Kränzle K125 -> Verschleißreparatur

Diskutiere Kränzle K125 -> Verschleißreparatur im Forum Reinigungsgeräte im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo in die Runde! ich war bisher Passivleser, das hatte genügt, aber jetzt bin ich auch dran und muss fragen... Vorgeschichte: Vor Jahren...
:lol: :lol: :lol:
 
so, heute habe ich das Teil mal zerlegt und auch gleich ein par Fragen an die Profis:

Die Gehäuseplatte für die Plunger war innen verdreckt mit abrasivem Schmier -> das wäre eine Erklärung für den Plungerschaden. Sieht das bei Euch auch so aus oder sind die Bereiche oberhalb der Öldichtung eher sauber - ich frage mich nämlich wie das Zeug dahin kommt nachdem üblicherweise nur Frischwasser ´reinkam ...

Was ist eigentlich mit den Laufflächen um die Plunger herum: die sind in das Alugehäuse eingeschoben, tauchen aber auf der Ersatzteilliste gar nicht auf. Welchen Zustand dürfen die haben? Meine sind mit feinen, auch fühlbaren Spuren versehen.

Das zweite was mir auffiel war der ramponierte Zustand der Inneflächen um die Manschetten auf der Ventilseite -> die Aluoberfläche ist mechanisch beschädigt in Form von kleinen Einschlaglöchern, sieht aus wie gehämmert. Ist das ein "Kavitationsschaden" und soll ich das ignorieren, ebenso wie die leichten Kalkränder oder darf ich dem Teil noch eine neue Gehäuseplatte spendieren?

Weiter frage ich mich warum die zweite Gewebemanschette in Richtung Ventilkopf keinen Druckring erhält? Das ist die Pos. 28.1 -> ist das eine andere Manschette als die Pos. 28?

Müssen alle Kalkablagerungen an den Kupferteilen (Zwischenringe usw.) abgekratzt werden oder soll ich die in diesem Zustand wieder einbauen um mögliche Beschädigungen zu vermeiden?

Mir ist klar dass die Hardcoreschrauber eine andere Toleranzschwelle haben als ich denn üblicherweise tendiere ich bei solchen Reparaturarbeiten in Richtung "Neuzustand" aber ich versuche eine pragmatische Entscheidung im Sinne des Gebrauchsnutzens des Gerätes zu erreichen.

Obwohl, das mit den Polieren des Ventilkopfes fände ich auch ganz schick... :D
 
und noch etwas fällt auf: auf den älteren Zeichnungen sind die Gehäuseschrauben alle mit Sicherungsringen unterlegt, bei meinem Gerät sowie in den neueren Zeichnungen gibt´s die gar nicht mehr.

Ist das technische Evolution oder Sparmassnahme?
 
Hallo tolaff,

an den Gehäuseplatten findet man häufig ein Gemisch aus "ausgeschwitztem Öl" und Schmutz. Schließlich werden die Geräte in den allermeisten Fällen nicht in klinisch sauberer Umgebung eingesetzt. :? Normalerweise, gelangt diese "Pampe" jedoch nicht direkt an die Plunger, so dass das nicht so tragisch ist.

An die Gehäuseplatte gelangt übrigens gar kein Wasser. Sonst hätten wir sie auch nicht aus Aluminium gefertigt, sondern aus Messing oder Edelstahl, wie sonst alle wasserführenden Teile.

Mit den "Laufflächen" meinst Du wahrscheinlich die in die Gehäuseplatte eingepressten DU-Buchsen. Die sind in der Teilezeichnung tatsächlich nicht aufgeführt, da sie nicht so leicht zu wechseln sind. Solltest Du Dir das aber zutrauen, so ist hier die Art.-Nr.: 410018 - Listenpreis: 5,60 € pro Stück. Leichte Riefen sind nicht kriegsentscheiden, da sie mit der weichen Oberfläche nur als Führung dienen und nicht als Abdichtung. Bei tiefen Riefen sollte man sie allerdings austauschen.

Leider konnte ich Dir nicht ganz folgen, wo sich die "Einschlaglöcher" befinden. Vielleicht kannst Du das nochmal anhand der Zeichnung verdeutlichen.

