3 Stichsägen - die Qual der Wahl!

Diskutiere 3 Stichsägen - die Qual der Wahl! im Forum Elektrowerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo Ich besitze im Moment eine Black & Decker Stichsäge, die mir überhaupt nicht mehr gefällt. Im Prinzip tuts die, aber das Schneiden eines...
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Shorty

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Hallo

Ich besitze im Moment eine Black & Decker Stichsäge, die mir überhaupt nicht mehr gefällt. Im Prinzip tuts die, aber das Schneiden eines Kochfeld- und Spülenausschnitts in eine 4 cm Birke-Leimholz-Arbeitsplatte war ein Krampf! Das dauerte ewig!Ich habe mehrere gute Sägeblätter ausprobiert, aber nix hat geholfen. Der Ausschitt ist unschön und nach unten schief, weil das Sägeblatt nicht in der Führung bleiben wollte. Man muss immer "gegenlenken". Nerv!!
(Zum Glück sieht man das nicht, wenn Spüle und Kochfeld eingebaut sind)

Also eine neue muss her. Diesesmal kein Schrott.
Festool kenne ich von meinem Tischlermeisterfreund, die ist erste Sahne, aber ca 100 Euronen zu teuer.

Meine Auswahl hat sich also auf folgende 3 Modelle reduziert:

BOSCH GST 135 CE
Makita 4341 FCTK
DeWalt DW 333 K

Kosten alle ca 200 Euro im Internet. Schnitthöhen und Wattzahl sind ebenfalls gleich. Koffer (oder Systainer) ist bei allen dabei.

Bei der Bosch finde ich die Blasvorichtung und die neue Sägeblattführung (Precision Control) toll. Die Maschine soll aber sehr warm werden, habe ich hier gelesen, stimmt das, außerdem ist sie wohl was größer und unhandlicher.

Bei der Makita gefällt mir die LED und das wohl kleinere Gehäuse.
Außerdem mag ich Systainer (obwohl es mein erster wäre :))

Von der DeWalt habe ich leider noch nichts gehört, ich habe aber einen DeWalt Schwingschleifer und einen Bandschleifer und mit den Kappsägen habe ich auch schon viel gearbeitet. Die machen tolle Werkzeuge! Weiß jemand mehr?

Was meinet ihr, welche der drei ist die beste?
 
Hallo,

auch wenn meine Antwort an Deiner Frage vorbeigeht: Kauf Dir, falls Du sowieso noch eine vernünftige Handkreissäge benötigen solltest, eine Tauchkreissäge. Damit bekommst Du schon ausserordentlich vieles hin, wofür man sonst eine Stichsäge benötigte. Dann reicht auch in der Regel eine kleinere Stichsäge. Für Kreissauschnitte in bspw. Hartholz nehme ich meist eine Oberfräse und meine kleine AEG-Step reicht für den Rest.
 
...eine gebrauchte PS 300 nehmen, die kennst du ja selber, einfach erste Sahne, nutzen wir selber, aber AlWA hat Recht, unbedingt viel braucht man eine solche Säge nicht wenn man mit der OF und Schablonen arbeitet.

Grober Vorschnitt oder mal eine Kontur, aber durch das Systemzubehör und die Absaugung bin ich mit der Säge trotzdem sehr zufrieden.

Sonst ab und an die Ecken die man mit der HKS im Tauchschnitt nicht entfernen kann nachschneiden.
 
Hallo, ich selber habe die AEG Step 900X und kann diese nur wärmstens empfehlen. Ich habe auch schon mit der 300er Festool gesägt, welche mir vom handlig nicht so gut gefällt wie die AEG. Ich finde den seitlichen Schalter zum an/ausmachen etwas blöd angeordnet. bei der AEG ist der oben drauf und ist einfacher zu bedienen. Auch vom Ergebniss her tun sich die beiden nix. AEG mit Festoolblätter ist eine saubere Sache! Allein im Preis ist die AEG ca. 100 EUro billiger :)...Wäre eine Überlegung wert!!
 
Hallo Shorty,

die 135 er blaue Bosch zeigt nach 10minütigem Einsatz in 24mm Seekieferplatte eine starke Erwärmung des Getriebegehäuses.

Die DeWalt Stichsägen verfügen über ein recht grob verarbeitetes Aluminiumgetriebe-Gehäuse, sieht aus wie eine Kraterlandschaft, unbearbeitete Gussecken.....

