Druckluftleitung aus Kupfer?

Diskutiere Druckluftleitung aus Kupfer? im Forum Druckluft-Technik im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo, spricht eigentlich was dagegen,eine Druckluftleitung aus 15mm Cu-Rohr zu bauen? Den Druck von ca.11 bar müßten die ötstellen doch abhalten...
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dipi

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Hallo, spricht eigentlich was dagegen,eine Druckluftleitung aus 15mm Cu-Rohr zu bauen? Den Druck von ca.11 bar müßten die ötstellen doch abhalten. Meine einzigen Bedenken wären, ob das Rohr von innen durch das Kondenswasser oxidieren könnte, sich also Grünspan bilden würde und somit die Rohre eines Tages "durchoxidieren"
Hat jemand Erfahrung in dieser Hinsicht?

Gruß dipi
 
Hi,

wie der Zufall es will, bin ich auch gerade dabei in der Garage selbiges für meine Anlage zu verlegen.
Besser ist eindeutig Kunststoffrohr oder Edelstahl. Leider sind die Verbindungsstücke bei diesen Varianten ziemlich teuer. Somit bleibt eigentlich nur Kupferrohr.
Wie Du schon schreibst, ist auch Kupfer nicht oxidationssicher - aber Du wirst sicher nicht mehr miterleben, daß dort ein Loch entsteht.
Nachteilig ist eher, wenn sich winzigste Teile von dem Rohr lösen - sowas reagiert u.U. mit nachfolgenden Stahlteilen - aber auch dieser Nachteil ist sehr 'relativ'. Das Verbindungsrohr meines Kompressors (Kompressoraggregat-Tank) besteht z.B. auch aus Kupfer.

Bzgl. Druckfestigkeit ist das auch nicht besonders dramatisch, da die Fläche ja klein ist. Kannst ja leicht ausrechnen, wie groß die Kraft ist, die bei 11bar auf eine Fläche von 13mm Durchmesser wirkt.

Gruß, hs
 
Hallo hs,
Was wirst Du nun machen, Deine Leitung auch aus Kupfer? Als alternative hätte ich noch den blauen Druckluftschlauch, den habe ich bis jetzt provisorisch verlegt...ca.25m. Hatte auch den Gedanken, diesen einfach in einen Kabelkanal verschwinden zu lassen, damit es ordentlicher aussieht.Diese Schläuche gibt es ja als Meterware, sodaß man kaum Verbundungsstücken bräuchte. Der Nachteil ist nur, dass man keine "scharfen" Kurven verlegen kann. Ausgelegt ist der Schlauch, den ich habe bis 20 bar.
Das sich beim Kupferrohr so ein Stück Grünspan lösen könnte, daran hab ich auch schon gedacht. Aber das dürfte nicht so dramatisch sein, denn am Ende hab ich meißt einen Wasserabscheider und Druckminderer, da dürfte doch eigentlich nichts durchkommen, außer Luft:wink:
Früher waren die Drückluftleitungen in den Betrieben aus verzinktem Rohr...das hätte ja auch von Innen durch das Kondenswasser oxidieren können. Aber das hat damals ja auch funktioniert, zumindest weiß ich nicht, dass es Probleme gab damit.

Gruß dipi
 
Hi,

dipi schrieb:
Hallo hs,
Was wirst Du nun machen, Deine Leitung auch aus Kupfer?

... bin schon dabei, Kupferrohr zu verlegen.

Als alternative hätte ich noch den blauen Druckluftschlauch, den habe ich bis jetzt provisorisch verlegt...ca.25m. Hatte auch den Gedanken, diesen einfach in einen Kabelkanal verschwinden zu lassen, damit es ordentlicher aussieht.
Diese Schläuche gibt es ja als Meterware, sodaß man kaum Verbundungsstücken bräuchte. Der Nachteil ist nur, dass man keine "scharfen" Kurven verlegen kann. Ausgelegt ist der Schlauch, den ich habe bis 20 bar.

auch diese Idee hatte ich (Schlauch + Kabelkanal) :)
Aber dann wieder verworfen. Kupferrohr ist zwar teurer (so ~ €3,60/m , zzgl. Lötfittinge , zzgl. Wandschellen), aber sieht besser aus und ist solider.
Außerdem benötigt man dort ja auch T-Stücke und Winkel. Dazu kommt noch, daß die Übergänge mit Schellen häufig auf lange Sicht nicht 100%ig dicht sind/beiben.

