powersupply schrieb:
Der Gedanke die Bevölkerung zu fragen ist ja wohl nicht ganz realistisch. Man muss sich auch die Berechtigte Frage stellen ob Metabo in der jetzigen Form überhaupt noch Bestand hätte oder ob die Größe überhaupt noch vorhanden wäre wenn sie vor einigen Jahren kein Fremdkapital bekommen hätten.
Die Situation sah ja jedenfalls, von Außen gesehen, bis zur Übernahme durch Hitachi sehr gut aus.
Warum da Hitachi nun alles abgeben will kann ja nur einem gundsätzlichen Strategieschwenk der Konzernmutter geschuldet sein dessen intention wir jetzt noch nicht kennen.
PS
Das hätte aber auch vor dem Verkauf durch Chekuequ...irgendwas passieren können. Da war der Firma schon IO., und für den Verkaufer (Chequ..) war es egal wer die Firma kauft, hauptsache er (sie, oder Conchita Geschlecht) zählt. Hätte diese "Volkskaufinitiative" nur mit 10 Cent pro Aktie mehr bezahlen können, hätten diese die Gewinner werden können.
Das mit der Hitachi-Koki Verkauf danach, ist schon eine andere Sache, das ist eher ein Problem der Japaner.
Alfred schrieb:
die Chinesen haben mehrere Billionen Dollar auf der hohen Kante die überwiegend in den USA angelegt sind. Die Amerikaner verdienen mit diesen Anlagen wiederum Kapital mit dem wieder in China eingekauft wird, nebenbei wird noch fiktives Kapital produziert.
Die Chinesen erkennen dass dieses angelegte Kapital solange nichts Wert ist solange es ruht, die Zinsgewinne laufen gegen Null.
Also gehen sie jetzt auf Einkaufstour um die Technologie zu erwerben. Mit diesem Wissen werden sie lang über kurz in China versuchen die Produktion zu starten. Es stellt sich nur die Frage ob die Produktion in China mit dem hiesigen Qualitätsvorstellungen, also für den Export zu uns, dann noch rentabel ist. Auch in China wird das Leben teurer und anspruchsvoller, es ist die Frage ob es für uns noch zu erwarten ist dass sich die Produktion hier vor Ort wieder lohnt.
Daß mit dem "Geldumwandlung" habe ich im "KUKA Topik" auch erwähnt. Nun stellt sich die Frage, warum es für die Deutschen, die das Geld jetzt ebenso horten müssen (ohne sinnvolle Alternative), nicht genauso lohnt, wie für die Chinesen. DAS wäre dann nämlich eine von der wenige sinvolle Investitionen.
MAn weiß nicht wohin mit dem Geld, was keine Spekulationsgeschäft ist, wärend man die wertvollste Investitionsmöglichkeiten aus der Fenster rauswirft.
Und alles genau für den verkauft, die schon ohnehin sehr bedrohlich sind.
Mit diesem Wissen werden sie lang über kurz in China versuchen die Produktion zu starten. Es stellt sich nur die Frage ob die Produktion in China mit dem hiesigen Qualitätsvorstellungen, also für den Export zu uns, dann noch rentabel ist. Auch in China wird das Leben teurer und anspruchsvoller, es ist die Frage ob es für uns noch zu erwarten ist dass sich die Produktion hier vor Ort wieder lohnt.
Die Produktion, und das Export haben die ja jetzt schon, und es lohnt sich sehr, nur das Gewinn blieb bisher in Europa, aber bald nicht mehr.
Und bis die Chinesen solche Weicheier werden wie wir, wird noch einige Generationen vergehen, also darauf würde ich keine Hoffnung setzen. Und die können dann eigentlich auch auslagern wenn die wollen.