Internet im Haus verlegen ...

Diskutiere Internet im Haus verlegen ... im Forum Haustechnik und Hausgeräte im Bereich Anwendungsforen - Hallo zusammen, irgendwie komme ich gerade nicht weiter .... bauen zwei weitere Zimmer aus und wollte da natürlich auch wenn schon, jeweils eine...
Hi, das kommt etwas auf den Anbieter an. Grundsätzlich freuen die sich natürlich, wenn sie möglichst wenig im Gebäude unterwegs sein müssen. Daher wird der Hausübergabepunkt üblicherweise hinter der ersten Wand des Gebäudes montiert.
Wäre auch möglich, doch nur ist die Frage, ob das dann frostfrei sein muss oder frostig sein kann?

Dann kommt es drauf an, ob du Glas bis zum Router bekommst oder eine Konvertierung auf Kupfer.
Das weiß ich nicht, doch muss das nicht immer auf Kupfer sein oder gibt es Router die gleich mit Glasfaser zurecht kommen ...
Dann bräuchtest du in der Scheune ne Steckdose in der Nähe des HÜP und von da ab dann mit Kupfer Patchkabel / Festinstallation weiter. Alternativ legst du dir selbst ein LWL Patchkabel im Leerrohr vom HÜP bis zum Router und mintierst den Konverter dann dort.
... also denke ohne den Übergang von Glasfaser zu Kupfer geht es eh nicht, oder?

Wenn keine engen Radien vorhanden sind kannst du den Bautrupp auch fragen, ob sie die Speedpipe, in der später die Glasfaser eingeblasen wird, etwas länger im Haus verlegen, also z.B. bis in Raum 1.
Das wäre natürlich ideal, doch denke das sind ca. 20-25m (und nicht frostfrei kann die Leitung denke verlegt werden?).
 
Es gibt zahlreiche Router, die mit Glasfaser zurecht kommen. Nur ist das meistens nichts aus dem Heimbereich. So ein SFP(+) Port am Router sollte das aber mit dem richtigen Modul können.
 
Es gibt zahlreiche Router, die mit Glasfaser zurecht kommen. Nur ist das meistens nichts aus dem Heimbereich.
Es gibt z.B. die Fritzbox 5530 oder 5590. Die sind eigentlich nur geringfügig teurer als ihre DSL Kollegen 7530/7590.
... also denke ohne den Übergang von Glasfaser zu Kupfer geht es eh nicht, oder?
Die Auswahl der Router mit Glasfaseranschluss ist recht überschaubar, daher setzen die Anbieter auf die Konverter, so sind sie relativ frei in der Wahl der Router und können kurzfristig auf andere Geräte wechseln.

Frostfrei sollte kein Thema sein,da sit ja nur ne Kunststofffaser. Notfalls eine Rohrisolierung drum. Der HÜP ist ein rein passives Bauteil, die Verbidungen sind gespleißt. Bei meinen Schwiegereltern würde der HÜP auch in der Scheune montiert.
 
Habe hier etwas gefunden, eigentlich wäre die untere Skizze doch das ideale.
Also Hauptanschluss in der Scheunenecke und von da mit einem extra Glasfaserkabel bis zum "Raum 6" und dort das Glasfasermodem installieren, dort eh der Router steht.
 

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Wer legt bei dir den Anschluss? Telekom, Deutsche Giganetz, Deutsche Glasfaser?
Bei und war es die DGN. Dort sah auch im EFH das Anschlussschema aus, wie auf der unteren Darstellung. Den APL nennen die Hausübergabepunkt (HÜP) Hier mal schauen: Installation Glasfaseranschluss - Deutsche GigaNetz GmbH

Und ja, ich würde es so machen. HÜP in die Scheune und den Rest dann individuell per Patchkabel. In einem 16er Rohr kann man das später auch einfach mal tauschen.
 
HÜP in die Scheune und den Rest dann individuell per Patchkabel.
Per Gf-Patchkabel. Wenn der ONT (Medienkonverter, wird fälschlicherweise überall "Modem" genannt) frei zugänglich ist, ist das ungünstig. Außerdem braucht der Strom.
 