Makita kenne ich nicht, kann ich nichts zu sagen.

Selbst arbeite ich seit einem 3/4 Jahr mit der 135er Metabo (Holzausführung), gibt auch noch als 105er die dann etwas unter 200€ liegen dürfte. Mit den Metabo-Professional-Sägeblättern erreicht die Maschine sehr schnellen Sägefortschritt, die tief sitzende Führungsrolle hält den Schnitt recht gerade, was in engen Kurven seine Grenzen hat.
 
Hallo,

heimwerken11 schrieb:
Zuerst verbiegt sich Aluguss!!! und dann eine Kraterlandschaft?
Was willst du noch alles behaupten?

Ich hatte vor ca. zwei Jahren den letzten Blick auf Dewalt Geräte geworfen, auf einer Messe. Ich muss auch sagen, dass die Verarbeitung der Alu- Teile nicht zum Preis der Maschinen paßt. Das Schlimmste war dabei eine Lamello Fräse, bei der Teile der Grundplatte nicht ganz plan waren. Sowas darf nicht passieren und schon gar nicht auf der Messe stehen. Ob sich das inzwischen geändert hat, kann ich allerdings nicht sagen.

Auf jeden Fall sind die Dewalt Stichsägen sehr klobig, was nicht jedermanns Sache sein dürfte.

Gruß

Heiko
 
Hi,

heimwerken11 schrieb:
Wie ich schon einmal geschrieben habe sind die Grundplatten aus Aluguss.


.... und wie ich Dir seinerzeit mit Bsp. gezeigt habe, besitzen einige ältere Modelle von DeWalt keine Alugrundplatte.
Zur Erinnerung nur für Dich :
5f91_1.JPG




Und generell : auch Aluguß kann man bis zu einem gewissen Grad biegen !
Wenn Du mal ein moderneres Zweirad besessen hast - und damit gestürzt wärst, dann wüßtest Du das.
Hier mal schnell im Netz gefundene Bilder : klick siehe Handhebel und Fußbremshebel.
Sehr ähnlich sah das mal in Jugendzeiten bei meiner Yamaha aus : erst verbogen ... beim zweiten Sturz brach dann die Kugel des Griffs ab.


Ob die DeWalt-Gußteile tatsächlich generell schlechter sind, weiß ich nicht. Bei diesen Nahaufnahmen wirkt es aber ordentlich :
klick

Bzgl. Wiedererkennungseffekt dürfte zumindest die DW331K oder DW333K prima sein - zumindest die Optik finde ich wirklich nett.

@Shorty
Wenn die Geräte leistungsmäßig ähnlich sind, würde ich die DeWalt allerdings wegen der geringeren Garantie nicht wählen.
DeWalt gibt, lt. Website, lediglich ein Jahr Garantie - das zweite Jahr ist dann nur noch die ges. Gewährleistung des Händlers.
Bosch und Makita, sowie Metabo geben drei Jahre (Kress inzwischen sogar zehn).
Wie gut Makita tatsächlich ist, kann ich nicht beurteilen - bei StiftungWarentest sind zwei Maschinen (Bohrhammer, Heißluftpistole) bei Tests der jüngeren Vergangenheit vorzeitig ausgefallen - das muß nicht unbedingt etwas bedeuten, wenn aber andere (auch deutlich günstigere) Markenmodelle diese überstehen, macht das zumindest keinen guten Eindruck.

Bosch ist bzgl. Ersatzteilversorgung wirklich prima (Onlineshop - i.d.R. 24h nach Bestellung hat man das Ersatzteil zuhause) - auch ein Punkt, da man ja auch mal selber Fehler machen kann (... unglücklich gegengestoßen, von der Werkbank gefallen : Gehäuse kaputt :wink: )
Denn wie sieht es dann bzgl. Service aus : muß man 'zig km bis zum nächsten Händler fahren ? Wie gut ist dieser Händler ?
Bei meiner ~ 10 Jahre alten grünen Bosch-Stichsäge war z.B. die Hubstange defekt ... online bestellt : einen Tag später konnte ich das Teil einbauen.

