Ein Freund von mir hat sich vor längerer Zeit oben genanntes Schutzgas Schweißgerät gekauft. Geht eigentlich ganz gut!

Das Schlauchpaket sieht schon recht mitgenommen aus, offene stellen usw. ... aber es funktioniert.

Folgendes Problem:

Wenn man mit dem Kupferdraht auf das zu schweißende Objekt geht, also Masse, dann bleibt man picken ohne das man den Abzug betätigt! Hat jemand ne Ahnung was da sein Kann?
Natürlich kann er das komplette Schlauchpakt tauschen, glaub ja fast, dass es dann geht! Stromdüse haben wir neu gegeben.
vielleicht was ja jemand bescheid

bernhard
 
Ich denke nicht, daß es am Schlauchpaket liegt, unabhängig von dessen Zustand. Das Schalten des Stroms geschieht im Gerät, nicht durch den kleinen Mikroschalter im Schlauchpaket.
Es klingt eher so, als wenn der Hauptschütz hängt. Das ist im Prinzip ein dickes Relais, was primärseitig den Schweißtrafo ein- oder ausschaltet.

Edit: Läge es am Schlauchpaket, so würde auch der Drahtvorschub ständig laufen. Theoretisch könnte dabei dann auch noch der Vorschub komplett ausgefallen sein (evtl ist nur ne Sicherung durch), was in der Summe das gleiche Symptom ergäbe. Da aber der gleichzeitige Ausfall zweier Komponenten unwahrscheinlicher ist, sieh erst mal nach dem Schütz.
 
Hey danke für deine Antwort!
Werde mal auf Hauptschütz Suche gehn :shock: ..... :)
 
würde auch sagen das es am Schütz liegt. Ich habe hier ein billigst MIG/MAG das hat nichtmal einen Schütz, sobald man das Gerät einschaltet ist Strom auf dem brenner.
 
Hmpf... ich glaube nicht, dass es der Schütz sein muss.
Ich kenne das Verhalten bei Elektra Beckum Geräten, der älteren roten Serie...
Es ist nicht der volle Schweißstrom, sondern der draht funkt nur ganz kurz, klebt aber am Werkstück fest?!

Falls es so sein sollte, das nervt total..
 
er beschreibt ja das Problem das immer Strom auf dem Brenner ist, das schaltende Element ist ja der Schütz und wenn kein Schütz drin ist, dann wird immer Strom auf dem Brenner sein wenn man das Gerät einschaltet, kann ich mir bei Fronius aber nicht vorstellen. Der Schutz braucht Strom zum anziehen und ohne Strom fällt er wieder ab, und da hängt halt was
 
naja unter "picken bleiben" verstehe ich nicht "schweißen".
Die Funtkion eines Schützes ist mir übrigens bekannt :wink: - falls es eben dieser sein sollte hätte ich auch noch ein paar Ersatzschütze abzugeben :D
 
dann bleibt man picken ohne das man den Abzug betätigt!
ohne Abzug drücken ist nicht nur der Vorschub unterbrochen sondern auch der Trafo primärseitig, also da dürfte garnichts picken, es sei denn es ist kein Schütz verbaut wie es bei mir ist. Gasvörstrom und Nachströmzeit wird durch die Mechanik des Schalters bestimmt 2ter Kontakt im Abstand und danach geht der Vorschub los, bin letzens auch ungewollt mit dem Brenner ans Werkstück gekommen und bin ganz erschrocken das da Saft drauf war.

An einem Schütz hätte ich Interesse, wieviel willst du für einen inkl. Versand haben der 4 Schaltkontakte hat und möglichst mit Gleichstrom angesteuert wird?
 
Bei den EB scheint sich mir irgendwo eine Kapazität zu entladen... Verfolgt hab ich es nie, kenne aber 2 Geräte von 2 Freunden, die sich seit dem sie neu sind so verhalten - beide mit Schütz.

Ich schau mal was für Typen ich noch hab, sind aber gerade nicht vor Ort, ich schreib Dir dann ne PM. Sind jedenfalls alle gebr. Möller - so viel weiss ich. Falls nicht "gleichstromgesteuert" nimmt man halt ein Relais vor dem Schütz :wink:
 
von welchen Kapazitäten sprichst du, die meisten EB Geräte haben nach dem Gleichrichter und der Drossel eine Kondensatorbank und da ist auch noch ein Widerstand parallel angeschlossen damit sich die Kondensatoren entladen. Aber das ist gewollt so nicht das man bei geöffnetem Gerät noch vole Kondensatoren vorfindet die vielleicht mit der Leerlaufspannung von bis zu 112V geladen sind.

Man sieht ja im Beitrag das Relais nicht umbedingt sehr zuverlässig sind, und ich würde lieber einen Transistor statt eines weiteren Relais nehmen. Ein Triac der Wechselstrom schaltet ist mit etwas mehr Aufwand verbunden.
 
Leerlaufspannung sollte 50V nicht übersteigen.
Ich kenne nur Plasmaschneider, die mehr als 100V Leerlaufspannung haben, dort ist es dann expliziet aufgedruckt.
Mein Wig hat 85, mein MIG/MAG rund 45V.

Warten wir mal ab, was der gute Mann uns noch für Details gitb :wink:
 
hey henniee

es ist genau so wie du sagst, der draht funkt nur ganz kurz und ich bleibe picken.

heißt das, dass ich keinen Schütz habe`?
 
:lol: als hätte ich es geahnt :D
Doch natürlich hast Du einen Schütz - und dieser wird auch funktionieren, daher kannste das wieder vergessen.
Es gilt herauszufinden, wo diese Spannung herkommt.
Hast Du ein paar einfache Messgeräte? Sowas wie ein Multimeter etc.? Wie sind dahingehend die Vorkenntnisse?
Deckel abnehmen und ein Foto einstellen wäre ebenfalls sehr hilfreich (zu sehen sollte der interne Anschluss des Zentralanschlusses und (wahrscheinlich auf der anderen Seite) die Steuerungen dazu....
 
bei der Leerlaufspannung gibt einige Unterschiede 50V AC 80V DC und es gibt Ausnahmen die 112 oder sinds 115VDC zulassen, kenne aber bei diesen 122V die Hintergründe nicht denke das diese bei der kleinsten Belastung auf unter 80V abfallen
 
werd mir das mal ansehn. ja, multimeter hab ich, werd da mal ein wenig herummessen. kein Problem, und foto kommt auch noch...
:shock:
 
Thema: Fronius Variostar 160

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