Per Gf-Patchkabel. Wenn der ONT (Medienkonverter, wird fälschlicherweise überall "Modem" genannt) frei zugänglich ist, ist das ungünstig. Außerdem braucht der Strom.
Klar per Glasfaserpatchkabel, hab nix anderes behauptet. Ist auch nur ein Simplex. In der Regel ein OS2 LC/APC - SC/APC.
Dass der Konverter Strom benötigt, hatte ich weiter vorne schon erwähnt.
"Frei zugänglich" müsste definiert werden. In der Scheune ist er bei einer Partei, die das Objekt bewohnt, nur für die frei zugänglich die berechtigt sind. Zudem würde man ja noch Zugangsdaten des IPS benötigen, die überlicherweise auf dem Router hinterlegt sind.
 
hab nix anderes behauptet.
Ich habe auch nie behauptet, dass Du was anderes behauptet hättest. :wink: Aber 90% aller Menschen verstehen, wenn sie überhaupt wissen, was das ist, unter "Patchkabel" ein Kupferkabel.

Und eine Scheune, wie ich sie kenne, ist frei zugänglich, weil die idR nichtmal abgeschlossen sind - da muss ich nix definieren.
 
Ich habe auch nie behauptet, dass Du was anderes behauptet hättest. :wink:
:bierchen:
Was die Scheune betrifft, die steht üblicherweise auf einem Privatgrundstück. Ich versteh deinen Gedanken, dennoch bedeutet der Zugang zum HÜP nicht, dass man dann auf Kosten des Anschlussnutzers ins Internet kann. Das war bei den alten Telekom Anschlusspunkten (Post-Pilz) an der Hauswand einfacher.
 
Hi, das kommt etwas auf den Anbieter an. Grundsätzlich freuen die sich natürlich, wenn sie möglichst wenig im Gebäude unterwegs sein müssen. Daher wird der Hausübergabepunkt üblicherweise hinter der ersten Wand des Gebäudes montiert.
Dann kommt es drauf an, ob du Glas bis zum Router bekommst oder eine Konvertierung auf Kupfer. Dann bräuchtest du in der Scheune ne Steckdose in der Nähe des HÜP und von da ab dann mit Kupfer Patchkabel / Festinstallation weiter. Alternativ legst du dir selbst ein LWL Patchkabel im Leerrohr vom HÜP bis zum Router und montierst den Konverter dann dort.
Wenn keine engen Radien vorhanden sind kannst du den Bautrupp auch fragen, ob sie die Speedpipe, in der später die Glasfaser eingeblasen wird, etwas länger im Haus verlegen, also z.B. bis in Raum 1.
Das Thema wird akuter und sind mit der Speedpipe nun unter „Raum 1“ im Keller in das Haus. Ob ich da Ende oder doch in der Scheune, ist mir noch ein Rätsel (Keller wäre frostfrei, Scheune eher nicht).
Doch welche Größe an Leerrohr wäre denn optimal (würde ich dann holen und am WE gerne verlegen …)?
 
Hmm, wie ich nun recherchiert habe, sollten 20-25mm Leerrohre ausreichend sein …
 
Wenn sie mit der Speedpipe im Haus sind, wird diese in dem Raum enden, wo sie aktuell ist und dort der HÜP montiert (darin wird die eingeblasene Faser (eigentlich sind es mehrere) aufgewickelt und auf den Buchsen gespleißt. Das sollte aber mit dir irgendwann besprochen worden sein. Offiziell (zumindest bei der DGN) muss dann in ca. 2m Entfernung eine Steckdose sein damit dort der ONT installiert werden kann. Ich habe aber vom eigentlichen Montageort des ONT, meinem Netzwerk Rack, ein LWL Patchkabel bis zum Ontageort des HÜP gelegt.
Das LWL Kabel ist nicht dick, da reicht auch ein 16er. Auch der LC Stecker ist nicht sonderlich groß, du brauchst ja kein Duplex Kabel.
 
