Das Gerät, mit welchem ich erste Erfahrungen sammeln konnte, hatte keine syn. Steuerung. Da ich dort allerdings dicken Stahl zwischen 3-5mm verschweißt habe, habe ich sowas auch nicht wirklich vermisst, Material war genug vorhanden und wenn etwas schief ging - nicht schlimm.
Recht hast du, ich werde wohl nur hier und da mal ein Blech neu einpunkten, aber ich kenne mich ja, ist das Werkzeug erst vorhanden, geht's rund. Hier eine durchgeschweißte Karosserie mit Käfig, da eine Domstrebe, hier eine Sitzkonsole, und irgendwann hätte ich auch noch mal ganz gerne unseren alten Käfer zurück, der von Grund auf resturiert werden müsste (sofern er denn zu retten ist, ich habe keine Ahnung, wie der tatsächliche Zustand der Karosse ist). Da gibt es sicherlich Situationen, welche einem nur 1 Versuch lassen; eine syn. Drahvorschubregelung halte ich daher für sinnvoll.
Ist die Elektronik denn anfällig bei längerem Nichtgebrauch bzw. langer Standzeit in der Garage (gut verpackt)? Ich werde das Schweißgerät nicht wirklich oft nutzen, gehöre aber leider zu den Menschen die Werkzeug gerne in guter Qualität und in eigenem Besitz haben.
Etwas wundern mich die ED Angaben: 100% bei 140A, 60% bei 180A, 35% bei 250A. Das klingt nach verdammt guten Werten für ein 66kg Gerät...
Zum Vergleich: das ebenfalls 66kg schwere Schweißkraft 250-4 schafft zwar ebenfalls 100% bei 140A, aber nur noch 25% bei 180A und gerade mal 10% bei 250A. WTF (=Welcher Trafo fudelt?)?
Im Ernst: Wem darf man mehr glauben schenken? Die Unterschiede sind ja erheblich.
Gruß
Phil