Was mich langsam wirklich nervt...

[Lightyear]

Rucolasalt mit Parmesan

Man nehme:
reichlich Rucola, am Besten aus ökologischem Landbau
reichlich echten Parmesan, mindestens 24 Monate gereift
eine Zehe frischen Knoblauchs
eine Prise Meersalz und frisch gemahlenen Pfeffer
guten Balsamicoessig, gutes Olivenöl, Crema di Balsamico

Zubereitung:

Den Rucola von der Verpackung befreien und aussortieren.
Stiele und welke Stellen grosszügig entfernen (Bitterstoffe).
Die übriggebliebenen Blätter zweimal gründlich in kaltem Wasser waschen.
Den Rucola nach dem Waschen gut trocknen (abtupfen) und in eine grosse Schüssel,die zuvor mit frischem Knoblauch ausgerieben wurde, geben.
Mit wenig Salz und Pfeffer anwürzen, danach mit Balsamico und Olivenöl übergiessen.
Die Blätter nun sanft in der Vinaigrette wenden und ruhen lassen.
Den Parmesan entweder grob raspeln oder in hauchdünne Scheiben hobeln (Trüffelhobel). Den so bearbeiteten Käse über den durchgezogenen Rucola geben und mit etwas Pfeffer und Crema di Balsamico dekorieren.

GUTEN APPETIT!!!


Gruß aus Nürnberg,

Ly

 

[Dirk]

Ich mag keinen Rucola, schmeckt wie alte Socken...

 

[H. Gürth]

Bescheidene Anmerkung:

Die täglichen Kochsendungen, bei den diversen Fernsehanstalten gehen mir schon gewaltig auf den Senkel.
Jetzt auch noch hier.

Wann wird das erste Kochvideo hier eingestellt...................

Vielleicht Kartoffel schälen, aber richtig, oder Wasser kochen mit Gefühl.............................................

 

[Lightyear]

@H.Gürth: Hmmm, Kochvideo ist ne nette Idee...
Da ich jedoch nicht wirklich telegen bin, müsste ich da erst mal suchen gehen, ob es da was "urheberrechtsfreies" gibt...

Da hier offenbar soweiso nicht mehr mit ernstzunehmenden Beiträgen zu rechnen ist und offenbar auch kaum wer ernsthaft an einer sachlichen Diskussion interessiert ist, bin ich so frei, einfach auch mal Sachen zu posten, die hier nix verloren haben...

@Dirk: tut mir leid, wusste ich nicht. Ich gelobe Besserung!

Gruß aus Nürnberg,

Ly

 

[hs]

Hi,

Da hier offenbar soweiso nicht mehr mit ernstzunehmenden Beiträgen zu rechnen ist und offenbar auch kaum wer ernsthaft an einer sachlichen Diskussion interessiert ist, bin ich so frei, einfach auch mal Sachen zu posten, die hier nix verloren haben...

Du bist schon ein lustig ....
erst startest Du einen Thread in dem Du Dich darüber beschwerst, daß einige wenige Threads wegen irgendwelchen Dingen mit der Zeit in diese oder jene Richtung laufen.
Und jetzt 'füllst' Du Deinen Thead selber mit absolutem Müll, der nicht mal im entferntesten mit der Sache etwas zu tun hat - oder je einen Bezug dazu gehabt hat.

Und überhaupt - nur mal kurz geschaut : im Hilti-Thread hast Du auch einen Beitrag geschrieben, der rein garnichts mit Hilti zu tun hatte, sondern in dem Du Dich ausschließlich über GEZ und ZDF beschwerst.

Wie heißt es so schön : wer im Glashaus sitzt ....

Gruß, hs

 

[Dirk]

@Dirk: tut mir leid, wusste ich nicht. Ich gelobe Besserung!

 

[henniee]

echten Parmesan, mindestens 24 Monate gereift.

Nicht so schwer zu bekommen. Aber: Wie oft bekommt man einen Padano als Parmesan in die Hand?!

Wenn "parmigiano reggiano" drauf steht sollte es einer sein

guten Balsamicoessig

.... „Aceto Balsamico Tradizionale"?

 

[Lightyear]

@hs: Merkste Was..?

