higw65 schrieb:
Eigentlich wollte ich nur mal schauen wie dieses von heikoB hier so hochgelobte "objektive freie Forum" mit einer solchen Aussage umgeht. Nun...da habe ich jetzt die Antwort.
Soso, und wie lautet die Antwort? Bisher hat weder dir noch wem anderen hier im Forum irgendjemand eine Aussage verboten oder gar zensiert - im Rahmen des Erlaubten (u.a. zählt dazu die on/off-topic-Frage, der Rest steht in den Regeln) darf jeder schreiben, was er will. Es steht nirgendwo, dass die User "objektiv" sein müssen, und das sind sie i.d.R. auch nicht, sie haben eine eigene Meinung, die sie vertreten.
Hier gibt es zu den Meinungen sogar Belege in Form von durchgeführten Tests, von dir kam bisher nur Blabla.
Wenn Du meinen Text richtig gelesen hättest,
Vielleicht solltest du dir im Gegenzug mal die Tests durchlesen, damit du weißt, wovon gesprochen wird.
Du ziehst aber als Schnittvergleich eine kabelgebundene Festool TS 55 (vermutlich 1.200W) und dann eine Bosch GKT 55 GCE (CIE gibt es nicht) ran? Ernsthaft?
Das Blatt ist nun mal eher ein Skalpell als ein Brotmesser. Daher ergibt sich schon aus der Größe und der Stärke des Blattes die mögliche Anwendung.
Die Geradheit eines Schnittes hat aber gegeben zu sein, wenn man im Leistungsbereich einer Maschine bleibt. Wenn nicht, ist die Maschine Murks. Davon ab: wenn man mit Schiene sägt, hat der Schnitt gerade zu sein, egal ob mit einer Akku-HKS 40mm und mit einer Kabel-HKS 60mm Schnittiefe genutzt werden.
Keine Sorge...ich kann meine Aussagen belegen.
Nun, alle Testschreiber haben ihre Aussagen schon "belegt" - von dir kam bisher nur Gerede. Schreib einen Test, der unseren Vorgaben entspricht (die Formalitäten kann man nachlesen, das ist nicht schwer) und stelle ihn hier ein.
Nur würde selbst das Diejenigen nicht überzeugen die eh dagegen sind. Da mache ich mir wenig Hoffnung.
Wichtig sind aber nicht deine Hoffnung, sondern Fakten. Wenn dort mehrere Tester
aus eigener Erfahrung berichten, dass die Maschine schiefzieht, und dann
ein Tester das in seinem Test nicht nachvollziehen kann, dann steht dort erstmal Erfahrung gegen Erfahrung. Da kann sich dann jeder selbst ein Bild machen, aber wieso sollte deine Erfahrung (die du bisher noch nicht belegt hast) andere Tester "überzeugen"?
Wenn mein Ferrari nur 220km/h fährt, ich eine Geschwindigkeit von 240km/h brauche, aber nur der Ferrari von meinem Nachbarn als einziger auf der Welt 260km/h "macht", dann sag ich doch auch nicht "ok, hat mich überzeugt, komm ich halt zu allem zu spät".
Sollen die Leute jetzt beispielsweise schiefes Furnier oder schiefe Fußleisten verbauen und dann einen Zettel drankleben "sorry, bei GW funktioniert`s"?!?
Ich persönlich kenne die Grenzen der Maschine und auch die Erwartungen die man an sie stellen sollte.
Die Realität scheint dir aber fremd zu sein.
Also sollte man solchen Aussagen wie "Da kann Bosch noch soviele Leute mit der rosaroten Brille ins Forum schicken" sehr vorsichtig sein.
Warum soll man damit "vorsichtig" sein? Fällt uns der Himmel auf den Kopf? Du erweckst in den Augen einiger scheinbar diesen Eindruck, und genau der wurde dann mit diesem Satz zum Ausdruck gebracht, denn moto hat nachweislich eine Maschine getestet, du hingegen redest nur und versucht, die nachweisliche Problematik schönzureden.
Die Geräte die ich in meinen Test und Berichten beurteile sind bislang (bis auf eine Ausnahme) selbst gekauft und achte da dann schon darauf was ich für mein Geld bekomme. Frage mich allerdings grad wie das hier aussieht?
Dazu musst du weder dich noch irgendwen anders fragen, dazu musst du einfach nur
lesen. Unter welchen Voraussetzungen die Tests zustandegekommen sind bzw. die Maschinen angeschafft wurden, steht im Kopf des jeweiligen Test.
Davon ab bist du irgendwie witzig: im Normalfall werden zur Verfügung gestellte Testgeräte einem Tester immer vorgeworfen, wenn die Geräte erkennbar ungerechtfertigt "in den Himmel gelobt" werden. Du drehst dieses Argumentation gerade absurderweise um und kritisierst bei der "verrissenen" Säge, dass die Testgeräte nicht gekauft wurden. Was denn nun!?...