Gruß, hs
 
Hallo,
also ich habe die Makita Stichsäge und bin damit sehr zufrieden. Ich kann Sie guten Gewissens weiterempfehlen und darum gings hier doch eigentlich ürsprünglich mal, oder??
Gruß Marco
 
Ich kann aus persönlicher Erfahrung (GST 75, 85, 100) bei Stichsägen Bosch empfehlen.

An zweiter und dritter Stelle, weil noch nie Probleme mit deren Werkzeug gehabt, Festool und Makita.
Der von dir bereits genannte Festool-Mehrpreis ist relativ, schließlich bekommst du einen Systainer (ca. 50 Euro) dazu und die Maschine wiegt weniger. Und manchmal sind Festool-Händler sehr großzügig.

Dewalt: Höchstes Gewicht, geringste Motor-(Aufnahme-)leistung (Abgabeleistung schwer vergleichbar, da die Daten wohl nicht immer veröffentlicht werden). Eine sehr eigenwillige und robust wirkende Getriebe-Konstruktion - die vermutlich für das Mehrgewicht verantwortlich ist.
Die fühlt sich in Produktionsbereichen und auf Baustellen sehr gut aufgehoben.

Da du bisher mit der B&D fast immer alles hinbekommen hast, würde ich dir allgemein zu einer Stichsäge eine Nummer kleiner als die aufgelisteten Modelle raten. (Ohne genau zu wissen, welche Querschnitte und wieviel Meter du sägst und welche sonstigen Eigenschaften du suchst.)

Einen Knaufgriff würde ich in jedem Fall empfehlen.

Zum Thema "subjektiv klobig": Die aktuelle Hilti (zugekaufte) Stichsäge wirkt klobig, fühlt sich aber sehr leicht an.
Vor lauter "Bob der Baumeister Werkzeug" soll auch 'mal Rot erwähnt werden :wink: .
 
Danke erst mal für die Meinungen.

Was mir beim durchlesen dieses Forums aufgefallen ist, hat sich auch bei meiner Frage bestätigt: Es wird recht häufig einfach am Thema vorbei gepostet: Ich hatte die Frage nach den drei Stichsägen-Modellen gestellt und sofort wurde eine HKS empfohlen, die ich gar nicht brauche. Dann der unütze Streit über das für und wieder verschiedener Hersteller, der schon ins persönliche geht, ist eher unpassend und anstrengend zu lesen.

Umso erfeuter bin ich, dass es doch einige wirklich brauchbare Antworten gab. Ich habe mich ja trotzdem entschlossen hier zu posten, da die fachliche Kompetenz hier ja recht groß ist.

Zurück zum Thema: Die DeWalt habe ich mehr oder weniger abgeschrieben. Das mit der Garantie ist ein starkes Argument.
Ich bleibe aber weiterhin ein DeWalt -Fan!

Ich tendiere im Moment zur Bosch, da diese mehr inovative Features hat (Prcision Control, Spänebläser). Und eine Stichsäge läuft bei mir ja nicht im stundenlangen Dauerbetrieb, deshalb sollte die Hitzeentwiklung nicht so schlimm sein. Auch die Zubehör/Ersatzteilbeschaffung ist bei Bosch wohl recht komfortabel.

Die Makita gefällt mir aber auch immer noch sehr gut.

Also wer will, kann versuchen mich von der Makita überzeugen oder meine Tendenz Richtung der Bosch zu festigen. Bin weiterhin für jede Meinung dankbar. Bis zum Kauf der Maschine wird es wohl Februar, da bei mir im Januar die ganzen Versicherungen abbuchen.... :( Habe also noch Zeit zum Überlegen

Gruß :D
 
Hallo Shorty

auch ich kann dir aus persönlicher Erfahrung ganz ruhigen Gewissens zu der Bosch raten.
Ich hatte sie mir zu Beginn des Hausbaus gekauft. Dort hat sie alles über sich ergehen lassen müssen: Dicke Kanthölzer und Schalbretter ablängen, Der gesamte Innenausbau (Dachgeschoss, Küche, etc) sowie das Carport und den Schuppen.

Das alles hat ihr nicht das geringste ausgemacht. Die Hitzeentwicklung geht bei meinem Model (GST135) nicht über Handwarm hinaus.
Die Präzision, gerade mit eingeschaltetem Precision Control, ist für eine Stichsäge schon verblüffend.
Dazu die 3 Jahre Garantie und der schnelle Service.