Die Textilgewebemanschetten benötigen keinen Stützring, da sie bereits hart genug sind, um sich nicht zu verformen. Zudem lastet auf der hinteren Manschette ja auch nicht mehr der volle Wasserdruck, wie das bei der vorderen Manschette der Fall ist.

Die Kalkablagerungen würde ich mit einer feinen Drahtbürste entfernen.

Was die Gehäuseschrauben betrifft, so verwenden wir heute ein anderes Schraubenmaterial. Genaue Materialbezeichnung habe ich leider momentan nicht zur Hand. Zudem werden die Schrauben mit einem Tröpfchen Loctite eingesetzt. Somit sind die Sicherungsscheiben nicht mehr notwendig.


Gruß

Thorsten
 
Hallo Thorsmen,

besten Dank für die - wie immer - kompetente und sachdienliche Antwort.

Vorschlag: vielleicht sollte das Forum umbenannt werden in " TKF " -> Thorsmens Kränzle Fragestunde :lol: :lol: :lol:

Zu den Einschlaglöchern: die sind im Alukopf auf der Wasserseite oberhalb der Öldichtung, dort wo der Zwischenring Pos. 32 sitzt, also um den gelochten Sockel des Zwischenrings herum.

Ach ja, und Wasser war dort eine Menge. Daraus leite ich ab dass die Manschetten fällig waren, richtig?

Die eingepressten DU-Buchsen lasse ich wo und wie sie sind. War mir nur wichtig zu wissen ob die Oberflächenbeschaffenheit eine Relevanz besitzt.

Und wie das so ist, kaum beschäftigt mich dieses Problem mit meinem K125 da taucht auch schon ein ein Duplikat auf. Ein Bekannter hat mit seinem K125 ein identisches Problem. So hat er in Ermangelung eines geeigneten Fachbetriebes des Apparat zu Mutter Kränzle geschickt. Die haben ihn mit einem KV geschockt und als er aus seiner Bewusstlosigkeit aufwachte hat er sich vor Schreck schnell einen neuen (Kränzle!) HD gekauft.

Der Torso liegt nun hier herum. Die netten Leute von Kränzle haben sich nicht die Mühe gemacht alles zusammenzuschrauben sondern alle Dichtungen entfernt und den Rest in einem Karton zurückgeschickt.

Auffallend: ein einziger Plunger ist fast um den ganzen Umfang plackenförmig von seiner Keramikbeschichtung befreit. Also nicht riefenförmig sondern wie abgeplatzt! Bemerkenswert ist, dass dieses Schadensbild nur in etwa die Mitte der Beschichtunghöhe betrifft, denn der obere und untere Rand sind unbeschädigt.

Da er nun ein neues Gerät hat ist der Fall für ihn abgeschlossen. Soweit ich das mit meinen nun gewonnen Erkenntnissen beurteile wäre aber nur ein Plunger und ein Dichtungssatz nebst div. Gummimaterial vonnöten, also weniger als 100 EURos um dem ganzen wieder Leben einzuhauchen. Warum die Kränzles ihn so geschockt hatten weiss ich nicht aber meine Frage ist, ob hier jemand in der Runde Interessen an dem Torso hat bevor das Ganze über die Bucht läuft.
Der Motor läuft, alles sieht wie gesagt ganz gut aus bis auf die genannten Teile.

Gruss /
 
Hallo tolaff,

im Moment häufen sich natürlich mal wieder die Anfragen bzgl. Hochdruckreinigern. Es ist ja HDR-Hauptsaison. :) Eine Umbenennung des Forums ist hoffentlich nicht notwendig. :lol: Es finden sich ja auch immer mal wieder andere Spezialisten hier ein, die sich mit Kärcher oder ALTO bestens auskennen. Aber, in so einem Forum herrscht natürlich auch immer ein Kommen und Gehen und manchmal ist es schon ganz schön zeitaufwendig, wenn man seinen Job auch noch mit nach Hause nimmt. Ich fände es gar nicht schlecht, wenn sich mal wieder ein Kärcher-Experte engagieren würde, wie seinerzeit Donald Druck.

