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caradera
- Registriert
- 26.12.2006
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Natürlich von der Firma Makita, die durch ihre minderwertigen Produkte innerhalb des Tests der Stiftung Warentest mehr als unangenehm aufgefallen ist.hs schrieb:P.S. von wem stammt der ausgefallene und daher mit mangelhaft bewertete HR 2440 ?
AlWa hat es auf den Punkt gebracht. Markenfetischismus, persönliches Kult-Ranking, Vorliebe für bestimmte Farben und Farbkombinationen, Hörensagen und persönliche haptische Wahrnehmung sind für den Kunden wichtig.
Das Forum ist voll davon.
Und wenn man dann ohne Rücksicht darauf seine Meinung kundtut fängt das Geschrei an: "Meiner ist leichter.", "Meiner hält länger", "Meiner ist der Weltbeste.", "Meiner hat den besten Service.", "Meiner hat die schönste Gehäusefarbe.", "Meiner hatte den höchsten Vertreterrabatt.", "Meiner war am häufigsten nicht in der Reparatur.", "Bei meinem war der Service vor vielen, vielen Jahren der Beste.", "Meiner ist das 37. Gerät von dem Hersteller und ich habe nur gute Erfahrungen in meiner selten genutzen aber dafür sehr häufig gereinigten Hobbywerkstatt gesammelt." usw.
Dazu passt auch von Metabo in Auftrag gegebene Forsa-Studie "Mit seiner Initiative wollte der konzernunabhängige Markenproduzent u. a. herausfinden und empirisch absichern, was beim Kauf von Elektrowerkzeugen neben Preis und Funktion noch relevant ist."
Das sind dann die Farben oder die Formen eines Toasters, Wasserkochers, Kaffeemaschine oder gutaussehenden Metabo Bohrhammers. Zur Studie:
Metabo-Studie
Also ähnlich wie bei der Stiftung Warentest: Es hängt an den persönlichen Ansprüchen und Bedürfnissen.
Wie AlWa bereits dargestellt hat und Metabo mittels bezahlter Studie herausgefunden hat: Vom äußeren Design.
Die "selbstentwickelten" Motoren bzw. höherwertigen Motoren von z.B. Makita sind im Wirkungsgrad <5% besser als die Massenprodukte von z.B. Johnson.Marcus_H schrieb:Wer verbaut denn in seinen Geräten die für den jeweiligen Spannungsbereich stärksten Motor?
Der Preis dafür ist ein wesentlich schwerer, größer bauender, aufwändigerer Motor. Dafür sind diese meist servicefreundlicher und haltbarer aufgebaut.
Es ist einfacher mit höherer Spannung zu arbeiten, als am Wirkungsgrad zu basteln.
Du kannst bei Mabuchi am Online-Simulator mit parametrierter Ankerspannungen und Wicklungstemperaturen für einen beliebig verschiebbaren Arbeitspunkt den Wirkungsgrad, Drehmoment, Leistung und Strom graphisch anzeigen lassen.
Mabuchi-Simulator
Schlimm finde ich übrigens Lösungen, wie z.B. bei Kress oder Metabo, wo für verschiede Spannungen das identische Akkuschraubergehäuse verwendet wird. Und für die kleineren Motoren werden dann Abstandshalter eingebaut...
Dann ist es unmöglich, einen kleinen und handlichen Akkuschrauber mit wenig Drehmoment zu erwerben, wenn in der Baureihe die Gehäuse identisch bleiben.
Fein bietet z.B. der Leistung angepaßte Gehäusegrößen an (wenn auch nicht mehr aus eigener Fertigung).