Gruß
BinaPapa
 
Hi,

Shorty schrieb:
Ich tendiere im Moment zur Bosch, da diese mehr inovative Features hat (Prcision Control, Spänebläser). Und eine Stichsäge läuft bei mir ja nicht im stundenlangen Dauerbetrieb, deshalb sollte die Hitzeentwiklung nicht so schlimm sein. Auch die Zubehör/Ersatzteilbeschaffung ist bei Bosch wohl recht komfortabel.

Die Makita gefällt mir aber auch immer noch sehr gut.

ich würde zwar wegen dem Gasgebeschalter immer zu einer Bügelgriffsäge tendieren, aber wenn nur noch die erwähnte Bosch und die Makita in der Auswahl stehen, dann würde ich die Bosch nehmen.
Vorteil Makita ist die Sache mit der Beleuchtungs-LED - ansonsten bietet die Bosch wohl mehr. Angefangen bei Kleinigkeiten wie der nicht geteilte Knauf - bei der Makita ist das vordere Gehäuse zweigeteilt, so daß am Knauf eine Längsnut entsteht, u.U. beim Arbeit nicht ganz so angenehm, wie ohne Nut - wenn man z.B. die Säge fest auf das Werkstück drücken muß.
Die Makita besitzt keine werkzeuglos verstellbare Grundplatte und bietet serienmäßig wohl auch keinen Kunststoffgleitschuh. Auch der Hebel für die Sägeblattklemmung erscheint mir fummeliger.
Durch die spezielle Führung dürfte die Bosch beim Sägen auch besser sein.
Bleibt die Sache mit dem Koffer. Ob man nun unbedingt einen 'Systainer' braucht - so schlecht wirken die Koffer von Bosch doch auch nicht : klick
(das ist ein Händler aus Luxemburg, mit deutschem Konto und 100% positiven Bewertung - mußt mal nachfragen, ob Du dort die reguläre 3Jahre-Boschgarantie bekommst. Der Preis ist dann sicher prima - sogar eine Lampe gibt es dazu :wink: )

Gruß, hs
 
[Mod:]So meine Lieben,

ich habe jetzt die unsägliche DeWalt-Garantiestreiterei herausoperiert und hierhin verschoben. Ich möchte, und das gilt ganz besonders für Dich,
heimwerken11, darauf hinweisen, das postings zur DeWalt-Garantie in diesem thread zukünftig kommentarlos gelöscht werden, weil sie hier nicht hingehören!
Dies gilt auch für Kommentierungen dieses postings hier, wer meint, sich dazu äußern zu müssen, kann das per PN oder im Werkzeug-Allerlei machen!

Es wäre schön, wenn man sich demnächst mehr auf die gefragten Inhalte konzentriert als auf persönliche Streitereien. Vorschläge zu anderen Maschinen sind ja gut und schön, aber was macht es einigen hier so schwierig, in anderen Diskussionspunkten einfach einen neuen thread zu eröffnen?!?
 
Wenn Du die Stichsäge nicht für stundenlangen Dauerbetrieb brauchst, würde sicher auch ein viel billigeres Bosch-grün Gerät ausreichen. Wer aber dennoch Wert auf ein dauerhaltbares Handwerkerwerkzeug legt, kann bedenkenlos eine dieser drei nehmen. Sie halten dann (bei mäßiger Nutzung) alle länger, als die Garantie dauert. Bosch blau ist recht groß und klobig aber auch sehr gut und solide. Die Makita hab' ich selbst (gebraucht gekauft) und die ist auch sehr gut (etwas kleiner aber nicht leichter). Die DeWalt kenne ich nicht, ist aber sicher nicht schlechter. Mir viele zusätzlich noch die sehr gute Festool ein (sehr präzise und mit Spanreißschutz) und die in fast jedem Baumarkt verfügbare Metabo, die sicher auch nicht verkehrt wäre. So mein lieber, für welchen Kandidaten entscheidest Du Dich?
 
