Welche Stichsäge würdet ihr empfehlen?

Diskutiere Welche Stichsäge würdet ihr empfehlen? im Forum Elektrowerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo zusammen, da ich mir demnächst ein Häuschen kaufen werde wollte ich mir jetzt mal ein paar Elektrowerkzeuge kaufen. Auf der Suche nach...
so ein mist heute frueh hat sich mein Laptop mitten im schreiben verabschiedet. Also noch mal von vorne....

Ich haette statt konstruktionsbedingt prinzipbedingt schreiben sollen.... Ein einseitig gefuehrtes, flexibles Saegeblatt kann nicht so masshaltig in jedem Material bei jeder Materialstaerke und Eintrittswinkel schneiden (wenn es noch dazu per Pendelhub aus seiner Radialbewebung ausgelenkt wird) wie ein beidseitig gefuehrtes Blatt oder eine rotierende massive Scheibe.

Das wollte ich damit ausdruecken... Jede Form von Fuehrungskonstruktion an einer Stichsaege ist letztendlich nur der Versuch das Eigenleben des biegsamen Streifen Stahls zu kontrollieren, egal wie aufwaendig sie gestaltet ist. Irgendwann kommt bei jeder Stichsaege der Punkt, wo sich da Blatt nicht mehr kontrollieren laesst. Bleibt nur die Frage, wo diese Grenzen liegen (hier schweigen sich die Tests leider aus). Ein einfacher Satz "beste Schnittresultate" ueberzeugt mich da halt leider nicht, weil mir die Rahmenparameter zur Testausfuehrung fehlen.

Ich habe uebrigends nirgendwo geschrieben, dass die Festo-Stichsaegen nicht gut sein wuerden. Wie kaeme ich dazu? Schliesslich baut Festo hervorragende Maschinen.

Meiner Meinung nach (und da braucht sich niemand angegriffen zu fuehlen) produziert die STE ein hervorrangendes Schnittbild. Darueber hinaus ist sie ausgesprochen robust und langlebig, hat einen massiven Tisch und eine sehr gut funktionierende Absaugung. Heimwerkerherz was willst Du mehr? Daher wuesste ich keinen Grund, warum man als Heimwerker mehr Geld in die Hand nehmen sollte.

Gruesse, HaJo
 
Naja einen geraden Balken senkrecht anzuschneiden, ist nicht das große Problem. Schwieriger wird es, wenn man schräg einsägen muss. Damit meine ich nicht die Schrägstellung, die man an den Sägen einstellen kann, sondern so dass die Sägerichtung nicht senkrecht auf der Holzoberfläche steht. Hoffe ihr versteht was ich meine. Sowas kommt z.B. dann vor, wenn man Kerven in Dachsparren sägen muss. Dabei muss dann in Winkeln von z.B. 30° eingeschnitten werden. Ich vermute mal, dass sogar die Stichsägeblätter der allerbesten Stichsägen dann verlaufen.
 
Ja, eine echt "preiswerte" Alternative zur angefragten Stichsäge...

:roll: SCNR :mrgreen:

Wenn schon in die Richtung, dann tut es eventuell auch eBay-Link so etwas!
 
Die Stichsägeblätter verlaufen, weil Stichsägen von Natur aus nicht für solche Arbeiten (Kerven oÄ) gebaut sind, sondern eher für dünnere Hölzer und senkrechte Schnitte und Festool, Mafell und wie sie alle heißen nur durch teure Sondermaßnahmen (egal ob jetzt in Form von Führungen oder speziellen Blättern) die geforderte Genauigkeit erreichen. Ein Stichsägeblatt wird nie die Genauigkeit einer guten Zimmereibandsäge oder Sägen nach dem Modell der obigen Kress erreichen was den Verlauf des Blattes angeht.

Weiters darf man nicht vergessen, dass bei Stichsägen in 90% der Fälle geringes Gewicht und nicht hohe Leistung gefordert ist. Wenn man also nicht viel Geld für einen guten Kompromiss investieren will sollte man sich auch überlegen, ob nicht eine normale Säge und eventuell ein anderes Gerät für die dickeren Sachen geeigneter wären.
 
Ihr seid echt hartnäckig :shock: :D
raubsau: +1
Es wird Zeit fuer ein :bierchen:
 
Als wirklich preiswerte Alternative kann ich jedem AEG empfehlen.
Hab die STEP x 50 und bin sher zufrieden
Reden wir bei stichsägen besser nicht über Präzision.

:wink:

Mfg Matthias
 
Also seit gestern hab ich die Protool JSP 120. Optisch sehr schick, technisch kann ich es noch nicht sagen. Sie kommt erst am Wochenende zum Einsatz. :wink:
 
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