Matthias_T
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- EU will die Vergabe des Labels "Made in Germany" erschweren
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Aus einem aktuellen Spiegel Online Artikel:
EU-Kommissar Algirdas Semeta plant, das Gütesiegel "Made in Germany" nur noch für Produkte zuzulassen, bei denen mindestens 45 Prozent des Wertanteils aus Deutschland stammen. Bisher gilt laut EU-Regeln das Land als Herkunftsland, in dem "die letzte wesentliche, wirtschaftlich gerechtfertigte Be- und Verarbeitung" vorgenommen wurde. Daher können heute Produkte auch dann mit dem Label "Made in Germany" gekennzeichnet werden, wenn sie zu mehr als 90 Prozent im Ausland gefertigt, aber zuletzt in Deutschland bearbeitet wurden.
Hier der Link zum ausführlichen Artikel: klick
Wie ich finde prinzipiell ein Schritt in die richtige Richtung, da die aktuelle Regelung doch recht weich ist.
Über die Höhe der Schwelle kann man aber sicher diskutieren; 45% ist ggf. etwas zu niedrig.
EU-Kommissar Algirdas Semeta plant, das Gütesiegel "Made in Germany" nur noch für Produkte zuzulassen, bei denen mindestens 45 Prozent des Wertanteils aus Deutschland stammen. Bisher gilt laut EU-Regeln das Land als Herkunftsland, in dem "die letzte wesentliche, wirtschaftlich gerechtfertigte Be- und Verarbeitung" vorgenommen wurde. Daher können heute Produkte auch dann mit dem Label "Made in Germany" gekennzeichnet werden, wenn sie zu mehr als 90 Prozent im Ausland gefertigt, aber zuletzt in Deutschland bearbeitet wurden.
Hier der Link zum ausführlichen Artikel: klick
Wie ich finde prinzipiell ein Schritt in die richtige Richtung, da die aktuelle Regelung doch recht weich ist.
Über die Höhe der Schwelle kann man aber sicher diskutieren; 45% ist ggf. etwas zu niedrig.