Hi,
moto4631 schrieb:
Leider geht Dein (interessanter) Link wie Du schon erwähnst nur bis DN25 runter, das ist strömungstechnisch ganz was anderes als 15er Kupferrohr.
stimmt - aber schau Dir den Vergleich zu den größeren Rohren an. Je kleiner der Durchmesser, desto geringer die vergeichbare Länge.
Positiv kommt beim Kupferrohr hinzu, daß es innen sehr glatt ist - also besser als die üblichen Schläuche.
Trotzdem ist ein 2d-Bogen wesentlich günstiger (im Kauf und aus ströumungstechnischer Sicht) als ein 1d-Bogen.
zum Preis kann ich nichts sagen - aus strömungstechn. Sicht hast Du in der Relation recht - nur absolut gesehen ist es nicht schlimm
Und auch zuhause, wo man meistens sowieso zuwenig Luft hat, gerade dort ist ein durchdachtes Leitungsnetz OHNE viele ungewollte Bremsen ein Muß.
hmm, - das ist auch so eine Sache.
Druckverluste richten sich neben der Formgebung und der Rauheit maßgeblich an der Menge und dem Druck.
Die wenigsten besitzen zuhause größere Kompressoren, bzw. größere Luftverbraucher.
Mein Kompressor liefert eff. knapp 600l/min (also schon recht groß für den Hausgbrauch) - und ich nutze das nur beim Sandstrahlen. Mal angenommen ich strahle duch Druckverluste an Bögen statt mit 7,5bar mit 7,3bar - sowas merke ich überhaupt nicht.
Und bei allen anderen Werkzeugen, fällt es noch weniger auf, da diese ja weniger Luft verbrauchen
und i,d.R. mit weniger Druck betrieben werden.
Dazu kommt, daß 15er Rohr einen 13er Innendurchmesser bietet - also im Gegensatz zum üblichen 9mm-Schlauch nochmals Reserve - und schon damit hatte ich nie Probleme.
Hier
klick gibt es ja eine Tabelle, wo DN15 aufgeführt ist. So grob wird man sich mit DN13 an DN15 orientieren können.
D.h. ~ 0,1bar Druckverlust wenn10-20m bei ~400-500l/min und 8bar Systemdruck.
Geht man nun mit 10bar in die Rohrleitung und greift an den Entnahmepunkten weniger Druck ab, so wird man dort bei diesen Längen auch sicher noch 600l/min erreichen können. Und das sollte für den Hausgebrauch wirklich gut reichen.
Gruß, hs