Generell würde ich lange Threads, die auch mal heftig vom ursprünglichen Thema abweichen, auch nicht so dramatisch schlimm sehen.
Denn dadurch lernt man sein Gegenüber ja auch näher kennen.

und

... aber wie anfangs angeführt : es ist lediglich ein Forum, daher locker sehen, wenn sich da hin- und wieder etwas (auch über längere Strecken) 'gekabbelt' wird :
immer nur das für sich herausziehen, was vorteilhaft erscheint - den Rest einfach vergessen - und so machen

Wenn Du wirklich alle Beiträge von mir durchgearbeitet hast, um diese "Perle" im Hilti-Thread zu finden, dann sage ich dazu:
1. Respekt, Du musst ja wirklich nicht viel anderes zu tun haben, als dieses "lediglich" Forum.
2. Gleiches Recht für alle, was Ihr könnt, kann ich schon lange...
3. Weisst Du ja inzwischen auch, dass auch ich mal eine OT-Bemerkung fallen lasse, nur bemühe ich mich darum, diese OT-Bemerkungen nicht nur aus Provokation zu posten.
4. Ziehe doch einfach aus meinen Beiträgen, was für dich vorteilhaft erscheint, alles andere ist ja völlig egal... Allerdings erstaunt mich Deine aktuelle Antwort dann doch, nach Deinen früheren Aussagen strebst Du ja offenbar eine Anachie im Forum an. Jeder der zu doof ist, sich seine Informationen aus dem ganzen Off-Topic-Geblubber herauszufiltern, der hat halt pech gehabt.

In diesem Sinne wünsche ich einen wunberbaren Sonntag!

Gruß aus Nürnberg,

Ly


Gruß aus Nürnberg,

Ly

 

[Guest]

.... „Aceto Balsamico Tradizionale"?

Oh ja,...20 Jahre gelagert und 200 Euro für 100 ml.

Zur italienischen Küche: vesucht mal den süditalienischen Vino cotto. Ein Supergewürz für alle mögliche Salate. Ich nehme das mittlerweile lieber als den Balsamico.

In meiner Stammpizzeria in Castellana wird der Ruccola mit dem gehobelten Parmigiano nach dem Backen draufgetan. Ein Gedicht.

Wer den Rodez kennt, auch ein italienischer Hartkäse, den mal mit Honig. Lecker.

Und zu allem noch ein guter Brunello... (sabber)


Gruss


Iru, den die Italiener schon eingemeindet haben

 

[Thomas.B]

@ hs:

ein 'aha' hätte gereicht.

Später vielleicht...

Für wie qualifiziert würdest Du so eine Aussage halten ?

Sagen wir mal so: Es ist mal wieder so ein hs-Vergleich. Ich kommentiere das mal besser nicht. So eine Schmelzsicherung ist nämlich ein erstaunlich kompliziertes Ding - sollte man von einem Draht und ein bißchen was drum gar nicht denken. Das reicht gelegentlich mal für einen Extrathread. Da werden wir dann sicher auch die Strom-Zeit-Charakteristik und Toleranzen auseinanderklamüsern.

Die Sache mit den C2-Lagern im Trabant war ein Beispiel meinerseits. Es sollte einerseits die doch recht akzeptable axiale Belastbarkeit von einfachen Radialrillenkugellagern und die Frage der thermischen Ausdehnung beleuchten.

Zur Haltbarkeit und den 100.000km:
Natürlich ist das ein Schätz- und Erfahrungswert; abhängig von einer Unzahl von Faktoren.
Der Schreiber der zitierten Zeilen hat angeblich auch die Kreuzgelenke innerhalb von 40Tkm mehrfach getauscht. Hm: Entweder hat er Schrott eingebaut (es gibt eine Menge gefaktes oder schlecht wieder aufgearbeitetes Zeug, weil O-ET langsam knapp werden) bzw. es waren keine Neuteile, sein Fahrstil war ausgesprochen "sportlich" - ggf. verbunden mit einer Leistungssteigerung oder er hat es schlicht und ergreifend mit dem Abschmieren schleifen lassen. Mit der Abschmierung der Kreuzgelenke werden auch die vorderen Radlager mit Fett versorgt.

wäre die Konstruktion mit der Feder ziemlicher Unsinn.

Kühne Behauptung. Die haben das jahrzehntelang so produziert und ständig darüber nachgedacht, was man noch verbessern kann, ohne daß es allzuviel kostet. Für "Unsinn" war da zumindest nach einigen Jahren kaum noch Spielraum - Kompromisse wegen wirtschaftlicher Zwänge massenhaft, aber die schiere Dummheit nein, das halte ich für ausgechlossen. Dafür haben sich zu viele gute Leute mit der Sache befaßt.
Deine Hypothesen über das warum und weshalb kommentiere ich mal nicht. Für mich ist die Konstruktion sehr wohl schlüssig - inklusive der Bemessung der Lagerluft.

aber warum man dann nicht gleich Schrägkugellager verwendet hat

Natürlich ist eine modernere Konstruktion mit Kompakt- oder Kegelrollenlagern und Gleichlaufgelenkwellen (wie sie der Trabant erst 1984 bekam) besser. Die Technologie stand eben in der 50ern in der DDR noch nicht oder noch nicht hinreichend billig zur Verfügung. Später bestand wohl lange Zeit kein akuter Änderungsbedarf (je nach Sichtweise der Dinge...).