Was die Aluminium-Gehäuseplatte betrifft, so dürfte die gar nicht mit Wasser in Berührung kommen. Wasserseitig wird ja über die Manschetten abgedichtet, so dass sich das Wasser ausschließlich im Messingventilgehäuse befinden dürfte. Sobald also Wasser bis zur Gehäuseplatte gelangt, sind die Manschetten defekt. :? Einschlaglöcher in der Gehäuseplatte können eigentlich nur durch äußere Einflüsse dahin gelangen. Z.Bsp. "Montage der Gehäuseplatte" mit Hammerschlägen. :shock: Durch die Plunger kann das nicht verursacht werden.

Was den 125-er Deines Bekannten betrifft, so wäre ich mit einer Kostenabschätzung sehr vorsichtig. Bei dem Kostenvoranschlag sind natürlich auch Frachtkosten und Arbeitslohn (42,00 € pro Stunde - finde ich sehr fair) eingerechnet, die man bei einer Selbstreparatur einsparen könnte. Aber, auch bei den Teilekosten sollte man Vorsicht walten lassen. Wenn ein Plunger defekt ist, so macht es meistens wenig Sinn, nur den einen Kolben auszutauschen, da in der Pumpe eigentlich überall die gleichen Bedingungen herrschen. Es ist also sehr wahrscheinlich, dass sich bald auch die beiden anderen Plunger verabschieden. Deshalb ersetzen die Kollegen aus der Reparaturabteilung natürlich gleich alle Plunger. Das Gleiche gilt auch für Manschetten, Ventile, etc. Da kommt dann schnell ein stattliches Sümmchen zusammen, obwohl der Schaden zuerst ganz harmlos aussieht. Dennoch kann ich guten Gewissens sagen, dass die Kollegen immer bemüht sind, die Reparaturkosten so gering wie möglich zu halten.

Was den zerlegten Zustand des Gerätes bei der Retoure betrifft, so siehst Du dort den Aufwand für einen KV. Um einen KV überhaupt erstellen zu können, muss die Maschine erst fast komplett zerlegt werden, um alle Schäden zu ermitteln. Dann wird ein KV an den Händler geschickt, mit der Frage, was mit dem Gerät geschehen soll. Reparatur, Entsorgung oder eine Retoure im zerlegten Zustand. Offensichtlich hat sich der Händler Deines Bekannten für die letzte Variante entschieden, um weitere Kosten zu vermeiden.

Die Kostenpauschale von 25,00 € für den KV wurde Deinem Bekannten dann bei Neukauf eines Gerätes übrigens wieder erstattet. :wink:

Diese Lanze für die Kollegen aus der Reparatur musste ich einfach mal brechen. :wink: Die Reparatur ist bei uns eine reine Serviceleistung, mit der kein Geld verdient wird und die nicht einmal kostendeckend ist. Dennoch bekommen die Kollegen aus der Werkstatt tagtäglich die Prügel ab, dass eine Reparatur auch mal Geld kostet und manchmal auch nicht mehr lohnt. :? Die haben es echt nicht leicht, eine nachhaltige Reparatur zu einem günstigen Preis anzubieten und dies dem Händler zu erklären. :cry:

Ich habe eben mal versucht, den besagten 125-er aus dem Taunus-Kreis in unseren Unterlagen zu identifizieren. Leider, habe ich ihn nicht gefunden. :?

Ich hoffe, Du verübelst mir meine Worte nicht, aber Du siehst ja auch hier im Forum, dass sehr häufig anfangs nur ein "kleiner Defekt" angesprochen wird, der sich dann aber nach und nach als ein kapitaler Schaden herausstellt.


Beste Grüße


Thorsten
 
Hallo Thorsten,

Wenn der Eindruck entstanden ist, ich würde eine angeforderte Leistung nicht honorieren wollen dann muss ich dem entgegentreten.
Mit KVs habe ich (leider) häufig zu tun und die sind i.d.R. sehr umfangreich und auch betragsmäßig in einer anderen Größenordnung -> klar dass dies Aufwand verursacht und Geld kostet!

Es ist darum auch völlig OK wenn Kränzle oder wer auch immer eine technische Diagnose berechnet. Und auch in diesem Fall war alles i.O. -> immerhin wurde ja wieder ein Kränzle-Neugerät verkauft! Keiner wollte die Leistung schmälern.

