Winkelschleifer

Diskutiere Winkelschleifer im Forum Elektrowerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - moin, ich suche nen ordentlichen Winkelschleifer. da fällt mir natürlich sofort mal Flex ein. Mit Makita bin ich bei Akkuschrauber und Bohrhammer...
Hi,

Raubsau schrieb:
Nicht immer bedeutet billig=schlecht,

billig bedeutet eigentlich von minderer Qualität.
Wenn, dann 'preisgünstig'.

wenn ich lang genug suche finde ich sicher irgendwo einen Winkelschleifer in der Firma der eine gesinterte Geradverzahnung besitzt und unsre letzte "Fein" mit gefräster Bogenverzahnung überlebt hat. Oder meine B&D welche so gut wie trocken schon viele ihrer "schmierigen" Kollegen überlebt hat :wink: trotz gesintertem Tellerrad.

richtig, wenn Du lange genug suchst.
Äpfel mit Birnen zu vergleichen bringt nie etwas


Wenn ordentlich gemacht und nicht nur aus Kostendruck zusammengepanscht kann man auch mit Sinterteilen gute und vor allem günstige Winkelschleifer bauen.

selbstverständlich - das sieht man ja an den hier erwähnten Parkside-Maschinen für schlappe €25

Aber darum geht es ja nicht - sondern, ich wiederhole es jetzt nochmal :
Man braucht da auch nicht darüber diskutieren - geradeverzahnte Zahnräder stellen die preisgünstigere Ausführung bei Kegel/Tellerradgetrieben dar und besitzen bei diesem Einsatz eine kürzere Lebensdauer als ein vergleichbar hergestelltes, bogenverzahntes Zahnrad.


Dietrich schrieb:
wir profitieren alle von preiswertem Elektrowerkzeug!
Noch in den 60igern kostete eine Qualitätsbohrmaschine einen Durchschnittslohn.
Mit rationellen Fertigungsmethoden, immer weniger teurem Aluminium und Stahl und mehr preiswertem Kunststoff konnten die Preise von Elektrowerkzeugen verglichen zum Durchschnittseinkommen stark gesenkt werden.

auch das ist richtig.
Wenn aber die teuren Markenhersteller sich immer weiter den im Gegenzug besser werdenden Importmaschinen annähern, stellt sich die Frage : wofür den Aufpreis zahlen ?
Erwartet man nicht, egal ob man nun die Vorteile nutzt oder nicht, für den höheren Preis auch ein dementsprechendes 'Paket' an Ausstattung und Güte ?

Gruß, Glatisant
P.S. Metabo verkauft die gerade verzahnten Zahnräder der hier erwähnten 125er Maschinen auch gepaart.
Von 850Watt bis 1450W sind sie, wie auch das Lüfterrad, identisch (Räder sind etwas günstiger als die bogenverzahnten Zahnräder der von mir geposteten kleinen 650 Watt Metabo, welche nicht mehr im Programm ist). Baukastensystem ist gut - bleibt nur zu hoffen, daß man sich bei der Auslegung am kräftigsten Modell orientiert hat.
 
Hier ein Beweisfoto was zeigt das selbst Winkelschleifer mit Geradeverzahnten Sinterzahnrädern funktionieren :mrgreen:
 

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Hi,

ja, funktioniert.

Aber wie war noch der Spruch von Metabo ? :wink:

work. don't play :twisted:

... und jetzt mal Made in China :wink:




Gruß, Glatisant
 
Ich zahle den Aufpreis ja auch z.B. für eine gute Ersatzteilversorgung, bei einem Chinamodell wüsste ich in 10 Jahren nicht wo ich hingehen soll um nach Ersatzteilen zu fragen. Außerdem werden die wohl den Wert eines anderen Chinamodells übersteigen... weiters, und das brauchen wir hier nicht zu diskutieren aber anschneiden möcht ichs trotzdem, ist es so dass viele Chinamodelle wirklich gute Maschinen sind und andere kann man gar nicht so fest treten dass sie weit genug fliegen, das ist immer eine Lotterie.

Ich habe mit mittelpreisigem, (großteils) deutschem Werkzeug bisher immer gut gearbeitet und bin auch bereit weiterhin dafür etwas mehr zu zahlen, da is mir lieber der Winkelschleifer kommt von Metabo und nicht von XY und kostet dafür halt keine 60 sondern 90€.

