T
Thomas.B
Guest
- Spekulationen über Fein-Akkuschrauber von Thomas.B
- #21
@ klassisch:
Schönes Posting. Nahezu 100%-ige Zustimmung. Einige technische Details... - unwichtig; vielleicht später, wenn es thematisch paßt.
@ MSG:
Den Eindruck erwecken, suggerieren und schließlich lügen - die Übergänge sind fließend. Bei wohlwollender Betrachtung mag das eine noch irgendwie als kleine Schummelei durchgehen und aus anderem Blickwinkel ist es mindestens irreführende Werbung.
Mein hierher verschobenes erstes Posting zu diesem Thema ist eindeutig und geht auch die verschiedenen Stufen an. Das habe ich später noch einmal genau erklärt. Wo liegt da Dein Problem?
Nachtrag: Ah, ja - ich sehe das Problem. In der Rage über den dreisten Widerspruch wurde das wohl gleich mit gelöscht. Dabei hatte ich mir soviel Mühe gegeben, es freundlich klingen zu lassen... Hoffen wir mal, daß es ok ist, wenn ich es erneut poste:
>>>
Ansonsten habe ich klar getrennt zwischen:
- unabdingbar aus Fernorst zugekauften Baugruppen
- möglicherweise in D hergestellten Baugruppen (ggf. gewisse Nachteile in Kauf nehmend)
- wahrscheinlich in D hergestellten Baugruppen (z.T. aus Marketinggründen, kaum aus technischem Erfordernis)
<<<
Die Getriebegeschichte hat Heiko schon aufgeklärt - danke.
"Spekulationen", "Polemik" - wer betreibt denn hier Polemik. Ich wollte Epiphaneia anhand einiger Beispiele darauf hinweisen, wie es in der Welt der technologisch anspruchsvollen Produkte nur wirklich aussieht. klassisch ist da noch mal deutlicher geworden. Das gehört m.E. unbedingt hierher. Wie will man sonst das Dilemma der deutschen Restindustrie verstehen?
Natürlich längst passiert. Lange vor diesem Thread. (@ all: Wiki zu Made in Germany)
Ein Link auf die erste Seite dieses Treads - wie sinnvoll. Und was hast Du?
Irgendwer von einer Fa., die auf der gleichen Harfe spielt, hat Dir etwas über die Preise von Magneten erzählt oder so - meinst Du das?
@ HeikoB:
Die Halbleiterindustrie braucht viel Strom. Mit hohen Strompreisen und extrem strengen Umweltauflagen (während beispielsweise die Landwirtschaft und Bergbau weiter in ganz anderen Dimensionen herumsauen dürfen) treibt man so etwas schnell außer Landes oder eben in die Pleite.
Ferner braucht man in der Halbleiterindustrie sehr gut ausgebildetes, fleißiges und sehr gewissenhaft arbeitendes Personal. Das hat man in Asien gefunden.
Die Entwicklung in diesem Bereich ist rasend. In den Stammhäusern wußte man bald nicht einmal so richtig, was die Spezialisten in Asien eigentlich tun - aber sie taten es hervorragend. Dann war es nur noch ein winziger Schritt - vielleicht eine kleine Absatzkrise - bis es den westlichen oder japanischen Stammfirmen aus den Händen glitt.
Bei den Akkus ist es ähnlich. Das Prinzip ist ja so einfach. Und dann die Umweltbelastung und der Umgang mit gefährlichen Stoffen (besonders als noch NiCd-Akkus in waren). Also weg damit. Heute kann der Westen nicht einmal mehr ein besseres Fahrrad herstellen.
Die westliche Autoindustrie kommt in absehbarer Zeit in schwere Bedrängnis, wenn keine eigene wirtschaftliche Produktion von wenigstens für Hybridautos geeigneten Akkus gelingt. Da wird viel Geld reingepulvert und bislang kommt wenig brauchbares zu Stande. Das wenige, was wirklich vermarktet werden kann, ist extrem teuer und basiert auf Importen aus FO. Und es geht um weit mehr, als um Autos. Und die angesprochenen Technologiegebiete sind bei weitem nicht die einzigen - sie passen nur zum Topic.
Tja, Heiko - und wenn VW nicht einmal mehr Motoren mit angemessener Lebensdauer produzieren kann, sieht es wirklich düster aus. (SCR)
Gruß
Thomas
Schönes Posting. Nahezu 100%-ige Zustimmung. Einige technische Details... - unwichtig; vielleicht später, wenn es thematisch paßt.