Das sich beim Kupferrohr so ein Stück Grünspan lösen könnte, daran hab ich auch schon gedacht. Aber das dürfte nicht so dramatisch sein, denn am Ende hab ich meißt einen Wasserabscheider und Druckminderer, da dürfte doch eigentlich nichts durchkommen, außer Luft:wink:

stimmt

Früher waren die Drückluftleitungen in den Betrieben aus verzinktem Rohr...das hätte ja auch von Innen durch das Kondenswasser oxidieren können. Aber das hat damals ja auch funktioniert, zumindest weiß ich nicht, dass es Probleme gab damit.

häufig wird/wurde dort Ermeto-Rohr verwendet. Dieses ist außen galv. verzinkt - innen aber 'roh'. Dieses Rohr ist eigentlich für Hydraulik gedacht, dort macht die fehlende Beschichtung nichts aus.
Wenn Du sowas, als Druckluftleitung, mal nach Jahren demontierst, siehst Du auf der Innenseite überall starken Rost.
Wenn man nicht irgendwelche bessere Rohrvarianten und Verbindungen (Kunststoff, Edelstahl) 'über die Firma' günstig kaufen kann, dürfte Kupferrohr der beste Kompromiß zwischen solider Ausführung und einem noch akzeptablen Preis sein.
Zudem reicht 15er Kupferrohr in der Garage als Durchmesser für heimische Arbeiten locker - und sieht an der Wand nicht so 'klotzig' aus.

Gruß, hs
 
Meine Leitungen hab ich damals vom Installateur legen lassen und er empfahl mir eindeutig und ohne Diskussion verzinktes Rohr.

Würd ich nie wieder machen, außen zwar hübsch anzusehen und sicher auch extrem stabil, aber wenn ich jetzt irgendwas dazuschraube und eine Verschraubung öffne... huiuiui... also nicht daß ich das Durchrosten noch erleben werde aber da drin siehts alles andere als gesund aus.

Kupferrohr wird das meiner Meinung nach besser aushalten, übrigens, enge Radien sollten mit keinem System gemacht werden, da es dort zu Druckstauungen kommt die viel an Leistung fressen.
Besser 2x 45 Grad!
 
Hi,

moto4631 schrieb:
übrigens, enge Radien sollten mit keinem System gemacht werden, da es dort zu Druckstauungen kommt die viel an Leistung fressen.
Besser 2x 45 Grad!

... kannst Du bei Druckluft und den heimischen Anwendungen i.d.R. vernachlässigen.
Hier : klick gibt es eine Vergleichstabelle die allerdings nur hinunter bis DN25 geht. Vermulich wird ein enger Bogen DN13 vergleichbar mit ~ 20cm geradem Rohr sein.

Je nach Radius des verwendeten 90°Bogens können die Druckverluste sogar niedriger ausfallen, als bei zwei 45°-Bögen.


Gruß, hs
 
Es gibt verschiedene Bögen, im Fachgebrauch auch Bögen und Winkel.

Ein BOGEN ist was anderes als ein WINKEL :wink:

Der linke Fitting ist für zuhause sicher gut genug, der rechte käme selbst mir nicht ins Haus und ist auch noch teurer als der größere Fitting.

2174222_95b4390e78_m.jpeg
 
Hi,

moto4631 schrieb:
Es gibt verschiedene Bögen, im Fachgebrauch auch Bögen und Winkel.

Ein BOGEN ist was anderes als ein WINKEL :wink:

genau genommen nicht - schau mal in den Link :
da gibt es Bogen R = d und Bogen R = 2*d - nur der auch aufgeführte Kniebogen ist wirklich ungünstig.
Natürlich ist 2*d besser als 1*d ... aber das kannst Du wirklich vernachlässigen. Bei fünf Bögen kommen da vielleicht vergleichsweise 1m-Rohr zusammen, sowas kannst Du problemlos unberücksichtigt lassen.
(und vergleiche das mal z.B. mit dem wirklich schlechten T-Stück)

Gruß, hs
 
Leider geht Dein (interessanter) Link wie Du schon erwähnst nur bis DN25 runter, das ist strömungstechnisch ganz was anderes als 15er Kupferrohr.

