Eigentlich hoffte ich auf Erfahrungswerte.
Natürlich könnte man auch eine Acrylgrundierung aufbringen. An der Härte ändert das aber rein gar nichts. Das Problem imho hier: Der "Klebefilm". Sowieso: Warum Acryl, wenn es rein mineralisch geht?
Ist da einmal Bodenfarbe (sei es Epoxyd, Acryl, PU oder was auch immer) drauf, kann man Fliesenlegen meist vergessen.
Nehmen wir doch mal unseren Janik als Beispiel...
Der hat jetzt die Idee in seinem Keller diese AGM zu kippen. In 10 Jahren wohnt er entweder nicht mehr daheim oder hat sich in den Garten noch eine neue Werkstatt gezimmert, der Kellerraum soll also für Mutti als Bügelzimmer herhalten. Mit Fliesen
Wenn es wirklich nur darum geht den Estrich oberflächlich abzubinden, sollte das mit Kaliwasserglas recht einfach und zuverlässig gehen. Jeder der das mal verarbeitet hat, kennt das.
Es wäre sogar möglich Farbpigmente (Oxidfarben) beizumischen und so eine einheitliche Farbe zu bekommen.
In dem Fall sehe ich nichts, was gegen Estrich als Nutzschicht sprechen sollte. Im Gegenteil.
Die Kosten kommen noch hinzu...
Janik hat für 7 Sack AGM ca. 200 Euro bezahlt. Dazu kommt noch die Grundierung (40?!) und der Zeitaufwand.
10l Silikatgrundierung kosten rund 45 Euro, sind schnell verarbeitet und sollten für die kpl. Fläche ausreichen.