Und dass ein Gerät nach einer solchen Entscheidung nicht mehr zusammengebaut wird ist auch normal, war auch abgesprochen und die Kollegen aus der Rep.Abteilung haben da sicher einen korrekten Job gemacht. Ich wollte nur deutlich machen dass dieses Gerät mit zerlegter Plungereinheit und demontiertem Ventilkopf vorliegt.

Es war ja auch kein Vorwurf an Kränzle dass die Rep. so teuer wurde sondern einfach vom Ergebnis schwer verdaulich -> darum gabs dann halt ein Neugerät. Ich hatte ja auch mit dem Gedanken gespielt, aber die lausige Analyse meiner "Fachwerkstatt" hat meinen Ehrgeiz angestachelt dem ganzen auf den Grund zu gehen. Und siehe da: 2 x 4 Schrauben öffnen und die Wahrheit liegt vor einem. Und in meinem Fall waren es nicht 42 EUR sondern freche 65 EUR per Std. und die Leistung war NULL. Da erlaube ich mir auch darauf zu schimpfen daß hier eine Arbeitsstunde dreist überzogen ist, denn weder wurde das Öl wurde entsorgt noch wurde irgendetwas gereinigt, nix ausser aufschrauben und eine schlampige und vom Ergebnis falsche Analyse, und das bei einem solchen Kleingerät!!!

Also nochmal: es gab hier keinen Vorwurf an Kränzles Rep.Abteilung!

Die ganze Geschichte ist übrigens direkt, d.h. nicht über einen Händler gelaufen und nicht aus dem Taunus sondern dem Vogelsberg PLZ 36103.

Die Reparatur ist selbstredend nur für einen Heimschrauber interessant, aber die sind hier ja zuhause und einen instandgesetzten K125 bei dem ich weiss was drinnen ist dürfte für die allermeisten Nutzer hier von Interesse sein. Den Umfang kann sich hier jeder selbst ausrechnen und da mache ich auch gar kein Geheimnis.

Allein der Motor und das viele Messing sind doch schon verlockend!

Gruss aus dem Taunus - ich muss jetzt wieder raus in die Sonne...
 
Hallo tolaff,

ich habe das auch nicht persönlich genommen und auch nicht persönlich gemeint. Aber, die Kollegen haben es echt nicht leicht. Eine kleine Anekdote:

Ein Händler schickte uns ein Gerät zur Reparatur ein, bei dem fast alles zerschlagen war. Wir konnten uns den Defekt nicht erklären, obwohl wir zu viert das Gerät begutachtet hatten. Das Gerät war ein halbes Jahr aus der Garantiezeit heraus. Ich rief dem Händler an, sagte ihm, dass uns die Ursache unerklärchlich sei und bot ihm von mir aus eine Kostenteilung für die Reparatur 50:50 an. Gesagt, getan.
3 Wochen später kam das Gerät nochmal zur Reparatur. Im gleichen desolaten Zustand. Erst hieß es, dass es ein anderes Gerät sei... Wie gut, dass wir die Seriennummern festhalten. :wink: Nach der Reparatur, die der Händler dann doch zähneknirschend in Auftrag gegeben hatte, wollte er nicht zahlen. Begründung: Beim letzten Mal hätten wir ja einen Teil auf Kulanz gemacht. Das würde ja zeigen, dass wir Schuld hätten und um einen Serienfehler wüßten.... :shock: Ohne Worte!!! Der Endkunde war nur 100 Kilometer von Bielefeld entfernt und so habe ich mir den Spaß gemacht, die Betriebsbedingungen selbst zu begutachten.
Resultat: Das Gerät lief mit Brauchwasser, dass mit einer Säure vermischt war und die Förderpumpe für den Zulauf war auf maximal 10 l/min ausgelegt. Für ein 19-Liter-Gerät eindeutig etwas wenig... :wink:

Und dann war da noch der "Garantiefall", bei dem sich ein Wespennest im Lüftergehäuse angesiedelt hatte. Mal abgesehen davon, dass das Gerät inklusive ziemlich mürrischer Wespen den Kollegen zur Reparatur eingeschickt worden war, wollte der Kunde uns verklagen, weil die inzwischen zerstochenen Kollegen die Garantie nicht anerkennen wollten, weil sie beim besten Willen keinen Material- oder Montagefehler entdecken konnten. :shock: :lol:

Das sind leider alltägliche Geschichten für die Kollegen aus der Reparaturabteilung. Deshalb muß ich die auch mal in Schutz nehmen.

