W
wmueller
Hallo zusammen,
an das Elternhaus meiner Frau ist in den 50er Jahren ein rechteckiger Anbau ( ca. 5 x 5 m ) an das Erdgeschoß angesetzt worden. Darin befindet sich ein Wohnzimmer. Das Flachdach dient als Terasse für die Wohnung im Obergeschoß.
Anfang der 80er ist dieses Terassendach mal neu gedichtet und mit einem neuen Belag versehen worden. Dieser besteht aus Betonplatten, die jeweils an den Kreuzungspunkten auf höhenverstellbaren Kunststoffelementen aufliegen.
Wir hatten vor zwei Jahren schon einmal Feuchtigkeitsprobleme durch offensichtlich durchdringendes Regenwasser.
Damals habe ich die Platten rund um den betroffenen Bereich großzügig abgenommen und auch tatsächlich eine Stelle gefunden. Dort hatte sich der Kunststoff-Fuß wohl in Laufe der vergangenen 30 Jahre durch die Schweißbahn gescheuert. Durch thermische Ausdehnung bzw. beim Betreten ist da ja immer etwas Bewegung drin.
Ich habe die Beschädigung damals mit einem rundum weit über die Schadstelle reichenden Stück 1,5mm-Teichfolie vollflächig verklebt.
Nachdem seit dem Ruhe war, geht es jetzt wieder los und zwar wohl wieder in der gleichen Region. Der ergiebige Regen im Dezember hat innen mittlerweile zu Schimmelbildung an der Decke geführt.
Das möchte ich den Mietern keinesfalls länger zumuten.
In der Absicht, nun eine grundsätzliche Sanierung zu beauftragen, habe ich vorhin mit einem Dachdecker gesprochen und gleich eine Überraschung erlebt. ( Wohnt in der Nachbarschaft und kennt das Objekt )
Auf die Frage nach einer möglichen Vorgehensweise sagte mir der Mann, daß er die neue Dichtung mit heiß geklebten Bitumenbahnen machen würde. Die Technik, die bei meinem eingenen Haus an einem ( deutlich kleineren ) Flachdachteil angewendet wurde, nämlich Heißluft-geschweißte Kunststoff-Folie, würde er gar nicht machen.
Obwohl ich das mangels Fachkenntnis nicht beurteilen kann, bin ich irritiert. Ich hätte alles mögliche verwettet, daß die Kunststoff-Folie heute der Stand der Technik ist und niemand mehr mit Bitumen arbeitet. Mir wurde gesagt, daß natürlich auch dort die technische Entwicklung um Lichtjahre weiter ist, als ich es möglicherweise in Erinnerung habe.
Mir scheint, daß dies auch eine Frage persönlicher Vorlieben ist.
Was meint Ihr dazu ? Folie oder Schweißbahn ?
Ich werde sicher noch mit einem zweiten Betrieb reden. Zunächst kommt es mir nur darauf an, auch für mein Meinungsbild eine Reihe an Fakten zu sammeln.
Gruß,
Wolfgang
an das Elternhaus meiner Frau ist in den 50er Jahren ein rechteckiger Anbau ( ca. 5 x 5 m ) an das Erdgeschoß angesetzt worden. Darin befindet sich ein Wohnzimmer. Das Flachdach dient als Terasse für die Wohnung im Obergeschoß.
Anfang der 80er ist dieses Terassendach mal neu gedichtet und mit einem neuen Belag versehen worden. Dieser besteht aus Betonplatten, die jeweils an den Kreuzungspunkten auf höhenverstellbaren Kunststoffelementen aufliegen.
Wir hatten vor zwei Jahren schon einmal Feuchtigkeitsprobleme durch offensichtlich durchdringendes Regenwasser.
Damals habe ich die Platten rund um den betroffenen Bereich großzügig abgenommen und auch tatsächlich eine Stelle gefunden. Dort hatte sich der Kunststoff-Fuß wohl in Laufe der vergangenen 30 Jahre durch die Schweißbahn gescheuert. Durch thermische Ausdehnung bzw. beim Betreten ist da ja immer etwas Bewegung drin.
Ich habe die Beschädigung damals mit einem rundum weit über die Schadstelle reichenden Stück 1,5mm-Teichfolie vollflächig verklebt.
Nachdem seit dem Ruhe war, geht es jetzt wieder los und zwar wohl wieder in der gleichen Region. Der ergiebige Regen im Dezember hat innen mittlerweile zu Schimmelbildung an der Decke geführt.
Das möchte ich den Mietern keinesfalls länger zumuten.
In der Absicht, nun eine grundsätzliche Sanierung zu beauftragen, habe ich vorhin mit einem Dachdecker gesprochen und gleich eine Überraschung erlebt. ( Wohnt in der Nachbarschaft und kennt das Objekt )
Auf die Frage nach einer möglichen Vorgehensweise sagte mir der Mann, daß er die neue Dichtung mit heiß geklebten Bitumenbahnen machen würde. Die Technik, die bei meinem eingenen Haus an einem ( deutlich kleineren ) Flachdachteil angewendet wurde, nämlich Heißluft-geschweißte Kunststoff-Folie, würde er gar nicht machen.
Obwohl ich das mangels Fachkenntnis nicht beurteilen kann, bin ich irritiert. Ich hätte alles mögliche verwettet, daß die Kunststoff-Folie heute der Stand der Technik ist und niemand mehr mit Bitumen arbeitet. Mir wurde gesagt, daß natürlich auch dort die technische Entwicklung um Lichtjahre weiter ist, als ich es möglicherweise in Erinnerung habe.
Mir scheint, daß dies auch eine Frage persönlicher Vorlieben ist.
Was meint Ihr dazu ? Folie oder Schweißbahn ?
Ich werde sicher noch mit einem zweiten Betrieb reden. Zunächst kommt es mir nur darauf an, auch für mein Meinungsbild eine Reihe an Fakten zu sammeln.
Gruß,
Wolfgang