Anschaffung Multimaster - Fein oder Bosch

[I10]

Hallo. Habe den Fein 700 ... und bin mehr als zufrieden.
Mehr Multifunktion braucht kein Mensch.
Uuund ja es ist ein Problemlöser für diverse Fälle und nicht für Großflächen.

 

[Mr.Ditschy]

Alle Maschinen lösen Probleme und ist daher nur eine Auslegungssache, sprich beim einen genügt ein NoName Tool und beim anderen bedarf es eben ein Fein/Festool Tool und letztendlich entscheidet überwiegend der Preis.

 

[Ranttanplan]

Das schwierige im Hobby Bereich ist immer zu wissen, wie lange man die Maschine nutzen wird.

Gerade bei Akku Geräten gibts ja keine 100% Garantie, dass es auch in 30 Jahren noch Akkus geben wird.

Mein Vater hat einige kabelgebundene Maschinen, die sind echt uralt.
Da hat sich jeder Preis den man damals bezahlt hat, auch im normalen Haushaltsgebrauch schon rentiert.

 

[FastDriver]

Wenn eine Maschine so lange hält hat sie sich mehr als rentiert, aber bei dem Beispiel:
Billigst-Akku-Multitool kurz gesucht: ca55€
Fein Multimaster AMM500: 385€

Wenn billig-Tool schon bei der ersten Anwendung das Problem nicht löst und der Handwerker kommen muss 55€ + 400€ für Handwerker mit Anfahrt und Fein das 1. Problem lösen kann lohnt Fein sich sofort.

 

[Dirk]

Gerade bei Akku Geräten gibts ja keine 100% Garantie, dass es auch in 30 Jahren noch Akkus geben wird.

Garantie kriegt man für nichts im Leben.
Beispiel Metabo: der Schiebesitz für 18V LiIon ist jetzt 20 Jahre alt, ich sehe große Chancen, dass es den noch länger geben wird, zumal Metabo gerade auch 10,8V/12V darauf umgestellt hat.

Aber es gibt in der Tat andere Baureihen, die schon nach kurzer Zeit wieder verschwunden sind, so z.B. Gartengeräte mit vierzelligen 7,2V-Akkupacks mit quadratischer Grundfläche.
Und der 10,8V-Steckakku dürfte zugunsten des Schiebesitz jetzt auch auslaufen.

 

[Ein_Gast]

Ihr seht das zu nüchtern. Das geht im Betrieb, aber nicht im Hobbybereich. Wenn ich wirklich betrachte, was sich bei mir rentiert hat und was dagegen Spaß und Habenwollen ist, sieht es rational ziemlich schlecht aus. Bestes Beispiel: Zwei Geräte gleichen Typs. 2 125er Winkelschleifer, 2 Akkuschrauber, selbst 2 Ratschen (eher 14...) etc. - das erste ist dafür da, eine Arbeit zu ermöglichen, aber wie rentiert sich das zweite?
Dazu kommen die im Privatbereich bei Individualfertigung deutlich höheren Anschaffungskosten der "Ausgangsstoffe". Wenn man ausrechnet, was man für Möbelteile hinlegt, dann könnte man auch gleich fertig kaufen. Und dabei sind die Anschaffungskosten der Werkzeuge nichtmal drin.

 

[Mr.Ditschy]

Im Betrieb/Gewerblich ist das völlig egal, da wird schneller gewechselt oder entsorgt als Privat.
Sprich was haben wir da schon Akkumaschinen entsorgt und neu gekauft, also da geht es in erster Linie um die Maschine, nicht um das Akkusystem. Doch als ich mal erwähnte, dass man dennoch wenn möglich, auf ein Akkusystem achten kann, wurde das auch besser.

Das schwierige im Hobby Bereich ist immer zu wissen, wie lange man die Maschine nutzen wird.

Gerade bei Akku Geräten gibts ja keine 100% Garantie, dass es auch in 30 Jahren noch Akkus geben wird.

Das sehe ich als Mythos, denn Akkus bekommt man immer, wenn nicht mehr Original, dann eben im Nachbau oder bestückt die neu, oder lässt neu bestücken, also wenn liegt das doch wie immer nur am Preis.

Mein Vater hat einige kabelgebundene Maschinen, die sind echt uralt.
Da hat sich jeder Preis den man damals bezahlt hat, auch im normalen Haushaltsgebrauch schon rentiert.

Da hast aber ebenso keine Garantie, dass die so lange funktionieren und bei den heutigen Maschinen die kaufen kannst, hast die Garantie noch weniger, also das kannst kaum vergleichen.
Habe z.B. einen Fein aus den 90igern, den habe ich wegen extremen Vibrationen und "schreit zum Himmel" durch ein Akkugerät ersetzt, also mit dem alten Gerät war es furchtbar damit zu arbeiten.
Und so ergeht es mir mit vielen alten Maschinen, die möchte ich nicht mehr nutzen wollen, da technisch total veraltet - da nehme ich tausendmal lieber die neuen Akkugeräte und wer sich die nur in einem Akkusystem kauft, muss nach 30-40-50 Jahren auch nur einen Art an Akku suchen/ersetzen (also ohne Grund setze ich nicht nur auf ein Makita 18V Akkussystem - ch weiß zumindest, wie das früher total daneben war, hatte bei Metabo z.B. bei ca. 10 Maschinen, 3 unterschiedliche Akkusysteme, bei gleicher 9,6V/12V Spannung, also die Akkus konntest nicht unter allen Metabo Akkumaschinen tauschen und wenn Ersatzakkus benötigt hast, musstest für alle drei Systeme Akkus nachkaufen. War zumindest ein Grund, aktuell meine Akkumaschinen nur auf ein Akkusystem auszurichten, damit ich egal wann, nur 18V Makita Akkupacks als Ersatz benötige - könnte natürlich auch ein anderer Hersteller sein, aber vor 10 Jahren ist es bei mir eben Makita geworden und bietet bis jetzt für mich auch noch die größte Auswahl für Privat).