Reparatur- und insbesondere Grantiekosten sind wohl bei jedem Hersteller immer sensible Themen und werden es auch immer bleiben. :?

Ich wünsche Dir noch einen entspannten, sommerlichen Abend. Hoffentlich bei Grillfleisch und einem :bierchen:


Thorsten
 
Hallo Torsten,

Am Tag der Arbeit habe ich den Ventilkopf zerlegt und bin bei Deiner Empfehlung, den Unloader-RepSatz zu installieren hängen geblieben: die auf S. 26 gezeigten Positionen 8 +9 +10 bereiten mir Kopfzerbrechen wie diese denn zu ersetzen sind, sprich wie die beschädigungsfrei aus der Ventileinheit auszubauen sind. Any hints?

Der "zerschlagene Bereich" im Plungerdeckel ist, wie ich bei genauerer Betrachtung feststellte in einer "druckfreien Zone", d.h. zwischen Öldichtung und Druckeinheit. Dieser Bereich wird ja nach aussen entlastet. Damit sollte der Zustand eigentlich wurscht sein, oder?

gruss /
 
Hallo tolaff,

das Kopfzerbrechen bzgl. der Demontage des Edelstahlsitzes mit O-Ring und Sprengring kenne ich. :? Zumindest bei älteren Geräten. Da ist der Sprengring nämlich noch schlecht zu fassen. :( Heute ist die seitliche Bohrung so angebracht, dass man den Sprengring von dort aus zu fassen bekommt, aber bei älteren Modellen ist das sehr schwierig und erfordert wirklich Bastelgeschick.

Einen generellen Trick gibt es leider nicht, außer dass Du Dir einen schmalen Schraubendreher zurecht schleifst, um damit den Sprengring aus der Nut hebeln zu können. Der Sprengring wird dabei wahrscheinlich zerstört werden. Das ist aber nicht tragisch, da er ja im Rep.-Satz als Neuteil enthalten ist. Gleiches gilt für den Edelstahlsitz selbst und auch den O-Ring. Achte nur darauf, dass das Messingventilgehäuse nicht zerstört wird. Sonst bekommst Du den Sitz nie mehr dicht und mußt das Ventilgehäuse ersetzen. :(

Was den Zustand der Gehäuseplatte betrifft, so ist der wirklich nicht kriegsentscheidend, solange es nicht den Sitz der Öldichtungen selbst betrifft. Ventilgehäuseseitig spielt der Zustand kaum eine Rolle, da dort keine Abdichtung stattfindet. Die wasserseitig Abdichtung erfolgt ja über die Manschetten.


Gruß


Thorsten
 
Hallo Kränzleflüsterer

kurze Frage: wieviel Öl muss eigentlich eingefüllt werden?

und btw: nachdem ich den 2ten K125 ausgeschlachtet habe und zwei Forenleser mit Teilen versorgen konnte :D :D würde ich ich gerne die Ventileinheit für mein Gerät verwenden. Jetzt handelt es sich ganz sicher um einen anderen Jahrgang und ich überlege ob es möglicherweise Änderungen gab die u.U. die Funktion beeinträchtigen könnten ....

frohe Grüße!

tolaff
 
Hallo tolaff,

0,3 Liter Öl müssen rein.

Es gab am Ventilgehäuse keine Änderungen, die die Funktion beeinträchtigen können. Hier und da wurde mal ein anderer Stopfen verwendet. Dies hat aber keine Auswirkungen auf die Funktion.
 
danke franznase!

Habe die 0,3 in das geöffnete Getriebe geschüttet und es hat gepasst -> als dann die Plunger dazu kamen sind aber runde 0,05 wieder ´rausmaschiert.

Ergo, es sind wohl doch eher 0,25 :wink:

Die fremde Ventileiinheit läuft super.

gruss/ tolaff
 
Thema: Kränzle K125 -> Verschleißreparatur

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