Und Sintern hin oder her, wenn Chinese gar nicht dumm irgendeinen Stahl nimmt, den spanend bearbeitet und Zahnräder fertigt wirds auch nicht besser, auch hier muss die Qualität passen. Leider steht auf den Maschinen nicht drauf, dass das Zahnrad XY aus E295 besteht und max. 10 Stunden hält :wink: (wie bei meinem Bohrhammer erlebt)
 
Hallo,

irgend etwas verreckt immer zuerst, baut ein Hersteller seinen Winkelschleifer so das die relevanten Teile im harten Einsatz eine möglichst gleichlange Lebensdauer haben, die natürlich möglichst lange sein soll, ist das i.O.
Sog. Importmodelle, die es für kleines Geld gibt verärgern den Anwender mit frühem Ausfall einzelner Bauteile, weil es viel zu teuer ist bspw. solche Tests durch zu führen, das geben die Verkaufspreise einfach nicht her.

Ich selbst bin übrigens gerade sehr traurig, kürzlich ist der Schalter an meiner Metabo Bohrmaschine kaputt gegangen, nach einigen Wacklern leitet er den Strom offenbar nicht mehr weiter:(
Es handelt sich um diese hier: Typ 755 und das schon nach 73 Jahren...
Deshalb die Frage wo bekomme ich solch einen Schalter her?
 
Hi,

Raubsau schrieb:
Ich zahle den Aufpreis ja auch z.B. für eine gute Ersatzteilversorgung, bei einem Chinamodell wüsste ich in 10 Jahren nicht wo ich hingehen soll um nach Ersatzteilen zu fragen.

gutes Argument.
Allerdings garantiert z.B. Metabo auch nur 8 Jahre
Und wenn man rechnet was eine solche Maschine von vornherein kostet, kann man dafür für diesen Zeitraum auch mehrere günstige kaufen - und durch diesen Mehrfachkauf liegt man immer im Garantiebereich.
Und um noch einen draufzusetzen, habe ich mit dem Servicedienstleister der Parksidemaschinen hervorragende Erfahrungen z.B. mit meinem sechs Jahre alten Bandschleifer gemacht (kostenlose Zusendung von Austausch/Ersatzteilen - welcher Markenhersteller macht sowas ?)

weiters, und das brauchen wir hier nicht zu diskutieren aber anschneiden möcht ichs trotzdem, ist es so dass viele Chinamodelle wirklich gute Maschinen sind und andere kann man gar nicht so fest treten dass sie weit genug fliegen, das ist immer eine Lotterie.

das mag stimmen - weil man sämtliche Maschinen auf das Herstellungsland bezieht.

da is mir lieber der Winkelschleifer kommt von Metabo und nicht von XY und kostet dafür halt keine 60 sondern 90€.

und genau das ist der Punkt.
Denn ich vermute bald, z.B. die seinerzeit Listenpreis €90 W 6-115 stammte komplett aus China (und wer weiß, vielleicht die W680 auch).
Da ist rein garnichts 'tolles' dran, kein hochwertiges Kabel, keine besondere techn. Ausstattung, Chinalager, usw.

Knut hat in einem anderen Thread einen ganz interessanten TV-Beitrag gepostet : Link
Scheinbar verbaut man auch bei Fein inzwischen Lager aus Fernost (wobei offen bleibt ob in Fernost von Markenhersteller produziert oder von chin. Hersteller zugekauft - und wer weiß was Leute mit Anzug immer alles so wissen :wink: )
Aber zumindestens ist der größere Anteil noch aus deutscher Produktion.
(interessant in diesem Zusammenhang ist, wenn ich schreibe, daß man problemlos beim Überholen älterer Maschinen auf günstige chin. Lager zurückgreifen kann die Nase gerümpft wird; die selben Leute aber vermutlich in ihren teuren Maschinen von vornherein solche Lager mitkaufen - aber da man diese ja nicht von außen sehen kann, bzw. nicht darauf achtet ...)