Wobei, so unrecht hast Du nicht, Kupferrohr im Vergleich zu Kunststoffrohren oder verzinkten Rohren auf Grund der geringen Wandstärke noch am meisten Durchfluß bietet.

Trotzdem ist ein 2d-Bogen wesentlich günstiger (im Kauf und aus ströumungstechnischer Sicht) als ein 1d-Bogen.

Und auch zuhause, wo man meistens sowieso zuwenig Luft hat, gerade dort ist ein durchdachtes Leitungsnetz OHNE viele ungewollte Bremsen ein Muß.
 
Hi,

moto4631 schrieb:
Leider geht Dein (interessanter) Link wie Du schon erwähnst nur bis DN25 runter, das ist strömungstechnisch ganz was anderes als 15er Kupferrohr.

stimmt - aber schau Dir den Vergleich zu den größeren Rohren an. Je kleiner der Durchmesser, desto geringer die vergeichbare Länge.
Positiv kommt beim Kupferrohr hinzu, daß es innen sehr glatt ist - also besser als die üblichen Schläuche.

Trotzdem ist ein 2d-Bogen wesentlich günstiger (im Kauf und aus ströumungstechnischer Sicht) als ein 1d-Bogen.

zum Preis kann ich nichts sagen - aus strömungstechn. Sicht hast Du in der Relation recht - nur absolut gesehen ist es nicht schlimm

Und auch zuhause, wo man meistens sowieso zuwenig Luft hat, gerade dort ist ein durchdachtes Leitungsnetz OHNE viele ungewollte Bremsen ein Muß.

hmm, - das ist auch so eine Sache.
Druckverluste richten sich neben der Formgebung und der Rauheit maßgeblich an der Menge und dem Druck.
Die wenigsten besitzen zuhause größere Kompressoren, bzw. größere Luftverbraucher.
Mein Kompressor liefert eff. knapp 600l/min (also schon recht groß für den Hausgbrauch) - und ich nutze das nur beim Sandstrahlen. Mal angenommen ich strahle duch Druckverluste an Bögen statt mit 7,5bar mit 7,3bar - sowas merke ich überhaupt nicht.
Und bei allen anderen Werkzeugen, fällt es noch weniger auf, da diese ja weniger Luft verbrauchen und i,d.R. mit weniger Druck betrieben werden.
Dazu kommt, daß 15er Rohr einen 13er Innendurchmesser bietet - also im Gegensatz zum üblichen 9mm-Schlauch nochmals Reserve - und schon damit hatte ich nie Probleme.

Hier klick gibt es ja eine Tabelle, wo DN15 aufgeführt ist. So grob wird man sich mit DN13 an DN15 orientieren können.
D.h. ~ 0,1bar Druckverlust wenn10-20m bei ~400-500l/min und 8bar Systemdruck.
Geht man nun mit 10bar in die Rohrleitung und greift an den Entnahmepunkten weniger Druck ab, so wird man dort bei diesen Längen auch sicher noch 600l/min erreichen können. Und das sollte für den Hausgebrauch wirklich gut reichen.

Gruß, hs
 
Hallo...diese Bedenken mit den Bögen hatte ich auch schon. Aber man verbaut sie ja eh nur da,wo es unbedingt nötig ist.
Wäre da Schlauch nicht besser, denn da wären die Radien noch größer in den Kurven?
Egal, ich werde nun auch Kupferrohr installieren.
Wie lang sind denn Eure Leitungen, also der Weg vom Kompressor bis zur Abnahmestelle? Bei mir werden es so ca. 25...30 m. Habe nun am Ende 15er Rohr. Wäre es ratsam, wenn ich mit 18er vom Kompressor aus beginne?
Übrigens meiner hat eine Abgabeleistung von über 1000l:wink:
Gruß dipi
 
Was arbeitest Du denn damit?
Viele Arbeiten mit hohem Luftdurchsatz?
Oder eher nur Reifen aufpumpen etc.?