Auf jeden Fall war die alte Technik in diesem Bereich (bis 84) leicht und kostengünstig reparabel. Mit guter Schmierung hat das zudem durchaus recht lange gehalten. Das war überhaupt das A und O an einigen anderen Verschleißstellen im Bereich des Fahrwerks: Häufiges Abschmieren. Dafür brauchte der Motor nie einen Ölwechsel...

die Trommel einer Waschmaschine hingegen fährt selten zügig durch Kurven

Durchdenke mal die Lastfälle und Du wirst gewisse Parallelen erkennen.

An Lightyear gerichtet:

Und jetzt 'füllst' Du Deinen Thead selber mit absolutem Müll

Laß ihn und die anderen doch machen. In "seinem" eigenen Forum (electronicwerkstatt) müßte er das ganze Zeug in ein gelbes OT-Kästchen einsperren. Hier kann er mal Mensch sein. So ein ganz kleines Bißchen Anarchie ist eben doch schön...

nur bemühe ich mich darum, diese OT-Bemerkungen nicht nur aus Provokation zu posten.

Nun, ich denke, genau das sollte es werden. Du hast einen Weg gefunden, Deiner Geringschätzung Ausdruck zu verleihen, ohne zunächst eine direkte Konfrontation einzugehen und Farbe zu bekennen. Ein uraltes Verfahren; das gab es schon in der Antike und ist heute noch aktuell. Unsere Politclowns spielen das gerne: Wenn der politische Gegner redet (Bundestag etc.) - wird Zeitung gelesen, mit dem Nachbarn gequatscht, gepennt, in der Nase gebohrt oder gar nicht erst hingegangen. Das ärgert mich durchaus, wenn es um wichtige Themen geht und die überbezahlte Gang nicht einmal so tut, als ob sie ernsthaft ihrem Job nachgehen würde. Aber hier... - ich habe so ein Rädchen an der Maus und kann Texte rasch überfliegen. Kein Problem. Es hat auch sein Gutes.

An Lightyear gerichtet:

sondern in dem Du Dich ausschließlich über GEZ und ZDF beschwerst.

Ohne mich jetzt mit dem fraglichen Thread befassen zu wollen: Aber das klingt doch schon mal ziemlich vernünftig...

Gruß
Thomas
Mod: Du solltest beim einleitenden Quote-code das " und das ] nicht vergessen...

 

[Alfred]

Hallo,
vielleicht kann man das Verfallsdatum der Beiträge hier absenken, sagen wir mal so 30 Minuten

 

[hs]

Hi,

Wenn Du wirklich alle Beiträge von mir durchgearbeitet hast, um diese "Perle" im Hilti-Thread zu finden,

habe ich nicht, konnte mich noch daran erinnern.

Ansonsten, wie erwähnt : Du eröffnest einen Thread mit der Begründung kund tun zu müssen, was Dich nervt .... um dann später selber exakt das was Dich eigentlich stört in dem Thread zu tun.

-------------

Sagen wir mal so: Es ist mal wieder so ein hs-Vergleich. Ich kommentiere das mal besser nicht. So eine Schmelzsicherung ist nämlich ein erstaunlich kompliziertes Ding - sollte man von einem Draht und ein bißchen was drum gar nicht denken.....

gleiches Problem wie schon öfter ... wenn ich sage : die Bibel ist z.B. ein dickes Buch, dann geht es nicht darum, über Glauben zu diskutieren oder Inhalte der dort verfassten Texte ... sondern nur schlicht, daß es als Beispiel für ein dickes Buch dient.

wäre die Konstruktion mit der Feder ziemlicher Unsinn.

Kühne Behauptung. Die haben das jahrzehntelang so produziert und ständig darüber nachgedacht, was man noch verbessern kann, ohne daß es allzuviel kostet. Für "Unsinn" war da zumindest nach einigen Jahren kaum noch Spielraum - Kompromisse wegen wirtschaftlicher Zwänge massenhaft, aber die schiere Dummheit nein, das halte ich für ausgechlossen. Dafür haben sich zu viele gute Leute mit der Sache befaßt.
Deine Hypothesen über das warum und weshalb kommentiere ich mal nicht. Für mich ist die Konstruktion sehr wohl schlüssig - inklusive der Bemessung der Lagerluft.

ich habe geschrieben, das es Unsinn wäre, wenn dort eine Presspassung wäre.
Beachte die Verwendung des Konjunktivs.