Gruß, Glatisant
 
Dietrich schrieb:
]Typ 755[/url] und das schon nach 73 Jahren...
Deshalb die Frage wo bekomme ich solch einen Schalter her?

bei Metabo ? :mrgreen:

Glatisant schrieb:
Scheinbar verbaut man auch bei Fein inzwischen Lager aus Fernost (wobei offen bleibt ob in Fernost von Markenhersteller produziert oder von chin. Hersteller zugekauft - und wer weiß was Leute mit Anzug immer alles so wissen :wink: )

aus "Asien" hatte der Herrr mit der dicken Uhr glaub Ich gesagt...könnte auch Japan sein :)
Selbst wenn dann werden die wohl in entsprechender Qualität sein...
 
Hi,

knut schrieb:
aus "Asien" hatte der Herrr mit der dicken Uhr glaub Ich gesagt...könnte auch Japan sein :)

hast Recht - NSK ist dort der größte Hersteller.
Aber auch die besitzen m.W. Produktionsstätten in China - gibt wohl keinen großen Hersteller, der dort nicht produziert.
Aber Herstellung von Lagern im Ausland ist schon sehr lange normal - nur sollte m.M. bei einem Markenprodukt dann wenigstens auch Markenkomponenten verbaut werden.

Gruß, Glatisant
 
Fein (hat) verbaut, Lager von NSK (teilweise auch Made in England) und auch von NMB (Nippon Miniatur Bearing).
Als der heutige Preisdruck noch nicht bestand, waren die Ankerkugellager vorwiegend Lager von GMN oder CZE mit Hartgewebekäfig.
 
Glatisant schrieb:
nur sollte m.M. bei einem Markenprodukt dann wenigstens auch Markenkomponenten verbaut werden.
Was verstehst du unter einer "Markenkomponente"? Im Grunde ist jeder Hersteller ein Markenhersteller, und die Bekanntheit einer Marke sagt noch lange nichts über die Qualität aus. Die besten Sachen kommen nun einmal oft von kleinen, spezialisierten Herstellern, deren Namen niemand kennt und deren Name auch nicht auf den Produkten steht.

Und die Tatsache, daß ein Produkt im gleichen Land produziert wird wie ein anderes, selbst wenn es der gleiche Hersteller ist, bedeutet noch lange nicht, daß die Qualität identisch ist. Und selbst wenn es sich um identische Zulieferteile handelt, kann der Unterschied noch darin liegen, inwieweit der Maschinenhersteller seine Zulieferteile einer peniblen Qualitätskontrolle unterzieht. Beim einen werden dann halt 20 % aussortiert und beim anderen landen sie in den Maschinen.
 
H. Gürth schrieb:
Fein (hat) verbaut, Lager von NSK (teilweise auch Made in England) und auch von NMB (Nippon Miniatur Bearing).
Als der heutige Preisdruck noch nicht bestand, waren die Ankerkugellager vorwiegend Lager von GMN oder CZE mit Hartgewebekäfig.

Wir haben in unserer früheren Firma ausschließlich Japanische Lager verbaut. Die Produkte waren Hightec-Maschinenbau vom Feinsten- Wir haben fast alles selbst hergestellt. Die Japaner gehören in sachen Lager bestimmt zur Spitzenklasse.......
 
Glatisant schrieb:
(interessant in diesem Zusammenhang ist, wenn ich schreibe, daß man problemlos beim Überholen älterer Maschinen auf günstige chin. Lager zurückgreifen kann die Nase gerümpft wird; die selben Leute aber vermutlich in ihren teuren Maschinen von vornherein solche Lager mitkaufen - aber da man diese ja nicht von außen sehen kann, bzw. nicht darauf achtet ...)
Weil die "fertig" gekauften Lager schon durch eine deutsche QS geprüft wurden.


Ich hab selbst einige Maschinen ohne ordentlichen Hersteller im Keller und arbeite mit ihnen, alles gut und schön. Bei gewissen Geräten kann ichs mir aber nicht leisten was billiges zu haben und einen frühen Ausfall zu riskieren, wer billig kauft kauft mehrmals hat sich unterm Strich noch immer bestätigt.

Dass du mit deinen Parkside-Geräten so zufrieden bist freut mich für dich, es ist allerdings ein positives Attest für Parkside und keines für einen dt. Hersteller. Ich hoffe nur für dich dass Parkside noch lange Parkside heißt und gleiche Qualität produziert.
 
