Leisehäcksler, Walze kaputt? Diagnose gefragt...

Diskutiere Leisehäcksler, Walze kaputt? Diagnose gefragt... im Forum Gartengeräte im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo in die Runde! Ich habe seit etwa 3 Jahren einen Leisehäcksler der nun nicht mehr so tut wie er soll. Die Schneidwalze legt sich auch bei...
wolke

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Hallo in die Runde!

Ich habe seit etwa 3 Jahren einen Leisehäcksler der nun nicht mehr so tut wie er soll.
Die Schneidwalze legt sich auch bei starkem Gehölz sofort zu und zieht dann nichts mehr ein. Das Reinigen ist extrem mühsam, weil die Walze kaum zugänglich ist, außerdem hält der Erfolg nur 5 Minuten bis sie wieder nichts mehr einzieht. Andruckplatte nachstellen wurde auch schon probiert. Gehäckselt wurden Apfeläste und diverser Hecken- und Strauchschnitt wie Sommerflieder.

Es handelt sich zwar nur um einen älteren Einhell LH-2500 New Generation, der aber vom Prinzip baugleich wie einige andere erhältliche Leisehäcksler ist. Daher meine Frage an euch die schon Erfahrung mit ähnlichem Gerät haben: Kann die Schneidwalze nach drei Jahren schon abgenutzt sein und würde sich ein Austausch auszahlen, oder kann das beschriebene Verhalten andere Ursachen haben?
 
Da kann ich nur sagen:

Marken wie Sabo / Brill/ Gardena / Bosch das hat was..

Das die Verstellpaltten defekt gehen - Verschleiß
die erste Walzenschneide habei ich vor 2 Jahren in einen Bosch
montiert

2-3 AlcoSchneider und ein paar Brill Schneider

Aber wenn ich Sehe das ich ca 50-100 Stück Verkauft hatte...


Gruß
 
Trabold schrieb:
Da kann ich nur sagen:

Marken wie Sabo / Brill/ Gardena / Bosch das hat was..

Hallo Hr. Trabold!
Ja ich weiß, normal tendiere ich auch zum Markengerät, aber der Häcksler ist ein untergeordnetes Gerät bei mir und maximal ein Mal im Jahr im Einsatz. Das rechtfertigte den fast 3-fachen Preis (Bosch) nicht wirklich. :wink:


Trabold schrieb:
Das die Verstellpaltten defekt gehen - Verschleiß
die erste Walzenschneide habei ich vor 2 Jahren in einen Bosch
montiert

2-3 AlcoSchneider und ein paar Brill Schneider

OK, dann gehe ich mal von "normalem" Verschleiß aus und werde sehen das ich eine Schneidwalze bekomme...
 
Upps, dass die so alt waren kam so nicht rüber...

Was könnte sonst der Grund sein das die Walze sich so zusetzt, dass man sie förmlich mit dem Schraubendreher auskratzen muss und es danach genau ein oder zwei Äste lang vorhält?

Gut, es war dieses Jahr mehr frischer Astschnitt dabei, aber ausschließlich dickere Äste, nichts was bisher Probleme gemacht hätte.
 
Kurze Rückmeldung:

Ich habe nun das Gehäuse vorne aufgeschraubt und die Walze sauber gemacht und den Schmodder der im Plastikgehäuse herumflog entfernt. Die Zwischenräume der Schneidwalze waren richtiggehend mit kleinen saftigen Zweigresten zugepappt, diese wurden mechanisch entfernt und mit Terpentinersatz die ganze Walze gereinigt und die Achsstummel wieder neu eingefettet. Die Abnutzung scheint wirklich nicht sehr hoch, es lag eindeutig an der Verschmutzung. Die Gegendruckplatte ist zwar ein wenig halbrund eingefräst (ca. 2mm), aber ich denke die geht auch noch. Zum ausprobieren bin ich noch nicht gekommen, werde aber keinen frischen Astschnitt mehr damit bearbeiten.

Danke für alle Hinweise!
 
Thema: Leisehäcksler, Walze kaputt? Diagnose gefragt...

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