upgrade

Diskutiere upgrade im Forum Handwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - hallo leute! bin auf dieses tolle forum gestoßen und hab gleich mal ne frage: hab früher immer das werkzeug von meinem dad benutzen können, aber...
Christian Aufreiter schrieb:
Könntest du Möbelbau" etwas präzisieren? Tatsächlich Möbelbau oder "nur" Möbelzusammenbau? ...

Möbelbau ist in der Tat etwas weit gefächert.. Da könnte Dietrich einige Koffer füllen :D

Da das Pfund momentan noch recht attraktiv steht, würde ich mal versuchen den Kasten in UK zu bestellen.
Hier sind es rund 145 Euro - man sollte jedeoch auf den Versand achten :wink:

PS: Wieso hab ich das Möbelbau eigentlich nicht gesehen??
 
Wie gesagt da Du "Hochwertiges Spitzenwerkzeug" haben willst würd ich schonmal nicht bei Proxxon oder Bahco (Taiwan) einkaufen. Mein Tipp:

Wera Schraubendreher 4 schlitz, PH1 + PH2 tlg. + PZ1 + PZ 2 kostet zusammen ca. 35.- Brutto

Wiesemann Ringmaulschlüssel 18 tlg. (6-30mm) ca. 77.- Brutto
Wiesemann Doppelmaulschlüssel 12 tlg. ca. 57.- Brutto
(Zum Gegenhalten)

Knipex Zangenset (Kombi,Seitenschn.,Langbeck, Cobra, Beiß) ca. 65.- Brutto

Habero Rotband Plus Hämmer (100,300,500,800gr.) ca. 50 Brutto

Hazet Steckschlüsselsatz "902 SPC" 47 tlg. Komplett mit 1/4" (5-13mm ,PH,PZ,Inbus + Torx) und 1/2" (10-27mm) Brutto 160,65

Macht zusammen ca. 445.- Euro für Deine Basisaustattung

Da ist noch genug Spielraum für andere Werkzeuge und Du hast "Hochwertiges Spitzenwerkzeug" "Made in Germany" (außer Wera) :D

Das sind jetzt Katalogpreise (bzw. Hazet + Habero aus dem Aktionsheft) geht über das Internet natürlich billiger.
Meine Empfehlung einen Händler vor Ort suchen der "Promat" oder "Format" Werkzeuge führt dort gibs alles aus einer Hand und wenn Du da mit 1000.- auftauchst gibs da auch noch Spielraum bei den Preisen.....
 
Hi,

Dirk schrieb:
Das kommt darauf an, was man unter "deutlich" versteht. Ich jedenfalls würde im Leben nicht auf meine hochwertigen Schraubendreher verzichten und dafür auf die Einkomponenten-Billiggriffvariante zurückgreifen wollen. Auf andere Dinge zurückgeführt: auch bei Marken gibt es Preisunterschiede, und meine WGB-Schlüssel sind nicht schlechter als Stahlwille, meine VBW-Zange nicht wirklich schlechter als die (teurere) Knipex. Man muss sich jedenfalls auch Gedanken dazu machen, welches Werkzeug man denn oft und welches man weniger oft benutzt.

exakt das wollte ich damit zum Ausdruck bringen.
Bsp. der 1/2"+1/4"-Stahlwillekasten '40/52/27/11' klick beinhaltet ohne Frage hochwertige Einzelteile. Aber für €400 ist noch nichtmal ein 15er Einsatz mit dabei - oder ein 13er in 1/4". Dafür aber kauft man in teuerster Materialqualität SW 4mm bis 7mm, die man ganz sicher nie benötigen wird.
Der Proxxon-Kasten mit Knüppelratschen ist deutlich kompletter ausgestattet und kostet lediglich 1/4 des Stahlwille-Preises. D.h. bereits für die Differenz kann man sich mit div. speziellen Dingen zusätzlich ausrüsten (kompletter Torx-Satz, usw.).
Damit fährt man unterm Strich in der Praxis deutlich besser. Denn die etwas bessere Qualität der Stahlwille-Werkzeuge rechtfertigt seltenst den höheren Preis, ... für private Zwecke. Und wenn man will, kann man bei Bedarf ja gezielt nachkaufen (ich besitze ja seit vielen Jahren eine 1/4"-Knarre von Stahlwille ... habe aber auch schon oft mit der 1/4"-Proxxon geschraubt).