An der Stelle benötigt man keine solche Passung, weil Punktlast vorhanden ist - daher kann das Lager sich bewegen und deshalb macht die Feder Sinn.
Das sind keine Hypothesen, sondern ist Maschinenbau - alles aus der Schnittzeichnung ablesbar.
Da C2-Lager, je nach Ist-Wert, auch 0 µm besitzen können, wäre eine Presspassung schon deswegen schädlich, weil man dadurch ja sogar u.U. eine Vorspannung innerhalb des Lagers erhält (zudem das äußere Lager ja lt. Anleitung am Außenring in die Aufnahme gepresst wird) - sowas hält dann, je nach Lagerdimensionierung, nur wenige Tsd. km

Durchdenke mal die Lastfälle und Du wirst gewisse Parallelen erkennen.

nun, das ist eben genau die Sache : muß die Waschmaschinentrommel exakt geführt werden ? Muß die Trommel Seitenkräfte aufnehmen ?
Aus diesem Grund brachte ich das Beispiel mit den Sicherungen : manchmal macht 'träge' Sinn, manchmal 'flink' - .... trotzdem gewisse Parallelen vorhanden sind, kann man dennoch nicht ohne Risiko die Charakteristiken ohne Rücksicht auf den Einsatzfall hin- und hertauschen.

Zur Haltbarkeit und den 100.000km:
Natürlich ist das ein Schätz- und Erfahrungswert; abhängig von einer Unzahl von Faktoren.

ich denke, soo viele wird es nicht gegeben haben, welche diese Laufleistungen mit den ersten Lagern erreicht haben (z.Zt. stehen z.B. von ~100 Fahrzeugen lediglich vier bei Autoscout24 gelistet, welche mehr als 100Tsd Kilometer gelaufen sind - und ob da noch die ersten Lager verbaut sind ?)

Natürlich ist eine modernere Konstruktion mit Kompakt- oder Kegelrollenlagern und Gleichlaufgelenkwellen (wie sie der Trabant erst 1984 bekam) besser. Die Technologie stand eben in der 50ern in der DDR noch nicht oder noch nicht hinreichend billig zur Verfügung.

... und genau das kommt mir auch so vor : es sollte eine möglichst billige Lösung her.
Kegelrollenlager sind seit ~ 1900 bekannt (Timken) und wurden auch in der DDR verwendet, ebenso findet man im DDR-Buch 'Fachwissen des Ingenieurs' (1964) Zeichnungen und Erklärungen zu Schrägkugellagern.
Und ebenso die Anmerkung bzgl. C1 und C2 Lagerluft und deren Verwendungszwecke :
Besondere Sorgfalt erforderlich !
Das Fahrzeug sollte möglichst preiswert sein - und dafür ist die Lösung ja auch gut. Man hat halt dem Verwendungszweck entsprechend konstruiert.

Ich stelle Dir die Frage mal andersherum : hättest Du in den Trabant Lager mit erhöhter Lagerluft verbaut ?

Man rechnet mit 13 Jahren Lebensdauer einer Waschmaschine - und so lange halten sicher auch der weitaus größte Anteil der Waschmaschinenlager. Sollte ein Lagerschaden vorher auftreten ist das eben Pech ... genauso, wie ein Lagerschaden beim Bsp. Trabant bei 50.000km (o.ä.).

Gruß, hs

 

[Thomas.B]

@ hs:
Irgendwie fangen wir schon wieder an, uns um des Kaisers Bart zu streiten. Also frage ich Dich mal:
Was zum Geier hat die Schmelzsicherung mit dem Kugellager zu tun? Auch gerne sehr weit hergeholt...
Konjunktiv... ja toll. Und was ist nun Deine fachliche Meinung dazu - ohne Ausfluchtoption? Da ich die fraglichen Lager mehrfach gewechselt habe (nicht nur bei meiner Pappe seinerzeit) kann ich Dir versichern, daß das innere Lager am Innenring ziemlich fest saß. Die genauen Passungswerte sind mir nicht bekannt.

Ich stelle Dir die Frage mal andersherum : hättest Du in den Trabant Lager mit erhöhter Lagerluft verbaut ?