Das ist mir durchaus bewusst (falls es nicht deutlich genug rübergekommen ist) und genau deshalb kauf ich da nicht...
 
Hi,

ric schrieb:
Was verstehst du unter einer "Markenkomponente"? Im Grunde ist jeder Hersteller ein Markenhersteller, und die Bekanntheit einer Marke sagt noch lange nichts über die Qualität aus. Die besten Sachen kommen nun einmal oft von kleinen, spezialisierten Herstellern, deren Namen niemand kennt und deren Name auch nicht auf den Produkten steht.

hmm, - und das trifft auf die Lager aus China, welche z.B. in den Metabo's verbaut sind, zu ?
Das sind also kleine spezialisierte Hersteller, welche beste Qualität liefern ???

.... kann der Unterschied noch darin liegen, inwieweit der Maschinenhersteller seine Zulieferteile einer peniblen Qualitätskontrolle unterzieht. Beim einen werden dann halt 20 % aussortiert und beim anderen landen sie in den Maschinen.

auch das gibt es.
Aber wenn man bereits in China direkt von einem Zulieferer bezieht, werden da sicher keine wiederum kostentreibenden Selektionen bei solcher Massenware durchgeführt.
Da werden bestenfalls Stichproben gemacht, was da während der Produktion aus dem Automaten fällt.


Die Realität sieht, wie bereits angemerkt, so aus, daß die Markenhersteller Massenware, wie die hier in Frage kommenden Lager, in Billiglohnländern fertigen. I.d.R. in eigenen Produktionsstätten.
Vor (vielen) Jahren habe ich oft größere Pendel- und Schrägkugellager in der Fa. in der ich beschäftigt gewesen bin, verbaut.
Bohrungsdurchmesser so um die 80mm.
Überwiegend FAG, diese kamen bereits damals alle aus deren Werk in Brasilien (und das steht dann auch auf der FAG-Verpackung). Zu dieser Zeit war als großer Hersteller der franz. Hersteller SNR der einzige große, der noch ausschließlich in Europa gefertigt hat - inzwischen, wie ich auf deren Website gesehen habe, ist das auch nicht mehr so - auch die stellen u.a. in China her.
In den europ. Werken werden die Hersteller nur noch die speziellen Artikel fertigen - die Massenware überwiegend wo anders.

Wenn also Hersteller vom E-Werkzeugen nicht einmal mehr auf bekannte Markenhersteller europ. Herkunft zurückgreifen, sondern direkt von chin. Zuliefern beziehen, dann einzig wegen des günstigen Preises ......


H.Gürth schrieb:
Fein (hat) verbaut, Lager von NSK (teilweise auch Made in England) und auch von NMB (Nippon Miniatur Bearing).
Als der heutige Preisdruck noch nicht bestand, waren die Ankerkugellager vorwiegend Lager von GMN oder CZE mit Hartgewebekäfig.

klingt doch o.k. - NSK ist ein Markenprodukt.

..... was ich nicht verstehe : es wird gerne vom Preisdruck gesprochen.
Meiner Meinung nach ist das ein vorgeschobenes Argument um lediglich noch ein kleinwenig mehr Gewinn herauszuquetschen.

Nur mal Wälzlager : wie groß wäre für den für den Käufer der Unterschied, wenn er ein Markenlager oder NoName-Lager mitkaufen würde ?
Schaut man mal in einen Shop, so würden die drei Wälzlager, welche in einem kleinen Winkelschleifer verbaut werden, von SKF oder FAG zusammen etwa € 8-9 kosten.
Wenn Hersteller wie Bosch oder Metabo vorstellig werden, würde dieser Preis sicher nochmals sinken.
Geht man mal von € 5-6 aus (vermutlich ist das schon recht hoch gegriffen), dann würde so ein Winkelschleifer, wenn die chin. Lager verschenkt werden würden, um satte € 5-6 steigen.
Bei einem Artikel für die der Kunde € > 150 zahlt.
Ich behaupte einfach mal : der Kunde, welcher bereit ist € 150 (und mehr) für einen 125er Winkelschleifer auszugeben, der gibt auch € 155 aus.
Sowieso, wenn auf der Verpackung steht : Qualitätslager von dt. Herstellern

Das ist was mich nervt.
Kurzes Bsp.: vor Jahren kaufte ich ein knapp €350 Computer-Mainboard, ich entschied mich für dieses, weil für Server gedacht und daher hochwertig. Falsch gedacht : auch dort zerlegte es Kondensatoren, da billig aus China.
Der komplette Satz höherwertig aus Japan hätte vielleicht €10 mehr gekostet - und ich hätte das auch gezahlt. Aber weil der Hersteller ja unbedingt im Detail sparen mußte ...