Danke für die Info ...
Wenn sie mit der Speedpipe im Haus sind, wird diese in dem Raum enden, wo sie aktuell ist und dort der HÜP montiert (darin wird die eingeblasene Faser (eigentlich sind es mehrere) aufgewickelt und auf den Buchsen gespleißt. Das sollte aber mit dir irgendwann besprochen worden sein. Offiziell (zumindest bei der DGN) muss dann in ca. 2m Entfernung eine Steckdose sein damit dort der ONT installiert werden kann.
... nein noch nicht direkt (mit jedem den da redest, sagt etwas anderes), nur wenn wir unten an der Scheune den AVP gesetzt hätten, ab da mit Glasfasser bis zum aktuellen Router besser wäre und da den ONT setzen.

Doch da wir nun oben rein sind (unter Raum 1, siehe Skizze), werde ich denke nun auch da gleich den AVP mit ONT setzen - hat für mich den Vorteil, dass ich im Haus alles nach und nach verlegen kann, also werde ab da ein neues Leerrohr mit LAN Kabel bis zum Router Platz ziehen und alles weitere bleibt wie gehabt (wie in #45 die obere Abbildung).
Was ist aktuell das zu verlegende LAN-Kabel, habe heute im Bauhaus CAT8.1 gesehen und wollte schon das mit nehmen, sprich als "Hauptkabel" von ONT bis zum Router (die im Haus sind CAT7).
 

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Irgendwie hast du mich jetzt verwirrt.
Das Thema wird akuter und sind mit der Speedpipe nun unter „Raum 1“ im Keller in das Haus.
und dann
Doch da wir nun oben rein sind (unter Raum 1, siehe Skizze),
Ist das Ding nun im Haus oder nicht?
Meinst du mit AVP den Hausübergabepunk, also die passive Kiste?

Was das Kabel betrifft, CAT8.1 finde ich übertrieben, eigentlich reicht ein CAT6 Kabel, preislich wird ein CAT7 nicht viel teurer sein. Je nach Entfernung zum Router würde ich aber eher ein LWL Kabel ziehen, kostet auch nicht mehr als ein CAT7 Kabel.
Zur Fehlerdiagnose finde ich es paraktischer, wenn Router und ONT zumindest im selben Raum sind.
 
Warum nicht den Router in Raum1 neben dem ONT neu platzieren und die Geschichte am Switch nach den nun vorhandenen Gegebenheiten neu aufdröseln?
Das hätte ein extrem kurzes Netzwerkabel vom ONT zum Router zur Folge. Später könntest Du auch einen Router mit LWL-Anschluss montieren.

PS
 
Irgendwie hast du mich jetzt verwirrt.

und dann

Ist das Ding nun im Haus oder nicht?
Sitzt nun im Haus, also im Keller unter Raum 1.

Meinst du mit AVP den Hausübergabepunk, also die passive Kiste?
Ja, doch sorry, auf der Übersicht in #45 nennt sich das Ding ja APL (nicht AVP), also meinte den Hausübergangspunkt.
Hier die Übersicht:
Glasfaseranschluss im Haus.JPG

Was das Kabel betrifft, CAT8.1 finde ich übertrieben, eigentlich reicht ein CAT6 Kabel, preislich wird ein CAT7 nicht viel teurer sein. Je nach Entfernung zum Router würde ich aber eher ein LWL Kabel ziehen, kostet auch nicht mehr als ein CAT7 Kabel.
Vom Keller (also unter dem Raum 1), sind es ca. 25m bis zum Router in Raum 6.
Anbei die Skizze (ist die Skizze bei euch auch etwas unscharf? Bevor ich die hoch lade, ist die jedoch scharf un hoffe, ihr könnt es dennoch soweit erkennen)):
Haus LAN Glasfaser_geplant.jpg

Zur Fehlerdiagnose finde ich es paraktischer, wenn Router und ONT zumindest im selben Raum sind.
Warum nicht den Router in Raum1 neben dem ONT neu platzieren und die Geschichte am Switch nach den nun vorhandenen Gegebenheiten neu aufdröseln?
Das hätte ein extrem kurzes Netzwerkabel vom ONT zum Router zur Folge. Später könntest Du auch einen Router mit LWL-Anschluss montieren.
Meint, entweder alles im Keller unter Raum 1, oder alles in Raum 6.
Hmm, daran dachte ich auch schon, doch an der 25m Kabellänge vom Keller (unter Raum 1) bis zum Raum 6 ändert es nichts, von daher wäre APL und ONT gleich in den Keller zu setzen, eigentlich einfacher.