Wenn Du immer viel Luft brauchst würde ich durchgehend 15mm machen, das reicht.

Meine Leitung (1/2" verzinkt) ist nicht so lange, vom Kompressor einmal durch die Werkstatt (ca. 5m) dann runter in die untere Werkstatt und dort ein Bogen, ca. 2m, und rüber in die Garage, ca. 1m.

Das wars dann auch schon :wink:
 
Wenn ihr es genau wissen wollt gibt es hier dem Formelrechner dazu:

klick mich
dann auf Formelrechner->9.5.3. Rechnerische Ermittlung des Rohrdurchmessers di

wenn mann auf dan Feld über dem Formelrechner klickt, kommt man zu einer sehr ausführlichen Anleitung, inkl Tipps zum Luftleitungsnetz.

Hier befindet sich auf S19 eine Tabelle mit den Ersatzrohrlängen von verschiedenen Bögen, T-Stücken usw.
Daran lässt sich auch sehr schön erkennen, wie "schlecht" welches Teil wirklich ist. Einfach die tatsächliche Rohrlänge + die Ersatzrohrlängen in die Formel Oben einsetzten und schon han mann das genau Ergebniss.
Das wichtigste wird aber sein dass mann möglichst vermeidet, dass Kondenswasser in den schlauch gelangt, da ja kaum einer einen Trockner zu Hause hat. Ich habe bei mir einfach am Ende der senkrechten Fallleitung ein T-Stück eingebaut, und die Luftkupplung dann nach vorne eingebaut, so dass sich das Kondenswasser unten im T-Stück sammeln kann, Den Blindstopfen kann mann dann ab und an entfernen und das Wasser ablassen.

MFG Neat
 
Hi,

dipi schrieb:
Hallo...diese Bedenken mit den Bögen hatte ich auch schon. Aber man verbaut sie ja eh nur da,wo es unbedingt nötig ist.
Wäre da Schlauch nicht besser, denn da wären die Radien noch größer in den Kurven?
Egal, ich werde nun auch Kupferrohr installieren.
Wie lang sind denn Eure Leitungen, also der Weg vom Kompressor bis zur Abnahmestelle? Bei mir werden es so ca. 25...30 m. Habe nun am Ende 15er Rohr. Wäre es ratsam, wenn ich mit 18er vom Kompressor aus beginne?
Übrigens meiner hat eine Abgabeleistung von über 1000l:wink:

wie moto4631 schon fragt : nutzt Du die hohe Abgabeleistung ?
(tja, so ist das, wenn der Fragesteller nicht sämtliche Infos gibt - das jmd. 1000l/min über 30m transportieren möchte, davon kann man ja normalerweise nicht gleich von ausgehen)

Falls ja, dann solltest Du bei der erwähnten Länge (und darin möglicherweise verbauten Bögen, usw.) als Hauptleitung doch größer als 15mm verwenden.
Neat hat ja auch noch Links dazu gepostet.

Schlauch müßte bei dieser Länge/Luftmenge schon recht groß sein : klick
Verwendest Du günstigen PVC-Gewebeschlauch, so sparst Du gegenüber Rohr zwar Geld , bewegst Dich mit dem Betriebsdruck aber u.U. schon arg an dessen Grenze Beispiel

... bei 30m wird der Spaß mit Rohr aber nicht ganz billig - den Unterschied von 15mm auf 18mm würde ich in diesem Fall, weil es ja eine einmalige Ausgabe ist, aber hinnehmen : klick



Gruß, hs
 
Hallo, danke für eure Antworten. Werde nun auch Kupfer verlegen. Habe das übrigens im Praktiker billiger bekommen...8,69 Euro die Stange mit 2,5m länge. Habe bis jetzt provisorisch den blauen Gewebeschlauch für bis zu 20bar verlegt gehabt und es kam eigentlich genug Luft an. Hauptsächlich verwende ich die Luft zum Lackieren und "Pusten", mein Bruder hat einen pneumatischen Schlagschrauber in Gebrauch und ich will auch mal Sandstrahlen mit dem Kompressor. Daher war ich so "scharf" auf die große Luftmenge. Außerdem kann man viel Luft im Kessel speichern...900l:wink:
Ich mach den Kompressor daher selten an, außer wenn ich mal was größeres lackiere, oder beimSandstrahlen. Ich habe ansonsten sozusagen lange Luft, ohne das der Kompressor laufen muß. Von 0 auf 10 bar braucht er ca. 20 min, was meiner Meinung nach recht gut ist.
Würde es reichen,wenn ich am Kompressor einen Wasserabscheider installiere und dann am Ende der Druckleitung? Oder ich müßte zwischendurch auch noch mal einen einbauen, damit die Leitungen möglichst trocken bleiben. Oder taugen die normalen Wasserabscheider nichts?