Gerade weil die Hersteller sich damit brüsten, daß sie nicht mehr billig verkaufen wollen (Bsp. Metabo - nicht mehr Praktiker) oder das ihre Käufer auf Qualität schauen :
'Heimwerker bevorzugen Markengeräte
Immer mehr Heimwerker erkennen, dass sich die Entscheidung für ein Markenprodukt aufgrund von Leistung, Lebensdauer, Sicherheit und Qualität auszahlt. Im Jahr 2010 nahmen die Umsätze mit No-Names und Handelsmarken in deutschen Baumärkten um zwölf Prozent ab, während die Markenprodukte um sieben Prozent zulegen konnten. So stieg auch der erzielte Durchschnittspreis für Elektrowerkzeuge weiter an.
'
Bosch
finde ich es geradezu frech, wenn sie die Kunden insofern 'betuppen', in dem sie, von außen nicht sichtbar, die günstige Zulieferware verbauen - oder 'Made by Metabo' o.ä. draufscheiben, damit nicht 'China' zu lesen ist - um zu verschleiern daß es sich um günstige Zukaufware aus Fernost handelt und/oder konstruktiv von höherwertig auf günstig schwenken, weil es ja für die meisten Fälle auch reicht.
D.h. - das ist schon o.k. - aber soll mir niemand was von Qualität und Güte solcher Produkte erzählen wollen.

----
richtig Parkside ist eine Wort/Handelsmarke.
Selbst Kompernaß ist nicht für alle Parksidegeräte der Ansprechpartner.

Gruß, Glatisant
 
Ich denke mal das die E-Werkzeuge auf 1 cent oder weniger in der Herstellung kalkuliert werden (wenn man liest das Autos auf 1/10 cent kalkuliert werden...) so das die Pfennigfuchser eben das Lager nehmen was eben die paar cent günstiger ist als eines vom Markenhersteller weil Marke kostet auch immer extra oder halt Marke A statt Marke B nehmen.
 
Hallo Glatisant,

ehe Du die Marke Metabo hier regelrecht zu demontieren versuchst.

Schau Dir einfach mal an wie dort produziert wird.

Oder such mal hier im Forum, wo Metabo ja eine recht angesagte Marke ist, die Bilder von sich zerlegenden Metabo Elektrowerkzeugen?

Übrigens Metabo verfügt in China über eine eigene Fertigung für Einsteiger-Elektrowerkzeuge, es handelt sich eben nicht um Zukauf-Geräte wie bspw. Lidl oder Aldi sie anbietet.
 
mmh, ich seh das ganze, da es Normteile sind, so:
Der Maschinenhersteller weiß,was er haben will an Lagerqualität, weil das irgendein Entwicklungsfritzchen vorgiebt, man sollte annehmen das dieser weiß was an Belastungen auftritt.
Dann gibt es einen Einkäufer der fordert bei mehreren Herstellern ein Angebot über ne gewisse Stückzahl und gibt die zu erwartende Belastung an.
Der Kugellagerhersteller weiß 100% was seine Lager aushalten, und bietet sicherlich verschiedene Qualitäten/Haltbarkeiten.
Gekauft wird vom billigsten der angeblich die geforderte Qualität liefert.
Und so halten die mal länger u mal nicht, da Kriterien auch mal übererfüllt werden.
Ich glaube nicht das die Maschinenhersteller extra Lager für sich bauen lassen.
Stichproben der Lieferung halte ich für möglich.
Mich würde nur mal interesserien ob bei einem Gerät über mehrere Jahre derselbe Hersteller bzw dieselbe Qualitätsstufe drin ist.

Ein spezielles Wissen darüber hab ich nicht, arbeite aber in einem produzierendem Pharmabetrieb, gewisse Abläufe im Einkauf sind sicherlich überall ähnlich und billiges (Scheiß-) Material kommt überall vor.
 
Thema: Winkelschleifer

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