Was anderes ist es, wenn man sich einfach etwas teures wie Facom, Stahlwille, Hazet, o.ä. leisten will - oder bestimmte Dinge bei einem Hersteller besser gefallen.
Arbeiten kann man mit BGS, Condor, Proxxon, usw. auch prima.

Meine Meinung zu den Schraubendrehern :
das Argument mit der Paßgenauigkeit ist so lange gut, wie man normgerechte Schrauben damit dreht. Leider gibt es massig Schrauben (alt, speziell), die sich nicht an die Normen halten, womit sich der Vorteil schnell relativiert.
Na, das ist aber noch lange kein Grund, schlecht gefertigte bzw. nicht maßhaltige Schraubendreher anzuschaffen.

auch hier stimme ich Dir zu.
Die Sache ist wohl allerdings so, daß Schröder z.B. auch für div. Baumärkte liefert. Sind die Schröder dafür 'schlechter' hergestellt ?
Ich weiß es nicht.
Selber hatte ich bisher noch nie Probleme, die auf einen schlechten Schraubendreher (meine mit Holzgriff) zurückzuführen waren. Und bei Massenverschraubungen, bzw. wenn hohe Drehmomente bei Spax&Co gefragt sind, kommen ja bei den meisten Leuten eh' Bits zum Einsatz.

Bäh. Holzgriff mag ich ja gar nicht. Rutschig und in meinen Augen kein Mehrwert erkennbar.

:)

mir war ein günstiger Preis, sowie eine durchgehende Klinge wichtig.
Bisher bin ich mit den Drehern ganz gut gefahren (z.B. heute, als ich die Kreuzschlitzschrauben eines 'Schwungs' Rohrschellen angezogen habe)

..... und bei Greil- und Prügelarbeiten hält sich der finanzielle Schaden in Grenzen klick :wink: :wink:

Da henniee hier grad so einen Schlüsselsatz verlinkt hat, habe ich dazu mal eine Frage an die Runde:
Was haltet ihr von den sog. "Metrinch"-Schlüsseln (das Prinzip gibts mittlerweile auch von anderen Anbietern), also die, die nicht an der Kante angreifen, sondern an der Fläche. Fühlen sich anfangs was "schlabberiger" an, aber das Prinzip halte ich für sehr gut. Hab allerdings selbst noch keinen, weil ich mit Schraubenschlüsseln gut ausgestattet bin, aber die Frage nach der Anschaffung so einer Variante würde ich mir bei Neuanschaffung auf jeden Fall stellen.

da gibt es sicher auch verschiedene Meinungen.
Eben wegen dieser 'Schlabbrigkeit' kämen sie für mich nicht in Frage (es gibt ja inzwischen Varianten, die auch für Vielzahn und Torx geeignet sind klick)
Denn wenn man z.B. mal eine Schraube, hängend in der Stecknuß, aus dem Motorraum 'zirkeln' muß, fällt sie leichter aus selbiger.

Eine leicht ballige Form der Innenflächen bieten inzwischen fast alle Hersteller in ihren Skt.-Stecknüssen : von 'Tooltech' (also eher 'NoName') klick über Proxxon klick, bis Stahlwille. Jeder Anbieter hat 'seiner' Form lediglich einen anderen, wohlklingenden Namen verpasst :wink:


Gruß, hs
 
Danke Knut! Das war echt hilfreich!

Mit Möbelbau meine ich genau das, kein Zusammenschrauben von Ikea Tischen. Will jetzt vermehrt mit Vollholz arbeiten.

Aber mir geht es hier weniger um das Spezialwerkzeug (da is meines okay) sondern eher mal um gute "allround-basics".

War heute mal im Baumarkt. Bei den Zangen ist Knipex klar. Die Schlüssel haben mir von Proxxon eigentlich gut gefallen, sind gut in der Hand gelegen. Hämmer bin ich noch unschlüssig, v.a. da es hier kaum Auswahl gab.

lG
 
Hi,

knut schrieb:
Du "Hochwertiges Spitzenwerkzeug" haben willst würd ich schonmal nicht bei Proxxon oder Bahco (Taiwan) einkaufen. Mein Tipp: Wera Schraubendreher 4 schlitz,

ein schnelles Detailbild Wera : klick ... wer auf zerschundene Handflächen steht .... :wink:

Gruß, hs
 
hs schrieb:
Die Sache ist wohl allerdings so, daß Schröder z.B. auch für div. Baumärkte liefert. Sind die Schröder dafür 'schlechter' hergestellt ?
Ich weiß es nicht.
Nein.

