Hallo hs,
es ging mir darum aufzuzeigen, dass man besser in eine schwächere 3 Gang-Maschine investieren sollte als in eine nominell stärkere 2Gang. Soviele ausgeglühte Maschinen wo die Wicklung von Anker und Feld trocken destilliert wurde, wie ich sie schon in der Hand hatte, alle aus dem Grund Drehzahldrückung und Überhitzung bis Exitus. Toll sind dann die Aussagen" ging bis zum Schluß nach Pause nichtmehr", da war dann das geschmolzene Plastik wieder erstarrt und alles fest. Dabei ist es egal ob Chinaware oder Bosch, Fein, Hilti, Rolls-irgenwas, diese Betriebsweise schafft sie alle! Ein guter Arbeiter kann das auch mehrfach am Tag fertigbringen, z.B. Bohrmaschine, Flex und Kernbohrmotor
Dann singen wir wieder das Umsatzlied: Umsatz Umsatz Umsatz tätaräää....
Sehen wir es praktisch, 1000W hält keiner in der Hand sicher fest, schon garnicht wenn der Bohrer eine gewisse Größe hat und damit großes Drehmoment übertragen kann beim Festfressen. Eine Rutschkupplung ist auch nicht so toll, die spricht oft dann auch an wenn eigentlich gebohrt werden soll.
Also kurzgefasst:
Leistung gut, aber lieber weniger falls die Wahl und dafür 3-gang Getriebe oder allgemein niedrigeres Drehzahlniveau (für dicke Bohrungen). Holz und Minilöcher besser hohe Drehzahlen.
Drehzahldrückung bzw Regelereinstellung mit niedriger Drehzahl und "Vollast" am Futter immer vermeiden, da raucht jede noch so teure Maschine bald ab.
Was die Ausstattung angeht, sicher da sind teurere Maschinen oft besser dran, nur ist die Frage ob sie damit besser arbeiten, denn die meisten Leut benutzen die Eigenschaften nie bis kaum. Und was Kohleabschaltung angeht, nun ja netter Gag, ich ahtte schon Maschinen auf dem tisch da hatten sie den Abschaltstifft rausgezogen um den Bau noch fertig zu machen. Fertig war dann die Maschine
. Andererseits klemmen Kohlen auch bei Verschmutzung im Schacht fest und erzeugen Lichtbogen die den Kollektor grillen, da hilft keine Abschalt oder Wartungsfunktion dagegen sondern nur selbst nachsehen und reinigen. Sogesehen ist etwas Verantwortung beim Bediener weit besser und wichtiger akls noch so tolle Ausstattungsdetails. So wie bei den Autos, tolle Neuwagen (mit Computer und Pipapo-Anzeige) nach 35.000km und 3 Jahren erstmals zur HU und sofort stillgelegt da Reifen abgefahren, Bremsbelagträger schleifen auf den Scheiben und 1 Fahrlicht sowie 1 Rücklicht defekt. Originalton Fahrzeugbesitzer "Wieso der Wagen hat doch 50.000km Wartungsintervall, da muß ich erst nächstes Jahr in die Werkstatt..."
Gruß
Andi