@ MSG:
Den Eindruck erwecken, suggerieren und schließlich lügen - die Übergänge sind fließend. Bei wohlwollender Betrachtung mag das eine noch irgendwie als kleine Schummelei durchgehen und aus anderem Blickwinkel ist es mindestens irreführende Werbung.
Mein hierher verschobenes erstes Posting zu diesem Thema ist eindeutig und geht auch die verschiedenen Stufen an. Das habe ich später noch einmal genau erklärt. Wo liegt da Dein Problem?
Nachtrag: Ah, ja - ich sehe das Problem. In der Rage über den dreisten Widerspruch wurde das wohl gleich mit gelöscht. Dabei hatte ich mir soviel Mühe gegeben, es freundlich klingen zu lassen... Hoffen wir mal, daß es ok ist, wenn ich es erneut poste:
>>>
Ansonsten habe ich klar getrennt zwischen:
- unabdingbar aus Fernorst zugekauften Baugruppen
- möglicherweise in D hergestellten Baugruppen (ggf. gewisse Nachteile in Kauf nehmend)
- wahrscheinlich in D hergestellten Baugruppen (z.T. aus Marketinggründen, kaum aus technischem Erfordernis)
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Die Getriebegeschichte hat Heiko schon aufgeklärt - danke.
"Spekulationen", "Polemik" - wer betreibt denn hier Polemik. Ich wollte Epiphaneia anhand einiger Beispiele darauf hinweisen, wie es in der Welt der technologisch anspruchsvollen Produkte nur wirklich aussieht. klassisch ist da noch mal deutlicher geworden. Das gehört m.E. unbedingt hierher. Wie will man sonst das Dilemma der deutschen Restindustrie verstehen?
MSG schrieb:Lies bitte das.
Natürlich längst passiert. Lange vor diesem Thread. (@ all: Wiki zu Made in Germany)
MSG schrieb:Deine Spekulationen über den Motor hatte ich dir hier widerlegt.
Ein Link auf die erste Seite dieses Treads - wie sinnvoll. Und was hast Du?
Irgendwer von einer Fa., die auf der gleichen Harfe spielt, hat Dir etwas über die Preise von Magneten erzählt oder so - meinst Du das?
@ HeikoB:
Die Halbleiterindustrie braucht viel Strom. Mit hohen Strompreisen und extrem strengen Umweltauflagen (während beispielsweise die Landwirtschaft und Bergbau weiter in ganz anderen Dimensionen herumsauen dürfen) treibt man so etwas schnell außer Landes oder eben in die Pleite.
Ferner braucht man in der Halbleiterindustrie sehr gut ausgebildetes, fleißiges und sehr gewissenhaft arbeitendes Personal. Das hat man in Asien gefunden.
Die Entwicklung in diesem Bereich ist rasend. In den Stammhäusern wußte man bald nicht einmal so richtig, was die Spezialisten in Asien eigentlich tun - aber sie taten es hervorragend. Dann war es nur noch ein winziger Schritt - vielleicht eine kleine Absatzkrise - bis es den westlichen oder japanischen Stammfirmen aus den Händen glitt.
Bei den Akkus ist es ähnlich. Das Prinzip ist ja so einfach. Und dann die Umweltbelastung und der Umgang mit gefährlichen Stoffen (besonders als noch NiCd-Akkus in waren). Also weg damit. Heute kann der Westen nicht einmal mehr ein besseres Fahrrad herstellen.
Die westliche Autoindustrie kommt in absehbarer Zeit in schwere Bedrängnis, wenn keine eigene wirtschaftliche Produktion von wenigstens für Hybridautos geeigneten Akkus gelingt. Da wird viel Geld reingepulvert und bislang kommt wenig brauchbares zu Stande. Das wenige, was wirklich vermarktet werden kann, ist extrem teuer und basiert auf Importen aus FO. Und es geht um weit mehr, als um Autos. Und die angesprochenen Technologiegebiete sind bei weitem nicht die einzigen - sie passen nur zum Topic.
Tja, Heiko - und wenn VW nicht einmal mehr Motoren mit angemessener Lebensdauer produzieren kann, sieht es wirklich düster aus. (SCR)
Gruß
Thomas