Selber hatte ich bisher noch nie Probleme, die auf einen schlechten Schraubendreher (meine mit Holzgriff) zurückzuführen waren.
Ich schon. Ein Beispiel:
Es gab vor Ewigkeiten mal das Schlitzschraubendreherklingenmaß 4,5mm (Breite). Das war damals exakt das Maß für z.B. LSS, Fi, Schütze uswusf.. Mit 5,5mm kommt man nicht in berührgesicherte (versenkte) Schraubenköpfe, und mit 4,0mm kann man oft nicht die Kraft aufwenden, die man braucht, weil mittlerweile Schlitz-/Kreuzschlitz-Kombiköpfe Usus sind, die man mit 4,0mm sofort "kaputtwürgt". Den Schraubendreher habe ich mir extra von Wiha (Softfinish VDE) gekauft, weil das zu dem Zeitpunkt schon ein nicht mehr normiertes Maß war und Wiha der einzige Hersteller war, der diese Klingenbreite überhaupt noch im Programm hatte, so jedenfalls meine damalige Information. Ich habe zur Veranschaulichung mal ein Bild angefügt.
Wenn man das mit dem Bild, was ich ein paar Beiträge weiter vorne im thread eingefügt habe, vergleicht, sieht man sofort das Problem: dies ist eine offensichtlich geschlagene Klingenspitze, sie ist (das kann man auf dem Bild nicht optimal erkennen) an so ziemlich jeder Kante vorne schon im Originalzustand leicht verrundet. Außerdem ist die Spitze von Anfang an keilförmig, es gibt praktisch keine Parallelität der Flanken, auch nicht im vorderen, wichtigen Paßbereich, was ein "Herausdrehen" aus der Schraube fördert - ein absolutes Unding für einen VDE-Schraubendreher.
Ich habe den Schraubendreher glaube ich zweimal benutzt, seitdem fliegt er nur noch als Platzräuber in der Kiste herum. Mit dem ist man wirklich ständig aus Installationsschrauben herausgerutscht, das Teil war in dem Zustand schlicht gefährlich.
11_klinge2_1.jpg
 
Guten Abend!

tooley schrieb:
Anfangs auf jeden Fall mal ein Satz Schraubendreher (PH, PZ, Schlitz) [...].

Einen Satz Torx Schraubendreher und eine Garnitur Innensechskantschlüssel würde ich zusätzlich empfehlen.

knut schrieb:
Wiesemann Ringmaulschlüssel 18 tlg. (6-30mm) ca. 77.- Brutto
Wiesemann Doppelmaulschlüssel 12 tlg. ca. 57.- Brutto
(Zum Gegenhalten)

Wie bereits angedeutet, Rahsol Schlüssel sind in meinen Augen auch eine Überlegung wert und hier recht günstig zu haben. (Lt. Aussage eines Kumpels, der dort kürzlich gekauft hat, handelt es sich um einen zuverlässigen Anbieter.)

knut schrieb:
Habero Rotband Plus Hämmer (100,300,500,800gr.) ca. 50 Brutto

@tooley: Bist du sicher, dass du all diese Hämmer tatsächlich (sofort - "Basisausrüstung") benötigst?
Einen 100 g Hammer habe ich in der Holzbearbeitung und im Haushalt noch nie gebraucht, mein Bruder, der viel an Rädern schraubt, auch nicht. Ob der 800 g Hammer wirklich erforderlich ist, möchte ich ebenfalls bezweifeln. Als Ergänzung zu einem 300 g und einem 500 g Schlosserhammer erscheint mir ein Schonhammer (z. B. von Habero) wesentlich sinnvoller.

Weiters halte ich für nützlich:
- Cutter (stabile Ausführung): z. B. Stanley Interlock
- Kartuschenpistole
- Feilen: z. B. von Braun, Pferd, Dick
- Eisensäge (mit hochwertigem Blatt): z. B. von Stubai, Bahco
- Spachteln: z. B. von Schuller
- Drahtbürsten
- Rollmeter: z. B. Sola, BMI, Stabila

tooley schrieb:
Mit Möbelbau meine ich genau das, kein Zusammenschrauben von Ikea Tischen. Will jetzt vermehrt mit Vollholz arbeiten.

