MarkusS schrieb:
Makita
ist Dolmar in grün
nein in blau!
@illa
Davon abgesehen habe ich die Makita UC3503A, ist baugleich mit der Dolmar ES2035A.
Absolut zu empfehlen. Der längs eingebaute 2kW Motor ist sehr kraftvoll und hat ein hohes Drehmoment (wie alle E Motoren).
Vorteil vom längs eingebauten Motor: Die Säge ist zwar etwas länger aber dafür um einiges schmaler was sich günstig beim "Bocksägen" auswirkt.
Nachteil: Man hat beim anschalten den "kleinen Schlag" vom Trägheitsmoment nicht wie bei Stihl nach oben, sondern zur Seite. Macht beides im Prinzip nichts, da man
vor dem eindingen ins Holz anschaltet.
Das Gerät hat eine Rutschkupplung die bei Überlast die Kette vom Motor trennt, funzt prima, auch wenn ich das Gefühl habe, dass es einen Tick zu früh auslöst, der Motor wird's jedenfalls danken, denn die Kupplung löst schon bei geringem Drehzahlabfall. Zudem gibt's noch einen thermischen Überlastschutz, sowie einen Mikroschalter, der den Saft abdreht sobald die Kettenbremse auslöst, prima gegen durchgebrannte Wicklungen.
Die Makita (Dolmar) läuft extrem ruhig und leise.
Ein Manko war für mich das kurze Kabel, aber das kann man in wenigen Minuten gegen ein anderes austauschen, da nicht die ganze Maschine zerlegt werden muss. Selbst nach stundenlangem Brennholzsägen wird der Motor kaum warm. Öl läßt sich ganz bequem einfüllen und das Schauglas ist gross genug um den Level schnell zu erkennen (Öl vergessen tut man ganz gerne bei E Sägen).
Schau Dich auch mal nach der neuen Baureihe um, da sind einige Kleinigkeiten dran geändert, wie z.B. Kettenschnellspannung, ein zusätzliches Ventil für die Ölpumpe (wozu eigentlich?), langes Kabel und ein zugegeben ergonomischerer Griff. Habe mich für die "alte" entschieden, da mir die Schnellspannung nicht so recht gefiel.
Mit beiden Geräten machst Du ganz sicher nichts falsch.
Übrigens habe ich die Makita für 189 € samt ner 2. Kette bekommen, auch das war für mich entscheidend, denn die Stihl 1,8-2 KW, die ich ebenfalls kannte und als gut empfinde war mir gegenüber der Dolmar zu teuer.
Könntest Du evtl. ein Bild von Deinem Sägebock einstellen, denke nämlich drüber nach mir auch so ein Teil zu bauen.
Ach ja, eine am Bock fest installierte Säge sollte einen oben angebrachten Einfüllstutzen haben, sonst muss man die Säge jedes mal abbauen. Das bietet meine Säge nicht, sondern nur die 1800 Watt Modelle von Dolmar/Makita (ES32A -ES42A) und die Stihl E Sägen, Huski füllt auch von der Seite. Schau Dir mal die 2,2 kW Stihl an, ist sauteuer, scheint aber ne mords Kiste zu sein.
Jedenfalls kannst Du sämtliche von Dir angegebenen Modelle blind kaufen. Die Huski habe ich zwar nicht ausprobiert, habe sie aber in der Hand gehabt, macht auch nen guten Eindruck. Sie hat soviel ich weiß noch einen elektronischen Anlaufbegrenzer, das lieben heutige Sicherungsautomaten.
Gruss M
P.S.
Habe den o.g. Test gelesen. Stihl punktet mit der Schnellspannung. Hmm, wenn man durch die einschlägigen Foren stöbert, wird gerade diese Schnellspannung als unpraktisch geoutet weil das nur dann zuverläßig funzt wenn die Mechanik peinlich sauber gehalten wird. Davon abgesehen, sooo oft spannt man eh nicht nach oder? Ach ja die bei der Dolmar monierte Kettenspannung ist völliger Humbug, wenn man nicht gerade ne Flasche Rum im Ranzen hat ist die Kette in Sekunden ohne Verrenkte Handgelenke gespannt. ich liebe solche Tests. Dennoch mit dem langen Kabel ham se recht.
MS260Kat hat recht, 1,6-1,8 kW sind für Brennholz ausreichend. Hatte mal ein echtes Sch... Teil geschenkt bekommen, das einzige was ausreichen war waren die 1,2 Kw. wohlgemerkt sind es Leistungsaufnahmen und nicht Abgaben, da kann man die Leistung praktisch durch 2 teilen
Wenn ich nicht noch einige 35 cm Ketten vorrätig gehabt hätte, hätte ich auch die 30 cm Variante bevorzugt.
@MS260
Bei mir
darf eine Säge orange/weiss sein sobald sie mir für mein Geld mehr bietet als andere, was diesmal definitiv nicht der Fall war