Schornstein mit Schiefer verkleiden-hilfe

Diskutiere Schornstein mit Schiefer verkleiden-hilfe im Forum Reparaturen rund ums Haus im Bereich Anwendungsforen - Hallo. Bin zufelig auf das Forum gestoßen und möchte euch gleich um Rat bitten. Möchte gerne mein Schornstein mit Schiefer verkleiden und brauche...
Du meinst ernsthaft - und das soll eine ganz normale Frage sein, es sei vergleichbar mit einem Projekt was eine Art Wahrzeichen ist?

Auf einer solchen Baustelle laufen mehr Gutachter, Architekten, Sicherheitsbeauftragte und Beamte rum als sonst wo..

WENN irgendwo Wert auf Denkmalschutz gelegt wird, dann dort, das glaube mir.

Wer sich jetzt meint weiter auf der (wie kommt es wohl) H0 "Schiene" zu fahren, nur zu :wink: -und statt aus dem Harz waren die aus dem HSK 8)
 
Natürlich wird so ein Projekt besonders gründlich beäugt, soll ja schliesslich die nächsten Jahrhunderte halten, kostet ja auch ne Menge, ausserdem wird die Presse auch dort sein und spätestens dann werden sich auch mal Architekten, und Gutachter blicken lassen und nicht wie sonst "nur" das Honorar einstecken :D und die Beamten, egal von welcher Behörde haben dann plötzlich sogar mal nachmittags Dienst!!
Und glaube mir eines, wenn sowas fertig ist, Gerüst abgebaut, die Abschlussrechnung gestellt, trudelt beim Dachdeckermeister höchstwarscheinlich noch ein "Mangel" rein!!!! trotz der vielen Herren dort :oops:
Begreife immer noch nicht was das mit HO zu tun hat? Ich hatte mich nur verkukt und das Bild für eine echte Aufnahme gehalten....
PS: Es gibt eine noch viel schwierigere Dachform: Holländerwindmühle, besonders die Kappe.Im Grundriss ein Kreis, in der Setenansicht ein Walmdach, da muss nahezu jedes Schiefer erstmal ausgesucht und auf passendes Format gehauen werden, da kann man nicht einfach so wie bei dem Kegeldach Reihe für Reihe schiefern.....selbst 20x20 passt meist nicht, hier wird aus verschieden grossen Formaten ausgesucht und gehauen...
Alle kochen mit Wasser.
 
@ alle:

HO war ein WITZ!!!!

Ich dachte, dass ich das durch den Smily deutlich gemacht hätte.

Zu Verschiefern:
Eins meiner Häuser ist denkmalgeschützt und der Denkmalschutz hat immer ein Auge auf die Bauarbeiten geworfen. Wenn ich mein kleines Haus gegen das Holstentor wichte, so kann ich mir durchaus vorstellen, dass in Lübeck mehrere Denkmalschützer ständig und hauptamtlich vor Ort waren und jeden Nagel misstrauisch beäugten.
Aber wie das Dach aus ausgeführt wird - das Wichtigste ist, dass es dicht ist. Und das kommt eigentlich noch vor dem "Gutaussehen". Und das befürchte ich bei selbstgebauten Verschieferungen, es sieht u.U. gut aus, aber das Wasser läuft in Bächen rein.

Bei meinem Haus waren übrigens vor der Sanierung ein Teil des Dachschiefers einfach runtergefallen, die Nägel waren weggerostet und der Regen hatte freie Bahn über Jahre. Da das Haus in Sachsen steht, war die Verschieferung mit nicht sachgemäßen Nägeln (verzinkt) vermutlich ein Produkt vorwendischer Zeit.
Als ich bei der Sanierung dem Fachmann über die Schulter schaute, war ich erstaunt, auf welche Kleinigkeiten Wert gelegt wurde (z. B. war selbst die Hammergröße dem Dachdecker wichtig - er benutzte einen kleineren Hammer, damit er gefühlvoller die Edelstahlnägel reinklopfen konnte). Wie ich schon sagte, die Teufel steckt im Detail und Selbermachen findet irgendwann seine Grenzen.
 
Dr.Jur.von Campa schrieb:
da kann man nicht einfach so wie bei dem Kegeldach Reihe für Reihe schiefern..
Siehste - Text weder gelesen, noch verstanden :wink:
 
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