Willst du Vollholzmöbel ausschließlich mit Handwerkzeugen herstellen?
Folgende Werkzeuge erachte ich jedenfalls (unabhängig davon, ob du primär mit Handwerkzeugen oder Maschinen arbeiten möchtest) für zweckmäßig:
- Winkel 250 oder 300 mm
- Stechbeitel-Satz 6-teilig: z. B. von Stubai, Pfeil, Kirschen
- Wasserwaage 600 mm: z. B. von Sola, BMI, Stabila
- Ahle/Vorstecher: z. B. von Stubai, Felo
- Handsäge(n): z. B. Japan-Sägen-Set
- Schraubzwingen: z. B. Bessey TG/TGK
- Splintentreiber/Durchschläger (zum Versenken von Stiften): z. B. von Habero
- Hobel: z. B. Rali 220 Pro
- Raspeln
- Schärfutensilien


Christian
 
Moin,

henniee schrieb:
knut schrieb:
Quelle?!

bei Hornbach werden auch Steckschlüssel-Kästen von Bahco verkauft. Auf der Variante in 3/8" und 1/2" steht "Made in Taiwan". Auf der Variante in 1/4 steht kein Herstellungsland.

Gruß

Patrick
 
Ich verstehe trotzdem nicht, warum etwas gegen Taiwan sprechen sollte... Wenn die Qualität stimmt...
Sonst würde bei made in Germany wahrscheinlich kein Weg an Hazet vorbei führen - ein paar meiner Gedore Schlüssel haben auch den Weg von Indien in meinen Werkzeugwagen gefunden.

Ich sehe aber als priv. Schrauber keinen Nachteil zu "made in Taiwan" oder sonst wo - so globalisiert sollten wir doch schon sein :wink:
 
Hallo,

henniee schrieb:
Ich verstehe trotzdem nicht, warum etwas gegen Taiwan sprechen sollte... Wenn die Qualität stimmt..

Ich habe mit meinem Beitrag auch keine Wertung abgegeben wollen, sondern nur darauf geantwortet, wo einige Werkzeuge von Bahco lt. Aufdruck gefertigt werden.

Gruß

Paetzi
 
da der Satz nicht greifbar ist (momentan) habe ich Bahco mal angeschrieben.
 
henniee schrieb:
Sonst würde bei made in Germany wahrscheinlich kein Weg an Hazet vorbei führen
? Da führen eine Menge Wege dran vorbei. WGB, Gedore, Rahsol, Stahlwille, das sind so die Spontan-Einfälle zum Thema.
 
Moin,

ich hab gerade ein kleines 1/4" Knarrenset SL25 von Bahco in der Hand.Wirklich sehr handlich kann gut mal mitgenommen werden.
Die Knarre selbst ist mit Schnellauswurf und Umschalthebel, desweiteren hat sie einen gummierten Griff. Die Verarbeitung scheint ein Witz zu sein da sich der Umschalthebel min. einen Milimeter in jede Richtung bewegen läßt :shock: .
Damit meine ich nicht in Schaltrichtung, sondern in wirklich alle möglichen Richtungen, als wenn ein Kugelgelenk am Hebelchen sitzt.Den Rest werd ich die Tage mal testen.

Die Oberflächen sehen irgendwie "dunkler" als bei anderen Herstellern aus, aber solange nichts rostet ist es mir egal.

Geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul :wink:

Gruß Heiko
 
Hi,

Dirk schrieb:
Ich schon. Ein Beispiel:
Es gab vor Ewigkeiten mal das Schlitzschraubendreherklingenmaß 4,5mm (Breite).

kann ich tatsächlich nicht so viel zu schreiben.
Meine beiden 4,5er Schraubendreher mit Holzheft sind auch 'nur' keilförmig geformt und bisher konnte ich damit eigentlich alle Aufgaben erledigen - wo sie gepasst haben :wink:
Wobei ein unisolierter Schraubendreher mit durchgehender Klinge für das Schrauben an stromführenden Teilen vermutlich nicht sooo ideal sein dürfte :wink: .... aber an Komponenten die Strom führen schraube ich auch nicht.

In der Realität wird man allerdings häufig mit seltsamen Schrauben konfrontiert. Ich weiß nicht, wie sich die Teile genau nennen : bei Möbeln finden sich häufig ganz flache aber große Schraubenköpfe mit engem Schlitz. Da wird es auch schnell heikel.

