Dann wäre ein 40L Kessel mit dem gleichen Aggregat wohl besser, wiegt nur 40kg.
Brennholzsäge etc. werde ich so schnell nicht brauchen. Ich wohne in einer Wohnanlage mit 3 Einheite, das Erdgeschoss gehört mir, teile aber eine Dreiergarage und da fände ich es fein, wenn ich das Ding anwerfe, aus der Garage ein zwei Meter schieben zu können, damit die Garage nicht als Resonanzraum wirkt. Geräte im Freien sind immer leiser, da hallt nichts etc. Ich bin oft alleine in der Wohnanlage aber das ist der Grund, warum ich den Karren schieben können möchte. Wenn ich auf meiner Terrasse, das sind 15m von der Garage durch meinen Garten, mal werkeln möchte, dann habe ich entweder einen langen Schlauch oder schiebe das Ding halt durch den Garten zu meiner Terrasse.
220V habe ich überall, stark genug abgesichert ist alles auch, der HD6 von Kärcher läuft mal immer problemlos und der reizt den Lichtstrom wirklich voll aus (>3kW)
400V wären für meine Garage keine Hexerei, da der Sicherungsraum eine Wand weiter ist, also 2m Kabel und ein Loch durch die Wand. Da ich aber kein Geld mit Schrauben und Kärchern verdiene, auch nicht nebenbei, einfach mal gerne nur meine Kuh nach dem Waschen trockenblase und den Luftdruck kontrolliere, Reifen von mir und meiner Freundin umstecke, vielleicht mal einen Modellheli lackiere, etwas "Gift" im Garten spritzen möchte, die Schneefräse etwas warte, das Mountainbike trockenbalse, finde ich, dass ein kleiner Schukostecker praktischer ist als ein Stecker in Bärentötergröße.
Ich habe mir das damals auch echt reiflich bei der Anschaffung meines Kärchers HD Gerätes überlegt.
Dort stand bei eigentlich gleichem Preis, gleichem Gewicht und Größe zur Auswahl:
230V 560L 150bar
gegen
400V 700L 175bar
Ist ja das gleiche Modell ohne Kondensator mit verschalteter dritten Spule.
Mir fehlt bis heute die Leistung nicht, muss immer noch weit weggehen beim Autowaschen und Mopedputzen.
Dass ich aber das Gerät überall anschließen kann, z.B. am Bodensee um die Gundel schnell anzuspritzen, zur Not auch an ein mittelmäßiges Stromaggregat hängen kann (Honda i30 geht gerade noch)
finde ich nur praktisch.
Daraus ziehe ich analog auch die Schlüsse für den Kompressor. Warum die 90L. Eben, dass ich auch mal eine Farbspritzpistole oder einen überdimensionierten Verbraucher dranhängen könnte, der dann für einige Zeit genug Luft bekommt. Klar, nicht für ewig, das weiß ich schon.
Liege ich da falsch?
Wenn das Ding Räder hat, so dachte ich, rollt das schon mal. An den Standfüßen hätte ich gerne kleine, sagen wir mal, Einkaufswagenräder montiert, halt Räder, die in alle Richtungen laufen. Dann wäre auf festem Untergrund das ganze zu schieben wie ein Rollstuhl. Das waren meine Gedanken.
Aber ich bin ja offen für jede Überlegung, deshalb schreibe ich in dieses Forum und weiß andere Meinungen immer zu schätzen und habe auch schon in der Vergangenheit in anderen Foren zu anderen Themen meine Entscheidung dann revidiert, neu überdacht und deshalb auch anders gehandelt und war darüber oft froh.
Genau das gleiche bezwecke ich hier.
Danke für die Antwort.
Oliver
ps. Stressfaktor Kondensator. Wenn der im Falle kaputtgeht, weil ich öfters als ich jetzt vorhabe, das Ding betreibe, kann man den Motor immer noch dreiecksverschalten (oder sternverschalten, was halt üblich ist). Oder?