Die Frage ist aber auch, ob das wie in der Übersicht (Einfamilienhaus und Mehrfamilienhaus), das bei beidem dieselben Geräte sind? Also ob wenn ich nun Einfamilienhaus mit LAN Kabel im "Keller unter Raum 1" wähle, ich denn dennoch auch Mehrfamilienhaus mit LWL Kabel im "Raum 6" wählen kann?

Problem dabei ist aktuell, dass ich nur ein 20mm Kabelrohr durch den 3m Kabelschacht von Keller nach oben schieben konnte - ist da wo der Switch mittig im Haus sitzt (mehr habe ich nicht durch den Kabelschacht gebracht - ja, im nächsten Leben lege ich da wohl gleich paar Leerrohre anstatt einen Schacht) und weiteres Leerrohr zum Raum 6 noch nicht liegt (das aktuelle LAN liegt alles nur lose und am kommenden Dienstag kommt die Firma zum HÜP zu setzen, ob da APL und ONT und Router dabei ist, habe ich noch keine Ahnung).
Zumindest egal wie, durch ein 20mm Leerrohr muss ein Netzwerkkabel durch, egal ob LAN oder LWL und mit oder ohne Stecker (ein normales LAN Kabel legen und Stecker auflegen kann ich selbst, ob das aber bei LWL auch geht, wenn der Stecker nicht durch ein 20mm Rohr geht, weiß ich nicht).
 
Man nimmt Verlegeleitung, keine Patchleitung.
 
Das hilft mir jetzt nicht wirklich weiter ... die Frage ist ja eher, kann eine Glasfaserleitung selbst mit einem Stecker versehen werden?


Habe aber mal folgendes gefunden:
"Wie wird in meiner Immobilie die Glasfaser installiert?
Mit dem Glasfaseranschluss wird im Gebäude ein APL (Übergabepunkt) gesetzt, an dem die Glasfasern ankommen. Jeder Kunde von „toni“ erhält einen ONT (Glasfasermodem), der entweder auf den APL aufgesetzt wird oder per Glasfaser-Patchkabel am APL angeschlossen wird. Die weitergehende Verkabelung innerhalb deines Hauses, sofern benötigt, musst du selbst organisieren. Dein Elektriker hilft dir hier gerne weiter."

Das liest sich so, dass ich wahlweise beide Varianten wählen und auch mal ändern kann.

Wie ich aber nun gelesen habe, kommen durch den Glasfaseranschluss 300 Mbit/s an, also ist es dann egal ob nun 25m mit Glasfaser oder Kupfer weiter bis Raum 6 verlegt werden (oder wenn doch mal von Kupfer auf Glasfaser Kabel ausgetauscht werden kann ... bis jetzt ist/wird zumindest nur eine Wohnung Internet/Modem angeschlossen, aber das Haus hat zwei Wohnungen und das sollte irgendwie auch mal mit Internet/Modem angeschlossen werden, das jedoch auch wieder ein zweites Kabel vom Keller hoch benötigt, hmm)?

Doch wie Groß die zwei Geräte überhaupt sind, ist auch nicht wirklich zu finden. Finde das schon etwas merkwürdig, denn die Geräte brauchen ja auch Platz an der Wand und die Firma ist in Sachen hilfreiche Infos zu streuen, wirklich eine Katastrophe.
 
Stecker wirst du nicht in Eigenarbeit aufbringen können.
 
Thema: Internet im Haus verlegen ...

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