Christian Aufreiter schrieb:
Einen 100 g Hammer habe ich in der Holzbearbeitung und im Haushalt noch nie gebraucht, mein Bruder, der viel an Rädern schraubt, auch nicht.

ich habe derer sogar zwei - und auch öfter in Gebrauch.
Wenn man im Haus mal Bilder an kleine Messinghaken aufhängen möchte, wird es mit einem 300gr.-Hammer bei den beiliegenden kleinen Stahlstiften schnell etwas klobig. Ebenso bei Mini-Nägeln in kleinen Holzschatullen oder Holzbilderrahmen.
Im Möbelbau schlägt man Polsternägel eigentlich auch nicht mit einem 'großen' Hammer ein, sondern nimmt dazu einen 100- oder 200gr.-Hammer.
Metall : beim Einschlagen von Kerbnägeln (z.B. zum Befestigen von Typenschildern) ist ein 'großer' Hammer auch nicht gerade praktisch. Ähnlich bei anderen 'Fummelarbeiten'.

Ob der 800 g Hammer wirklich erforderlich ist, möchte ich ebenfalls bezweifeln.

ich besitze einen - ob man den haben muß ... nun ja.
Was aber m.M. da sein muß : ein schwerer Hammer. Also mind. 1kg
Ob als Hammer mit Finne oder als Fäustling ist erstmal nebensächlich - aber in jedem Fall sollte m.M. auch was für schwere Arbeiten mit einer Hand da sein. Es kommt früher oder später die Situation wo rohe Gewalt angesagt ist.
An meiner Wand hängen :
- Schlosserhammer : 200gr. 300gr. 500gr. 800gr. (100er liegt wo anders)
- Fäustling : (müßte jetzt schauen : 1kg oder mehr)
- rückschlagfreier Kunststoffhammer : klein, groß
Dann habe ich noch einen weiteren Kunststoffhammer und einen Aluhammer - ist aber schon etwas spezieller, muß man nicht unbedingt besitzen.

Ist nicht einfach, zu sagen was man als Grundausstattung haben 'sollte' - kommt wirklich auf die Sachen an die man machen will.
Der von mir am häufigsten genutzte Hammer (körnen, nageln, kleinere Sachen im Schraubstock biegen, ....) ist der 500gr.-Hammer

@tooley
... Du willst ja einen ganzen 'Schwung' an Werkzeugen kaufen : hast Du niemanden im Bekanntenkreis, der in der Industrie arbeitet und über die Firma bei Hoffmann, Hahn&Kolb o.ä. bestellen kann ? Einerseits geben diese Anbieter den Firmen ordentlich Rabatte, andererseits haben diese Anbieter Werkzeuge unter Eigennamen im Programm, die den bekannten Werkzeugherstellern in der Qualität ebenbürtig ... (und von dort verm. auch stammen) - aber nochmals günstiger sind.

Gruß, hs
 
@HS: was hast Du denn mit dem Wera Schraubendreher gemacht ? Das Ende angeschliffen oder mit einem Hammer draufgeschlagen bis die Klinge rauskam ???? (Noch nie gesehen sowas !?!?) Na ja passiert bei den sehr empfehlenswerten Wera Serie 900 "Schraubmeissel" eh nicht.....Oder Felo Serie 550 denn meinetwegen :)

Ach ja Athlet/Wuro gibs auch noch , findet man auch häufig umgelabelt bei anderen Herstellern, könnte man sich auch nochmal anschauen.
In jedem Bauhaus gibs auch noch Matator, auch die Marke ist preislich teils deutlich unter den Premiumherstellern angesiedelt.Rahsol wurde schon genannt, die Ebay Preis sind nicht zu unterbieten, dort könnte man sich direkt eindecken, die Verarbeitung ist mir persönlich zu schlecht (habe auch einen Satz Rahsol Doppelmaul 6-32mm) . Behindert zwar nicht die Funktion beleidigt aber meine Augen. :D (Schmiedegrate nicht komplett entfernt). Wie gesagt da lieber WGB oder so, liegt vom Preis gleich mit Proxxon. (Bei Schraubenschlüsseln).