Gruß dipi
 
Abscheider immer so nahe wie möglich an der Entnahmestelle.

Bei 30m Leitung halte ich einen beim Kompressor für überflüssig, schaden tuts aber auch nicht sofern er schon vorhanden ist, dann kommt schonmal weniger Feuchtigkeit in die Leitung.
 
Hi,

dipi schrieb:
Außerdem kann man viel Luft im Kessel speichern...900l .... Von 0 auf 10 bar braucht er ca. 20 min, was meiner Meinung nach recht gut ist.

... tja, soviel zum Thema .... Übrigens meiner hat eine Abgabeleistung von über 1000l .... :wink:

Mein mit 580l/min eff. angegebener Kompressor füllt den 90l-Tank von 0-11bar in etwas über 100sec - d.h. 990l Luft in ~ 100sec = ~ 580l/min
Dein Kompressor 9000l in 20min .... das sind eff. gerade mal 450l/min
Entweder Du irrst Dich mit der Zeit (es sollten ja ~ 9min sein) - oder das Aggregat stimmt nicht mit der Angabe überein oder der Tank ist größer.... oder das Teil ist total verschlissen

Gruß, hs
 
Hallo hs, Du hast mich jetzt echt ins Grübeln gebracht...ich werd mal nachschauen und die Zeit nochmal bei Gelegenheit stoppen. Danke für den Hinweis.
Gruß dipi
 
Hallo,

also ich habe auch Kupferrohre verwendet für das Druckluftnetz.
Der Kompressor steht in einem Nebengebäude unten im Keller wo sich auch darüber eine Werkstatt befindet.
In der einen Werkstatt habe ich diese PVC-Schläuche verwendet die wo auch für die Wasserversorgung verwendet werden.
Diese liegen mehr oder auch weniger etwas wild hinter einer Holzverschalung, also sieht man diese auch nicht.
Das bestehende Druckluftnetz versorgt aber auch noch eine weitere Werkstatt, die sich im Keller eines Nebenhauses befindet.
Da beide Häuser über jeweíls einen Heizkessel verfügen kann man je nach Bedarf mit einem Heizkessel gleich 2 Häuser versorgen, da diese mit unterirdischen Leitungen verbunden sind. Neben den Leitungen befindet sich ein 100er Abflussrohr, wo die Kabeln für die ganze elektrische Steuerung verlaufen.
In diesem Rohr befindet sich aber auch ein 1/2 Zoll PVC Schlauch, dies ist eine Druckluftleitung.
In der Werksatt selber habe ich dann Kupferleitungen verwendet, da der Druckluftverlust bei diesen Leitungen am geringsten ist.
Diese verlaufen in Kabelschächten.
Vorher hatte ich zwischen den einzelnen Anschlüssen handelsübliche Druckluftschläuche verwendet und diese dann immer mit 2 Schlauchschellen an den einzelnen Verbindungen befestigt.
Aber es gab wie sollte es auch anders sein immer wieder undichtigkeiten was mich dann dazu gebracht hat diese durch Kupferleitungen zu ersetzen.
Allerdings sind die Kupferleitungen heute auch nicht mehr gerade günstig.
Ich würde es so machen:
da wo keine enge Radien vorhanden sind und es im Prinzip egal ist wie das aussieht würde ich diese PVC-Leitungen nehmen.
Kann man dann ja ab und an mit so Schellen befestigen.
Da wo es ein wenig ordentlich aussehen soll und viele Kanten oder Übergänge vorhanden sind würde ich Kupferleitungen verwenden.
 
Thema: Druckluftleitung aus Kupfer?

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