zur bosch stichsäge 135 mm: die hat einen sehr empfindlichen schalter der bei erschütterungen die maschine ausschaltet. wir hatte so eine zum dachlatten zuschneiden auf dem dach. hier liegt der sägetisch nicht immer plan auf, die schnittqualität spielt auch keine rolle. wichtig nur schnell und einfach. wenns beim sägen ein bischen wackelt war schluss, neu einschalten und so weiter... sehr nervig!!!! dann schnell zum händler und wieder die gute alte gst85 mm herkömmlicher bauart geordert. die kanns, und läuft bis ich!!! sie ausschalte. hoffentlich bleiben die im programm. 135mm schnitte sollte man auch eher den handkreissägen überlassen, zumal wenns ordentlich aussehen soll.
ausserdem:bei der neuen 135er ist der schalter ist zu allem überfluss auch noch soo dämlich angeordnet, das man ihn nur mit viel mühe erreicht. wohlbemerkt: auf dem dach in luftiger höhe lange nicht egal. :D
 
...was und wielange Du die Säge hernehmen willst.
Grundsätzlich: DeWalt ist mit Vorsicht zu genießen, wurde ja schon ausführlich behandelt.
Grundsätzlich: Knaufgriffe sind praktischer als Bügel, denn ersten bekommt man von den Bügeln einen Krampf, wenn man länger (tiefer) sägt, zweitens kann man mit den "Knubbeln" auch besser eintauchen. Was bei z.B. Küchenplatten das nervige Ansatzlochbohren / Eckpunktbohren erspart.
Klar, Tauchkreissägen sind toll, wenn man sie oft / öfter braucht bestimmt. Schöner wird aber doch ein Laserschnitt :D
Vom Preis/Leistungsverhältnis würde ich zu den von Dir genannten Geräte auch einmal die AEG anschauen. Wäre schon für ca. 180 € mit Koffer zu haben und hätte einen werkzeuglosen Sägeblattwechsel.
Will sagen, es gibt viele gute Geräte, aber wenn man nicht wirklich dauernd ein Gerät braucht oder drauf angewiesen ist, muß es nicht unbedingt eine Fein / Metabo / Festo / Makita sein, denn die z.T, geringfügigen Qualitätsdifferenzen machen sich sehr deutlich bei den € bemerkbar.
Trotz allem: kauf das Gerät, mit DU Dich wohl fühlst, dann nimmst Du es auch eher her. Alles andere macht wenig Sinn ! Ist ja ein Werkzeug und keine Ehe :D

Grüße
 
@shorty

Die genannte MAKITA war bei mir als Neugerät ziemlich genau 1 Woche im Einsatz, dannach habe ich sie weitergegeben --> ebay.

Die LED braucht man nicht wirklich, das Handling bei Sägen "von unten" fand ich aufgrund der Gewichtsverteilung etwas gewöhnungsbedürftig, ist aber von Mensch zu Mensch unterschiedlich.
Das grösste Problem waren jedoch die 4 Schrauben, die die schwarze Gleitplatte an der Alu-Druck-Guss Platte befestigen, da sich diese ständig durch die Vibration gelöst haben. Einmal habe ich vergessen, diese wieder anzuziehen,
und dann hat sich das Alu der Grundplatte an der linken Ecke vorne um fast 2 (!!) cm nach oben verbogen.
Hätte ich niemals für möglich gehalten, da ja hierfür ziemlich hohe Temperaturen erforderlich sind, weil das Material ja ziemlich spröde ist und ansonsten ja brechen würde, wenn man es zu verbiegen versucht. Wurde aber von Makita anstandslos ersetzt, nachdem ich Fotos zugesandt habe, aber wie gesat, so was habe ich noch nie gesehen und ein "normales" und präzises Arbeiten war dann so gut wie nicht mehr möglich.

Die Stichsäge habe ich auch bei dem Luxemburg-Händler über eBay erworben, wirklich sehr zügige Abwicklung und auch sehr günstig, knapp 200 € mit Versand und Systainer, aber die Garantieverlängerung auf 3 Jahre war nicht möglich, laut Schreiben von MAKITA Deutschland, da im Ausland gekauft.

Habe jetzt eine Festool PS 300 Trion --> schlanker und handlicher und vor allem vibrationsarmer --> tolle Stichsäge,
auch bei ebay vom Händler für knapp € 250 (Preisvorschlag).

Ach ja, vom Bügelgriff würde ich Dir auch aus bereits genannten Gründen abraten.

MfG
 
Hi,

Bügelgriff oder Knaufgriff, ist genauso, wie die Entscheidung zwischen Enduro oder Straßenmaschine.
Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile.

Gruß, hs
 
Thema: 3 Stichsägen - die Qual der Wahl!

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