PS: Hier die gewünschte Information über den Bahco Steckschlüsselsatz: Klick
(Unter "Produktattribute" gucken)

Die Schwarz/Orangenen Plastikkoffer die hier bei Hornbach stehen tragen alle die "Made in Taiwan" bezeichnung auch der kleine 1/4" Kasten. In Schweden werden noch ein paar Sägebögen produziert, die neuen Sägegriffe m. auswechselbaren Blatt , die Ergo Schaber u. evtl. noch Kleinkram . Das meiste andere ist aus Argentinien (Steckschlüssel + Schraubenschlüssel im Einzelverkauf), Taiwan (Sets, sowie Ratschenschlüssel + Ratschendreher) , Spanien (Stechbeitel, Schraubendreher, Rollgabelschlüssel, ..) Frankreich (Zangen) , China (Sägebogen), Deutschland (Sägen). Das Herkunftsland steht jeweils auf dem Papplabel des Werkzeuges....

Jedenfalls wär mir 250 Euro für ein Taiwan Kasten zuviel würd da vorher mir die hier ausgiebig genannten Marken zu gemüte führen. Ansonsten bei Schrauben/Steckschlüsseln die Eigenmarken der grossen Händler z.b. "Format" (=WGB) oder "Garant" (=Stahlwille) . Garant ist gegenüber Stahlwille bei Schraubenschlüsseln rund 30% günstiger, dann gibs bei den Garant Werkzeugen noch ca. 2x im Jahr aktion dann kann man nochmal über 25% Sparen, d.h. von den eh schon 30% reduzierten Preisen gegenüber Stahlwille gibs nochmal 25% ! Da muss man nicht 2x überlegen....... "Made in Germany" zu Marken-Taiwan Preisen..............!


Und man braucht auch keinen Hoffmann-Katalog, ein kleines Teilprogramm gibs hier auch für Privat: Shop Und Anfragen kostet ja nichts (Für Steckschlüsselkästen etc.) Auch umgelabelte PB Swiss Dreher gibs dort. ...
 
Hi,

knut schrieb:
@HS: was hast Du denn mit dem Wera Schraubendreher gemacht ? Das Ende angeschliffen oder mit einem Hammer draufgeschlagen bis die Klinge rauskam ???? (Noch nie gesehen sowas !?!?)

nicht ich habe daran herumgeschliffen - sowas bekam man von Wera.

Gruß, hs
 
Hallo den Handwerkzeug-Freunden,

zunächst möchte ich meine Empörung, zur Empfehlung "Doppelmeter" aus Kunststoff, ausdrücken!

Da hier auch die Globalisierung angesprochen wurde, hier ein besonderer Leckerbissen in Form eines Doppelmeter-Gliedermaßstabes:
http://www.schwedenmeter.ch/Qualitaet.html

Dieser Doppelmeter wird in Schweden bei Hultafors gefertigt, er ist besonders stabil und schmal, verfügt über hervorragende Gelenke.
Voll ausgestreckt klappt er nicht zusammen.

Auch mir gefallen Schraubendreher mit Buchenholz-Griffen und durchgehender Klinge am besten. Aber es gibt heute sehr gute Dreher ohne die bekannten Nachteile der Buchenholz Dreher.
Die Verchromung trägt auf und ist der Passform der Klinge nicht förderlich. Auch das beste Buchenholz kann reißen.
@hs, Deine Schraubendreher erinnern an bereits verschossene Armbrust-Munition :wink:

Geht es um Passform, Preis und Griffigkeit würde ich zum Schröder X-Gripp raten, den es auch als VDE-Version gibt.
Zu je einem Satz PZ, PH und Schlitz evtl. einen Satz Kugelkopf-Inbus und Sechskant-Steckschlüssel.

Beim Ratschenkasten würde ich, bis auf ausgesprochene Autoschrauber, zum 3/8 " Kasten von Hazet raten.
Erwiesenermaßen um Welten stabiler als billige 1/2" Ware.
Diesen o.g. Kasten nutze ich seit rund 20 Jahren, auch schon mal mit einer langen Rohrverlängerung, mit der vorher eine 1/2 " Ratsche samt Nuß geknackt wurde, die 3/8 " Kombination von Hazet hat auch "Knack" gemacht, aber es waren die Schrauben.

Zu Holzwerkzeugen gäbe es m.A. viel mehr zu sagen. Vielleicht in einer speziellen Diskussion, hier bei den Handwerkzeugen oder eben im Holzbearbeitungsforum.
 
Thema: upgrade

Neueste Beiträge

Zurück
Oben