Nein, zumindest nicht gern. Wie gesagt: Ich mußte mal C3-Lager verbauen, weil ich auf die Schnelle nichts anderes bekommen konnte. Die waren wenige Jahre später wieder reif. Das wußte ich vorher. Aber es mußte schnell etwas geschehen, die Lager haben nicht viel gekostet und viel besser als der Istzustand war es allemal. Die Sache war für C2 konstruiert und das war auch die optimale Bestückung. Viele haben es mit CN versucht, weil sie die günstig bekommen konnten. Das ging schon - hielt aber i.d.R. nicht so lange und bei C3 war der Unterschied sehr deutlich zu bemerken. Das war allgemein bekannt. Im ET-Handel wurden C2-Lager verkauft, aber manchmal war es eben schwierig. Vorrangig wurden die Werkstätten beliefert und die haben sie nur in Verbindung mit dem Einbau verkauft. Eine TÜV-Plage gab es zu DDR-Zeiten nicht. Deshalb konnte man aber noch lange nicht machen, was man wollte, soweit des die Technik seines Fahrzeuges betraf. Neben einigen anderen Schnelltestes haben die Vopos auch gern mal an den Rädern gerüttelt. Hat das nicht gefallen, gab es einen Mängelschein. Die Frist haben sie schon noch 1...2 Mal verlängert, wenn man glaubhaft machen konnte, daß man die ET oder einen Werkstattermin nicht schneller bekommen konnte und der Mangel noch nicht vollkommen inakzeptabel war. Dann stand die Kiste. Spätestens dann sind die Leute zur Höchstform aufgelaufen...

... und genau das kommt mir auch so vor : es sollte eine möglichst billige Lösung her.

Na da sind wir uns doch mal einig. Der Trabant war ein Kleinwagen der 50er. Er sollte billig und massenhaft herstellbar sein. Das Ziel wurde erreicht. Die Herstellung kostete ca. 2000 Mark der DDR. Das war ein offenes Geheimnis. Daran scheiterten auch alle potentiellen Nachfolger - so gut und innovativ sie technisch auch sein mochten. Nichts davon ließ sich auch nur ansatzweise so günstig produzieren. Es hätte einen Aufstand gegeben, wenn der 601 eingestellt worden wäre - mit Vorbestellfristen von teilweise über 10 Jahren - und es keine schnelle und preislich vergleichbare Alternative gegeben hätte. So blieb es bei vielen kleinen Verbesserungen.

Man rechnet mit 13 Jahren Lebensdauer einer Waschmaschine

Welche moderne - oder sagen wie besser "neumodische" WM erreicht das heute noch bei normaler Nutzung und ohne teuere Reparaturen - Miele ggf. mal außen vor? Die Lager in den Kunststoffbottichen gehen auffallend häufig kaputt und tun es nach der Bestückung mit definitiv hochwertigen Lagern und WDR sehr oft in vergleichbar kurzer Zeit wieder - obwohl die Lager gegenüber der konventionellen Bauart mit Lagerkreuz oft schon größer gewählt wurden. Warum ist das Deiner Ansicht so? Warum sind die Lager praktisch immer durch eindringendes Wasser zerstört worden? Ich habe Dir eine Erklärung geliefert. Die kannst Du glauben oder nicht. Ähnlich ist es mit dem empirischen Ansatz, durch geringere Lagerluft die Belastung des WDR zu senken, was zu klappen scheint, soweit ich an den wenigen WM sehen kann, die ich auf diese Art noch mal vor der Verschrottung geretttet habe. Grundsätzlich halte ich das Bauprinzip für Murks und grundsätzlich in diesem Bereich auch kaum einer Reparatur wert.

muß die Waschmaschinentrommel exakt geführt werden ?

Ja. Zumindest muß es im Bereich der Lagerung steif und spielfrei zugehen - s.o. Andernfalls würden beim Schleudern auch starke Vibrationen auftreten, welche zu einem schnellen Ende führen. Du wirst doch wissen, wie sich einen WM mit verschlissenen bzw. verrosteten Lagern beim Schleudern anhört.

Muß die Trommel Seitenkräfte aufnehmen ?

Beim Schleudern mit Unwucht durch Taumelbewegungen kann das schon sein. Es ist aber sicher nicht die Welt und darum ging es auch nicht. Es ging um die Frage, ob man die Lager über die Wälzkörper eindrücken kann, wobei mir immer noch nicht klar ist, wo ich das geschrieben haben soll. Geht zwar in gewissen Grenzen, aber warum sollte man in diesem Falle? Poste mir dazu doch mal Quelle und Zitat.

@ Mod: Danke für's nachbessern.

Gruß
Thomas