T
Thomas.B
Guest
- Sichere Tischkreissäge
- #141
@ hs:
Die Nachteile von Kette oder Zahnradkaskade sind mir bekannt: Das habe ich auch erwähnt und der Inschenör hat sich da ganz was Feines ausgedacht, um diese Probleme zu umschiffen.
Zahnriemen: Nun, es gibt sie in verschiedenen Breiten... Manche Motorräder mit über 100PS und dampfhammermäßigem Drehmoment werden mit so etwas angetrieben. Wenn man das will, dann geht das auch.
Fehlauslösungen:
Hast Du dazu verläßliche Angaben, die nachweislich nicht vom Hersteller stammen? Diesem Thema weichst Du seit Anfang an konsequent aus, obwohl Du dazu unmöglich über eigene Erfahrungen verfügen kannst. Bei jedem in dieser Richtung erfahrenen Techniker gehen aber alle Alarmglocken an. Entweder wird das System zu empfindlich oder zu unsicher - da kann auch ein DSP nur bedingt etwas retten.
1000 Euro:
Dafür glaube ich bei hinreichenden Stückzahlen eine wirklich gute Erkennung bauen zu können - vermutlich läuft es auf schnelle Bildverarbeitung hinaus, wie bei den Großen ggf. zzgl. einer redundanten Lösung über HF oder eben doppelte BV. So etwas braucht einiges an Rechenleistung, die schon mal ein paar 100 Euro auffrist. Aber dann bräuchte man bei entsprechender bremsentechnischer Ausrüstung keine Neufassung der Normen. Für die Verarbeitung von (Leicht-) Metall, leitfähigen Verbundkunststoffen etc. wäre das saw stop-System ohnehin konzeptionell untauglich.
Redundanz:
Es ist eben (für große automatisierte Maschinen) vorgeschrieben und die Gründe dafür sind einsichtig.
Eine Umgehung dieser zweifellos zu einem höheren Auswand führenden Vorschriften bzw. der erhofften Neuabfassung für kleine Geräte geht nur über die (relativ häufige) Überprüfung der nur einmal vorhandenen Sicherheitssysteme. Was ist daran nicht zu verstehen? Technik ist nun mal zu einem gewissen Grad unzuverlässig. Die Gesamtausfallwahrscheinlichkeit kann man durch Redundanz rapide verbessern. Das läßt sich mathematisch nachweisen und hat Eingang in sehr viele Normen und Vorschriften gefunden. Da geht bis hin zur doppelten Redundanz (also dreifach) und zur gegenseitigen Überprüfung der Systeme.
Jedes Fahrzeug - bis hinunter zum Fahrrad - muß über mindestens zwei unabhängige Bremsen verfügen - auch wenn eine davon oft nur eine Prothese ist. Wir hatten das mit dem Flugzeug. Natürlich müssen auch die Einzelsystem hinreichend zuverlässig sein und wie man so sagt dem Stand der Technik entsprechen.
Damit wirst Du Dich abfinden müssen, auch wenn Du es vielleicht innerlich nicht einsiehst. Zumindest die Hersteller solcher Maschinen müssen das. Oder sie machen es wie saw stop: Keine Garantie auf irgendwas...
Ansonsten lesen ich in Deinen Postings zunehmend Polemik und wenig verwertbare Argumente. Vielleicht mal ein paar Einwürfe zu den Autobremsen:
Es wäre kein Problem mit der Deiner Meinung nach vollständig untauglichen Reibbremse, die Räder eines Auto quasi schlagartig blockieren zu lassen - ABS deaktiviert / nicht vorhanden.
> diese Lösungen keine Billiglösungen
Nun, bzgl. der Herstellung sehr wohl und bzgl. der Ausfallwahrscheinlichkeit auch nach Deinen eigenen Erfahrungen wohl auch ("und was nach kurzer Zeit ausfiel, was das ABS-System des Fahrzeugs").
Gruß
Thomas
Die Nachteile von Kette oder Zahnradkaskade sind mir bekannt: Das habe ich auch erwähnt und der Inschenör hat sich da ganz was Feines ausgedacht, um diese Probleme zu umschiffen.
Zahnriemen: Nun, es gibt sie in verschiedenen Breiten... Manche Motorräder mit über 100PS und dampfhammermäßigem Drehmoment werden mit so etwas angetrieben. Wenn man das will, dann geht das auch.
Fehlauslösungen:
Hast Du dazu verläßliche Angaben, die nachweislich nicht vom Hersteller stammen? Diesem Thema weichst Du seit Anfang an konsequent aus, obwohl Du dazu unmöglich über eigene Erfahrungen verfügen kannst. Bei jedem in dieser Richtung erfahrenen Techniker gehen aber alle Alarmglocken an. Entweder wird das System zu empfindlich oder zu unsicher - da kann auch ein DSP nur bedingt etwas retten.
1000 Euro:
Dafür glaube ich bei hinreichenden Stückzahlen eine wirklich gute Erkennung bauen zu können - vermutlich läuft es auf schnelle Bildverarbeitung hinaus, wie bei den Großen ggf. zzgl. einer redundanten Lösung über HF oder eben doppelte BV. So etwas braucht einiges an Rechenleistung, die schon mal ein paar 100 Euro auffrist. Aber dann bräuchte man bei entsprechender bremsentechnischer Ausrüstung keine Neufassung der Normen. Für die Verarbeitung von (Leicht-) Metall, leitfähigen Verbundkunststoffen etc. wäre das saw stop-System ohnehin konzeptionell untauglich.
Redundanz:
Es ist eben (für große automatisierte Maschinen) vorgeschrieben und die Gründe dafür sind einsichtig.
Eine Umgehung dieser zweifellos zu einem höheren Auswand führenden Vorschriften bzw. der erhofften Neuabfassung für kleine Geräte geht nur über die (relativ häufige) Überprüfung der nur einmal vorhandenen Sicherheitssysteme. Was ist daran nicht zu verstehen? Technik ist nun mal zu einem gewissen Grad unzuverlässig. Die Gesamtausfallwahrscheinlichkeit kann man durch Redundanz rapide verbessern. Das läßt sich mathematisch nachweisen und hat Eingang in sehr viele Normen und Vorschriften gefunden. Da geht bis hin zur doppelten Redundanz (also dreifach) und zur gegenseitigen Überprüfung der Systeme.
Jedes Fahrzeug - bis hinunter zum Fahrrad - muß über mindestens zwei unabhängige Bremsen verfügen - auch wenn eine davon oft nur eine Prothese ist. Wir hatten das mit dem Flugzeug. Natürlich müssen auch die Einzelsystem hinreichend zuverlässig sein und wie man so sagt dem Stand der Technik entsprechen.
Damit wirst Du Dich abfinden müssen, auch wenn Du es vielleicht innerlich nicht einsiehst. Zumindest die Hersteller solcher Maschinen müssen das. Oder sie machen es wie saw stop: Keine Garantie auf irgendwas...
Ansonsten lesen ich in Deinen Postings zunehmend Polemik und wenig verwertbare Argumente. Vielleicht mal ein paar Einwürfe zu den Autobremsen:
Es wäre kein Problem mit der Deiner Meinung nach vollständig untauglichen Reibbremse, die Räder eines Auto quasi schlagartig blockieren zu lassen - ABS deaktiviert / nicht vorhanden.
> diese Lösungen keine Billiglösungen
Nun, bzgl. der Herstellung sehr wohl und bzgl. der Ausfallwahrscheinlichkeit auch nach Deinen eigenen Erfahrungen wohl auch ("und was nach kurzer Zeit ausfiel, was das ABS-System des Fahrzeugs").
Gruß
Thomas